Volltext Seite (XML)
100 Reichsmark 124,35 Franken 124,30 F, 100 Reichsmark 310,25 Franken 610L0 F, 1ix,x,rk. 10») >«,. 1(X-Ki. . 1 P,b. - Hi,-' Iwouar 40.245 Dollar 12,265 RM. Disk. «/» 7 ft 2 7.° 7 ft S'/r 5 2 4 4 N l',. 6 5 8 g,as 7 » k S'/° 3'/. 5 5 4',, 2'/- 2>ft 5 3', 7 4 7 l'/- 108,8 107,5 110,1 168,9 1'8,25 Zeitz Ikon ... . Tteuergeelfcheine Fällig 1. 4. 34 . . , 1.4. 35.. » 1.4.86.. , 1.4.37.. „ 1.4.38... 67.75 1.-0,- 7',- l57,— 179,5 73, - 127,78 112,5 74, — 90.5 105,- . 77,25 24,75 60.- 94,5 >17.- 56,75 104.- 68.5 Baumwollmarkt. Bremen. 4. Dezember. Baumwolle. Middling universal standard 28 mm loko 14,54 Dollar-Tents (Vortag 14,40). Reuyork, 4 Dezember. Baumwolle loko 12,25 (12,35). — Tendenz: Kaum stetig. AaiMMngel Mtd DeihnachtSMamidell. WöaK-ie Berliner Weihnachts ausstellung zeigt. Par», tüt 20,75 1,792 58,45 0H02 3,03 4,198 112^0 47.09 20.43 112,56 10,57 1«,45 5.45 168,74 0,20» 112,50 22,09 :,092 7,39 81,00 41,98 112,50 59,07 47.093 18,57 2,51 I12LV 51,00 81,00 W.3VÜ t8,46 <8,42 4^»5 4,198 3. 12. Geld 12S55 0^681 42,04 0,140 3,047 T457 54,73 46,80 12,255 67,93 5.40 16.375 2,353 168,33 14,34 54,96 20,13 0,714 5,644 80,92 41,63 61,54 48,95 46,80 11,12 ^48i» i.^19 80,40 88,97 10,265 1,97« >,129 2,48« 4. 12. 973,00 Kronen -'16,27 SchiL 59,35 Dulden 124,80 Franken ./ranken 40,24 Dollar 12,27 RM. Börsen-Kurse vom 4. Dezember 193S. Mikgekellt von der Skadtsparkass« — Sladlbank, Bischofswerda. 112,25 113,25 129,- 104,»» 99,75 100,3 97,25 9«,5 99,- 99,- 101,5 10L- 118,5 99,5 86,5 100,25 98,25 96,25 89,25 97,- 4.12. Brief 1L59 0,685 42.13 0,141 3,058 2.462 54,85 46,90 12,29 68,07 5,41 16,41 2,857 16^.72 14,3« 15,11 20,17 Q715 r,6c« 81,08 41,70 «1,69 49, 46,90 il,14 2,49^ .8,34 r.055 .4.01 tO,28a 1,981 1,181 2 400 4.12, Geld 12,56 0.6kl 42.05 0.13S .".047 2,458 54,75 46,80 12,28 ,7,93 5,40 16,37 2,3.3 168,38 14.31 - 54 99 :0,l3 0,713 5,644 .0,92 ,1.62 <(.1,57 - 48,95 "4v.vO 11,12 4488 >8,22 »^,ü9 ^Lö,9s 10,2ÜÜ 1,977 1,tL9 «486 Breslew, S.Dezember. (Eig. Funkmeld.) Der Bischof Zänker in Breslau Hal entgegen einer ausdrücklichen An ordnung des Landeskirchenausschusses der evangelischen Kirche der ashrrrußischen Union und entgegen einem gleich lautenden Ersuchen des Reichs- und preußischen Ministers für die kirchlichen Angelegenheiten am 3. Dezember 1935 eine theologische Prüfung abgehalten. Der Reichs- und preußische Minister für die kirchlichen Angelegenheiten hat, weil dieses Verhalten des Bischofs Zänker eine unverank- wörtliche Störung de» kirchlichen vrdnungswerkes darstellt, den evangelischen Oberkirchenrat ersucht, im Einvernehmen mit dem Landesklrchenokisschuß das Disziplinarverfahren gegen den Bischof Zänker zu eröffnen. Gleichzeitig hat der Minister die Einstellung der Zahlung derjenigen Staats mittel verfügt, die zur Besoldung des Bischof» Zänker ver wendet werden. »Z.