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Der sächsische Erzähler : 10.12.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193512101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19351210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19351210
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-12
- Tag 1935-12-10
-
Monat
1935-12
-
Jahr
1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.12.1935
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' Vikar Alfred Hause hatten om. Mütze, z, Patronats- tronatsfamllie und Pfarrhaus an und wünscht« dem Geist lichen weiterhin segensreich« Wirken. Pfarrer «n. Mütze verlas dann den Lebenslauf des «eistlichen, aus dem entnommen sei: Robert Max Alfred Schleißing wurde am 2. März 1S11 zu Dresden als Sohn de» entschlafenen Lokomotivheizer, Bruno Max Schleißing und seiner Ehefrau «nna Maria gib. Lipvmann geboren. Die Eltern entstammen, wie die» die Familienforschung er geben hat, einem mehrer« Jahrhunderte in Sachsen seß haften Handwerkerstände und Bauerntum. Im Lahre 1917 trat er in dl« 87. Volksschule zu Dresden ein und ver ließ diese im Jahre 1922 nach mehreren Umschulungen, di« sich durch di« Verhältnisse während der Kriegs- und Nach kriegszeit nötig gemacht hatten, um als Sextaner in die Oherrealschule Dresden-Seevorstadt ausgenommen zu wer den. Ostern 1931 bestand er an dieser Anstalt die Reifevrü- kmg. Am 18. April 1931 ließ er sich an der Universität Berlin al» Student der Theologie immatrikulieren. Da er aber an der Oberrealschule die alten Sprachen nicht erlernt hatte, sondern dafür Englisch, Französisch und Spanisch, Müßt« er sich im Selbstunterricht Lateinisch, Griechisch und Hwräisch aneignen. Durch Beurlaubung vom Winter semester 1931/32 legte er bereit» im September 1931 am Schillerrealgymnasium zu Leipzig das Große Latinum ab und im Februar 1932 am Gymnasium zum hl. Kreuz in Dresden das Graecum und Hevralcum Im Sommer 1932 nahm er das Studium der Theologie in Leipzig wieder auf und konnte sich dort unter der besonderen Aufsicht des be kannten Lutherforschers Prof. 0. Dr. Tiemens ein großes Misten «»eignen. Nach dem vollendeten 6. Semester trat «k m den Dienst unserer Gemeind«, nachdem er schon ander wärts, wie z. B. in Dutzkaü Vakanzärbeiten geleistet hatte. Bon April bis Ende Juni 19Aö legte er in Leipzig das theo- logische Staatsexamen an der Unwersität ab. Äm Sommer 1935 verheiratete er sich mit der Kindergärtnerin Elisabeth Voß aus München. Mit diesem Lebenslauf verband sich al- eist innere» Bedürfnis, der Gemeinde herzlichen Dank zst sagen, für di« Liebe, mit der sie ihn ausgenommen habe. "Im Anschluß folgten die Segenswünsche -es ehemaligen Orttgeistlichen Pfarrer em. Mütze, Neustadt/Sa. und des Pfarrer» em. Gräfe, Großpostwitz. Der feierlichen Ordina- tion rechte sich aus Loh. Seb. Bachs Werke der Thor „Nun lob mein Seel den Herrn*, gesungen vom Kirchenchor untre Leitung des Kantors E. Liste würdig an. Seine Predigt gründete Pfarrer Schleißing auf das Wort aus Jöh. 3, M. In der Verkündigung -er Kirche gibt es keinen Winter, obwohl auch sie ihre Jahreszeiten kennt. Wenn im Winter alle» verschneit ist, dann singt die glaubende Kirche: Es ist ein Nos entsprungen — mitten im kalten Winter. In dieser Adnentsstünbe wollen wir auf die Suche nach die ser Christrose gehen, die Jesus Thristus ist. Dazu will uns die Bibel helfen, die wir bei Joh. 3, 30 