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Tageökck firrAWoDwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Stichs sche Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt« - machungen der Amtshauptmannschaft, de« Hauptzollamt« und de» Be- zirlstschulamt» zu Bautzen sowie de« Finanzamt» und de» Stadtrats zu Bischofswerda Md der Gemeindebehörden behördlicherseits bestimmte Blatt Tagesschau. * Lin schwerer Sturm, der im Kanal, im Atlantischen Ozean Und auf den britischen linsest herrschte, Hal der Schiffahrt großen Schaden zugestgt. Mehrei« große Dampfer befinden sich in See- not. Von dem englische» Dauvfer „Bromplon Manor" wurde der Kapitän über Vord gespült. 2» England erforderte der Sturm sieben Todesopfer. * Meldungen au, Rom berichten, daß der heullge Minifierrot die Vorschläge de, Fünferaurschusse, ablehnen werde. - Rach Meldungen au» Genf find dort streng vertraulich« Be sprechungen über die Frage der Anwendung von etwaigen Sühne maßnahmen gegen Italien geführt worden. Di« Anregungen hät te« sich aber nur auf wirtschaftliche Sühnemaßnahme« bezogen. * Rach Meldungen au« Addi, Abeba dürfte die Regenzeit am 27. September zu Ende gehen. Da der Voden dann noch mehrere Tage morastig bleibt, werden militärische Operationen der Italie ner nicht vor den ersten Oklobertagea erwartet. * Eine Reutermeldung au» Gibraltar berichtet, daß man in Malaga für Mittwoch da» Eintreffen einer italienischen U-Vook- flotkille erwartet. * In Bukarest von den Dardanellen einlrekfende Reisende be richteten über eine beträchtliche militärisch« Tätigkeit der Türken auf beiden Seiten der Meerenge. *) Au»sthrNch« an and«r«r Vstll«. sein sollte, war er nie, stunde zur Rückversicherung der Siegerstaaten degradiert, so daß Genf niemals zu einer Quelle des Heils werden konnte. Jetzt ist der Bund soweit, daß die kleineren Staa ten, die sich ewig fügenden Mitglieder, leidenschaftlich auf begehren, nicht, weil sie um den Bestand des Bundes, son dern um ihren eigenen fürchteten. Und guten Grund haben sie schon, zumal der Bund in einer so wichtigen Angelegen heit wie «r bolschewistischen Wettrevolution für Li» Bolsche wisten kein Hindernis, simdern eher noch ein Sprungbrett geworden ist. Boller Pessimismus läuft angesichts dieser verfahrenen Situation alles in Genf herum. Erwägt, Merkest, schlägt vor und verwirft — das ist das Bild einer Institution, die nicht einmal mit sich selbst, geschweige denn mit dem italie nisch-abessinischen Konflikt etwas Vernünftiges anzufangen weiß. Karin man es da dem Duce nbelnehmen, wenn er sich unter Hervorkehrung der italienischen Daseinsfragen nicht im gertngsten einschüchtern läßt, vielmehr selbst ein schüchtert und einen ausländischen Journalisten nach dem andern empfängt, um immer wieder zu verkünden, daß er keinen Zentimeter von seiner Linie abweichen werde? „Glauben Sie"^ so sagte Mussolini in einem seiner letzten i vor allem im Roten Meere. Mit, I weiteren Verhandlungen mit Baron Aloisi nichts und fasse das schlimmste ins Auge. Es scheine, daß sich England gegenwärtig seiner Macht" bewußt werde und plötzlich aus der äußersten Apath ie in den Zustand der Energie verfalle, lieber die noch geheimgc- haltenen Vorschläge des Fünferausschusses will der Bericht erstatter sagen können, daß sie kaum über die französisch britischen vom 15. August in Paris hinausgingen,, dasheißt ein hundertprozentiges internationales Regime in Abessi nien, wobei die abessinische