- IS 1,5 101,- 97,25 76,— 62,75 65,- 122,5 21^75 137,5 87,5 DeSd-Leipz-Schnellprefl. Clbew. Herm. Haelblg Elektra Felsenkeller Brauerei GaSversorg. Ofisachfen Gebker-Werke Gehe L Lo Gvrlther Waggon.. . Heidenauer Papterfbrk. Sebr. Hörmann . .. . LSbauerAkkienbrauerei Meitzn. Ofen 3- Porzel- lan C. Teicherk . .. . Mimosa Plauener Gardinen ., Radeb. Crporlbrauerei Reichsbank ....... Sach enwerk Sllch. Bank Sach. Bodencred. Anst. Schubert L Salzer .. Seidel L Naumann . . Siemens Glasindustrie Soc. Brauerei Wald- schlötzchen .. . . . . . Steingut Toldih ... . Steingut Sörnewitz . . Thod, Papiersabrtk . . Thür. Gasgesellschaft Der.Bautzn.Paplerfbrk, Prag .... 100 Reichsmark Wien ... 100 Reichsmark Amsterdam . 100 Reichsmark Zürich . . . s Paris. . . .1 New York . 100 Reichsmark London ... 1 Pfd. Sterling Han-elsnachrichten. Ejnsllhkverbot für Aei-smarkooten. Abwehrmahnahme gegen den Reichs marknotenschmuggel ins Anstand. Berlin, 4. Dezember. Trotz dem seit langem bestehen- den Ausfuhrverbot für Reichsmarknoten ist in letzter Zeit auf Grund illegaler Verbringungen solcher Noten ins Aus land deren Angebot im Ausland überaus stark geworden. Das hohe Disagio, das die hinausgeschmuggelten Reichs marknoten ins Ausland infolgedessen aufweisen, führte mehr und mehr dazu, daß die ausländischen Abnehmer deutscher Waren ihre Zahlungen an die deutschen Exporteure statt mit Devisen oder im staatlichen Verrechnungsverkehr mit Reichsmarknoten zu leisten suchten. Auch im Dienstleistunas-' und Kapitalverkehr wurden mehr und mehr statt Devisen Reichsmarknoten angeboten. Cs hatte dies zur Folge, daß für Deutschland der unbe dingt ^notwendige Devisenanfall für seine Ausfuhr, seine Dienstleistungen und im Kapitalverkehr gefährdet wurde. Um diese offensichtliche Schädigung der deutschen Wirf- schäft zu unterbinden, sah sich die Reichsreglerung genötigt, zu dem bereits bestehenden Verbot der Versendung von Relchsmarknoken ins Ausland ein Einfuhrverbot für Relchsmarknoken ins Inland und Bestim mungen dazu zu erlassen, die die Verwendung verbots widrig eingeführten Reichsmarknoten im Inland verhin dern. Diese Maßnahmen sind reine Abwehrhandlungen und berühren unsere Währung als solche und ihren Wert in kei ner Weise. Die freie Reichsmark, d. h. Mark aus legal er worbenen, freien transferierbaren ausländischen Guthaben im Inland, ist nach wie vor im ganzen Ausland vollwertig und notiert zur Münzparität. Diese freien Reichsguthaben bzw. Auszahlungsanweisungen auf sie sind in normalen Zeiten die alleinigen Markzahlungsmittel gewesen, die im internationalen Verkehr zur Anwendung gelangten. Man hat in normalen Zeiten im Ausland niemals in nennenswer tem Umfang zur Zahlung von Verpflichtungen gegenüber Deutschland Reichsmarknoten gehandelt und gekauft. Wenn nun der auf ungesetzliche Weise zustande gekom mene, mit Schädigungen für die deutsche Wirtschaft verbun dene Handel in Reichsmarknoten durch di« neuerlichen Maß nahmen der deutschen Regierung im Ausland unterbunden wird, so hat dies, wie die erwähnte