aufgeWagen haben. Er Muß wachsen, ich aber muß abnehmen. Advent ist Ze i t -er Buße; Vorbereitung auf den Besuch Jesu Christi. Er soll alles in Ordnung finden. Die Advents- büße besteht darin, sich zu fragen, ob Christus oder das eigene Ich in uns groß ist. Advent ist dann aber auch Zritder Freude: Daß Christus überhaupt Mensch geworden ist, Vas heißt ganz praktisch: Daß Chri stus in un« Einzug halten will, daß wir also Christus- unö Gottesträaer sein dürfen. Die Kirche will die Menschen, Menn sie durch Buße hlnburchgeaanaen sind, aufrichten. Nach dem Gottesdienst fand die Vereidigung durch Superintendent Berg statt. I das auch der vas geworden es gekommen >d aufden po- sprechen und überzeugenden rufgenommen. mntag im hie- zugunsten d« att« einen au- begrüßtedie >«n über neue Men, Sprech- n Beifall auf- alfilmapparat r voraeführt. t Weflefliehes «r nationalen im vrtsgrup- irbnis: Stei- Weifa, 26L3 tstättensamm- teinigtwolmr- ifa 1F8 RM. sammelte Be- NM, Allen uf» herzlichste MNHea, 10. Dez. Der letzte Schulungslehrgang für dieses Jahr wurde am Freitag beendet. Damit konnte bis her die Ortsgruppe des zivilen Luftschutzes in Wilthen ins gesamt sechs Lehrgänge durchführen und 700 Selbstschutz- kräfie über die Lustgefahr und den Luftschutz unterrichten. Die Lehrgänge wurden teils vom Schulungsleiter, Lehrer Kritger, Wilthen, teils von dem Schulungsleiter der BäUt- zener Bezirkslustschutzschule, Ingenieur Müller, erteilt und fanden allgemeinen Beifall. Weitere Lehrgänge wer den im nächsten Jahr folgen, damit unsere gesamte Ein wohnerschaft die nötige Aufklärung über das große Gebiet des zivilen Luftschutzes erhält. Bautzen, 10. Dez. Bestandene Meisterprüfung. Am 4. Dezember fanden im Bereich der Amtshauptmanyschaften Bautzen und Kamenz im Schuhmacherhandwerk die letzten diesjährigen Meisterprüfungen statt. Der Prüfung hatten sich die Prüflinge Paul Harig (Sohland), Johann Hitzke (Bautzen), Hermann Küchler (Sohland), Paul Lorenz (Wes sel), Alfred Schlager (Stiebitz), Otto Ziel (Bischofs werda) unterzogen, die alle bestanden. Auch diese Prü fung zeigte in ihrer Gesamtheit gute Ergebnisse und ließ erkennen, daß die Bestrebungen des Reichsstandes des deut schen Handwerkes, Höchstleistungen im deutschen Handwerk zu erreichen, auf fruchtbaren Boden gefallen sind. f keine deutsche nur tränenden achten soll uns lksgenoste, der willst, der Du nimmst, zeige den auch «ine beut« noch Not desgabensamrn- sorderuna nie- Lieb« wie für lfswerk zurück, m keinen Äich. aß auch in der cht-t. ch Liebesgaben lwnenheex der ,t stand, haben »re Verbunden, «wiesen. ,Woj » sein, da w,n en di« Ftind« l und Mütter, f-werk wieder rbensammlüng. ke Forderung: ir Wirklichkeit. tzen All, . Auf Di« Wirtschaft lspruchin. Im samteü Politik ein Teil dieser t höher stellen >t auch Hnen rrden. Die Br eiige Anschau- oft immer un> >k« Hälfte aller zürückgeaeben. allem andern übernahm« die s dann, wenn stsÄnthLit Na- » . nie , ge- ^n usw. wird sierung mußte irtretung ein- MMna der ft dem Jahre ert haben in rd Reinhold nanuel Pache us von 1888 900, Theodor > Mütze von ist-, von 1912 ' 1928, Otto Zeit amtiert dem Gottes- »r recht zahl- erg, Bautzen, einigtwolms- I gewesen ist. ndlung legte nde. Advent geholfen wer- i«be Gottes. )ristus predi- >ie Gemeinde tuserfahrung Sortgeklingel. t in der G«- hatte, sie lebt L knüpfte an zwischen Pa- Aus dem Meißner Hochland. Seeligstadk, 