Oberhoheit auf «ine Fiktion be schränkt würde. Dem Negus würde «in Hauptbeirat zur Seite gegeben, der weder Italiener noch Franzose noch Eng länder sein dürfe (also keinem der Länder angehören solle, deren Kolonien an Abessinien grenzen). Aus der Haltung Englands will der Berichterstatter des Echo de Paris übri gens schließen können, daß London über Italien so enttäuscht sei, daß es sich wieder Frankreich nähere, was ihm um so eher möglich sei, als auch Laval sich für die Anwendung finanzieller und wirtschaftlicher Sühnemaßnahmen aurge- sprochen habe. Man frage sich sogar, ob eine ausdrücklich be- tonte französisch-englische Solidarität nicht das sicherste Mit tel wäre, den abessinischen Schaden auf das Mindestmaß zu beschränken und den Frieden zu erhalten. Auch die Berichterstatterin des Oeuvre legt die Betonung auf die englischen Flottenvorbereitungen und auf die Aus sichtslosigkeit der Annahme des Rahmenentwurfes des Fün ferausschusses durch Rom. In den Wandelgängen Genfs kritisiere man sehr die französische Unterstützungspolitik für Italien. Gewisse Genfer und auswärtige Persönlichkeiten seien der Ansicht, daß Frankreich sicher mit Nutzen für seine international« Stellung einige der neuesten Erklärungen Mussolinis hätte zum Vorwand nehmen können, um seiner seits bekanntzugeben, daß es diese italienische Politik wegen der Opposition nicht nur Großbritanniens, sondern nach an derer Länder nicht länger unterstützen könne. . : Streng vertrauliche Besprechungen überSlihnemaKnahmengegenZtalien DNB. London, 18. Sept. Pressemeldungen au« Senf zufolge sind dort streng vertrauliche Besprechungen über di« Frage der Anwendung von etwaigen Sühnemaßnahrnen gegen Italien geführt worden. Die Anregungen Hütten sich aber nur auf wirtschaftliche Sühnemaßnahmen bezogen. Dabei soll, wie Reuter berichtet, eine international« Autorität erklärt haben, Oesterreich habe die Schlüsselstel lung. Angenommen, es sei möglich, zu verhindern, daß Italien auf dem Seewege bestimmtes Material erhalle, dann liege die Frage der Belieferung vom Lande her über Frankreich, die Schweiz, Oesterreich und Jugoslawien nahe. Wenn Frankreich und Jugoslawien Sühnemaßnahmen zustimmen würden, die Haltung Oesterreichs aber un gewiß bleibe, dann würde die Schweiz keinen Schritt tun bund" zu erreichen, ist für Genf eine Situation geschaffen worden, an der alle Verständigungs- und Ausgleichbemü hungen glatt scheitern müssen u. auch bisher gescheitert sind. Aber das ist eben die Schuld des Bundes selbst. Was er '!, er wurde bereits in seiner Geburts- Interviews, „wir hätten die militärischen Vorbereitungen zum Spaß getroffen? Gewiß nicht! Italien marschiert heute, und es ist zu spät, zu sagen, daß wir anhalten müs- sen!" Zu spät? Es gibt Leute, die gerade in diesen Tagen wieder meinen, es sei noch längst nicht zu spät, man werde schon mit dem Duc« ins reine kommen, sobald Italien bei Adua einen Sieg davonaetragen habe. Diesen Optimisten könnte es allerdings passieren, daß gerade an dieser Stelle überhaupt kein Schuß fällt und die italienischen Truppen kampflos in Adua einziehen. Oder aber das Gegenteil tritt ein und hier verbeißen sich die Gegner derart, daß auch die Adua-Lösung, eine Lösung, wie sie eben nur in Genf aus geheckt werden kann, zur Unmöglichkeit wird. Worte werden noch immer gewechselt, aber bezeichnende Taten lassen auch nicht auf sich warten. Und dach bleibt vorläufig noch offen, was nun tatsächlich