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Der sächsische Erzähler : 06.07.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193207069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19320706
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19320706
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-07
- Tag 1932-07-06
-
Monat
1932-07
-
Jahr
1932
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.07.1932
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»Ätet-»« ckt«»«. V««» »tz» RL--e a deutschen tt»n6«Ir- unrt VirtsrksktLnsckriekIvn. e«UL5Swtz, E5V — Nun, im Kabel- i. der eine »inenturm, hen diesen nze Grube el. bewegt, t, sie kön- irden; das m Schürf- ang wird >n der un< rtzt; fährt- nturm zu,I ch Berkür-! m Gegen-! leert. über 400 r nach der en beiden w Schürf-! ;r in der das statt-! HFörder-! mit einer verfahren I Laa» ^satlk^W^ G ib//woock (f/etr/«« fettet » 4» «Aemick» »mck gang auch m, indem j ms einen! rndes und In ihm »lengewin- » vollelek- j ation und ük. Bei- ktrizitäts- nsten Ka- t weniger »wert von eistet 32S rg, die in mng aller lanze An- nenturms sicht über beitsstelle schürft. ndsätzlichen !S UM zwei rn, -Übeln >ten Stelle, em aufstei- ernde Tut sen. 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Zum Austrag gelangen Rennen für Seitenwagenmaschinen in zwei Klassen, Rennen für Ausweisfahrer mit Solomaschinen in drei Klassen und schließlich die Meisterschaftsrennen in vier Kloss«». Das Meldeergebnis ist außerordentlich gut ausgefallen. Ins gesamt haben 125 Fahrer gemeldet, darunter fast alle diejenigen, die im Meisterschastslauf in den einzelnen Klassen nach den Ergeb nissen der bisherigen Meisterschaftsläufe (Etlenriede und Schotten) für die Meisterschaft noch irgendwelche Aussichten geltend machen können. Die in ausgezeichnetem Zustand befindliche Rennstrecke im Grillenburgcr Wald, die 14,5 Kilometer lang ist und zahlreiche schwierige Kurven aufweist, ist von den Meisterschaftsfahrern Itmal zu durchfahren, die also insgesamt 203 Kilometer zurück legen. Die Scitenwagenfahrer bestreiten 4 Runden — 58 Kilo meter, die Auswcisfahrer 5 Runden — 72,5 Kilometer. Das Rennen der Ausweisfahrer ist mit über 50 Teilnehmern sehr gut besetzt. Für die Seitenwagenrennen haben 23 Fahrer ge- meldet, davon allein 17 in der Klasse bis 600 eom. Die bekann testen von ihnen, Weyres-Aachen, Schneider-Düsseldorf, Kahr- mann-Fulda, Thevis-Berlin, Richter-Leipzig und Loof-Godesberg starten auch im Meisterschaftslauf. Für das Meisterschaftsrennen haben insgesamt 65 Fahrer ge meldet. Am stärksten sind die Klassen bis 350 und bis 500 oew be setzt. Im einzelnen sind folgende Meisterschaftsanwärter besonder» zu erwähnen: In der Klasse bis 250 ecw: Kahrmann-Fulda auf Herkules, Winkler-Chemnitz aus DKW., Geiß-Pforzheim und Kohfink-Bieg- tigheim; in der Klasse bis 350 eom: Winkler-München aus Rudge, Loof-Godesberg auf Jmperia, Richnow-Berlin auf Ruoge, Ley- Nürnberg auf Triumph, Frentzen-Bonn, Schneider-Düffelmtrf und Richter-Leipzig; in der Klasse bis 500 oom: Giggenbach-Mühldorf aus Rudge, Mellmann-Lendrigsen, Klein-Frankfurt a. M., Bauhofer-München, Pätzold-Köln, Iecker-Aachen und Kirchberg-Zschopau; in der Klasse über 500 oom: Weyres-Aachen, Roese-Düsseldorf, Kratz-Oberohmen, Soenius-Köln, Prelle-Altenhagen, Lohmann- Hamburg, Bouvain-Königsberg und Bullus-England oder Rütt- chen-Erkelenz (NEU.). Die Rennen beginnen um 8,30 Uhr. Segelflugsport. Segclslugwettbewerb und Tagung vom 17. Juli bi» 3. August in der Rhön. Der diesjährige „Rhön-Segelflug-Wettbcwerb" wird sowohl durch die hochinteressanten, in der Ausschreibung gestellten schweren Aufgaben, als auch durch die zu erwartende überaus starke Beteiligung wieder ein besonders fliegerisches Ereignis werden. Für den vom 17. bis 31. Juli stattfindcnden internatto nalen Wettbewerb auf der Wasserkuppe waren bis zum Haupt meldeschluß bereits 88Leistungssegelflugzeuge gemeldet, deren Zahl sich durch Nachmcldungen noch erhöhen kann. Alle bekannten Se gelflieger und die neuesten Typen motorloser Flugzeuge werden vertreten sein. Im Anschluß an den Flugwcttbcwerb wird in Gersfeld, am Fuße der Äiasserkuppe, die 2. Internationale Segelflüg-Tagung abgchalten werden. In je zwei Sitzungen, am 1. und 2. August, werden gegen zwanzig Vorträge gehalten werden. Die bekannte sten deutschen Segelflugfachlcute, so u. a. Georgü, Lippisch und Stamer, die Professoren Pröll, Prondtc und Modelung wer den zu allen Fragen des Segelflugcs Stellung nehmen, und Ver treter aus Belgien, England, Frankreich, Griechenland und Hol land über die Arbeiten ihrer Länder berichten. Am 3. August wird die Generalversammlung der ,Lnt<p-. nationalen Studienkommission für den motorlosen Flug" die Reihe der Rhön-Segelflug-Veranstaltungen 1932 beenden, denen een voller Erfolg für Wissenschaft und Praxis zu wünschen ist. Der Saatenstand im Freistaat Sachse« Anfang Juli1S32. Dresden, 5. Juli. Der Monat Juni wies häufige und reichliche Niederschläge bi» auf eine Reihe trockener Tage gegen Mitte «r Monats und überwiegend mäßige Temperaturen auf. Durch dürfe Witterung ist die Entwicklung der Saaten im allgemeinen begün stigt worden. Doch hoben im oberen Erzgebirge und im Vogtland« > Kälte und übermäßige Rcgcnfälle die Saaten in ihrem Wachstum aufgchalten und bisweilen sogar empfindlich ge schädigt. In vielen Teilen des Landes ist der Winterrawo»: durch, Sturm und Regengüsse zum Lopern gebracht worden. L«r Verlauf der Roggenblüte Hot unter der Witterung und durch LqKr gelitten, so daß schartige Aehrcn häufig festzustellen sein werde«. Winterweizen zeigt bisweilen gute Bestände. Doch machen sich bei ihm in zahlreichen Fällen und in allen T-ilcn des Londe» di« Fol gen der Auswinterung in dünnen, lückigen und infolgedessen fürk verunkrauteten Beständen bemerkbar. Das Sommergetreide steht fast allgemein gut, ist jedoch in höheren Lagen ebenfalls durch KSÜe! und Nässe im Wachstum aufgehalten worden. In den niedrigen, feuchten Lagen dernördlichenüau sitz hat sich die Sommergerste infolge der dauernden Rieder, schlage und Kälte gelb gefärbt. Rotklee und Luzerne stehen in der Regel befriedigend, doch ist bisweilen ein schlechtes Nachwachsen de» zweiten Schnittes sestzustellen, das auf fehlende Wärme zurückzu führen sein dürste. Auch die Wiesen zeigen bisweilen Bestände,! die infolge der kühlen Witterung nur mäßig entwickelt und arm an Untergriisern sind. Die Kartoffeln weisen nicht durchweg ein befriedigendes Aussehen auf. Die kühle Witterung Hot sie häufig in ihrem Wachstum