Volltext Seite (XML)
breitung «schlank Kemel ¬ sollen in Demih-Thumih (Sammelort: Hentschels Vierecke) 1 1 Klavier, 1 Sofa, 1 Pflug, in Neukirch (Lausitz) 1 (Sammelort: Cafö Berthold), nachi Cafv Berthold), nachm. um 0,04 auf SL Mllionen NM. UM «rfteumii »udur,. De« «mi hi«r der VtrUa, 10. Dez. 3 bei der Howaldts-Werft lster Sir Sa« i Dorf Zuoz im » zu verweilen , de Paris" s vom DNV. iis wiederum, fischen Groß- ! Behauptung Paris" wohl- nn vder feine zu nennen, Pelt als Lüg- onen im Zu- l Botschafters er Grundlage Behauptungen ruf nichts an- rsteht es sich ist verboten sch« Optimum in der Wirtschaft bleibt also da» A und O aller chüna dieser weltanschaulich- deren letztes und höchstes Ziel : Geldbeutel einer ver- „ . , ,, ist zeitlich und sachlich gebunden an das Mitkommen der technischen und ökonomi- '' st. Da wir nun bis zum Um- br'uch leider gewöhnt rvaren^ Wirtschaft nur unter dem tech nischen und ökonomischen Optimum zu sehen, d. h., daß wir ' ' Gesichtspunkt des technischen und > betrieben, ohne Rücksicht aus ktorium de» Direktorium en Beamten- aen rückgän- ses Pogegen, der frühere rgesetzt. Der des Kreises und an seine it eingeführt Reisgys,ent- nt eingesetzt Hitze. g.) Die fran- g Ne.Zweimil- wschUichlich für ; der Vertreter >nlichk»it«n des hunäwerficher- o<t MiklMden- le.die>ftzMr-n rirdzu NProz. n. Rücktritt des Oberbürgermeisters pott Kerlin. . DNB Berlin, 9. Dezember. Oberbürgermeister Dr. Sahm hat dem Reichs- und preußischen Minister des In nern, Dr. Frick, seinen Rücktritt angeboten; bis zur endgül tigen Genehmigung seines Antrages auf Versetzung in den Ruhestand hat gleichzeitig Dr. Sahm um sofortig« Beurlau bung vom Amt« gebeten. Mit diesen Anträgen soll für die Durchführung des angekündigten Gesetzes über die Neu regelung der Verfassung der Reichshauptstadt, wodurch der bestehende Dualismus in der Berliner Verwaltung beseitigt werden soll, freie Dahn geschaffen werden. Reichsminister Dr. Frick Mvseftft Anträgen stattgetzeben und mit Zustim mung desD^^rs Reichskanzlers Verwen ¬ dung Sahms imReichsdieNstiN Aussicht gestellt/. . Kräftige Reichsbankentlastung in der ersten Deremberrvoche. Verlin, 10. Dezember. (Eig. Funkmeld.) Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 7. Dezember ist in der ersten Dezemberwoche die gesamte Kapitalsanlage der Notenbank, die sich, in der letzten Woche des November um 512,6 Mil lionen RM. erhöht hatte, wieder um 235,4 auf 4655,2 Mil lionen RM. zurückgegangen. Damit sind von den seitens der Wirtschaft Ende November zur Finanzierung des Ulti mobedarfs in Anspruch genommenen Reichsbankkredite 45.8 vom Hundert in der ersten Woche des neuen Monats wieder zurückgezahlt worden. Im Vormonat hatte diese Entlastung in der ersten Woche 50,9 vom Hundert und in der entsprechenden 39 vom Hundert betragen. Im Hinblick auf den höheren saisonmäßigen Geldbedarf im Weihnachts monat kann also hie Entlastung als verhältnismäßig kräftig bezeichnet-.werden. Dafür wird allerdings für die zweite Dezemberwöche kaum noch mit einer weiteren nennenswer ten Entlastung des Roteninstituts zu rechnen sein. Zurück gegangen sind auch die „sonstigen Aktiva", und zwar um 9.8 Millionen RM., was in der Hauptsache mit Rückzahlun gen des dem Reiche eingetäumten Kredits, dann aber auch — ebenso wie die Abnahme der „sonstigen Passiva" um 1,8 Millionen — mit Jahresschlußbuchungen zusammenhängt. Entsprechend den Abgängen auf den Anlagrkonten und anderseits solchen in Höhe von 70,06 Millionen bei den Giroguthaben sind 149,8 Millionen RM. Noten und 31,3 Millionen RM. Scheidemünzen aus dem Verkehr in die Kassen der Reichsbant zurückgeflossen. Damit stellt sich der gesamte Zahlungsmittelumlauf am 7. 