10. Dez. Gründungsfeier des Münnerge- sauaverein, Arohflan. Um den 39. Gründungstag zu feiern, versammelten sich am Sonnabend aktive und passive Sän ger mit ihren Frauen im Saale des Erbgerichts. Der Ver- einsführer, Bürgermeister Odrich, führte in seiner Be grüßungsansprache aus, daß der Männergesangverein der zweitälteste Verein unseres Ortes ist, der immer danach strebte, als Kulturträger zu wirken und im Sinne unseres Führers mit am Aufbau des neuen Deutschlands zu arbei- ten. Dies möge auch diejenigen, denen die edle Gabe des Gesanges gegeben ist, bewegen, im Gesangverein mit zu Hel- tztr, dem deut chen Lied« zu dienen, damit eine stattliche Sängerschar m nächsten Jahre das 40jährige Bestehen des Vereins festlich begehen kann. Der Abend vertief bei Tanz und Gesang m echter Sängerfröhlichkeit, und die Sänger machten dem Namen des Vereins „Frohsinn" alle Ehre. Möge es dem Verein vergönnt sein, in seinem 40. Vereins jahr weiter vorwärts zu streben zur Förderung des deut schen Liedes und wahrer Volksgemeinschaft. Neustadt, 10. Dez. Stntenschaa. Am Sonnabendoormit- tag fand auf der Schützenwiese eine Stutenschau der Bezirk« Neustadt-Sebnitz statt. Die Leitung hatte Landwirtschafts kat Pr. Boß (Dresden), Oberamtmann Döring (Langenhen nersdorf) und Regierungsveterinärrat Dr. Müller (Pirna). 82 Stuten waren vertreten, davon konnten 25 mit dem Lan desbrand gekennzeichnet werden. Anschließend fand eine Prämiierung der 25 Stuten statt. Die beste Bewertung fand ein« Stute des RitterMtes Berthelsdorf, den 2. Preis er- di« Ortsgruppen Bautzen: 2876,47 Keine Reichssen-ungen mehr. Aus der großen Reichsfunktagung der HI nahm Reichssende leiter Hadamooski das Wort zu einer Kritik an der bisherigen Programmgestaltung des deutschen Rundfunks. Die Programm gestaltung müsse den Weg zum gesamten Volke sinken. Künftig dürfe nur der sich im Rundfunk mit grundsätzlichen Ausführungen an die Oeffentlichkeit wenden, der den Nachweis erbringen könne, daß die größten deutschen Dersammlungssäle für eine Kundgebung mit Ihm zu klein geworden sind. Der Reichssendeleiter gab weiter bekannt, daß in Zukunft kein« Reichssendungen mehr stattfinden werden. Auch die bisherige Stunde der Nation geht ein. Einzige Reichssendung neben ganz großen Ereignissen, wie Führerreden, bleibt die Stunde d«r jungen Nation. nvungen je Arbeitnehmer unv Arbeitswoche den Br- trag'von 30 Pfennig, oder bei Zahlung in einer Summe ß«n Betrag von 16 Mark im Kalenderjahr nicht übersteigen. Pauschbeträge der Arbeitgeber, die zur pflichtmäßiaen Ver wendung für diese Zwecke dem Vertrauensrat oder sonstjaen Vertretern der Gefolgschaft übergeben werden, bleiben loyn- steuerfrei. Sachleistungen wie Theaterkarten usw. sind eben falls steuerfrei. Grundsätzlich steuerpflichtig sind Unterstützungen uyv Notstandsbeihilfen, die einmalig an Arbeitnehmer gegeben werden. Dagegen sollen vom Arbeitgeber gegründete rechts fähige Unterstützunaskasftn oder an den Vertrauensrat usw. übergebene Pauschbeträge für diese Zwecke steuerfrei blei- ben. Vorlesungen bei den Verwaltunasakademien, Fortbil dungslehrgänge und fachwissenschaftliche Tagungen, üstv. können Werbungskosten sein, ebenso Aufwendungen für die Beschaffung von Fachbüchern und Fachzeitschriften, die der Arbeitnehmer für die Berufsausbildung braucht und -!e sich im üblichen Rahmen halten. Der Lag -er nationalen Solidarität im Kreis Bautzen. Das Sammelergebnis des