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wieder «instudtzrten, um erneut für'» echt« deutsche Turnen zu »erben: Wie notwendig die» wahre Lurnen ist, da» führte innerhalb der Vortragsfolge der Ehrenvorsitzende Richard Olbrich-Großharthau al« DIetwart trefflich au«. Er-verstand e», überzeugend di« Altmeister de» deutschen Turnens vor uns erstehen zu lasten. Wie sie sich vor über huttdext Jahren für deutsch« Jd«al« «insetzten und di« Aktien sprengten. Die es endlich von den höheren Schulen in» Volk drang, daß Gymnastik Arbeit im Gewände jugend licher Freud« bedeutet. „Wiste, daß du ganz dem Volke schuldig bist", so lautete einst der Ruf, und heute richten sich wieher all« Turner nach einem Führer au», dem da» Wort gilt: ,Iu bist nicht«, dein Volk ist alles!" Wollen wir «Z nicht vergessen, daß lebensbejahende frohe Menschen noch yie die Hoffnung aufs deutsche Volk verloren haben! — Die bedeutsame Rede unseres Führers auf dem Stuttgarter Turnfest soll uns stet« Wegweiser sein. Da» wollte da« Schlußwort des Abends sein, dar der Bereinsvorsitzende W. May eindringlich dann allen zurief. Di« Selbstbehauptung ruht im Gefühl der Kraft, weniger im Besitz des Geistes wenn es ums Ganze geht! So sind Leibesübungen Diens am Vaterland« I Im herrlichen Körper ein strahlender Geist So «in Volk sollen und wollen wir werden! .Kommt zu uns" klingt der Appell der Turner an den deutschen Idealis mus! ' Und in dem Sinne sangen wir alle zum Schluß des schönen Abends die zwei paffenden Verse des alten Turner- lißdes: „Turner, auf zum Streite" und „Auf denn, Turner ringet, prüft der Seele Kraft, doch zuvor umschlinget euch atz Brüderschaft!" l>« Snlktnm >1 EI rmiwkittn. Medewitz. " Aledewih, 8. Oktober. Das Reichserntedankfest wurde hier in einer Weise begannen, wie noch nie dagewesen. Dank der Opferfreudigkeit der Bevölkerung war es möglich, dem Fest eine besondere Not« zu geben, so daß sich wohl alle Teil nehmer Mit freudiger GenuKuung daran erinnern werden. Wan hatte in der Ausschmückung des Ortes keine Mühe ge scheht, auch der Ortsteil BirkenrÄre hatte sein Teil dazu beiaetraaen. Trotz der Ungunst der Witterung ließ man sich nicht abhalten, den Untzug durchzuführen. Lieser bewegte sich unter schneidigen Marschklängen und in einer Länge durch den Ort, die Bewunderung abringen müßte. Im Hasthof entwickelte sich dann bald ein reges Leben, dem sich alt uNd jung m froher Stimmung Hingaben. Die Kleinen rburden hier mit Kaffe und Kuchen, Pfefferkuchen, Semmel und Würstchen, und alle allen Leute mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Abends huldigte man unter den Klängen der Dorfkapelle, di« alte vertraute Weisen erklingen ließ, in vylksgemeinfchafttichem Geist dem Tanz, der bis. in die Morgenstunden dauerte. Allen Gebern und Mitarbeitern, die zmn Gelingen des Festes beitrugen, gebührt herzlicher Dank. ' GtaiHa. Stachä, 8. Okt. Der Erntedanktag wurde in unserer Kirchgemeinde am Sonntag mit allgemeinem Kirchgang be gonnen. Düs liebe Bergttrchlein war dicht gefüllt. Au», dem Munde des Ortspfarrers hörten wir: Mr wollen säen, da mit wir einst ernten können, denn wie die Frucht auf dem Acker reift, reift auch dein Leben, lieber Thrift, auch du wirst einst eingsbracht wie die reife Garbe vom Acker, dir der Schnitter Mäht. Besonderes erlebten di« Einwohner der Temsikde Stachä. Der Ortsbauernführer Pg. H. König hatte zu einem Gemeinschastsempfang der Führerrede im hiesigen Gaschos, mittags 1 Uhr, alle Einwohner eingeladen. In anerkennenswerter Weise hatten die Betriebsführer Kaffee- gebäck in reichlichem Maße gespendet und ein jeder, der zum Gemeinschaftsempfang gekommen war, freute