12. auf 6123 Millio nen RM. gegen 6308 am 30. 11., 6037 am 7. 11. und 5662 Millionen RM. am 7.12.1934. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind zusammen um 0,166 auf 93,6 Vayreyt-, 10 Dez. (UG 'Funkmechg.) Der neue HauptamMÄder des Nationalsoziälisttschen Lehrerbundes, GauleiterLfri^Dächtler,^ an die Erzieher des deutschM^Völkes 'eüassen. in dem « u. a. heißt: Nachdem der Sußereorganisatorische Ein- und Aufbau des deutsch«! ErMjerstandes im NSLB. nunmehr fast voll endet ist. Müssen - zürünWsälle Kräfte zur ErreichUng des «veiten ulld lar^ ExziehunMrgchüfättön eirigesetzt werden: der weMnschau> der Heimat überholen und docken zu können. Gerade dos ist sehr notwendig, da im Ausland die für diese Arbeiten erfor derlichen Einrichtungen nicht immer zur Verfügung stehen. Anfänglich, als nur der Dampfer „Westfalen" vorhanden war und noch ältere Flugzeugmuster verwendet wurden, haste der schwimmende Flugstützpunkt hauptsächlich die Auf gabe, die 3050 Kilometer lange Atlantikstrecke zwischen Bat hurst und Natal zu unterteilen. Nach Einsatz der 10-Tonnen- Wale und Indienststellung des Motorschiffes „Schwaben land" konnte der Ozean auf dieser Strecke von Küste zu Küste überflogen werden. Die beiden Schiffe haben seitdem hauptsächlich die Aufgabe, als schwimmende deutsche Flug häfen an den Küsten zu dienen. Hier findet die nach jedem Fluge notwendige Durchsicht an den Motoren und Flugboo ten statt. Das neue jetzt im Bau befindliche Schiffe wird eigens für den Atlantikflug erbaut. Es hat eine Wasserverdrän gung von 2000 Tonnen und bekommt zwei MAN-Diesel- motoren von je 1000 ?8, die dem Schiff eine Geschwindigkeit vön 15 Seemeilen in der Stunde verleihen. Zum Abschuß ded Flugzeuge wird eine Heinkel-Großflugzeugschleuder L 9 dienen, und der Hebekran zum Anbordnehmen der Flug zeuge wird von Kampnagel geliefert. Die Indienststellung di-ses neuen Schiffes wird »twa im Mai 1936 erfolgen. Gin dritter schwimmender Flngstütz- pnnitt. Die Deutsch« Lufthansa hat zur Zeit t in Kkleinen dritten schwimmenden Flutzstützxünkt, der für den regelmäßigen Luftpostdienst im SÜdUtlanM bestimmt ist, im Bau. In dem setzt fast zwei Jahre durchgeführten, regelmäßigen Luftpostdienst von Deutschland muh Südamerikawurden ein« Reih« Erfahrun gen und Grkenntnlff« gesammelt, di« diesen Neubau notwen dig machen. Zunächst ist es erforderlich, wenigstens drei Schiff« ein- satzbeveit zu haben. um jewÄls «inen der Flugstützpunkt« in Zeit führt ein systematischen MM .stir das ind berhalten erbet Vie Wie- gebt sogar so- nbÜros iw der att behauptet, chtungen und et habe. Wie siche Tataren- >on derartigen der Zeit, daß er. politischen »derzeit in der rmationen sich genmeldungen rsetzungen in Dlf^s üstsewr nätioNalsözialistjschen lichen ÄtwbÄuuä aller deüstchrn Ertzicherm-Geziehsrinnen. Das ZielLeltzt: Ädir Lehrer und' sedeMhkerin in 'Deutsch land ist Wäger und Repräsentant her Bewegung, ist Kün- der der Idee i Lholf<Hvl«rft. Das sel unsergemeinsames Arbejkprogramm." Das ist Ziel und Aufgabe, die ich mir selbst am Beginn meiner Arbeit stelle. - Erzieher und Erzieherinneni Gemeinsam ans Werk tm felsenfesten Glauben an die hohe Mission unseres heißgelieb- teN Führers und an die Unsterblichkeit des deutschen Volkes. Es lebe der Erzieher aller Mutschen, Adolf Hitler! Pg. Wächtler hat sich ferner anläßlich seines Amts- antritt» als Gauleiter mlt einem in herzlichen Worten ge- haltenen Ausruf an