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MS frästzösischer Sprache c. „ stete LkchtbilM Ergänzt. Bon Pw Sturm, übÄ de Lor ,chw<« ter mell zahlreich Serie vo schnitten «Üste gi Beeir zü tob« M«la der Ne bi- de, D»a lisngeru beiter, kosten t tstngsbk Mar Des. -L- tag ab. T-Nsten tMs^ Ladtmo Rotte« naHB^ M bei Bw tiomert doch d nachts war es dennoch komm« fes an De Bergur Vorder ren Bc gehend D« durch von Hs Geschro verM GeKet EM Mit M daß.dch mußte- das Ho Mtste WUt-in Schenk zum G warten nchh « landun stark b daß Ki reiche Nasse ein Ke Regiment „General Göring" aus dem Manöver nach Kerlin rurnckgekeyrt. Vertin,! 18. Sept. (Eig. Funkmeldg.)' i Das Reghnent „General Göring" ist heute vormittag nach fast zweiwöchi ger Abwesenheit aüs dem Manöver und vom Parteitag nach Berlin zurllckgekehrt .Gegen V Uhr zog das RWMent, das vollständig motorisiert ist, aüs 200 Fahrzeugen MM .die Stadt. Die Bevölkerung und di« Kinder aller)«, der MH« der Marschstrahe gelegenen Schulen bildeten Malier?" Dest Abschluß des ersten großen Manövers bildete eine Parade vor dem Kommandeur, Oberstleutnant Jakoby. Ausschreitungen einer palrrische« oppositionellen Kngendgrnppe. Warschau, 18. Sept. (Eia. Funkmeldg.) In Kti«i»en im Kreis« Kosten (Posener Gebiet) versuchte eine unifor mierte Jugendgruppe der oppositionellen nationalen Partzi, aus dem Polizeirevier einige Mitglieder der nationalen Jugendorganisation zu befreien, di« wegen einer Demon stration verhaftet worden waren. Die Gruppe hatte, da sich ihr auch andere Leute angeschlossen hatten, schlWich eine Stärk« von!30kl Personen erreicht. Sie griff die-Poli zei mit StKken."Uw- Reytzlverschüffen^' M. Mn WiKt wurde veinvuitdet. Die Angreifer suchten Wt^r einer Gruppe junger Mädchen Deckung. , Slls nach einer .War- NungssaÄe die Menge nicht äusöinän-ergmg,gab die Poli zei eine scharfe Salve ah. Fünf.Personen, darunter zwei Mädchen, würden "verwundet. Eines dLr Mädchen ist ge storben. Die Polizei konnte die Ruhe wftdät herstellest, Das Regierungsblatt „Expreß Poranny" verlangt, daß die Leiter der nationalen Pattei zur Verantwortung. ge zogen werden, da sie die Jugend aufhetze. Jstkolg^-er Treibereien dieser Partei sei auch de- polnische Vaat-M- nister Narutowitsch erschossen worden. Zu.Lästbst dieser Partei gingest äüch die blutigen Zusammenstöße ast.ver- schieden«, Universitäten, die Bauernunruhen in Galizien und die Zusammenstöße bei den letzten Sejmwahlen. Forderungen an dle presse nur von den Stellen erhoben werden, die hierfür zuständig lind. Line presse, dle sich Volk und Staat verschrieb«- hat, kann auch davon ausgehen, daß Staat und Gemeinden ihr, wirtschaftlichen Notwendigkeiten besonder, beachten, wo in dieser Beziehung Berührungspunkte be- stehen, muß «ine verständnisvolle wirtschaftliche Rücksicht al, selbstverständlich erscheinen. L» ist zu Hof- fen, daß auch in diesen Aragen bald Aortschrltte eintreten werden. MM -rs Alners vs Mdm DNB. Nürnberg, 17. September. Am Dienstag früh dauer» auf den Nürnberger Bahnhöfen die Verladung der letzten Formationen noch an. Unter anderem wurden auch die zu Absperrungszwecken nach Nürnberg beorderten SS.