sich über die gedeckte Kaffeetafel. Punkt 1 Uhr erschien auch Ortgruppen leiter Weigel, Uyyst, mit noch drei anderen Parteigenossen der Ortsgruppe. Nachdem die Führervede beendet war, die mit größter Aufmerksamkeit gchört wurde, sangen di« et wa 100' Personen im Saal mit erhobener Hand das Deutsch land'- und Horst Westellied. Dann begrüßte der Ortsgrup- penlsiter die Erschienenen in seiner Ortsgruppe. Ganz be- besonders brachte er zum Ausdruck, daß dies der erste Ge meinschaftsempfang in seiner Ortsgruppe sei, der auf diese Weis« durchgeführt würde. Weiter zollte er dem Orts- bauernführer Dank für seine Pflicht, die er als Ortsbauern führer erfüllt habe. Dann ermahnte Parteigen. Weigel die Erschienenen, die treuherzigen Worte, welche Ortsbauern führer König gesprochen, zu befolgen, um dann auch die noch fehlenden Betriebsführer und Gefolgschaftsmitglieder bei dem nächsten Gemeinschastsempfang begrüßen zu kön nen. Anschließend folgte dann das gemeinschaftliche Kaffee trinken. Nachdem jeder Volksgenosse auf seine Rechnung gekommen sein dürfte, stimmte die Mena« verschiedene alte Volkslieder an, dabei wurden Alt« wieder jung. Letzten Endes wurde auch noch das Tanzbein geschwungen. Am Abend des Erntedankfestes folgte dann auf allen drei Sälen der Kirchgemeinde der fröhliche Erntetanz. In Stacha wur de 10.15 Uhr abends der große Zapfenstreich noch als Ge- meinschaftsempfang übertragen, den die Menge mit größter Andacht hörte. Zuvor grüßten die Anwesenden den Füh rer unsres lieben deutschen Vaterlandes mit einem dreifa chen „Sieg Heil". Burkau. Burkau, 8. Okt. Das Erntedankfest wurde in schlichter, qher tvürdiger Weise gefeiert. Als die Glocken zum Gottes dienst riefen, sammelt« sich eine große Schar Semeindeglie- der im Gotteshaus, welches nach altem, schönen Brauch resch Mit Kränzen und Blumen geschmückt war. Nachdem der Gemeindegesang verklungen war und der Gemischte Thor eine Motette weihevoll und sauber zum Vortrag ge bracht hatte, hielt Pfarrer Balzedie Festpredigt. Anschlie ßend an den Gottesdienst ließ der Posaunenchor vom Turm seine Weisen erklingen. Mittlerweile hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet und ließ einen ergiebigen Regen fallen. Trotzdem hatten sich zum Gemeinschastsempfang im Mittel-Gasthof noch verhältnismäßig viele Bolksaenoffen eingefünden. Nach dem Fahneneinmarsch gelangten Lie- der, Gedichte, Sprechchöre durch den Mannergesangverein, Has Jungvolk und die Bauernjugend zum Vortrag. Orts- gruppjmleiter Nitsche begrüßte alle Erschienenen und sprach einleitende Worte, worauf die Uebenragung der Reden vom Vückeberg erfolgte. Di« gemeinsam gesungene» Natio nalhymnen und der Lurmarsch der Fahnen beendeten die Feier. <y> die er Am Oktober: Es gibt keinen besseren Garanten, für den Frieden atz die fanatisch« EMHeit der deMschen RanoN! Adolf Hitler. Uhysta.«. Uhyst a. L. 8. Ott. Pünktlich HS Uhr vormittag» standen die Gliederungen der Partei auf dem Kundgebungs platze, dem so idyllisch gelegenen Hofe zwischen alter und neuer Schule. Der Aufgang zur neuen Schutz prangte im prächtigen Herbstschmuck, in des Mitte das Bild des Sich rer«. Hoheitsträaer Pg. Weigel eröffnete nsit.begrüßen den Worten di« Kundgebung. Nach dem gemeinsamen Ktz- sang de» Liede«: „Ich hab mich ergeben" sprach der Kultur wart Pa. Mißbach über Erntzsittzn und Ernteoebräuch«. Dabei führte er u. a. etwa aus, daß dtz Arbeit Le» Laiw- mannes eine schwere sei. Da» Genngen der harten Lien, stzs sei aber immer noch abhängig von dem Segen de» Allerhöchsten. Da» hat uns der Herr in den letzten Jahren bewiesen. Nach der Rekordernte des Jahres 1983 seien dtz beiden trockenen Jahre 1934 und 