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Snvastön des !t M- n das > wohl n en ,ver- wo . M Nl- die- ilten. - nun wieder den Ton ans Armeeob den Rus mit den ken darf, aufgeflr mm ^«lan^m würden, wahrscheinlich ziemlich bald nach dem ch auedeeiM und diesen vuHamme- ein« «rt Öligen >r hundert Vahren Segen Frankreich »al, der Mi men« auch -weiWhl- »er Tatsache» daß enttichtM in sttz- w«d man indiestm des Ministerpräsidenten erblicken müssen. Seine sehen Verhandlungen, di« zur Die mmtgoWche Uvrpostmtftrwch-. churia, -art an der st lernächster Näh« der « asallenstaat -er 'V- ' Händen hatten, die Mon-okt uqstr itzm l r, um sich so den Zugang zuM HechenSwmens ten. . . nen. Vst Seltener melden senstr-die WMttuna-vvn ««schützen, zwei Lastautos, vielen Maschinengewehren, - reichen ««wehren und Lasttieren sowie großer M«nm Vorräte. Es sollen auch Gefangene «macht worden sei kett, vor < W , dann haben aber «uch die lbst durch einen Vormarsch auf Ule e Hauptstadt, dafür zu sorgen, daß ihren Ford-rMgien '' "ktw«.,vorsichtiger dürfM-sich Hoden. Denn wenn flöwirk- Sn aber auch in a rin Mongolei, eti leit «raumer Z Mandschukuos u».- ,. . ----- Widener «renzzwischensälle statt, Bai schärferem HKseben sind es natürlich Auseinandersetzungen der betdett-roßen Gegenspieler im fernöstttchen Raum, Japan und Sowsetruß. land, wenn fle auch, wat nur zu verständlich ist. mchr im Hintergrund bleiben. Aber so -an-,hat sich auf den wand- schurischen Leite das japanisch« Änstötsse nicht tarnen Wen, denn am Verhandlungstisch erschien«», allerdings im Auf- trage der Regierung Mandschukuos, japanische Offiziere, die ' — """lugen, der ihnen vom japanischen geschrieben würde. WeM-tnan i die immgolifchen Unstrhffüdler isungen versahen, GläubekWn. lch g getragen wird, di« r wohl ausaedrü» lich di« Mongolei besetzen uiollest, varm vorher an. E» soll aber auch nicht K eben.erst in Dairen eine japanische Vf aefunden hat, auf der die Richtttri FesUandspolitlk abgefaßt wurden. ! die Japaner den ostl'" sprengen, d. h. verleL kuo schlagen, sich da, Boi Li. was wert, weil werden, etwa, vorsichtiger zu manövrieren^ erleben wollen, daß eines Tages " ' »Yen steetNicht »«^verdeU, daß .. , HkonfjkvÄrWtt. r die Richtlinien sürdst militärische »bt umrden. Möglich ist^es schon, daß chen Teil der Aeußeren Mongolei ab- ..ständigen o-er zur , innt aber «inen wi fen. D«m von hier Ml» Bahnverbindung mit Wlc «in« handfeste Drohung ist politisch guch et- nun wleder die Moskauer gezwuntzmMn , . wenn ste^-nicht «„ü L ^^^stliche^GÄiet < «eneM «akelrmu gühAtt uickt a« kxiegerHsche zi-rwtcklmrg-n iy «irro-a i Varis, 22. Oktober. (Lig Funkmeldg.) Sm „Echo de Paris- beschäftigt sich General Eastelnau - mit der Frage ,Mewen wirbln den Krita 'ziehen?- Der Genekal beant wortet diese Frage mit Rem. Die Sicherheit und der Be stand de» Vaterlandes, so schreibt er, sind nicht in Ge fahr. Anderseits sind wir unserer selbst und unserer un veräußerlichen Unabhängigkeit sicher. Wst bedrohen nie manden und wollen auch niemanden bedrohen. Wir leben in Frieden und,wollen in Frieden leben. Der Mann auf der Straße will keine Mobilmachung, so gryße Sympathien er auch für den fernen Negu» und seine Sklavehbevölkerung haben maa. und so groß« Achtung ihm auch die Charakterstärke de» Mtzkorbundes einzuflößen ver mag. Wir werden keinen Krieg haben, weil wir ihn als Herr unserer Entschlüsse nicht wollen. MkWnVlMÜi Ak Der ltchstnische ye««vb^^über das Gefecht ' DNB. Lio«, 21. Oktober? Der am Montag um 14 Uhr ausaegebene italienisch« Heeresbericht verzeichnet zum ersten Male «inen größeren italienischen Vorstoß an der Somali front. Der Heettöbericht hat folgenden Wortlaut: General Grqziani teilt mit: Am 18. Oktober haben ita lienische'Flugzeuge an der Front von Italienisch-Somali eine Stunde lang den abessinischen Stützpunkt Dagnerei in der