- ForMationen, die noch bis in die Vormittagsstunden hinein Dienst getan hatten, verladen. In den Nürnberger Hotels setzt« schon am frühen Morgen die Abreise der Gäste ein. Die Angehörigen des Führerkorps der Partei verliehen gegen Mittag ebenfalls die Stadt der Reichsparteitage. Am Nachmittag fuhr auch der Führer aus Nürnberg ab, noch einmal umjubelt von den Menschenmassen, die noch ganz er füllt waren von den historischen Tagen, deren Zeuge sie sein durften. „Moskau »Md Mnberg". Warschau, 18. September. (Eig. Füstkmeld.) Unter der Urberschrift „Moskau und Nürnberg" widmpt die offiziöse „Gazeta Polskä" ihren Leitartikel einem Rückblick auf den Parteitag. Wenn man dey jetzigen Parteitag mit dem,vor jährigen vergleiche, fo könne man zwei Feststellungen ma chen: Erstenssei eine w e i t e r e F e st i gung des national sozialistischen Systems und eine innereBeruh, g ü n g eingetreten, und zweitens habe die Aufrüstung zusammen mit. der verwickelten internationalen Lage die Rolle Deutsch lands nach auKen als eines Faktors des europäischen Gleich gewichts verstärkt. Als.wichtigsten Gesamteindruck des Parteitages weist der Artikel, wie ja auch seine Ueberschrift zeigt, darauf hin, daß der Gegensatz zu Moskau sich durch alle Nürnberger Re- den zog. Alle größeren Reden hätten die Hauptaufmerksam keit auf Moskau gerichtet. Der grundsätzliche Widerstreit der beiden Wellen, die durch Moskau und Nürnberg ausgedrückt seien, werde wohl, so schließt der Artikel, im Laufe der näch sten Jahre der Hauptinhalt der deutschen Politik und dadurch ein sehr wichtiger Faktor bei der Gestaltung der europäischen Politik sein. Eindruck eines englischen Bericht erstatters in Nürnberg. Löndon, 18. September. (Eig. Fünkmeld.) In . einem Aufsatz im „Nöws Chronicle" berichtet Cummings über seine Eindrücke in Nürnberg. Er beschäftigt sich darin auch mit der Persönlichkeit'des Führers und schreibt, man habe ganz den Eindruck gehabt, als sei der Führer im Bewußtsein der nationalsozialistischen Macht wie auch seiner eigenen Stärke noch ge wachse n. Seine Reden hätten eine Note ruhigen Vertrauens. Ich habe Nürnberg, so fährt dann Cummings fort, im vollen Bewußtsein der Wirklichkeit der nationalsozialistischen Disziplin und ihrer mächtigen Herrschaft über das Leben des Volkes verlassen, Ward Vkice über die Truppenvor führungen in Nürnberg. DNB. London, 17. September. Der bekannte englische yourualist Ward Price berichtet seiner Zeitung „Daily Mail" aus Nürnberg über seine Eindrücke von den großen Trup- penvorführungen, mit denen der Reichsparteikag abgeschlos sen wurde. „Heute zeigte Hitler den Deutschen ihre neue Wehrmacht, und es war ein großartiges Schauspiel, Las er seinem Land vorsührte." Ward Price schildert dann aus führlich die Vorführungen der deutschen Luftstreitkräfte und beschreibt die einzelnen Flugzeugtypen, die er als die mo dernsten Maschinen bezeichnet. „Wenn die übrige deutsche Luftstreitkraft ebenso gut ist wie die Flugzeuge und Flieger, die wir heute nachmittag sahen, dann muß sie I n d er. Tat gewaltig sein. Der ganze Umfang der mo dernen Kriegführung wurde in den verschiedenen Uebungen, die vor Hitler gezeigt wurden, vor Augen geführt. Der Haupteindruck der Uebungen war die hohe Geschwindigkeit, Mit vier die moderne Kriegführung stattsinden Wird * können. Dl« Stillung der Schweiz sei besonderer Art, da diese» Land in erheblichem Maße aus den Handel mit Ita lien angewiesen sei. Gemäß ihren Neutralitätsrecht«», vekme die" Schweiz nicht an militärischen Maßnahmen teil und Erstatte keine Truppenbewegung durch ihr Gebiet. Nach englischer Auftastung ist aber nicht recht einzusehen, was die Schweiz gegen wirtschaftliche Sühnemaßnahmen