aufgehalten, die Nässe hat die Entstehung mm, Kartosselkrankheiten begünstigt. Das gleiche trifft für Futter» und Zuckerrüben zu. Die Hack- und Pflegearbeiten an df« Saaten und Hackfrüchten sind trotz dem Aufenthalte, den ihnen di» Ab und zu findet auch eine kleine Grenzberichtlgung statt; die, von der hier: die Rede sein! soll, zeichnet sich von den irdischen da- durch aus, Lüß Man hier dem Größeren etwas wegnahm und es dem Kleineren gab, während man auf der Erde meist umgekehrt verfährt. Das Sternbild des Skorpions nämlich'ist ziemlich reich an Helle« Sternen sowohl ist dem bei uns allein sichtbaren nörd lichen Teil! >aw auch in dem bei uns nicht sichtbaren südlichen. Sein Nachbarbikd Waage indessen hat nur zwei dem bloßen Auge auf fallende Stern», Nämlich eben die Sterne dritter Größe, die die bei den Waagschalen bezeichnen, und deren Gleichheit vermutlich zur Wahl des Namens dieses Sternbildes beigetragen hat. Jetzt ist also noch ein dritter Stern dazugekommen, der früher meist zum Skorpion gerechnet wurde. Trotz diesem Verlust wird der Skor pion mit seinem Hellen Antares — zu deutsch „Äegenmars", weil seine rötliche Farbe an den Mars Erinnert — und den drei in gleicher SvtstrnuNg rechts von ihm stehenden schwächeren Sternen das am meisten ausfallende; an» leichtesten erkennbare Sternbild dieser südlichen Teile des Tierkreises bleiben.' Las links von ihm stehende Sternbild ,;Schild des Sobieski- hat überhaupt keine hel leren Sterne; qs ist aber in letzter Zeit! von den'Sternforschern wegen der dort stehenden besonders sternreichen Milchstraßenwolke viel genannt worden. Die „Wolke" mag etwa eine Million Sterne enthalten und ist etwa 9000 Lichtjahre von uns entfernt.. In unse- ren Gegenden ist dieser Teil der Milchstraße, weil er immer in der Nähe des meist trüben Horizontes steht, nicht besonders eindrucks voll. Folgen wir dann aber dem Zug der Milchstraße, so kommen wir zu den bekannten Sternbildern Adler und Schwan; im Adler erkennen wir den Hauptstern Mair, das heißt „fliegender Adler" — im Gegensatz zu Wega, deren Name „fallender Adler" bedeutet. Der Hauptstern des Schwans ist der Deneb, aber auch sein zweit hellster Stern Albireo ist noch recht auffallend. Don den Wandelsternen ist zu bemerken, daß für diesen und die folgenden Monate der Saturn die eigentliche Führung über nimmt; er tritt am 24. in den Gegenschein zur Sonne und ist dem nach die ganze Nacht sichtbar, dagegen ist es mit dem Glanz des Jupiter vorbei: allenfalls in den ersten Monatstagen kann er — mit einiger Mühe — am Abendhimmel kurze Zeit gesehen werden. Die Venus und der Mars erscheinen beide am Mor genhimmel, und zwar zunächst nur der Mars, späterhin auch mit rasch zunehmendem Glanz seine alte Freundin, die Venus, und beide stehen sich, etwa von der Mitte des Monats an, ziemlich nahe. Auch Sternschnuppen sind im letzten Teil des Monats nicht selten. Küster mann. Turnen, Sviel und Sport. DerF-ftpl-tz RI«1II1l III81I Zum Gauturnfest i i in Kamenz M M istlnderSauprsach«b»rSradktsch« N I I H Sportplatz an der Ostfiraße, sehr MU E zentral und in der Näh« des Bahn- M Hofer gelegen (2 Min. davon). Der M Anlage mit Rasenspielplatz, Kampfbahn and Sandplätzen für DoltzStirnen sowie einem Uebungrpiah. Aurkleide- »nd Wasch- sind