Tages der nationalen Solidarität im Kreis Bautzen zeugt von erfreulicher Opfer bereitschaft. Der Erfolg war noch größer als im vorigen Jahr. Das Gesamtergebnis im Kreis Bautzen beläuft sich auf 9704,78 RM Davon entfallen einschließlich Bautzen auf die Straßen- bzw. Haussammlungen 8771,96 RM. und 932,82 RM. auf die Gaststättensammlungen. Im einzelnen entfallen dabei auf di« Ortsgruppen Bautzen: 2876,47 RM. Straßen- bzw. Hausfammlungen und 478,53 RM. Gaststättenlammlungen; Bischofswerda 800,— und 94,93 Reichsmark; Demitz-Thumitz: 192,66 und 14,63 RM.; Fran kenthal: 41,83 und 6,40 RM.; Gaußig: 101,80 und 6,— Reichsmark; Göda: 213,09 und 11,51 RM.; Goldbach 60,— und 5L4 RM.; Großdrebnitz: 53,- und 3,80 RM.; Groß- dubrau: 279,76 und 4,83 RM.; Großharthau: 117,51 und 15,49 RM.; Großpostwitz: 323,56 und 15,45 RM.; Kirschau: 233,36 und 6,61 RM.; Neschwitz: 170,47 und 0,25 RM.; Neukirch (LauM 279,86 und 45,36 RM.; Putzkau: 33,17 und 1,— RM.s"Rammenau: 50,75 und 7,91 RM.; Schir- gkwalde: 243,S und 11,15 RM.; Sohland (Svree): 343.56 und 10L4 RM- Steinigtwolmsdorf: 176,98 und 25,13 RM; Uhyst a. T.: 9l t ^ und 11,23 RM.; Wehrsdorf: 141,10 und 2,50 RM., sa-t ; Wilthen: 456,21 und 68,79 RM. Den Spendern um, 2 innmlern herzlichen Dank! tf«r . Pflichtversammlung -er Bäcker- innuNg -er Amtshauptmannschaft Bautzen. Die zweite große Jnnungspflichtversammlung der Bäk- kerinnung Bautzen war recht gut besucht. Sie wurde von Obermeister Beer eröffnet, der besonders den Bezirks- innungsmeister Joram begrüßte. Vor geösfneter Lade wurden zunächst 6 Jungmeister feierlich in di« Innung ausgenommen. Die Jungmeister haben den großen Befä higungsnachweis mit der Ablegung der Meisterprüfung er bracht. Der Obermeister würdigte die Bedeutung der Ver ordnungen über den Ausbau des Handwerks, die dem deut schen Handwerk die Möglichketi neuen Auftriebes gegeben haben. Gerade der Jungmeister muß seinen Mann stehen und beweisen, daß er in sich die alten Handwerkertugenden vereinigt und ein Kämpfer unseres Führers ist. Treue zum Handwerk und Reinhaltung des blanken Schildes der Innung muß sich ein jeder geloben. Vor der offenen Lade besiegelten die jungen Meister ihr Treugelöbnis. Mit dem Meistertrunk wurden sie nach altem Brauch ausgenommen. Ueber die vergangene Halbjahrsarbeit berichtet der Obermeister weiter. Das Gesellenwandern wird wieder zu einem zünftigen Brauch, und es wird sich zum Segen des ehrbaren Handwerks auswirken. Im kommenden Jahre werden nicht nur wie in diesem Jahre 1000, sondern 5000 Junggesellen durch die deutschen Gaue ziehen. Der Ober meister erläuterte dann die Ärotmarktordnung und forder te alle Meister zur regen Mitarbeit an der Durchführung auf. Kurz kam er auch auf das Wareneingcksigsbuch zu sprechen, das jeder führen muß. Die Einstellung von Lehr lingen hat nur über das Arbeitsamt zu erfolgen. Dabei soll der Meister Wert darauf legen, daß der Lehrling der HI, oder dem Jungvolk angehört. Zum Schluß forderte der Obermeister alle auf, sich rege an der Brotspende für das Winterhilfswerk zu beteiligen. — Hierauf ergriff Be zirksinnungsmeister Ioram das Wort und sprach zu eini gen Fragen, die die Handwerker berühren. Nachdem Stabs leiter Winter von der Kreisbauernschaft kurz gesprochen hatte, wurde die Versammlung beendet. Neue Befreiungen von der Lohnsteuer. Wkv Der Reichsfinanzminister hat in einem „Vierten Lohnsteuersammelerlaß" einige begrüßenswerte