vorzubrin- Zum gleichen Gegenstand heißt es in der „Times", bis her seien nur einige wirtschaftliche Sühnemaßnahmen er örtert worden, außerdem aber sei es zu einer unformellen Aussprache zwischen Sachverständigen über Verteidigungs maßnahmen gekommen, die in äußerstem Falle in bestimm ten Gegenden notwendig werden könnten. Laval sei wahrscheinlich nicht gewillt, über rein wirt schaftliche Maßnahmen hinauszuaehen. Man glaube sogar, daß er Italien ein Versprechen in diesem Sinne gegeben habe. Sin Dementi der ttalienifchen Nolkerbundsabordnung. Lvadon, 18. September. (Eig. Fünkmeld.) Den engli schen Zellungen zufolge hat die italienische Abordnung in Genf die Meldung als völlig unrichtig bezeichnet, nach der Italien sich bereit erklärt haben soll, seine Haltung in der abessinischen Frage für den Fall zu mäßigen, daß ihm Frank reich und England die Brennergrenze gewährleisten. Der diplomatische Korrespondent des „News Chronicle" bericht« aus Genf. Laval schwanke zwar noch immer, aber Kieran sei mehr seine enge Freundsä-aft mit Mussolini, als irgendein Zweifel an den Wünschen seiner Kabinettskollegen schuld. Italienische U-Koot-FtottMe in einem spanischen Kafen? DNB. London, 18. Sept. (Eig. Funkmeldg.) Reuter, meld« ans Gibraltar: Es wird erwartet, daß am Mitt woch eine italienische U-Doot-Flottille in Malaga, d«m Dll MUNgSj DN».i bsthnlin chüern Nordki, MmW - " Schwerer NM-- iw MüI M ii» DWG ' '-' - , ' Londons 17. Söpt«nber.. In der Nacht zum Dierzstag Wistet- im Kanal , und im Atlantischen Ozean einttnaewöhnlich schwerer Orkan-,.der schwerst« seit einer Reihe von Jahren. Der Verkehr über den Kanal mußt« .teilweise eingestellt Werden-, und zahlreiche leichte. Schift« waren gezwungen- einen Nothgfen änzulaüfen. Der Norddeutsche Lloyddampfer „Eis «nach", d-r nach seinem kurzlichen ZusamMenstoß mit -am «ng- lischen.Schlachtschiff,-Ramillies -im Hafen von Dover repg- viert wird, wurde losgerissen und abgetp.j«h,^ M Schhpper^ der ihm zu Hilseeilte,geriet in fein Schlepp- tstü und.mußte den Versuch aufgeben.. Nur der Geistes- gegenwclrt der Besatzung, die schließlich den Astker ,Man ließ,wqr.es zu dankens daß die „Eisenach" nicht ,m-ein neues Unglück verwickelt wurde. Mehrere große ' Fahrzeuge, darunter der englisch« Kampfer „Mary Kingsley", befinden sich in Seenot.- Ein englisches Unterseeboot, das zum Abwracken. ÄbgeMeppt wurde, hat sich von seinem Schlepper losgerissen und treibt im Kanal umher, wo es eine schwere Bedrohung der Schiff fahrt bedeutet. Kapitän über Bor- KespDt» . . London, 17i September, Bei dem schweren Stürm wurde im englischen Kanal, wie der Zerstörer „Sardonyx" durch Funkspruch meldet, der Kapitän Lös 1738 Tonnen großen englischen Dampfers „Bromptow Manor" über Bord, gespült. Das Schiff ist :schwer häpattett. .Dke Ladung hät stch. verlagert, so daß das Schiff 30 Grad Schlagseite hast Di« „Brompton Manor" hgt oine Besatzung von 16 Mann.. Der Zerstörer,ist:in.: »»-. mittelbarer Nähe des in kritischer Lag« befindlichen Schiffes In Amsterdam wurden zahlreiche Antennen von den Dächern gerissen und viele Bäume entwurzelt. Durch umgefallene Bäume wurde der gesamte Verkehr auf einer der Hauptstraßen der . Stadt, dem N. A. Voorbürgwall, längere Zeit lahmgelegt. In Len Novdseehäfen Jjmuiden und Hoek van Holland . mußte der Lotsendienst eingestellt werderst Der gesamte Schiffahrtsverkeh^ mit Amsterdam und Rotterdam liegt st.ill. In Leiden und Breda würden