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!N HM, Aw«r v«rutzeflfier worden getötet uad22ver. IchkstBäßtiMl^ «Md de» B» DRV. vcksa xr Reich, stlN ültiler von : st Hck«d^ch ^ahnvistsnwMn«isterOd«ni»dteAu»ftnmch« elngreifen« - - .tzft Wchle» zäm dlstchchm «ußerhau», de« Folkechlua, sistd übetallrohig verlaufen.^ Die Sozialdemokraten hohe» M grSßkeaErfvlä zu verzeichnen, während die Demokraten ihren MÄrhaiMMtz «tmwlttz DÄe «ÄervnaLvmttiLL vtt- Ikukmß und Umgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadtryrd Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Tonntagsblatt Heimatkundlich« Dellaae Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag vtm Friedrich Mau G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1821. Gemeindroerbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 8» All»fübrNch« « anderer Stckl«. daß tatsächlich, wenn auch mit einigem Zögern, der Bölkep- bund gehandelt habe. Hierauf wandte sich Hoare gegen die Kritik, die gegen die wirtschaftlichen Sühnematznahmen gerichtet wird, Ts gebe Leute, die sagten, daß sie unvermeidlich zum Krieg« führten. Damit stimme er nicht überein. Aber wenn eine Aktion dieser Art wirksam sAn sog, müssen die Völkerbundsmilglieder ihren Anteil an dem Rist» ko. der Ilabemremllchkeil und den Verlusten auf sich nehm««. Zweitens müsten alle Völkerbundsslaaien zusammenflthen, um einem Angriff widerstand zu leisten, der auf eiste« Lläat gemacht wird, weil er eine Handlung unternimmt, um dm völkerbundssahuna zu verteidigen. Aus diesem Grunde habe man Mitteilungen mit der französischen Regierung ausgetauscht. Frankreichs Antwort völlig befriedigend. Die französische Antwort sei so, wie sie sein sollt«. Di« französische Antwort sei völlig befriedigend, und die Solid-«, rität der beiden Länder sei hergestellt worden. Di« Fran« zoien legten den Artikel 16 der Völkerbundssatzung so stust, wie die Engländer ihn auslegten. ' Hoare wandt« sich hierauf der Frage der militärisch,» Sanktionen zu. Er wies darauf hin, daß es ein« koldkmw llebereinstimmunz über diese Frag« in Gent nie gegeben .-abe. Militärische Sanktionen könnten nut kollektiv ange wandt werden, und England habe von vornherein flargit- nacht, daß England nur kollektiv handeln wolle. . England hab« nicht di« Absicht, allein zn haMdelst. llM übrigen habe man von " ' ' ' " - - mlllürifchen Sanktionen Maßnahmen dieser Art Politik. Die geplanten Maßnahmen feien Nicht «lMärischM Art. sondern wirtschaftlicher Art. Lr glaub, Mchk. «sttzai^ mand in diesem Haas« könne glauben, daß semgnd istEUr»- Pa «inen Krieg »volle. '-«i ' Auch in den Derhandlungrn ntit den Franzosen tti htie» »pals die Erwägung mNitärlschir Maßnahmen bstdstndelt worden. Der Völkerbund sei «in« Einrichtung des Fimhens. De, müßten sich di« Leut« erinnern, dieverltmächWdaß England den Suezkanal schließ«» und di« UaltenischruGo«, . — bMW^ DtlhHm Loeber größtes Verdienst ist-es, hier d^WAmdestKührer, zumDurchbruchverhokfenzuhab«,. Er blieb auch guf diesem Kosten da«, was «r im besten Sina» ünmer apr, d«r Sowat und Kämpfer, der Hütet der nsttipnalsozialifttschen Idee im Sau Magdeburg-Anhalt. Keiwldstetegramm Ueichsministers 7 Pk. Goebbel» an Frmr Foeder. Wilhelm Loeber war einer der äüesten und treuesten - - - - Weltkrieges, . impfe» und stand' m den großen, aber vor allem auch in den schweren ' ' " ' — . stets an der Seit«'Adolf Hitlers. Sein