die Bevölkerung der bayrischen Ostmark gewandt Und alle Volksgenossen zur Mitarbeit aufgefordert. Skel Mea m>d tzk Echo. Mw Die verflyssene Woche hat uns eine Reihe von Reden gebracht, die noch lgnm im Mittelpunkt der wirt- schaft»theoretis«hen und wirtschaftspolitischen Streitgespräche stehen werden. Schon setzt rankt sich ein« sehr beachtliche Serie von Zeitung»- und Zeitschriftenkommentaren um die Ausführungen des Wirfschaftsmmisters Dr. Schacht; und da sich wieder einmal «in« wunderbare Gelegenheit bietet, die Reden Dr Schachts mißzuverstehen, wird diese Gelegenheit uwWch aysgenrchs. ^La unser moderner Lebensapparat, auf dessen technische Hilf« wir für unser Dasein nicht verzichten können, sehr kgm- oliziert geworden ist, sind wir leider auch darauf angewie sen, uns in Schlagworten zu verständigen, deren Sinn aller- ding« für die Gesamtheit niemals eindeutig sein kann, da sie immer nach der optimalen Fülle hin au-gewählt wurden. Erst für einen weltanschaulich au-gerichteten Kreis von Mensch«» gewinnen also eine oder mehrere Reden, die not- weypig auf dm Gebrauch von Schlagworten nicht verzichten könstM, ein« fest« Gestalt. Andernfalls wäre es nämlich nütz- sicher, die Reden Dr. Schacht« qüf den einen Satz der Kritik des „Wellblattes" zusammenzustreichen: ,Hi« Polarität alles Lebendigen bringt es.mit sich, daß all««, was groß und nütz lich ist, auch seine Schattenseiten besitzt" (Frankfurter Zei- tung^Rk/S16 vom s. 12.1985). Unter Nutzanwendung auf die Fraykfurterin hieße da»: „Ein nationalsozialistlsches Deutschland , muß auch ein« Frankfurter Zeitung ertragen können; also warum redet ihr soviel von der Frankfurter!" Für den Nationalsoüasimmw sehen ja nun die Dinge etwas anders all«, denn Adolf toller ist ja gerade gekommen, um diesen Schatten des modernen Lebens auf den kleinsten Sektor zusammenzudrängen! Und daß die moderne Wirt schaft sehr,stark der Schattenseite des Lebens steht, darü- ber brauchen wir hier wühl nicht mehr große Analysen anzu stellen. -Gerade Dr. Schacht hat nun in seinem ganzen bis herigen Wirkest die Tatsache unter Beweis gestellt, daß er sich als ersten Gehilfen des Führers bei der Beseitigung aller Mtzstände betrachtet. Da er aber für seine Reden nicht einen neuen Wortschatz entwickeln kann, um sich verständlich zu machens müssen dies« schon so verstanden werden, wie er sie verstanden haben will. Wir, glauben auch, daß die Reden im Volk schoft rein instinktiv richtig, verstanden wurden, zumal Dr. SchtMt ja auch persönlich in seiner Leipziger Ansprache vor der Arbeitsfront aüf die grotesken Verzerrungen hinge- wiesen hat. Worauf es uns hier heute noch ankommt, ist, den Kerngedanken der Schachtschen Reden herauszufchälen, au« dem sich alle Schlußfolgerungen seiner Reben von selbs ergeben. Erstens: Dr. Schacht weiß, daß dem Nationalsozia lismus die Fahne mehr ist als alle materiellen Fragen der Wirtschaft, denn nur so ist es ja überhaupt möglich gewesen, die geschlossene politische Gemeinschaft zu gestalten, die schließ lich auch die Wirtschaftskrise in Deutschland in dieser phanta stisch kurzen Zeit gemeistert hat. Das weltanschaulich-politi- nationalsozialistischen Wirtscha tspolitik. Zweitens: Die Erre chung d politischen Höchstanforderung, >!