mehrere große Ausstellungszelte vom Sturm in Stücke gerissen, ./ . v. Ueber die Friesischen Inseln fegte der Sturm in Stärk« 11 hinweg und steigerte sich in , den einzelnen Böen bis ziim Orkirn. Um die Mittagszeit tobte der StuM am heftigsten und peitschte große Regenmassen mit. sich. M mehreren Fällen mußte die Feuerwehr in V r e m e n 'alar miert werden. In-er Oberstraße drohten eist großes Lich- transparent und in der Ilsenburger Straße eine schwere Kugel von einer Wetterfahne herunterzufallen. Mindstürke 11 auf Sylt. Kriegsmarine als Lebensretter. Westerland (Sylt), 18. Sept. Die Insel Sylt wurde in diesem Jahr« sehr zestig von der Sturmflut heimgesücht. Die Windstärke betrug 10 bis 1,1. Bei List strandeten drei Küstensegter, von denen eister gesunken ist. Der Schifft- junge konnte sich retten. Der Steuermann, der Verlehrmgen erlitten hatte, und der Kapitän wurden von einem Minen suchboot der Kriegsmarine geborgen. Bei Tinnum wurde ein Haus vollkommen abgedeckst Die Ländereien am Wat-, ttpmeer sistd west überflutet. Auf der Nordsee sah man-am Nachmittag des Dienstag Schiffe, deren Verbleib-noch? ust- bekannt isst spanischen Hafen, der hundert ckschneter nordöstlich von Gibraltar liegt,- eintreffen wird. Zehn spanische Flugzeuge werden in Algeciras (zehn Kilometer westlich von Gibrqs-, tar) am Mittwoch aus Gibraltar erwartet. Die Flugzeuge sollen Manöver zwischen Tarifs und Algeciras apssühren. Sefestigms der Sardaoellm? London, 18. Sept. (Ma Funkmeldg.) Nach einer Mel dung de» „Daily Telegraph'' au» Bukarest berlchlen Rei- lende, die dort von den Dardanellen elngetroffen selen, über eine belrächlliche militärische Tätigkeit der Türken auf bei den Selten der Meerenge. Besonder» solle viel Artillerie unterwegs sein. „Daily Lwretz" meldet, heute früh sei au» Rom dle überraschende Nachricht elngetroffen, daß 30 000 Italienische Soldaten, dle am Sonntag von Neapel anscheinend nach Oflafrika abgefahren waren, nach Libyen gesandt worden seien. Au» Kairo werde berichtet, Italien habe bereit« 80 000 Mann in Libyen. . ' ' Am Oktober Keginn der militärischen Operationen. DNB. London, 18. Sept. (Eig. Funkmeldg.) Nach den letzten Nachrichten aus Genf unterscheiden sich di« am Mens- tag vom Fünferausschuß fertiggestellttzn Vorschläge nicht wesentlich von den Pariser Vorschlägen Englands und Frankreichs. Infolgedessen wird, ganz abgesehen von den zahlreichen eindeutigen Aeußerungen MuMinis und der italienischen Presse, mit Mer Verwerfung des Schieds-, planes dürch Italien gerechnet. uttd es wird befürchtet, dätz in absehbarer Zeit der Angriff auf Abessinien beginnest werde. Nach Meldungen aus Addis Abeba 'dürfte die R e g e n z e i t am 27. September ihr Ende findest.' Dä der Boden dann noch Mehrere Tage aüfgeweicht tmd mora stig bleibt, westdest kerne Militärischen Operationen -er Italiener vor den ersten Oktobertagen erwariest ' > / V. Neue englischfe Klaue liker itattenrsche Propagarwy in Aegypten. Loudon, 18. September. (Eig. Fünkmeld.) Der Ver treter der „Times" in Kairo berichtet heute wieder über ita^ lienische Propaganda in Aegypten, di« im letzten Monat be sonders rege gewesen sei. Ihr Ziel sei offenbar, Italiens Haltung in möglichst günstiges. Licht zu stellen, Großbritan nien herabzüsetzest, die Gegensätze zwischen Großbritannien und Aegyptenchervorzuhebest mnd Großbritanniest in Aegyp- tM Schwierigkeiten zu beteiten. Haüptträger -et Wvpagast- da