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Zweiter Theil. Das 15. Abonnement-Concert ist Donnerstag- den 8. Februar 1855. heisset „Nein,“ Wörtchen schliessen Welt mir ein. Billots ä 1 Thaler sind in der Musikalienhandlung des Herrn Fr. Kistner und am Haupteingange des Saales zu haben. Ich frage keine Blume, Ich frage keinen Stern, Sie können mir alle nicht sagen, Was ich erfiihr’ so gern. Ich bin ja auch kein Gärtner, Die Sterne stehn zu hoch, Mein Bächlein will ich fragen, Ob mich mein Herz belog. linden Lüfte sind erwacht, säuseln und weben Tag und Nacht, schaffen an allen Enden. Die Sie Sie 0 frischer Duft, o neuer Klang! Nun armes Herze, sei nicht bang, Nun muss sich Alles wenden. Einlass um 6 Uhr. Anfang halb 7 Uhr. Ende halb 9 Uhr. W. Müller. Ouvertüre zu „Oberon“ von C. M. v. Weber. Lustspiel-Ouvertüre von Julius Rietz. Concert in Form einer Gesangscene für das Horn von A. van Bree, vorgetragen von Herrn Lindner (Mitglied des Orchesters). Lieder mit Begleitung des Pianoforte von Franz Schubert, vorgetragen von Herrn Götze. Frühlingsglaube. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiss nicht was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Thal, Nun armes. Herz, vergiss der Qual, Nun muss sich Alles wenden. Uhland. Der Neugierige. 0 Bächlein meiner Liebe, Wie bist du heut so stumm ! Will ja nur Eines wissen, Ein Wörtchen um und um. „Ja,“ heisst das eine Wörtchen, Das andre Die beiden Die ganze 0 Bächlein meiner Liebe, Was bist du wunderlich! Will’s ja nicht weiter sagen, Sag’, Bächlein, liebt sie mich? Druck von Breilkopf und Härtel in Leipzig.