tragischer Tod reißt ein« tiefe Akke.tn di« Reih« der alten KSinpfer der nationalsozialisti- llhelm -Loeber wurde am IS. Oktober 188L in 7 ' ' rii, hül ülf» nur ein «tiek Jahren erreicht. Er machte in Deflau sein Abitu- rienändxamen, trat al« Fahnenjunker in da» Pionierba taillon 3 in Spandau «in und besuchte dl« Krle-sschule in Neiße. Al» HstuPtMaNn ging er mit den 4. Pionieren in Magdeburg 1814 ins Feld. Ms zum End« de» großen Rin gens kämpfte Loeber an der Westfront und verdiente sich zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Eiserne Kreuz Ü. und l. Klasse. In mehreren Schlachten wurde Wilhelm Loe- der lierwundet, einmal besonders schwer durch «inen Kopf schuß. ' LH» Loeber nach Beendigung des Krieges von der Front WrüÄichrte, zog er den feldgrauen Rock nicht au», «l» KsmpeinWhrer in einem Freikorps kämpfte er weiter gegest M Äußeren, aber auch gegen die inneren Feind« des Reiches. SeinPlatz «ar immer dort, wo seinem Vaterland Gefäße' droht«. Er stand in jenen Tagen beim Grenzschutz im Wen, später beim Kapp-Putsch im Ruhrgebiet, wo er den kommunistischen Aufstand Niederschlagen half und die Entwaffnung der roten Horden durchführt«. Dann war er wieder als Hauptmann und KomvanSechef bei der Reichs- " — als Lehrer fällt sein« Frecheitr- ,» Macht- den Kommandeur der Münchener Pionier- ! M in Stubenarrest und führt« Adolf Hit ler Ne gesamte Pionierschul« zu. In jener schmachvollen Stuftd«, als Adolf -ltler und einig« seiner Getreuen ver- hafvh wurden, mußte Wilhelm Loeber den feldgrauen Nock aus-iehen. drifte lismüS !' ' ' Rede des englische« Außenministers. ,/WiMaMer Drulk soll nicht zum Kriege Mren Setzte Mahnung an Italien. — Beginn -er außenpolitischen Aussprache im Unterhaus. London, 22. Oktober. Wie vorgesehen, trat da» engli sche Unterhaus nach fast dreimonatiger Pause am Dienstag zu seiner letzten Sitzung vor d«r Auflösung zusammen. Die außenpolitisch« Aussprache, für die drei Tag« vorgesehen sind, wurde am Dienstagnachmittag mit einer umfassenden Erklärung de» Außenministers Sir Samuel Hoare eröffnet. Nach einem Nachruf Mr den verstorbenen Präsidenten her Abrüstungskonferenz, Henderson, führte Sir Samuel Hoare u. a. aus, daß sich Pi« Politik Englands in der letzten Zeit nicht geändert such«. Er könne behaupten, daß dies« Politik die große MehrM de» britischen Volkes hinter sich habe. Auch die Dominions stünden hinter der britischen Re gierung. Im Ausland habe man nicht begriffen, daß Eng land an den Völkerbund glaub« als ein« Einrichtung, nicht Nur um den Krieg zu verhindern, sondern auch um seine Ursachen zu beseitigen. M-n habe auch nicht begriffen, daß England den BSlkerbun-ql, die Brück« zwischen Großbri tannien und Europa anfthe und daß, falls dies« Brück« ge schwächt oder zerbrochen würde, daß dann die Zusammen arbeit -wischen England und dem Kontinent äußerst schwie rig uns gefährlich werdett würde. Prybe aufdie Genfer Satzung. Hoare wie» auf die Schwierigkeiten hin, die für den Völkerbund vorhanden gewesen seien. Es gäbe Länder, di« vom Völkerbund mehr zu gewinnen hätten als die Englän der. Die Gründe, weshalb England den Völkerbund unter stützt hübe, seien darin zu suchen, daß England die Dinge realistisch seh«. England sei zur Zeit damttbeschäftiat, die Bestimmungen der Völkerbundssatzung auszuprobieren. Was di« britische Regierung ängehe, so habe sie ernstlich und ehrlich versucht, ihnen zu