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Fünfzehntes ABOMMENT-COMÄT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 1. Februar 1855. Erster Theil. c Eecitativ. Wie drücken diese Worte den Freund, der so dich liebt! Auf, fasse dich! Lass unsrer werth uns sterben! Nicht länger schmäh’ in deiner Wuth die hocherhab’neu Götter, Deinen Freund und auch dich selber! Muss jeder denn von uns des Todes Opfer sein, Was macht vergeb’ne Furcht für deinen Freund dich bleich? Ist Pylades beklagenswert!), Da er an deiner Seite stirbt? Srinfonie (Nr. 8, Fdur) von L. van Beethoven. Recitativ und Arie aus „Iphigenia“ von Gluck, gesungen von Herrn Professor Götze. Arie. Nur einen Wunsch, nur ein Verlangen Hatt’ ich mit dir, mein Freund, Will froh den Streich empfangen, Der ewig uns vereint. Mag auch das Schicksal uns bekriegen, Folg’ gelassen, wenn es ruft, Denn es wird in einer Gruft Unser Staub beisammen liegen. Adagio und Rondo für die Violine von H. Vieuxtemps, vor getragen von Herrn Bruno Wollenhaupt.