Gegend der Schiaoeli am Fluß Weht Schebeli mit Bom ben belegt. Cs handelt sich um einen militärischen Stütz- punkt« wq ein Angriff auf unsere Linien vorbereitet wurde. Nach,d«M Bombenabwurf, bei dem 5 unserer Flugzeuge van Gewehrgeschossen leicht getroffen wurden, sind die Ein- geborenentruppen der Gruppe Mustahil unter Führung von Grenadiermajor Java zum Angriff übergegangen. Sie schlugen den Feind trotz zähen Widerstandes in die Flucht und bemächtigten sich der befestigten Stellung. Die Abessi nier, wurden jenseits dieser Stellung von unseren Truppen verfolgt und verstreut. Sie ließen SO Tote, sehr viele Ver wundete und mehrere Dutzend Gefangene zurück. Die Ver luste der italienischen Eingeborenentruppe betrugen 14 Tote und 40 Verwundete. In der befestigten Stellung hatte der Feind zwei Geschütze, zwei Maschinengewehre, Hunderte von Gewehren und viele Kisten mit Munition zurückge lassen. An dem Vorstoß nahmen auch die Bewaffneten des Sultans Olol-Dinle, des Häuptlings der Gegend des Sche- vesi, teil. Dieser war früher von der abessinischen Regierung abhängig und ist jetzt auf unsere Seit« üb er ae gaNgen. Um seine Loyalität zu beweisen, bat er um Teilnahme an dem Gefecht. Das siegreiche Gefecht von Dagnerei hat die ganze Gegend des Schevxli unter unsere Kontrolle gebracht. ? Vott der Eritrea-Front ist, wenn man von der norma len strategischen Fliegeraufklärung absieht, nichts besonderes zu melden. Die strategische Bedeutung. > DNB. Asmara, 21. Oktober. (Funkspruch des Kriegs berichterstatters des DNB.) Dem italienischen Vormarsch an der Somalifront wird in unterrichteten Kreisen große strategische Bedeutung beigelegt, da die italieni schen Truppen jetzt das Tal des Schebeli beherrschen. Sie haben die Ortschaften Dagnerei und Burdodi am Schebeli sowie die Ortschaft Schelawie nordöstlich von Dagnerei be- setzt, zahlreiche Gefangene gemacht und auch einige Kraft wagen erbeutet. Es verstärkt sich der - Eindruck, daß die Italiener das Schwergewicht ihres militärischen Vorgehens wff die Somalifront verlegen, wo General Graziani nach erprobten Kolonialmethoden vorgeht. Es hat den Anschein, daß -die Verbindung zwischen Eritrea und Jtalienisch-So- rnalisand so schnell wie möglich hergestellt werden soll. völkerung gegeben. , , - Adefstnlschrik Kertcht. Neuer Befehlshaber der abessinischen Truppen 1« der Pro vinz Agame. — Erfolglos« italienische Flstgervorpötze. DNB. Addis Abeba, 21. Okt. An Stell« des-u den SU- lienern übergelaustnen Ra« Gugsa wurde der Dadia» Kassa Sebhat mit dem Oberbefehl über di« abessinischen Truppen in der Provinz Agame betraut. In diesem Gebiedstno dst italienischen Truppen bi» Eda-a Hamu» vorgedrungen, a sie sich verschanzt haben. Die Neubesetzung -es Oberbefehl in diesem Frontabschnitt wird al» Beweis dafür an'' daß man ernsthaft versuchen will, den itastMschan aufzuhalten und die strategisch wichtigen StSlUngAtz Möglichkeit für militärische yperationen^grxßen Oi ten? auf jeden Fall in abessinischen Händen zu bHal Am Sonntaanachmittag ist eine große Anzahl italieni scher Flieger in das Gebiet am Setlt-Mch vorge-rungen Und hat nach hier vorliegenden Meldungen vor allem ost hohen Maisfelder mit Bomben belegt und mit Maschinen- aewehren bestrichen, in der Annahme, daß sich -ort abessini sche Truppen verborgen hätten. Ls traten jedoch, keinerlei Beyuste ein. ' Der ehemalige abessinische Krieasminlster Fitauratt Birru, der seit einem Jahr in Ungnade gefallen und ver bannt war, ist am Montag in Addis Abeba eingetrofstn. Et wird den Befehl über verschiedene TruxpenteEe Über nehmen und in Kürze an die Front gehen.' ? / . Die Zeichnung dKr ttnlienifche« USstunManleihe. Rom, 22. Okt. (Eig. Funkm.) Von den Kotffortial- banken der neuen fünfprozentigen italienischen Rüstunas- anl«he wurden bis zum letzten Sonnabend, insgesamt 422 Millionen Lire