« Volksgemeinschaft, aber nicht der Mtnismäßig kleinen Oberschicht ist, i gebunden an das Mitkommen d scheu Vorgänge in der Wirtschaft bruch leider gewöhnt waren, Wi Wirtschaft nur unter dem Gesich wirtschaftlichen Höchsteffektes t . . . . den Menschen, für den ia die Wirtschaft überhaupt erst da ist, deshalb werden die Reden Dr. Schachts in der Kritik vielfach so sinnlos entstellt. Was Dr. Schacht will, ist also lediglich, daß wir nicht das Kind mit dem Bad« ausschütten. Keine moderne Wirtschaft kann auf die Technik und aus den Rechenstift des Kaufmanns verzichten. Anderseits kann kein Nationalsozialist — und am allerwenigsten tut es Dr. Schacht — darauf verzichten, daß der Mensch die Technik be herrscht und nicht die Technik ihn, und daß der Kaufmann nicht «ine doppelte Buchführung für sein« Tasche führt, son dern; immrr die Gesamtinteressen des deutschen Volkes im Auge behält (andernfalls wird sich die Einrichtung des K. Z. nach weitere Jahre als das notwendige Erziehungsmittel er weisen, müssen). Wenn man an diese Maßstäbe eine der von Dr. Schacht behandelten Fragen anlegt, dann ergibt sich folgendes Bild: die kommende Aktienrechtsreform hat soweit wie möglich alle Mißbräuche, die mit dem vergangenen Aktienrecht betrieben worden sind, zu beseitigen. Auf die Form der Aktie als geld°technisches Instrument können wir aber noch nicht verzichten, denn wenn auch die Kapitalbeschaffung unserer Großkonzerne heut« völlig neue Wege geht, die wir hier des näheren nicht behandeln wollen, so bleibt doch für die Mehr heit unserer Gesellschaften, insbesondere wenn sie sich mit risikoreichen Objekten befassen, der Weg der Kapitalbeschaf fung über den Aktienmarkt notwendig. Ebenso sieht es mit dem aus, was Dr. Schacht zum Füh- rerprknzip in der Wirtschaft gesagt hat. Der „Wirtschafts, politische Dienst" hat mehr als einmal davor gewarnt, den Begriff des politisch?« Führers bedenkenlos in einem ganzen Umfang auf den de« Führers in der Wirtschaft zu über tragen. Jeder KenrM weiß äpch, daß die Ge etzgebung den Begriff des Führers MIer Wirtschaft sehr eng umrissen und sehr realistisch auf die technisch-ökonomischen Erfordernisse ab gestellt hat, dafür, aber m der Arbeitsfront ein Instrument geschaffen hat, das den wirtschaftenden Menschen insge samt, d. h. den AroMk und Unternehmer, wirtschafts politisch erziehen soll.^Wenn in der Praxis oftmals so getan wurde, als ob unter Mizicht auf dies« Erziehung das Resul tat der Crziehung*einfach unterstellt werden könnte und des- halb eine Vermutung dafür spräche, daß jeder an verant wortlicher Stelle'stehende wirtschaftende Mann auch die not wendigen politischen Qualitäten mitbesäße, dann hat Dr. Schacht jetzt die richtige Antwort auf diese Selbst-Einnebe lung erteilt. - 143 Uhr: 1 Posten Schuhwaren meistbl-tend gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Dec Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Bischofswerda. Donnerstag, den 12. Dezember 1935, sollen X-9 Uhr vorm. in Bischofswerda (Sammelort: Finanzamt) 1 Stehlampe. 1 Sessel, 3 Lautsprecher, 1 Chassis, 10 Uhr vorm. in Großharthau (Sammelort: Kysf- Häuser) - Patentmatratzen, Rohrstühle, 1 Wäscheschrank, ' ' 1 Uhr nachm. in Schönbrunn (Sammelort: Erbs ge richt) 3 Ztr. Roggen, 1 Uhr nachm. in Burkau (Sammelort: Schusters Gasthof) 1 Grammophon, 3 Uhr nachm. in Puhkau (Sammelort: Friedrichs Gasthof) ' 1 Flügel und ^4 Uhr nachm. in Neukirch (Lausitz) (Sammelortr H o f g e r i ch t) 1 Butter-, 1 Waschmaschine, 1 Nähmaschine, 1 Kino- apparut öffentlich versteinert werden. Finanzamt Bischofswerda, am 10. Dezember 1935. Da« heutige Matt umtahl 12 Sette« DurchschnMsauflage November 1SL5: 5982. Hauptschriftleiter: Verlagsdirektor Max Fledere r. Stellvertreter: Alfred Möckei; verantwortlich für den lexttell, mit Ausnahme des Sportteils: Max Fiederer; für den Sport- —< teil und den Bilderdienst: A lfred