Tatsache der festen No tierung der freien Reichsmark zeigt, keinerlei Bedeutung für die deutsche Währung als solche. Es handelt sich vielmehr lediglich umSicherungsmaßna h m e n dafür, daß die deutsche Volkswirtschaft nicht auf illegale Weise um den ihr zustehenden Devlsenertrag des deutschen Exporthandels, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs gebracht wird. Festverzinslich» Werte Dk. Relchsani. Allbefist Dt.Komm. Sammelablös^ Anl. S. I Dk. Kowm.Sammelablös.- Anl. S. II DreSd. Skadkank. Alkbesih Dk. Aeichsschahanw. 1935 Dk. ReichSanl. v. 1927 Dk. , v. 1934 Süchs. Skoaksanl. v. 1927 4-/,°/,(8)Lous.GoIdr>fdbr. 4V-"/o(6) „ - 5°/, „ „R.8 6»/, (5) dpi. Aufw.-Told- Pfandbrief Laus. Aufwerk. - Kredit briefe R. 15 . . . . 4'/-°/°(HKr«d.Anst.Sachs. Gern. Goidpfddrse. 4'/,°/, (8) dgl. Goldkrbrf. 6°/, <8) dgl. Goldschatz- anw. 4'/-°/g 18) Ldw.Goldpfdbr. 4>A/,(8)Sachs.Bodencrd. Anst. Gvldpfbbrfe. . . 4-/,°/^(8^DreSd.Skadkanl. 4'/"°/,(8)Dresd.Goldpfbr' Aktie« Lartonn. Loschwih . .. Them. Heisenberg . . . Ehem. von Heyden . . DreSdn. Bau-u. Industr. Dresdn. Thkomo Kraus« und Baumann .... DreSd.Gardln. «.Spitzen Produktenmarkt. Berlin, 4. Dezember. Trotz der geringen Umsatztätigkrit er hält sich am Getreidemarkt di« freundliche Srundstimmung. Die Zufuhren in Brot- und Futtergetreide bleiben gering, während die Kauflust der Mühlen und des Handels anhält. Besonders nach dem Rhein ist Mahlgetreide leichter unterzubringen, jedoch fehlt es zumeist an passenden Zufuhren. Auch an der Küste sind die Verwertungsmöalichkeiten befriedigend, allerdings wird der Hauptteil des Angebots bereits von den kleineren Provinzmühlen aufgefangen. Am Berliner Platz ist Leizen besonders in hoch wertigen Sorten leichter unterzubringen al» Roggen. Zu Futter zwecken werden Weizen und Roggen nur vereinzelt zum Verkauf gestellt. Das Welzenmehlgeschäft bleibt befriedigend, während der Roggenmehlabsatz noch immer unterschiedlich ist. Hastr und Gersten zu Futterzwecken kommen nur in einzelnen Wagen an den Markt und sind glatt abzusetzen. Der Handel in Braugerste ist ruhiger geworden, da die Forderungen für die gesuchten guten Qualitäten täglich höher lauten und schwer mit den Geboten In Einklang zu bringen sind. ifeberall fern der Städte, in den einsamen Gebirgstälern Mittel- und Süddeutschlands und den weiten Ebenen Nord deutschlands haben sich noch alte Weihnachts- und Vorweih- nachtssitten erhalten, die langsam das Fest vorbereiten. Das zeigt die diesjährige Berliner Weihnachtsausstellung am Funkturm, die ein ganzes Dorf, umgeben von Tannen, unterm Schnee geduckt, aufgebaut hat. Die Häuser, die Stuben, die Heimarbeiten, die Bräuche aller Landschaften sind da. Neben dem strohgedeckten Niedersachsenhaus stehen oäs dunkle breite Schwarzwaldhaus und die Fachwerkhäu ser Mitteldeutschlands. Durch die hellerleuchteten Fenster sieht man hinein in die alten Bauernstuben mit den geschnitz ten Truhen, Stühlen und