vorzüglich, auch ist für « U Itl Hüll UHM^Ekfrischung gesorgt. Verbünden «st >->»>^der Städtische Sportplatz mit dem btadtbad. Dieser entspricht allen sporlstchen Anforderungen »nd dient der Austragung der Schwimmwettkämpf« und gibt Men Fefttellnehmern Gelegenheit zum erfrischenden Bad. Neben de« Städtische« Sportplatz/stehen nach der Oberrealschulplatz find der Turnplatz des Tv. Kamenz 1846 mit den Tennis- Klätzen an der Iahnstratze zur Derfäguug. Bel Regenwetker, fion dem das Sauturnfest hoffentlich verschont bleibt, geben dl« Pberrealschullurnhall«, dl« BolkSschullurnhail«, vor alle« aber ^i, sich noch im provisorischen Zustand« befindlich« Hall« d«S Lv. Ikameuz 1846 in der vorm. Spitlelmühle an der Zahnstraße Ge legenheit zur trockenen Durchführung des Festes. Sächsischer Oberlausitz-Turngau D. T. Bezirk Spree-Wefenitz. Das diesjährige Kindertreffen fer Turnvereine de» westlichen Telles im Spree-Wesenitz-Bezirk flat trotz de» sehr verregneten Festvormittags am vergangenen fionntag in Steinigtwolmsdorf stattgefunden. Al» «« kch gegen Mittag aufhellte, ließ es die Turnerkinder nicht mehr »heim und fo kamen sie denn aus Snaschwih, Kirschau, Neukirch fi H., Obergurig, Ringenhain, Weifa, Wehrsdorf, Wilthen und M» Stelniauoolmrdorf selbst, teil» zu Fuß und teil» »Nit Last- Bor dem großen Umstellungsprozeß. Die Dedibank über die nächsten Aufgaben. Die Deutsche Bank und Diskonto-Gesellschaft beschäftigt sich in ihren soeben erschienenen „Wirtschaftlichen Mittei lungen" Mit der Frage, was Deutschland von sich aus zur Milde rung der Krisis tun kann. Dabei betont das Institut, daß bei der engen Verflechtung Deutschlands in die internationalen Wirtschafts zusammenhänge die Frage stets lauten müsse, wieweit übeichaupt eine Bekämpfung der deutschen Krise Aussicht auf Erfolg hat, so lange es nicht gelingt, die Weltwirtschaftskrise zu beenden. „Wir wissen seit langem, daß die deutsche Krise keine vorübergehende Konjunkturerscheinung ist, sondern das Ergebnis gewaltiger äuße rer und innerer Strukturveränderungen." Es handele sich nicht darum, einfach die Rückkehr zu den Verhältnissen der Vorkriegs zeit zu erstreben, sondern eine neue volkswirtschaftliche Gleichgewichtslage zu finden in Uebereinstimmung mit den veränderten Bedingungen im In- und Auslande. Dann fährt das Institut folgendermaßen fort: Wir brauchen eine Verstärkung unse- rer landwirtschaftlichen Produkttonsbasis und eine Anpassung der industriellen Kapazität an eine neue Markttage. Die Durchsüh - rungdes großen Umstellungsprozesses, der in der gesamten Weltwirtschaft in der Entwicklung begriffen ist, und dessen Endergebnisse heute noch im Nebel der Zukunst liegen, ist für Deutschland dadurch so besonders erschwert, daß seine Kopi- talreserven erschöpft sind. Leider hat sich die Erkenntnis in Deutschland zu spät durchgesetzt, daß den wirtschaftlichen Untcrneh- mungen eines Landes nicht öffentliche Lasten in beliebiger Höhe auferlegt werden können, sondern daß der öffentliche Aufwand sich nach dem Anteil zu richten hat, den die Wirtschaft auf die Dauer aus ihrem wirklich:« Ertrage hergebcn kann. Je entschiedener die Abkehr von dcn falschen Prinzipien der vergange nen Jahre sich vollzieht, wofür erfreuliche Anzeichen vorhanden ind, um so wirksamer