19SS gekommen. Der empfindliche Mangel an Futtermitteln habe «ine tzichte Verknappung gewisser Lebensmittel gebracht. Dies sei aber kein Grund zu unüberlegten Angstkäufen: Es wäre ein leichtes, ausländisch« Lebensmittel herein zu laste«. Dtz so ersparten Devisen würden zum Ankauf von Rohstoffen verwendet, deren Verarbeitung Arbeit schafft. Das Ernte dankfest zwingt uns zum Danken. Dam dem Schöpfer, der uns die Gaben der Ernte gegeben hat. Danf an den Füh rer und Freude darüber, was in den Jahren des Aufbaues geleistet worden ist und noch erreicht werden wird. Dank für den nun endlich eingetretenen Regen, der den Grund stein zur neuen, guten Ernt« legt. — Wirkungsvoll« Sprech chöre und gemeinsame Gesänge von BDM., HI. und Jung volk verschönten dtz Feier. Ortsbauernführer Pg. Paul Haufe, Taschendorf, überreichte mit herzlichen Worten des Dankes dem Landarbeiter Max Wätzlich dtz Schven- urkund« für 5jährige treue Dienstzeit beim Bauer Kurt Gräfe, Taschendorf. Mit einem dreitzchen Sieg-Heil und dem gemeinsamen Gesang des Horst WeffeMedes und des Deutschlandliedes schloß die erhebende Feier, der gemein same Kirchgang folgt«. Der außerbrdentlich stark besuchte Gottesdienst wurde ausgezeichnet durch zwei gute Darbietungen unsere» Posaunenchores sowie sine klangschöne Motette unsere« Kirchenchores unter Leitung von Kantor Schneider, der am 1. Oktober sein 25jährig«s Ortsjubiläum atz kirchen musikalischer Beamter und Lehrer hier feiern konnte und der an diesem T<me bereits vielseitige Ehrurwen «rhchren hatte. Ortspfarrer Günther predigte nach Psalm 104, 27-^31 über: Herr, du löstest aus deinem Odem, so mehrt sich un sere Aussaat, so leben Völker auf,so wachsen Menschenleeren. Nach -er Predigt wurde Kantor Schneider auf dem Altar- vlatz inmitten des vollständig versammelten Kirchenvorstan- de« und der atbßeN Gemetrwe noch eine besondere Ehrung zuteil. Der Oktspfarrer überreichte ihm eine Anerken nungsurkunde de» Dezirkskirchenamtes Bautzen, em Vie er Worte herzlichen Dankes anschloß fitz alles, Ms der Jubi lar während seiner 25jährigen Amttztnntz als Kantor, Or ganist und Lhorleiter geleistet hat. Unser Kantor singt und spielt in dem Herzen in unserer Gemeinde, so sagtz Pfarrer Günther. Sein Verdienst ist es in erster Linie, -atz unser« Gemeinde sine singende Gemeinde ist.dafür danken wtz ihm heute alle, und bitten unseren Gott, -aß er ihm noch wetter seine Kraft zur heiligen Musik erhalten möge. Sqdann übergab ihm der Pfarrer dtz golttzne NÄtzl vom Sächsischen Kirchenverband für 25jährige treue Dienst«^ Ferner drückte er noch die Gefühle herzlichster Dankbarkeit und Liebe aus, di« er sich im Christlichen Frauendienst der Gemeinde durch Gründung des Feierabends in den Herzen unserer lieben Alten verdient hat. Schließlich übergäb er ihm atz sicht bares Zeichen des Dankes des Kirchenvorstandes und der ganzen Parochie einen Polsterstuhl. Kantor Schneider dankte voll Rührung für all das Güte und Webe, was er am heutigen Tage im Gotteshaus« von seiner Gemeinde er fahren hatte und gelobte weiter Treue und Hingabe an den herrlichen Dienst zu Ehren Gottes. Dann durchbraust« ein von Herzen kommendes „Nun danket alle Gott" unser lie bes Gotteshaus, dessen Altar und Taufstein in wundervol lem Schmuck der Blumen, Garben und Früchte Zeugnis ab legen sollten von der Gütz unseres himmlischen «ater». Trotz des strömenden, aber zugleich sehnlichst erwarte ten Regens fanden sich am Abend Noch zahlreiche Voltsge- nosten zum Erntetanz im Crbgericht ein. Verschiedene Ge- - sellschaftstänze und Darbietungen vom BDM. sorgten für richtige Feststimmung. Frankenthal. Das Reichserntedankfest wurde auch in