werden wird. Denn die Sanktionskarte sticht offenbar nicht mehr, wie es über haupt von vornherein fraglich war, ob sich im englischen Spiel wirklich diese Karte befand. Jetzt hört man, daß Frankreich die Beteiligung an jeglichen Sanktionen abge lehnt haben soll, was wohl auch den Tatsachen entsprechen dürfte, nachdem man sich am Quai d'Orsay davon überzeugt hat, daß England nicht so ohne weiteres bereit ist, sich aus dem Festlande ganz allgemein den Franzosen gegenüber zu binden. Damit ist eine wesentliche Verschiebung der Ge- samtlage eingetretcn, ganz gewiß nicht zuungunsten Italiens. Die Kriegsvorbereitungen. Während sich der Fünfersusschuß des Völkerbundes abquält und noch immer nicht weiß, ob er Vorschläge ma chen oder nur Anregungen ausarbeiten soll, M «s zweck mäßig erscheint, an die sogenannt« Jrak-Üösung zu rühren oder ein Völkorbundsmandat, das Italien zu treuen Hän den zu geben wäre, zu empfehlen oder gar eine Formel vor- zuschlagen, die auch noch einige andere Nachbarn Abessi niens zufriedenstem, nehmen die militärischen Vorbereitun gen Italiens ihren Fortgang. Truppen verlassen das „Afri kanische Tor", den Hafen von Neapel, ein Schiff nach dem anderen durchquert in hoher Geschwindigkeit das Mittel ländische Meer. Kriegsgerät und Soldaten werden nach Ostafrika befördert, aber auch an Libyen wird gedacht. Von hier aus gehen die Eingeborenen an die abessinische Front, während der Somalineger nach Libyen gebracht wird, um hier Grenzschutzdienst zu verrichten. Je intensiver alle diese Vorbereitungen ihren Lauf nehmen, um so zahlreicher wer den natürlich auch die Gerüchte, di« alle möglichen Gefahren außerhalb des ostafrikanisch-abessinischen Raumes aufzeigen. So hort man einiges über eine rege italienische aber auch englische Tätigkeit in der Sollum-Bucht, es wird behauptet, daß die aus der Cyrenaika und den Kufra-Oasen nach Aegypten und dem Sudan entwichenen Senusst sich rüsten, um Italien unbequem zu werden, während britische Gene- ralstäbler wieder an der Westgrenze Aegyptens die getrof fenen Verteidiaungsmaßnahmen inspizieren und die Bedeu tung ihrer Reisen noch durch Truppen- und Kriegsmaterial nachschübe unterstreichen lassen. Es läßt sich wohl nicht be streiten, daß die Engländer gerade in Aegypten nach allen Richtungen hin vorsorgen und sich auch mit der Regierung in Kairo verständigt haben. Ist auch die Wafd-Partei we gen ihrer britenfeindlichen Einstellung geneigt, die Gunst der Stunde zu benutzen, um gegen England Front zu ma chen, so dürste man in London auch diesem Umstand schon kühl wägend Rechnung getragen haben. Und wenn man dann weiter hört, daß genau wie der Hafen von Malta auch der von Gibraltar abgesperrt Md gesichert worden ist und im östlichen Mittelmeer 25 größere britische Einheiten sowie 45 Zerstörer schwimmen, dann ergibt sich schon ein« Fülle von Taten, die ins Gewicht fallen, aber doch noch keines wegs die Tat selbst sind, di« man in Genf mit aller Macht niH Wirklichkeit werden lassen will. Aber was ist Genf schon angesichts der Ereignisse, wie sie sich vollziehen. Wir kennen das Völkerbundsinstrument zur Genüge, um zu wissen, wie sehr es ihm darauf an kommt, selbst möglichst geringen Schaden zu nehmen. Man bat in der Vergangenheit schon zu viel Haare lassen müs sen, einige nicht unbedeutende Sitze sind leer, das Renommee des Bundes ist längst verwirtschaftet, und was sich regel mäßig in Genf zu versammeln pflegt, ist auch nicht ein