wird die Wirtschaftspolitik zur Schaffung >er inneren Voraussetzungen der Krisenüberwindung beitragen. In den Klammern des ausländischen Protek- ioni smus schrumpft das deutsche Außenhandelsvolumen zu- ehends weiter zusammen. Don größter Bedeutung wird sein, daß >ie Londoner Konferenz eine ungestörte Fortsetzung des Stillhalte- Abkommens ergibt und daß die deutsche Zinslast durch ausreichende Anpassung der Sätze an die Internationale Zinsverbilligung er leichtert wird. Unter den jetzigen Bedingungen erfordert die Ver zinsung der Stillhalteschuld immer noch einen Jahres- (Leipzig) 67,23 Meter. 4« Rketer yürv«: 1. Notwroü SV. Köln) 54,4 Sek. (deutscher Rekord). 15« Meter: 1. (SE. Lharlottenburg) 4L1F Min. 4X1« Meiler: 1. Frankfurt. 4X4« Meter: 1. Polizei Berlin SM Min kämpf: 1. Eberle (Berliner Sportklub) 7865,455 Punkt« von Sievert 7875,205 P.). Dte Fraueameisierschaften in Verlla. 2« Meter: 1. Krauß (Dresdner SC.) 25^'Sek. «v MW: 1. Kimmel (Germania Magdeburg) 2:21,1 Min. « Meter HkirW»: 1. Thymm (ATV. Leipzig 1845) 12,5 Sek. 4X1« Meter: 1. vreph- ner SC. 50,4 Sek., 6. ATV. Leipzig 1845. wettfpruua: 1. Sriem« (Sportfreunde Bremen) 5Z9 Meter. Speer: 1. Fleischer (Frank furt) 44,07 Meter. Kugel: 1. Schröder (TV. Mündenheim) 12.W Meter. Schlagball: 1. Richters (TV. Wischhafen) 71 Meter. F»ff- kampf: 1. Braumüller 344 P. äutoa,' um bei'fttohem "Thiel undkffrtedtlchem Wettstreit da, Kinder turnfest zu feiern. Nach «tnem kurzen Umzug durch den festlichen Ort ging e» bet Trommel- und Pfeifenklang und schmetternder Marschmusik wieder aus den schönen großen Turnplatz zurück, um nun gleich zu den allgemeinen Freiübungen aufzumarschieren, die in bewährter Weise Bezirks-Kinderturnwart Oswald Hönisch- Beiersdorf in freiem, dem kindlichen Körper angepaßten Stil, so- gar bet besonderer Musikbegleitung durchsührte. Viele Zuschauer von nah und fern umsäumten den Turnplatz und freuten sich an dem abwechslungsreichen und farbenfrohen Bilde. Turnspiele und Volkstänze wechselten in bunter Folg« miteinander ab; außerdem boten einig« Ktnderabteilungen ganz beachtliche Liedervorträge, so daß damit auch der Kindergesang zu seinem Rechte kam. Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgte man die Mann- schastswettkämpse. Nach hartem Kampfe konnten die Knaben von Weifa im Hindernislauf mit 4,24,2 vor Steinigtwolmsdorf mit 4,S4,4 die beiden ersten Plätze belegen, während die erste Mann schaft von Wilthen mit 4,4OZ al« dritter Sieger aus diesem nicht sehr leichten Ringen hervorging. Bei den Mädchen holte in dem gleichen Hindernislauf wieder Weifa mit 4,58,9 den ersten, Stei nigtwolmsdorf mit 5,06,2 den zweiten und Kirschau mit nur drei Zehntel Sekunden Unterschied den dritten Sieg. Jede Mannschaft diese« Lause» bestand aus acht Knaben oder acht Mädchen. Der Weitsprung war als gemischter Mannschastskampf vorgesehen, bei dem je 4 Knaben und je 4 Mädchen, zusammen eine Mannschaft bildeten. In diesem Springen zeigte sich die erste Mannschaft von Kirschau mit 30,65 Meter (acht Sprünge) überlegen. Es folgten Wilthen, erste Mannschaft, mit 29,75 Meter und Weifa mit 29,60 Meter. Allein an diesen beiden Wettkämpfen waren gegen 240 Kinder beteiligt, also knapp ein Drittel aller zum Kindertresfen erschienenen Turnerkinder. Nach