unserer Ge meinde in würdiger Weis« begangen. Der Ork hatte reichen Flaggen- und anderen Schmuck angelegt. Ein Weckruf de» Spielmannszuges der Hitlerjugend leitete den großen Tag ein. An dem gemeinsamen Kirchgang beteiligten sich außer »en Gliederungen der NSDAP, und den Ortsvereinen Mit Zahnen auch viele Einwohirer, die unter Älockengttäut in geschlossenem Zuge nach der Kirche marschierten, die bald i»is auf den letzten Platz gefüllt war. War und Kamel nangten überreich im Ernteschmuck von Garten-umd Feld- rüchten. Dtz alle Herzen erbauende Festpredigt des Orts- i Marrers H. Roemmich gründete sich auf Psalm 118, , Vers 28 und 29: ,Iu bist mein Gott, und ich danke dir, , mein Gott, ich will dich preisen. Danket dem Herrn, denn er > ist freundlich und seine Güte währet ewiglich." Der feierlich« Gottesdienst war von Darbietungen der Löpellschen Musik korps und des Freiwilligen Gemischten Kirchenchors er gebend umrahmt. Auch die Grabstätten der lieben Entschla- enen und das Kriegerehrenmal auf dem Friedhof waren in innvoller Weise mit Blumen geAmückt. Leider konnten Hie geplanten Veranstaltungen am Nachmittag nicht in der vor gesehenen Weise zur Durchführung gttmlgen, sondern müß en durch die Ungunst der Witterung abgesagt werden. In Anbetracht der großen Vorarbeiten, die mit der Äüsgestal- ' ung des Festzuge» verbunden waren, soll der Festzug am ! kommenden Sonntag, 13. Okt., wenn es die Witterungs verhältnisse einigermaßen gestatten, abgehaltzn werden. — < Am Abend hatten sich viele tanzlustige Einwohner im Groh- ' mannschen Gaschos eingefünden, um bet fröhlicher Gesellig- ! eit dem Erntetanz unter der Erntekrone, dtz atz Symbol » »es Tages auf der Bühne Aufstellung gefunden hatte, zu ! Midi gen. Dtz Veranstaltung, dtz jm Geist« echter Holks- i gemeinschaft stand, wurde - von verschiedenen sinn gemäßen und humorvollen Darbietung« der Äugend, wtz Schnitter- und Lanzreigen umrahmt. Schmölln. Schmölln, 8. Okt. Das Deutsche Jungvolk marschiert« am frühen Morgen zum Decken durch den Ort. Der Pfeiferzug de» Jungvolk» und dtz neu« Landsknechttrom mel gaben dem Marschtritt der Jungen den Rhythmus an. Auf dem Turnplatz« stellten M Uhr die Ortsverein« zujn Kirchgang mit ihren Fahnen. Im Dankgottesdienst würdigt« dann Pfarrer Richter den Erntedanktag in fei ner hohen Bedeutung für den Bauernstand, «tz für unser ganzes Volk. , Dürfen wir doch diesen Lag voll neuer Hoff nung und 1y engster Verbundenheit freudig und festlich be gehen, dank der befreienden Tat unsere« Führers Adolf Hitler und der wsttschauenden Führung, die alle Stände un ser«, deutschen Volte« nur zu dem «men Ziele etnh alte» zur Rettung de» Vaterlandes zu tun. Lhristznkreuz und Hakenkreuz vereinen sich in diesem gemeinsamen Ztzle. Ein großer Kranz, in dem Lhristznkreuz und Hakenkreuz ver eint waren, schmückte ünser Gotteshaus, da» noch ^durch zahlreiche Erntekränze und Blumen reich geschmückt war und vor dem Altar «ne reiche Fülle von Erntegaben zeigte. Der Kirchenchor verschönte den Gottesdienst mit einem Dank- und Preirltzd. Am Abend fanden sich zahlreich« Volksgenossen zum Erntefesttanz im Erbgätcht Große ein. Der Saal war recht schön und geschmackvoll , geschmückt. Feierlicher Fahneneinmarsch eröffnet« Vie gemeinsam« Feier. Dir OrtsgruppeNleitzr, Bürgermeister Pg, Schattens begrüß te herzlich sie Erschienenen. Der Vorsvruch der Hittzr- juaend und der Sprechchor der Jung-Mädchen wtz auch das vaterländische Med unseres Männergesangvereins stimmten vortrefflich ein. Der Ortsgruppenleiter schilderte dann in seiner An sprache, wie unser deutsches Volk von jeher ein Bauernvolk gewesen sei, wtz unser Bauernstand dtz KultürentMSlung