sek Lek italienische Nachtichtenhiestst,-er-en stgyvtMest Blättern'D zugestellt werde: Er sei ist arabischer abgefäßt und wstn>« dürch geeia- Löst itäkienischer'Seike^dettnflutzre AüfMe Md Aeüßerungest in dest arabischen und M den Ört lichen stüslimdischen Blätterst kämen Koch hinzu.. Die ' Mst- den sich äst die ägyptische Empfindlichkeit und behaupten bei spielsweise, die Verteidigung der abessinischen SoüverLnität durch Großbritannien vertrage sich nicht mit seiner Weige rung, Aegypten wahre UstabhäNgigkeistzu geben, Schließnch richte der Rundfunksender Pari täglich in arabischer Sprache bösartige Angriffe gegen GtoßbritännM Ms oie'VMfche Politik im nahen Osten. , . „Die Memelfmge kerlitztt die Nutze kndOtkUuks Mropas.^ : Lme ungavftche Afitung zyr Rede de» Aichretr^ ' ' DNB. Vstdewesk, 17. S^pt. Die' ReichötägtzE.'!s^s FÜbreMtznd^RÄchsranzftrs hat, wie -er „Pester.Myd" ftststeüt, die Astffnerksämkeit-er Welt auf die.Memelftage gelenkt, Ke'ehtejchMlmstdn'TaMtäÄ-, -er heükgen an iNternationälen Spannungen so reichen Zeit darstellt. Die MeMelfrage berühre unmittelbar die Ruhe und Ord nung Europas. Falls sich dieser Gegensatz nicht durch di« vorhandenen Methoden der internationalen Zusammen arbeit schlichten lasse/fo müßten die europäischen Völker. M- sorgnisertegestde Berwickelüngest auch von Vieser Seite her befürchten. Die Memelfräge gehöre heut« zu d^st wWgsten europäischen Fragen. Das Äemelgebiet sei, ü»ie Vas Blast betont, der Wetterwinkel des europäischen Osten» gewvtMl: Amann WWWGeWtz. f Auf dem Parte!kMgr^-Ägt-Kei«ßrleckr1tm'^n^.r, daß seine bekannten Presseano'rdnuitgett wbtn 24. April 1935, da der Nationalsozialismus die Vielgestaltigkeit der deutschen Presse aus vollem Herzen bejahe, lediglich die Grundvoraussetzungen für d.ie Möglichkeit einer erfolgreiche-, Arbeit der Zeitungen sicherstellest wollen., Nach Peendigustg ihrer Durchführung werde er dem Führer melden könnest, daß auf dem Gebiet der Zeitungen das Parteiprogramm durchgeführt sei. Schon heute wären im deutschen Zeitungs- Verlagswesen, als einem Teil der deutschen Kultur, die -j ü - bischen Beteiligungen beseitigt. DK Presse dürfe sich nicht zum Träger eigensüchtiger oder solcher ideeller Zwecke machen, die nur vän einem T ei l der Nation aner kannt würdest und deren Erörterung im politischest Rghmen die Geschlossenheit des Voltes verhindere. Durch dest Aus schluß der Behandlung solcher Gegenstände in der politischen Presse wäre zu'diesen sächlich nicht Stellung gestommest. Ihre Aufgaben kann die Presse freilich nur erfüll««, wenn sie wirtschaftlich gesund ist. Dazu bedarf « des verständnisvollen Verhallen» von Parlv, Staat, Gemeinden und allen sonstigen im öffentlichen Leven wirkenden Kräften. Eine ungesunde Beanspru chung der Zeitung sür Veröffentlichungen aller Art lu» redaktionellen Teil ist wirtschaftlich und publizistisch uner träglich. vielfach gehören solche Veröffentlichungen über dies in den Anz e i g e n t e i l. Da» Wort der Reichspreffe- chef», Staatssekretär Funk: „Die Presfe ist keine Drehorgel", sollte von allen denen, die mit -er Presse arbeiten, beachtet werden. Sie sollen ihre Aufgabe darin erblicken, der Press» Anregungen zu geben, stall die Aufnahme selbstverfaßler Aufsätze zu beansoruchen. ' Endlich ist der Unfug zu verurteilen, von der Aeiiuug die Einrichtung aller möglichen veilagen zu fordern. 2m übrigen ist «, ganz allgemein «efprochen, au der Zeit, baß