Schränken, in den Tellerborden stehen in Reihen das bunte Geschirr und zinnerne und kup ferne Hausgeräte. Auf den Tischen stehen die Weihnachts bäume, wie sie jede Landschaft sich schmückt, oder die Weih nachtspyramiden, wie sie vor allem im Norden teilweise noch üblich sind. Einfache Holzgestelle mit ein paar Licht chen besteckt und Backwerk in den symbolischen Formen, dem Pferd, dem Lebensbaum, behangen, wie eine Friesenstube zeigt, bis zu den kunstvollen Gebilden aus Porzellan, die im Erzaebirgshaüs stehen. Schwaben und Baden zeigen wun derschöne holzgeschnitzte Krippenfiguren zu Fuß des Baumes oder in friedlicher Runde auf dem Tisch aufgestellt. Kur wart und Pommern bringen den Julklapphähn in allen Formen und den weihnachtlichen Schimmelreiter. Neben den Weihnachtsstuben bergen die kleinen Häus chen di« Werkstätten der jeweils bodenständigen Heimarbei ter. Im Kreis um einen Tisch sitzen in ihren schmucken Schwarzwälder Trachten eine Strohhutflechterin, eine Spinnerin und eine Trachtenstickerin, und die Kuckucks uhr tickt leise an der Wand. Im Haus der Bayeri schen Ostmark arbeitet ein Holzschnitzer an einer feinen Madonnengestalt, kunstvolle Tierfiguren stehen aus den Wandbrettern. Aus dem Erzgebirgshaus schallen Weihnachtslieder, die Klöppel der Stickerinnen klap pern emsig dazwischen, und eifrig gehen die Hände der Spielzeugmaler. Hessen-Nassau und Schlesien zeigen Töpferwerkstätten, und die Rauschgoldengel des Nürnberger Hauses flattern in allen Größen vom Himmel, während dieKurmark mehr für das nahr hafte zu sein scheint und eine alte Küche mit Backmodeln und Backtrog zeigt, der bis oben hin mit feinem Teig gefüllt ist. Der weitere Ausstellungsraum bringt, in kleine Ver kaufsbuden und Stände aufgeteilt, die Waren, die aus all diesen Häuschen und Gauen hinausgehen. Jede Gegönd ist da vertreten mit ihren besonderen und eigenen Erzeugnissen. Daneben schmücken 400 Ber liner Schulkinder im Wettbewerb Christbäume, von denen einer hübscher und bunter ist als -er andere und manche Anregung geben wird. So hält diese Ausstellung was sie versprach, nämlich Querschnitt zu sein durch die Weihnachts arbeit und Weihnachtsfreude im deutschen Land. L. B. Unwetter in -en Schweizer Alpe«. Aus einer großen Anzahl schweizerisch« Orte wird be richtet, daß das Unwetter, das in den les liche Alpenseite stellenweise mit einer lest bis zu 80 Kilometer durchrast hat, erheblichen Schl angerichtet hat. Da der Sturm mit heftigen Regenfällen verbunoen war, werden aus vielen Ortschaften auch Hoch wasserschäden gemeldet. Im einzelnen wird weiter au» Zürich berichtet, daß es dort verschiedentlich zu Verkehrs unterbrechungen bei der Straßenbahn gekommen ist. Unter anderem erlitten mehrere Insassen eine» Straßenbahnwa gens Verletzungen, als eine Reklametafel von einem Licht spieltheater auf den gerade vorbeifahrenden Straßenbahn wagen stürzte. Auch verschiedene Fußgänger erlitten im Verlaufe des Orkäns