steuerliche Erleichterungen verfügt, -ie sich vor allem auf Unterstützungen von Arbeitnehmern im Falle der Teilnahme an Uebungen von Gliederungen -er Bewegung und der Wehrmacht be ziehen und ferner di« Teilnahme an Veranstaltungen der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" begünstigen. Im einzelnen ist folgendes bestimmt: Sofern Arbeitgeber an ihre Arbeitnehmer Unterstützungen gewähren, wenn diese als Angehörige der SA, SS, NSKK oder HI zur Teilnahme an Sportkursen oder zur Hilfeleistung in Fällen gemeiner Gefahr beurlaubt sind, so sind diese Unterstützungen lohn steuerfrei, wenn sie zusammen mit etwaigemEntgelt der ein berufenden Stelle den üblichen Lohn bzw. Gehalt nicht über steigen. Dieselben Grundsätze gelten auch für die Fälle, in denen Arbeitnehmer zu Uebungen der Wehrmacht einberufen wurden. Wo immer es mit der Leistungsfähigkeit eines Betriebes zu vereinbaren ist, wird auch der Arbeitgeber sein Teil dazu beitragen, die Teilnahme seiner Arbeitnehmer am Dienst für Bewegung und Vaterland von der materiellen Seite her zu unterstützen. Der Erlaß des Reichsfinanzministers bedeutet, daß die zugedachten Unterstützungen in voller Höhe zur Aus zahlung kommen können. Um die bedeutsamen Ziele der NSG „Kraft durch Freude" auch steuerlich zu begünstigen, ist der Minister ferner damit tlaeeie Oes^sssa^ß Jufammenlgsen-kin-t ihre Aeiilmg! hielt Bauer Dünnemeyer-Langenwolmsdorf, den 3. Preis, einverstanden, daß von einer Besteuerung in Geld gekeifte- Bauer Eulitz (Langenwolmsdorf), den 4. Preis Bauer Hart- ter Zuschüsse an Arbeitnehmer dann abgesehen wird, wenn mann (Cunnersdorf). Anschließend fand im Schützenhaus s die Zuwendungen je Arbeitnehmer und Arbeitswoche den Be- eine Versammlung statt, in der über weitere Zuchtmaßnah- men eine lebhafte Aussprache gepflogen wurde. U. a. wurde auch die Frage von Aufstellung von Hengsten im hiesigen Bezirk eingehend erörtert. Neustadl, 10. Dez. Hobes Aller. Am Sonntag konnte der Rentner und frühere Scharwerksmaurer Hermann Pöche seinen 87. Geburtstag feiern. Er erfreut sich noch voller kör perlicher und geistiger Gesundheit. Schluckenau i. B., 10. Dez. Ein Brandstifter festgenom- men. Zn einer der letzten Nächte war in Schweidrich, einem abgelegenen Ortsteil von Schluckenau, das Wohnhaus de» Johann Prokisch niedergebrannt. Als Prokisch nachts mit seiner Ehefrau yeimkehrte, ging das Anwesen in Flammen auf. Bei dem Brande verloren die Eheleute ihr gesamtes Hab und Gut. Am Tag darauf verhaftete die Gendarmerie den 26 Jahr« alten Richard König aus Königswalde, der erst am 27. November aus dem Gefängnis entlasten worden war. Cr gestand, den Brand angelegt zu haben. König wurde in» Kreisgericht Böhmisch-Leipa eingeliofert. Leipzig: Mittwoch, 11. Dezember 6.00: Berlin: Choral, Morgenspruch, Gymnastik. 6.30: Ber lin: Frübkonzert. Dazw. 7.00: Nachr. 7.30: Mitteilungen für den Bauer. 8.00: Berlin: Gymnastik. 8.20: Sende pause. 9.00: Für die Frau. S.30: Sendepause. 10.00: Wetter, Wasserstand, Tagesprogramm. 10.15: Der junge Schubert. Hörfolge. 10.45: Sendepause. 11.00: Werbe« nachr. 11.30: Zeit, Wetter. 11.45: Für den Bauer. 12.00: Dresden: Musik für die Arbeitspause. 13.00: Leit, Nachr., Wetter. 13.15: MittagSmusik des Leipziger Jnstru- mental-QuartettS. 14.00: Leit, Nachr., Börse. 14.15: Dom Deutschlandsender: Allerlei von zwei bi» drei. 15.00: Für die HI.: 1. Der Ueberfall. Hörszene. (Aufn.) 2. Büchet, die der Pimpf braucht. 