de» Lottes vorangetragen habe, trotz der schweren Knech tungen, die er im Laufe der Jahrtausende von wechselnd«» Herren zu ertragen hatte. Seine wahre Wertung aber, sei nen Adel und f«ne gerecht« Eingliederung wtz seine letzte Zielsetzung lür den Bestand unsere« ganzen Volkes wurde unserem, Muernstand zMett-och durch unfern Führer Adolf Hitler zuteil, der -im Bauernstand auch mit starker Hand den Mächten entriß, die im Bauern nur ein billiges AusbeutungSöbjekt sohin, den man M allen Mitteln um den Ertrag seiner, harten Arbeit prellen könne, um ihm zu letzt noch Hab und Güt ztz nchvünt, ZM, lebende Bilder gaben zu der packendeN Rede -Ewirkungsvollen Rahmen- Das erste Bild zeigt« den Kapitalisten, trefflichtzekenWch- net mit GeWack und Pettsche, wie ex die Gesetze Mit Füßen tritt und mißachtet, vor sich da» geknechtete deutsch« Volk in seinen Ständen: Lauern, Arbeiter, Handwerk und Han del, Mann und Frau in harter Fron für ihn. Dies alles vor einem düsteren Hintergruiwe, htytzr dem dtz Stimme dtz Abrechnung forderte und nach dem Retter und Führer rief. Das zweit« Bild zeigte vor dem Hakenkreuz als der Fahne der Befreiung, vor den Zeichen des Nähr- und der Wthrstandes und dem Zeichen der deutschen Ar beitsfront den deutschen Bauern auf erhobenem Platze. Ihm zur Rechten dtz Gliederungen der Bewegung, die die Ga ranten für Reich und DÄk bilden: SS., SA., Politische Lei ter, HI., Jungvolk, BDM. und Kückenschar. Ihm zur Lin ken standen Vie Stände des deutsches Bottes und die Berufs gruppen in einzelnen Vertretern und zuletzt die deutsche Fg- miltz, die sich im neuen Reiche eines besonderen Schutzes er- reut. Ein beredtes Bild/für Einheit und' Freiheit! Das Bekenntnis zu. Voll und Vaterland erklang nun machtvoll im Deutschlandlied und im Horst Westellied. Nach diesem erstech ernsten Teil kam der Frohsinn zu einem Rechte. TurnermAtzl und Jungmädel zeigten anspre chende Volkstänze. Der Gesangverein brachte noch einige Weder zu Gehör, die viel Beifall fanden. So Yang die froh« Stimmung hinein in -im LrntesHttanz. Gern hätte man noch manchen Bottsgenosten an diesem Abend gesehen, besonders vom Nährfland. Wetfa. Veifa, 8. Ott. Da» Erntedankfest am Sonntag wurde in unserem Otte mit einem allgemeinen Kirchgang «t An wohner und Schulkinder eröffnet. NS UHr war Stellen zum Abmarsch aus dem Dorfplatz und mit einer schneidigen Musikkapelle marschierte der Erntzfestzug Nach der Kirche. Di« Kinder trugen Fahnen und waren nach aller Sitte ge- chmückt mit grünen Kränzchen. Rach der Kirche beweatz ich der Festzug wtzder heimwärts und der Märsch durch »en Ort mit klingendem Spiel und den Bereinrfahnen vor an lenkt« aller Äugen auf sich. Nach gemeinsamem Gesang tz» Liedes „Run banket alle Sott" war -tz Feier beendet. Nachmittag» wurden die Schulkinder auf Kosten -er Kirch kaffe noch mit einer Erfrischung bedacht. Ein Festball im Erogericht beschloß sodann da» Erntefest. Steinigtwolmsdorf. ' Steinigtwolmsdorf, 8. Okt. Das Reichserntedankfest wurde in unserem Orte am Sonnabend durch volles Glok- kengeläut eingeleitzt. Dtz Ruhestätten auf dem Kirchhof wa ren von liebevoller Hand reich mit Blumen geschmückt. Am Sonntagoormittag 9 Uhr riefen die Glocken zum Gottes dienst. Dtz bis auf den letzten Platz gefüllt« Kirche hattz Erntedankfestschmuck angelegt. Girlanden und zahlreiche Kränze sowie Frücht« de, Felde», die auf dem Allarplatz ausgelegt waren, vermittelten rechte Erntedankstimmung. Kinder der letzten beiden Schuljahr« sangen vom Allarplatz au« ein Erntzlied. Der Kirchenchor brachte unter Mitwir kung -<r Musikkorp» von Steinigtwolmsdorf unter be währter Lmung von Kantor E. L»sk« aus dem großen