Verletzungen durch herabstürzende Steine usw. Aus dem Gebiet de» Genfer Sees werden ebenfalls Derkehrsunterbrechungen gemeldet. Der Aire-Fluß ist über die Ufer getreten. In der Gegend von Nyon wurden in mehreren Ortschaften di« Keller unter Master gesetzt und die Felder überschwemmt. Hochwasserschäden werden auch aus dem Kanton Neuenburg gemeldet. In der Stadt Biel wurde erheblicher Schaden anaerichtet und viele Fenster scheiben wurden zertrümmert, Ziegelsteine von den Dächern geschleudert usw. Mehrere Stadtviertel des Städtchens Morges wurden überschwemmt. In Rolle wurde ebenfalls durch das Hochwasser Schaden angerichtet. Sturmverwüstungen in -er Provinz Forli. Mailand, 4. Dezember. Die italienische Provinz Forst an den östlichen Ausläufern des Etruskischen Apennins wurde von einem heftigen Sturm heimgesucht, der großen Schaden anrichtete. In den Städten wurden Kamine und Telegraphische Auszahlung auf Kairo . . lüg.Pfd. B. Aires . . . I Pes. Brüssel-A. .lOOBeiga Rio de ^an.. i Miir. Sofia . . . Iw Lewa Kanada , . 1 Kollar Kopenhagen . 100 Kr. Danzig . . IW Guld. London . . i I Pfd. ToUin . . . . lOO Kr. Helfingfors . . 1WM. Pari». , . . lOO Frk. Athen . . . lOODrach. Amsterd.-R. . Iw GW. Iran (Teheran) . . . Aeykjaoiu. Iw isl. Kr. «Italien... Iw Lire ^apan .... 13en Lübstaw.. . IW Din. Aiga . i . . rw Lat. Kaunas (Kown) Iw Lil. »zolo IwKr. Wien . . .IW vc^iu. ar>ch»u <>,,avon-Op. . Iw Usk. Bukarest. . .. 100 L«> . tvckh.-Libg. . Iw Kr. -lyWtlZ. . Manien , ^rag . . ^anoni . -uoapest. IW ^engd Uruguay . «.»upyra . ,4^ Geringswalde, ö. Dez. Morvhlumsüchliger seslgenom- «em Durch di« Polizei wurde ein Morphiumsüchtiger fest- genommen, der es versucht hatte, sich bei den hiesigen Aerz- ten unter falschen Vorspiegelungen Rezept« für Morphium zu verschaffen. Er ist dieser Leidenschaft schon seit 10 Iah. ren verfallen. Im Amtsaerichtsgefängnls Rochlitz, wohin man ihn gebracht hatte, hat er einen großen Eßlöffel ver schluckt, vermutlich um in Krankenhausbehandlung zu kom men und von dort zu entweichen. Anuaberg, S. Dez. Vereiste Straße« l« Obererzge. birge. Durch starke Niederschläge mit nachfolgendem Frost sind in den letzten Tagen auf den Gebirgsstraßen EiÄrildun- gen aufgetreten, durch die der Krastwagenverk.br start in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auf den Kammstraßen Les Erzgebirges gerieten am Mittwoch an vielen Stellen Perso nen- und Lastkraftwagen, die ohne Schneeketten fuhren, in arg« Bedrängnis. Einige Wagen landeten im Straßengra ben, andere wurden über die spiegelglatte Mücke hinweg ge gen Straßenbäume und andere Fahrzeuge geschleudert. Es mußten Streukolonnen eingesetzt werden, um di« steilen Straßen und Kurven mit Sand und Schlacken pastierbar zu machen. Der Kraftomnibusverkehr hatte zum Teil erhebliche Verspätungen. In Mildenau gerieten zwei Autobusse eines Privatunternehmers infolge der Glatte in den Mausteegra- ben. Menschen sind glücklicherweise nicht zu Schaden ge kommen. I. , .Baugerüste zum Einsturz gebracht, zahlreiche -Suser wur- ben abgedeckt: An den Landstraßen und in den Wäldern 'tzten Tagen die nörd- wurden Mreiche Bäum. enttvuE In Trebiso wurden Stundenaekckwindig- burch plötzlich elnsetzenden Hagerschlag viele Tauben und , erheblichen Schaden Bügel erschlagen. Berliner Devisenkurse. Relchebonkbiskont 4 Prozent Lombardfatz 5 Prozent ab 22. 