gezeichnet. Am Montag wurde die Zeich nungsfrist für das Publikum eröffnet. Als erste Eintra gung verzeichnet die Lifte des Tredito Jtaliapo (Benito Mussolini) für den „Popolo d'Jtalia" LOOOOLire. Erstchl eia neaer VWeMophel? Ernste Warnungen f-an-Kstschee Kolonialsachverständigen -- Der ÄOanr rührt stch in Afrika» Schon vor einigen Monaten, als der Kynflitt -wisch«» Italien und Abessinien zuerst in drohendes Nähe erschien, warnten Kolonialkenner der, verschiedenen Läyder vor den bedenklichen Rückwirkungen «in«: längeren kriegerischen Er schütterung aus die nicht direkt beteilige Ängeborrne MwOk» kerung Afrikas. Jetzt aber hört man besonders in Frank reich. aus dxv engeren Äölünialkreiseü wieder Aeüßerungen der Beunruhigung, di« sich auf bestimmte Tatsachen und Meldungen stützen, di« gerade in letzter Zett aus dem web ten französischen Kolonialreich in Afrika «kNgelaufen iind. Ein bekannter Kolonialpylitiker weist in dem Pariser .Lntransigeant- darauf hin, mit welch einer fabelhaften Schnelligkeit selbst durch - anscheinend weite menschenleere Wüsten hindurch die Bevölkerung in Afrikü erfähtt. wenn irgendwelche großen Ereignisse in der Luft liegen oder Auf ruhr. von fanatischen Führern gepredigt wird. Ein tönen der Signalschlag an irgendeinem Punkt« Lies<!s geheimnis vollen Erdteils getrommelt, zeitigt oft die unglaublichste Resonanz. Eben der Fanatismus dieser gar nicht oder halb zivilisierten Stämme ist der beste Leiter für alle dunklen Schwingungen der Volksleidenschast, Die verantwortlichen Regierungsoertretec der weißen Kolonialmächte in den Ge bieten der Sahara, des Sudan, aber mich de« schon fort geschritteneren Afrikas wissen davon ein Lied zu singen. Einen besonderen sorgenvollen Respekt haben die fran zösischen Kolonialpolitiker vor den verschiedenen islami tischen Sekten. Diese verbinden mit primitiver Wild heit einen religiös-kriegerischen Fanatismus, durch den tü« ersten Nachfolger Mohammeds einst «inen großen Teil h«r damals bekannten Welt erobern konnten. Diese Sekten trei ben schon seit Jahren eine verstärkte Propaganda- der man nur sehr schwer nachspüren kann, W4ll ihre Hauptträger sahansche Nomadenstämme oder wandernde Derwische sind. Sie liegen, ständig, aüf der Lauer, um füv.ihre dunllest Be» gierden und Pläne Nutzen zü ziehen; chtttn -der w«ltzr Her renmensch und, ^Einbrecher" in dem schwarzen Erdteil sich irgendwie «lye Plötze gibt oder dttrch eigene Schuld in Be drängnis gerät. Man kann sicher sein, daß der italienisch abessinische Konflikt für diese Propaganda nur ein Dorwand, aber «in sehr wirkungsvoller Vorwand ist. Auch ist die Tat sache, daß die meisten Abessinier Christen sind, hierbei un wesentlich. Wesentlich dagegen ist die Hautfarbe. Das Interesse und die Sorgen, die sich aus dieser schleichenden Propaganda ergeben, smd allen europäischen Kolonialmäch ten gemeinsam. Großen Einfluß unter den wilden mohammedanischen Sekten und Verbänden haben dl«. Ouadria,. Anhänger des El Dschilani, der schon seit 800 Jahren Verehrung ge nießt. Sie sitzen besonder» in dem ägyptischen Sudan und n Mittelafrika bis Timbuktu. Man hat sie aber auch in üngster Zeit in Marokko Unter anderem Napien ang«trof. en, wo einer ihrer Anführer, Merebbi Redbo, sich an den känwfe» gegen Franzosen und Spanier beteiligt«. Ihr oberster Ehef trägt noch den Titel „Heiliger Emir von Bag dad . Eine andere Sekte sind die Schüler von d'Ll MEar DidschaNi, die ihr Wesen besonders in Korsikä und Britisch- Nigeria treiben. Am bekanntesten und in der Kolonialgeschichte der letz ten Jahrzehnt« häufig und bedeutsam hervorgetreten smd die Senussi. Sie waren di« letzten zähesten Feind« der Italiener tn Südtrioolis und sind auch nie eigentlich über wältigt worden, sondern vor der durch Mussolini entfalteten militärischen Uebermacht über die Grenze nach Aegypten ge wichen, wo sie seitdem