Möckrl; für die Anzeiaen- Millionen RM. gestiegen,, und zwar die Goldbestände um ^ung- M - lanIeMay Druck und Verlag von Friedrich Moy, 0,126 auf 88,3, di« Bestände an deckungsfahiqen Devisen <s. m. b. H., sämtlich in Bischofswerda. - Zur Zeit Ist Pretsl. um 0,04 auf 5L Millionen RM. ' Nr. 4 gültig. MWMMWWW. Zur Feststellung des Wohnungsbedarfes in der Stadt Bischofswerda werden alle diejenigen, die noch nicht im Be sitze einer Familienwohnung sind, aufgefordert, sich bis 21. Dezember 1935 im Rathaus, Zimmer 8, zu melden. Bischofswerda, am 9. Dezember 1935. Der Bürgermeister. Am Donnerstag, dem 12. Dezember 1935, nachm. 2 Uhr, Wetterbericht des Reichswetter- dienstes, Ausgabeort Dresden. Vom 10. Dezember. Wetterlage: Nachdem das gestern noch über Frankreich gelegene tief nach Italien abgezogen ist und sich dem dortigen Wirbel angeschlossen hat, kann sich das russische Hoch mit seinem skandinavischen Ausläufer über Westeuropa ausbreiten. Da bei fließt kalte Luft von Rußland aus über Nordeuropa nach Frankreich und England ein. Gegen diese Strömung hält die umfangreiche warme Luftströmung vom Balkan und von Italien her immer noch an. So zeigte der Wetterauf stieg von Breslau über einem Kaltluftkissen von etwa 800 Meter Mächtigkeit eine Temperaturzunahme in 1700 Meter Höhe bis zu -s- 5 Grad Celsius. Wir müssen also damit rechnen, daß Mitteldeutschland im Grenzbereich der Luftströ mungen warmer und kalter Luftmassen weiter verbleibt und daß daher das trübe, zu Niederschlägen neigende, vorläufig aber milde Wetter fortdauern wird. wiklerungsausfichten: , Mäßige bl» frische winde au» vorwiegend Nordost. Neb- llg-krüb. wettere Niederschläge. Temperaturen zunächst wenig geändert. Sächsischer Wintersport-Wetterbericht vom 10. Dezember, früh 7 Uhr. Herausgegeben vom Reichswetterdlenst Dresden in Verbindung mit dem Sächsischen Verkehrsverband. Oster,geblrge Altenberg: — 1 Grad, Schneeregen, NO 6, Schneehöhe 8 Ztm., verharscht, Ski u. Rodel stellenweise möglich, 2*). Zinnwald-Georgenseld: — 3, Schneeregen, NO 6, Schneehöhe 10 Ztm., verharscht, Ski u. Rodel mäßig, 2. Kipsdorf: — 2, Regen, SO 1, Schneehöhe 5 Ztm., 1—2 Ztm. Neu schnee, Ski u. Rodel stellenweise möglich, 2. Lchellerhau-Därensel»: — 4, Nebel. SO 1, Schneehöhe 9 Ztm., 1—2 Ztm. Neuschnee, verharscht, Ski u. Rodel stellenweise möglich, 2. Zrauenskein: — 3, Regen, NO 1, Schneehöhe 5 Ztm., vereist, nur Rodel möglich, 1 Mittlere, Erzgebirge. Oberwiesenthal: — 2. Schneefall, NO 2, Schneehöhe 10 Ztm., 3 bis 5 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski u. Rodel aut, 1. Fichtelberg: — 2, Schneefall, NO 2, Schneehöhe 16 Ztm., 3—5 Ztm. Neuschnee, Ski u. Rodel gut, 1. Westerzgebirge Karlsfeld: — 2, Schneefall, SW 1, Schneehöhe 18 Ztm., 1—2 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski u. Rodel gut, 1. Zeichenerklärung: Windstärken: 0 — still, 1 — schwach, 2 -- lebhaft, 3 — stark, 4 steif, 5 — stürmisch, 6 — Sturm. *) Bemerkung: 1 — herrliche Winterlandschaft mit zusammen- hängender Schneedecke, Rauhreifbildungen, Bäume beschneit, 2 — Winterlandschaft gut, Schneedecke etwas verschmutzt und ver harscht, stellenweise Rauhreif. 3 — Winterlandschaft mäßig, Schneedecke stellenweise durchbrochen (geapert), Nebelrieseln. 4 -- Winterlandschaft im Verschwinden begriffen. 5 — trockenes Frost wetter ohne Schneedecke. «Schluß de» redaktionellen Teiis.Z Gruppe 11/10Z Bischofswerda Nord. Der für heute angesetzte Gruppenabend findet Mittwoch, den 11. Dezember 1935, im alten Heim statt. Papier und Bleistift mitbringen. Die Führerin. 7!