9. 1932. Die Strafanträae gegen die Barmherzigen Bruder aus Trier. , DNB. Berlin, 4. Dez. Im Devisenprozeß vor dem Berliner Sondergericht gegen -ie fünf Mitglieder des Or- - Lens der Barmherzigen Brüder aus Trier beantragte der ' Staatsanwalt am Mittwoch nach zweitägiger Verhandlung s gegen den Generalschaffner Ferdinand Hoffmann eine Ge- i samtstrafe von sechs Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrver- s tust und 200 000 RM., gegen den Generaloberen August Wolff insgesamt vier Jahre Zuchthaus, fünf Jahre Ehrver- , lyst und 25 000 RM. Ferner beantragte er, den Klostervor steher Michael Thiel wegen Anstiftung zur Begünstigung zu acht Monaten Gefängnis und -ie beiden Ordensbrüder Jo ses Meiser und Johannes Sauer zu je sechs Monaten Ge fängnis wegen Begünstigung zu verurteilen. Ferner be antragte der Staatsanwalt 100000 RM. zugunsten des Reiches als Ersatzbetrag für die durch die Schiebungen ver- lorengegangenen Devisen einzuziehen und die Mithaftung der vom Orden der Barmherzigen Brüder betriebenen Er- cherbs- und Wirtschaftsgenossenschaft für die verhängten Geldstrafen und die Ersatzeinziehung auszusprechen. Das Urteil soll am Freitag verkündet werden, nachdem Li« Angeklagten zuvor noch das letzte Wort erhalten haben. Markkurse an Auslandsbörsen 3. 12. 913,25 Kronen 216,21 Schill. 59.85 Golden Slr. 284 Einzige Bischofs DerStzchstsck machrmgeü i LrfcheimmW» wge. Hau» halbmon stell« wvchenM Las devstck lerzeichaei wor verkehr Zwisch« der warenvmst fchafillchm Rot erfolgter Ratifil *-er pri, Sokmrg^vokha, Englischen Gese Bet ein«« Sfß leie, wurden he schafk schalle«. Ker «mßa Sir Samuel H< stimm««- gesp dringliche Pufft ler gleichzrill-, den» zwischen feien. «Die M auf eine Bered Karl, avsgearr «) Auifllhr "Ml Auf der DAF. in Leip nahrstandes, C rungslaäe Der Sri beste Bersorgr diese Bersorgr war solange 1 schäft eine fes Im Weltkrieg Natiönalsozial möglichst unak gewiesen. M< aber die Er wir haben « nicht aus Pri> benshaltung d Lin Voll, vi anderer vö durch hung< Gerade das B ist, daß ein D vor allem seir Machtbereiches Solange i scher Erz« müssen wir un unser Volk m -em Auslande beitsbeschaffun weit wir auf i zichten können Arbeit?« ander« ausschl ftnlage besteht Besorgnis Deutschland,, vom Ausland Lebensmittel Landwirtschaft reichend« ! Meinberg Menge nach v die Marktordr eine Höhe aet> di« werktätige hältnisten sich Butterpreis v, gend Milch hi Margarinever hätte dann zw aber unter u Bevölkern lich unmöglich genügend gros ren Kampfs« urch deren El» billigen Leber