ägyptische Pension genießen und den unterirdischen Kamps gegen den italienischen Feidd» Das französische Volk -at am SvNNtag im rege^ßi- gen Turnus ein Drlttel dech Simqts'neltgewähkt: Insgesamt haben sich 107 Senatoren um die Wahsstimmen bewerben müssen. , >, Das wichügste Ergebrsis sst, daß, Pierre Lav nisterxräflden^fchon^tm- echen Wchlgang glatt, mit geringer Mehrheit, siegte, und Pvar gleich tn j kreisen, Ny Seine-Departement und in sein« Departement Puy de Da die Politik Laval» in der ter Zeit nicht unbestritten Wahlsieg «inen persönlich und «in Vertrauensvotum Stellung in den a Zelt im Gange sind, wstd - Was die übrigen sie an der im Senat vorhandenen ÄlnksmehrhÄt nlch^'ge- ändert. Die Recht« ha( zwar insgesamt tz Mmääte vAlöwn, die aber der Mitte, nämlich dw Lolksdemokraten und dek Linksvepubsikanern, --gefallen sind. Mf der Linken haben sich Verluste und Manootgewinne ausgfglichen. E» ist «in Ansteigen der marxisttschen Stimmen, und Mar sowohl der für die soMlistischen Kandidaten wte der für die Ktcknnü- nisten abgegebenen, festzustellen.. Laß die Sozlalisstn vier Senatssitze, dl« Kommunisten «inen, für ihren Führer Mar cel Tachin, gewannen, verdanken sie zum nicht geringes Teil der Wahlgemeinschost, di« dl« Radikalsoziaken Herriots nist ihnen ekngingen. Dies« haben denn auch di« Zeche des marxisttschen MändatszuwachseS zu bezahlen gehabt. Mit Cachän wM» der «rst« Kommunsst in den Senat Frankreichs ein-ichen. , de» der antttommunisttsch eingestellte ,Ma«N" in einer stoni- schen Spitzer ,DeM ,Äa r Stalin" ist eit gelungen, M«r- dmgs nicht ohne große Anstrengung, «inen seiner ersten Angestellten in den Senat von Frankreich hinein-ube- kommen. Moskau wird also von nun an Auge und Ohr im Luxemburgpalais haben. Es wird auch in Zukunft.seine Stimme st, diesem Palais vemthmen lasst», »ei großen Gelegenheiten wird man nun auf der Tribüne, auf der ein Jules Ferry, «tn Waldeck-Rousseau und ein Poincarü glänz ten, nunmehr «ine gtoße Rull sthen, dst «ine tu den Mros der Komintern ausäeheckt« und auf ftanzöstsch redi giert« Rede der erlauchten Versammlung vorlestn wirlk Es ist zum »lindesten nicht schlecht, daß dies« hohe Versammlung sozusagen auf direktem Wege Kenntnis erhält von d«n An- ordnunaen. Wünsch«! Und Richtlinien einer aüswä r t i - -«« Re-i»run-, dst dqnach trachstt, Frankreich zu aravtschen Königs Feissa! Lemioten Hst sogenannt« Weitere Ginrelhetten über den italienischen Uorstotz. DNB. Asmara, 22. Oktober. (Funkspruch des Krieas- berichterstatters -es DNB.) Ueber den überraschenden An- atiff der Truppen General Grazianis werden von italieni scher Seite noch folgende Einzelheiten bekanntgegeben: Der Angriff auf die stark befestigte Ortschaft Dagnerei am Schebeli-Aluh wurde durch zehn Flugzeuge eingeleitet, die die abessinischen Befestigungen au» geringer Höhe bom bardierten. Zahlreiche vrände und Explosionen waren die Folge. Sodann wurden eingeborene Askaritruppen zum Sturmangriff angeseht. Trotz heftiger Segentvehr der Abessinier gelang es den Askaris, sie au, ihren Stellungen zv werfen und weit zurückzutreiben. Die ganze Aktton wur de wahrend eine» wolkenbrucharttgen Lege«, durchgeführt. Gleichzeitig wurde da» kleine abessinische Fort Burdodi ach Schebeli-Fluß angegriffen, nachdem es ebenfalls vorher mit Fliegerbomben belegt worden war. Die Besatzung ergriff die Flucht. Die Eroberung dieser beiden befestigten Stel lungen ermöglichte sodann die Besetzung der Ortschaft Sche- lawle nordöstlich von Burdodl. Auf italienischer Seite wird die strategische Bedeutung von Dagnerei hervorgehoben, da dieser 200 Meter hochlie- gende militärisch wichtige Punkt dst gauze Segead be herrsche. ' Die italienischen Verluste bei dieser Kampfhandlung sol len nur geringfügig gewesen sein. Hingegen haben die abes- finischen Truppen angeblich bedeutende verlusst zu verzeich-