einem Erfolg zu verhelfen. Diep sei«, die einzigen Gründ« für die Rolle, die Groß britannien la Geys gespielt habe. E» hab« keinerlei Reich,- lntertzst mitgespmt, ts fei dünn die natürliche Sorge, di« «in über den Erdball sich erstreckendes Reich haben wüste, daß der Fried« gewahrt werde. Die Zeit sei noch nicht gekommen, um endgültig festzu stellen, öb der Völkerbund in d4r Lag« sei, das zu erreichen, > was er erreichen wolle. Denn die Ziele der Völkerbunds satzung «rreicht werden sollten, müßten alle Mitglieder de» , Völkerbundes ihre Aufgabe erfüllen. Die Ueherraschung sei, Dessau, richtete Reichsminister Dr. Goebbels an di« Gattin de» verstorbenen nachstehendes Telegramm» ,Lu Ihrem so schweren Verlust übermittel« ich Ihn«», liebe, verehrte Frau Loeber, den Ausdruck meiner innig sten und herzlichsten Anteilnahme. Die Todesnachricht hat mich auf da» tiefste erschüttert. In Ihrem Mann ver liert die Bewegung «inen der alten Gardist«» ap» der ersten Reihe, die, in Kamps und Entbehrung groß gewor den, das Reich gründeten und nach ihrem Tod« unersetzlich sind. Möge Ihnen das Gefühl, daß er einer der Fahnen träger des neuen Reiches war, Trost und Aufrichttmg in Ihrem tiefen Schmerz« sein. ' > Mit Hitler-Heill Ihr Dr. Goebbels." ! '. V ' - ' Das braunschweigische und anhaltische Staatsminlste- rlpm veröffentlichen «inen längeren Nachruf «op Tod« des Reichsstatthalters Loeber. Der braunschweigische Minister präsident Klagges sandte an die Gattin de» verstorbenen Reichsstatthalters ein herzliches Beileidstelegramm. Tagesschau. * Dem GaSewsteldwachßall von wurde gestern astta-M Austra-, des ZÜHww »ab »«lchskanzlt» di« etzematlge preusjW D»uUK»e Lrüsto« st» Kreis pem^la« al» Vavkwgib« »H dsWen HäKw übeVbm. Di« stierllche Aebergab« erfolgte durch G««e^ Gärlag. " Der Relchsfiatkhaver in Braunschweig «ad Aahall «ad «aßWy! vq» Ma-deMitg-Anhall, Hauplman« a. V, wilhestu Loches ist heule Mittwoch früh «ach längerer Snackheft : "/Hckchchporlsührer »oa Lschammer undvfien weitt -e-ea- wärftg ist »theu. woerder My^ia-rverbevenmstalkung beiwosntt. EM Viewckag vmrde er vom Regealea Soadyll, empfangen. Lach Ite er Lae längere Laler- Lievskaa zu seiner letzten Die aaßeapolftische AU»- Äk MkWWtt M SkMWklS ». Oktober. Heule morgen öAö Uhr «er la Vrauufchwelg «ad Anhalt «ad adeburg-Aahalt, Haupkmann a. D. Ml- wer, nach läng«« Krankheit sauft ent- ikchen Landtage, und 1SS0 Reichstag,- nan Jahve wurde er auch zum Ebes »i d«r Reichsleitung der NSDAP, be- 1982 zum Landesinspekteur für Mit- xmdenburg ernannt.^ ständlich, daß diesem MaNn auch nach iung am, SO. Januar 19SL maße Auf- inte Wikhelm Loe- Md Braunschweig, Der SSHWe LrzSßler Tageblaü Eitttttze Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den ^grenzenden Gebieten M. Tautzm sowie. Vraunschlveig, 23. Oktober. (Eig. Funkrneldg.) Au- Anlaß de» Ablebens des Gauleiter» und ReichsstÄHMterß Loeber hat der stellvertretend« Gauleiter L«, Gaue, Süß-« Hannover-Braunschweig, Kurt Schmalz» angeordnet, daß di« Politischen.Leiter, Führer und Amtswalter der WederuN- gen der Partei innerhalb des Landes Braunschweig bi» zmck Beisetzungstage zum Dienstanzug Trauerflor anlegen. Di- Dienstgebäuv« der Partei haben am Belsetzüngstage Halb-' mast zu flaggen. Am Beisetzungstage dürfen nur solch«. Veranstaltungen stattfinden, die eines des Tages würdige« Verllö. 