15.50: Wirtschaftsnachrichten. 16.00: Das deutsche Lied. 16.30: Dr. SSngewald: Neue» von Wasser, Eis und Schnee. 16.50: Zeit, Wetter und Wirtschaftsnachrichten. 17.00: Frankfurt: Reise um di« Welt in SO Minuten. Eine bunte Mustkfolge. 18.1v: Die 8. Thüringer Zentralhengstkörung in Weimar. Funk bericht. tAufn.). 18.30: Dr. Roth: Ehrenfriedersdorf. Kunst um die Greifensteine. 18.50: Bücher für Weihnachten. >.00: Saalfeld: Volksmusik zum Feierabend. 19.55: UM« schau am Abend. 20.00: Nachr. 20.15: Hamburg: Reichs sendung: Stunde der jungen Nation: Wir Werkleute all. Arbeiterlieder und Gedichte. 20.45: Sinfoniekonzert. Ltg.: Generalmusikdir. Weisbach. 22.00: Nachr., Sport. 22.15: München: Olympia-Dienst. 22.30: Au» Reykjavik: Bilder aus Island. 23.00: Köln: Nachtmusik und Tanz. Geutschlaudsender: Mittwoch, 11. Dezember 6.00: Tuten Morgen, lieber Hörer! Glockenspiel,Tagesspruch, Cboral, Wetter. 6.10: Berlin: Gymnastik. 6.30: Fröhl. Moraenmusik. Dazw. 7.00: Nachr. 8.30: Sendepause. S.vy: Sperrzeit. 9.40: Kleine Turnstunde für die Hausfrau. 10.00: Sendepause. 10.15: Leipzig: Der jung« Schubert. Hörfolge. 10.45: Sröbl. Kindergarten. 11.15: Seewetter« bericht. 11.30: Eine VorweihnachtSgeschichte. 11.40: Trink, was klar ist! Die Wasserversorgung im Bauernbetrieb.- an schließend: Wetter. 12.00: Dza.: Musik »um Mittag. Dazw. 12.55: Zeitzeichen. 13.00: Glückwünsche. 13.45: Nachr. 14.00: Allerlei — von zwei bis drei. 15.00: Wetter, Börse, Proarammbin« weis«. 15.15: Volksweisen au» Polen (Aufn.). 15.45: Helmut Draws-Tychsen: »Fleck und Neunaugen". Heiter« heimatliche Erlebnisse. 16.00: Musik am Nachmittag. Emanuel Rambour spielt. In der Bause 16.50: Fritz Müller-Partenkirchen: Die Firma. 18.00: Zehn Minuten Funktechnik. 18.10: Grrh. Btskup: Handwerk und Jugend. 18.20: Romantisch« Kla viermusik. 18.45: Svortkunk. 19.00: Guten Abend, lieber Hörer! Mit Barnabas v. G«c»v und Ernst Petermann. 19.30: Waffenträger der Nation: Da» Infanterie-Regiment der neuen Wehrmacht. 20.00: Kernspruch; ansch^: Wetter u. Kurznachrichten. 20.15: Reichssendung Hamburg: Stund« der jungen Nation: Wir Werkleute all . . . Arbeitslieder und Gedicht«. 20.45: Stuttgart: Carl Maria von Weber. Ein bunte» Konzert. 22.00: Wetter, Nachr., Sport. 22.15: ReichSsendung Man chen: Olymviadienst. 22.30: Eine Nein« Nachtmusik. 22.4S: Seewetterbericht. 23.00: Barnabas v. Geczy spielt -um Tanz! Snropafunk: Mittwoch, 11. Dezember 18.30: Brüssel-frz. (483,9): Kammermusik. 19.30: Wien (506,8): Werke von Rich. Strauß, Liszt und Tschaikowsky. 19.45: S'.lsingforS (335,2): Frohe Weisen. 20.00: Kopenhagen (255,1): Werke von Händel. Brüssel-fl. (321,9): Ouv. zu DNgnon u. a. 20.05: «rag (470,2): Klassische Musik. 20.10: Luxemburg (1304): Quintett-Konzert. 20.15: Riga (514,6): Werke von Rich. Strauß. 20.25: Stockholm (426,1): Militärmusik. 20.30: Straßburg (349,2): Orchesterkon-ert. 20.50: Rom (420,8): Sinfoniekonzert. Mailand (368,6): Operettenabend. 21.00: Warschau (1345): Werke von Fr. Chopin. Sottens (443,1): Violoncello-Bortrag. Belgrad (437,3): Konzertstunde. 21.10: Beromünster (539,6): Kammermusik. 21.45: Bukarest (364,5): Au» berühmten Opern. 22.00: Budapest (550): Da» Opernorchester. 22.10: Wien (506,8): Tanzmusik. 22.15: Laibach (569,2): Mandolinen» «. GitarrenmaM, 22.30: London (342,1): Tanzkapelle Jack Bahn«.
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