Herz Md eine Seele. Siehe den letzten polnisch-russischen Zwischenfall. Ein Instrument, das in sich brüchig ist, und das wegen seiner auf die Schaffung lendenlahmer und auf Zeitgewinn berechneter Kompromisse, die mehr Schaden als Nutzen stiften, eingestellt ist, tut auch gut daran, sich schleu nigst aus der Schußlinie zu verziehen. Denn angesichts des aus berufenstem italienischen Munde stammenden Leitsatzes, die abessinischen Ziele „Mit, gegen oder ohne den Volker- Mlienwird -re Genfer Vorschläge a-le-nen Uor dem italienischen Ministerrat. . Rom, 18. September. (Cig. Funkmeld.) Der heule er-s vor allem im Roten Meere. Mithin erwart« sie von den neul zusämmenlrelende italienische Ministerrat wird sicherem! weiteren Verhandlungen mit Baron Aloisi nichts und Vernehmen nach bereits zu den Vorschlägen des Genfer Aün- ferausschusses Stellung nehmen. Auch fall« diese Vorschläge noch nicht offiziell in Genf den Raksmächtea vorgelegt wür den, werden sie doch, wie man annimmk, inoffiziell bereits bl» zum Zusammentritt des Minislerrates hier vorliegen. Ihre Ablehnung durch Italien steht außer allem Zweifel. Fraglich ist lediglich, ob Italien schon hierin den Anlaß erblicken wird, seine Haltung zur Genfer Institution erheblich zu revidieren. Das Gerücht, daß der Austritt Italiens aus dem Völkerbund bevorstehe, ist gerade dieser Tage wieder sehr stark im Umlauf, besonders im Zusammenhang mit dem heutigen Zusammentritt des Mlnisterrate», wenn auch über letzte Entscheidungen Mussolinis niemals bestimmte Voraus sagen gemacht werden können. Jedenfalls wird an hiesiger unterrichteter Stelle betont, daß man lm Augenblick für die in der Welt und besonders jenseits des Kanals sich zeigende neue Melle de» 0ptimlsmu« hier nicht dle leiseste Berechti gung finden könne. Auch die au» Genf vorliegenden Nach richten werden alle» andere al» hoffnungsfreudlg beurteilt. Besonders der heullge Genfer Bericht des „Messaggero" ist weit über das gewohnte Maß hinaus scharfablehnend gegen die augenblicklichen Bemühungen des Völkerbundes eingestellt. Die Arbeiten des Fünferausschusses, der nur „bereits abgelehnte Vorschläge wieder aufwärmt", werden von vornherein in Grund und Voden verdammt. Im glei chen Bericht wird mit großer Empörung von „neuen engli schen Lrpressungsversuchen" gegenüber Frankreich gespro chen. Sie hätten in Genf beträchtliche Verwirrung und Be stürzung hervorgerufea. England verlange nunmehr sogar verpflichtende Erklärungen Frankreichs zur Sankttonsfrage, ehe es seine eigene Stellungnahme sestlege. England» Krcherhettsmastrmhmen sthretten fort. Loudon, 18. September. (Eig. Funkmeld.) Das Trans- vortschtff „Lancashire" ist, wie aus Pressepholographien und ihren Unterschriften hervorgeht, am Dienstag mit englischen Truppen an Vord von Southampton nach Malta abge gangen. Einer Reutermeldung aus Gibraltar zufolge, wird ge genwärtig am nördlichen Eingang des Admiralitätshafen eine Sperre errichtet. Am Montagabend war amtlich gemel det worden, daß eine solche Sperre am südlichen Eingang bereit» errichtet worden ist. Britische Seeflugzeuge waren am Dienstag während de» ganzen Tages unterwegs. Vieser Umstand und dle Bewegungen von Kriegsschiffen gaben An- laß zur Ansammlung vieler Neugieriger. Der Genfer Berichterstatter des Echo d« Paris ist stark beeindruckt durch die Vorbereitungen, di« die englische Re gierung getroffen habe. Sie mache ihre Flotte und ihre Luftflotte in steigerndem Maße mobil.