Zweiter Vheil, Fatme. Und mir von Perl’ und Seide Manch’ köstliches Gewand. Zemire. Und mir bringt er, o Freude, Der Unschuld zartes Bild ; Wohl mehr als Gold und Seide Mir eine Rose gilt. Lisbe. Fatme. Welch’ seliges Entzücken! Wie glücklich werd’ ich sein ! Bald werd’ ich reich mich schmücken Mit Perl’ und Edelstein. Zemire. Des Wiedersehn’s Entzücken Füllt meine Brust allein ! An’s Herz den Vater drücken, Welch’ Glück kann grösser sein? Sinfonie-Concert für das Pianoforte (Nr. 4), componirt und vorgetragen v. Herrn Henry Ldtolff. (Zum ersten Male.) Allegro con juoco. — Scherzo. — Adagio religioso. — Finale. Ouvertüre zu Griepenkerl’s Trauerspiel: „Die Girondisten“ von Henry Litolff. (Zum ersten Male.) Unter Direction des Componisten. Scene und Duett aus der Oper: „Die Hugenotten“ von Giacomo Meyerbeer, gesungen von Fräulein Bianchi und Herrn Eilers. Falenline. Ha, welch ein Schreck! Ich halte mich noch aufrecht kaum. Was hört’ ich! Ist es Wahrheit? Isl’s ein Traum? Verborgen stand ich dort und hielt den Albern an Und so vernahm ich den verruchten Plan. Sein Leben in Gefahr! ich muss ihn ja befreien, Und thu’ ich’s nicht für ihn, doch für des Vaters Ehre. Wie unterricht’ ich Raoul? Marcel. Ich warte hier, Und Fällst Du, theurer Herr, fall’ ich mit Dir. In der düstern Nacht so stille, Horch! Geräusch! und ich allein! Vorsicht rälh’ mir, schweigend harren Und von fern gewärtig sein.