all diesen Anstrengungen muß ten wohl Kaffee und Kuchen, sowie Würstel und Brot besonders gut schmecken. Gestärkt und ausgeruht konnte dann nach kurzer Pause der Turnbetrieb zu drolligem Spiel und Tanz bei den klei nen und großen Mädchen, zu Scherzwettläufen bei den Kleinsten und zu flotten Wettspielen fortgesetzt werden. Es war ein leben diges Treiben voller Freude, Frohsinn und Kinderlust und gar zu bald rückte der Abend näher. Noch einmal turnte der uner müdliche Festteiter, Turnbruder Hönisch, mit den Kindern einige von allen gut ausgeführte Freiübungen und dankte dann allen Helfern für treue Mitarbeit und dem Turnverein Steinigtwolms dorf für die sorgfältige Vorbereitung. Die Kinder ermahnte er in schlichten, aber herzlichen Worten zu Liebe und Treue für die Eltern, für die Heimat und für die Deutsche Turnerschaft und überreichte den siegreichen Mannschaften mit ehrenden und wer benden Worten den Siegerkranz. Mit dem gemeinsamen Liede „Abend wird es wieder" fand das in allen Teilen noch gut ver laufene Kindertreffen einen recht stimmungsvollen Abschluß. Die Begrüßung der großen Festgemeinde vollzogen vor Be ginn der Freiübungen Bezirks-Kinderturnwart Hönisch und Ver- einsvorsitzender H. Thomas. Kußbill DT. Tv. Frankenthal. Morgen Donnerstag treffen sich auf dem Sportplatz hinter der Turnhalle Frankenthal II und Großhar thau III. Anstoß 87 Uhr. Zum BMBB.-Berban-stag. Der für den IS. August nach Dessau einberufene Verbandstag des Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine soll um 15 Uhr eröffnet werden. Es wird gehofft, daß die Beratungen am Sonn abend zu Ende geführt werden können, so daß eine Fortsetzung am Sonntag nicht erforderlich wird. Für den Vormittag des Sonntags (10,45 Uhr) ist eine Feierstunde im Dessauer Staats theater vorgesehen, am Nachmittag des Sonntags findet sodann als Abschluß das Fußballspiel der Verbandsmannschast gegen die Wiener Austria statt. Hierzu hat der VMBV. folgende Mannschaft ausgestellt: Tzschach (Steinach 08); Noch (PSD. Chemnitz), Dobermann (VfB. Leipzig); Hennig (VfV. Leipzig), Schütt (99 Merseburg), Wettcr- ling (98 Halle); Werner (1. SV. Jena), Heimchen, Munkelt (PSV. Chemnitz), Hofmann, Müller (DSC. Dresden). Schiedsrichter: Dr. Bäumens (Köln). Die Ergebnisse bei -en Deutschen Athletik-Meisterschasten. Bei den Meisterschaften am Sonntag in Hannover, über die wir bereits kurz berichtet hoben, wurden folgende erste Ergebnisse, darunter Glanzleistungen, erzielt: Männer: 266 Meier: 1. Ionath (TuS. Bochum 21,2. Set. S« Meter: 1. Dr. Peltzer (Preußen Stettin) 1:54,4 Min.. 50« Meter: 1. Sy ring (Kaufin. TV. WUtenberg) 14:56,4 Min. 116 Meter Hürden: 1. Wegener (TSV. Schöneberg) 14,8 Sek. Hochspringen: 1. Born- höfft (ATV. Simbach) 1,93 Meter (deutscher Rekord), weitsprin gen: 1. Köchermann (Viktoria Hamburg) 7,32 Meter. Schleuder- ballwersen: 1. Reymann (Wünsdorf) 63,30 Meter. Diskuswerfen: 1. Hirschfeld (Wünsdorf) 46,08 Meter. Speerwerfen: 1. Weimann StemeuHiMm^r M MM (Nachdruck verbot«».) SonuenausOan, von S,40 bi» 4.15 Mr. Lonst«an»tergang von S0Z5 bi» 19,55 Uhr. Lichtgestalten de« Mond«»: 1. Viertel am 11. um 4 Uhr, Vollmond am 17. um 22 Uhr, letzte» Viertel am 25. um 15 Uhr. MM < ekdoo
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