23. Oktober. (Eig, Funkmeldgs Aus Anlaß de- ernsten Eharakter tragen. Bereits angesetzte Be-instaltun- Ablebens de» Gauleiter» und Reichsstatthalters Loeber, gen anderer Art für diesen Tag fallen aus. Lus dem Soldaten und Pionier de, Weltkrieges wurde in dltser Stunde der SA.-Mann, der Pionier der FMeit* itler zum Gauleiter von Magdeburg-Anhalt Wilhelm Loeber den Kampf mit den marxi- m auf. Ruhelos «ist «r von Ort zu Ort, von Versammlung zu Versammlung, immer verfvlgt vow -en Machthabern he» System«. Ganz Mitteldeutschland wird von ihm aufgerüttelt. . JMmer wLßer wird di« Zahl seiner Mitkämpfer. Rede verbot« und Hunderte von Beleidigungsklagen sollen seinen Kampf Mmen. Aber der Begeisterung Wilhelm Loeber» ist keine Poltzeigewalt des damaligen Oberpräsidenten und Reichsbannergenevals Hörsing gewachsen. Der National- setztalstmw, bat dank de, zähen Kämpfer» di« marxistische HpchbuNg Mltteldelüschland» achürint und sich durch kein« Widerstände halten lassen. Wilhelm Loeber wurde 1828 Mitglied de» anhaltinischen Landtage, und 1830 Reichstags abgeordneter. In diesem Jahve wurde er auch zum Ebes des Persvnalamtes bei der Reichsleitung der NSDAP, be stellt und im AugG 1932 zum Landesinspekteur für Mit teldeutschland pnd , Brandenburg ernannt. Es h»ar'.s«lbstverstSnrllich daß diesem MüNn auch nach der MWalen. Beftetuna j_ . 77 I . gaben geMt wurdyu Der'Whver er L, ReZHsstatchakev Wst 'Antzüi kcherein flarg«- >ll«. Genf R« E seien eist VestlMdbeN der Maßnahmen feit« sticht icher «rl. Er glaube«« Kämpfer des Führers. Er, der Soldat des S wurde später der Soldat des großen Freiheitskampfes und Stund«» der nationalsozialisttschen Bewegung Pc Seit«' Adolf Hitlers. Sein tragischer Tod reißt ' - - -- schen Bewegung.' Wil^ I... 7 1 . .7 7.7.7.. 7777 Schwedin in Mecklenburg geboren, hat also nur ein Alter von vS Jahren erreicht. Er machte in Lessan sein Abitu- weh, tzu finden. So kam «r am 1. AprU 19 an die Pionirrschule in Münch«». Sn diese j erst« Begegnuna mit «dolk Hitler. Beim gro! marsch am 9. November 1923 setzte er aus e voykommScheit den Kommandeur d schsttt ab, Mt« sh« t.7 777 7 . . . . " gesamte Pionierschul« zu. In jener schmachvoll' lf Hitler und einig« seiner Getreuen v« «n. Stifte Einsatzbereitschaft für den Nationalsozia- haft« zur Folge, daß er au» der Reichswehr entlas sen wurde. Lo«b«r» «istrner Kampf- und Stegeswill« für vttt Mhrer wurde ab«, durch dies«» Akt nur »och härter. KM ttfe» tzHiallch mft Gnenntz"-« der Go««» und Feier» pwi, für dt« Z«st Km, bald«» Monats: Fr« in, «wch Mark UE hei« Wüste« ta der SeschSsts- chtd Pfg Mnzstnuuuner 19 Pfg> (EonnaoenG «wmmrlSPfg.) Kervbnmber AM Alk! 8« Fall« oop Gstrstbrpo Zefdulg öder auf^^< NssONlda Rr. 444 ««b äG. magm oder Unttrbrechung der rch Häher, <3«walt hat d«r ve- Lstsmma »der «achlleferun- der lzahlung des BMgipreije». Anz«io«uprei»r Li« «6 ovv br«it« einspaltig« Millbaitirwfte 3 RpA Im Lexttstl di« V0 w» breit, Mwimeterzetl« Ai Kpf. NachwU nach d«a gesetzlich vorgflchrstbenm GStzm. Für da» «sch«»«» von Anzeigen m bestimmt,» Rümmer» und a» bchstapst« Pllitzm kem« Gewähr. — Erfüllung«« Bischofswerda. I si»M «sSHss MittwGch, de« 23. Okt-ber 1S3S SO. Jahrgang fdim der- der oär- rer art die ing rer Der > das Der arm- iligen «ar -al» >te- nur ende kl: Saar- r ab- Nut- «rkig l d«, -um eiden > sind e im i«Nt >n«n stea. »dm «lch« rmd e den kde» «in« bits« rdie !ch«n hier von k zur Un- Lek- rmft ttket- «un- ahn- nun- Die U! I