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DU Sächsische Erzähler de« LS. VLtsSer LSSS H^^t^A»»ttntd«rK8mpstgea«N ditMnalsln Aegyp- Entscheides ist der Uebertritt für -ie weitere Gestaltung der we«n Totschlags und RückMdiebstahls zu einer Gesamt- M KW T«E millMschen Lage noch nicht. Die Bedeutung des Schritte- strafe von 14 fahren Zuchthaus, zehn Jahren «hx. D^-erärtigesi-Sbfpökrüftg des Nil-' bM TanafstMtssttsI NeW vielmehr auf innerpolttjschem Gebiet und ist aus der Verlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. Der Verurteilte Le» saikt ei» Nee»e»r»oek Ich hatte doch etwa« Herzklopfen vor dem möglichen Rein- aen nachkamen und mir viel Scherereien machten. Sein gro- rrr«r ern ^ogeroorf. U, suAe im S-H- nach glaubwürdigen Erklärungen, ßes Dorf lag knapp drei Marschstunden von der Station en«. ? k ^^ine h^tere Erinnerung Mer WHin tüchtiger Büchsenmacher Sergeant St. war semer fernt. . mir «ignüchk Lutzmbllck mitdenw koMMMMtW ' ' ' Wttm London m Re im» so besorgt Ist, liGBstbnHfivn M alG ünter eine« Äk sinieteberührt diebrit den afrikansschenKot Mchtn« PW Mer waren ltnd der dritte «ar lMWWi dik^MstW SefeMstchi , für-cheÄm Mwnutzuna schließlich !chen RÄchne Räum bliebe. Abes- -Hnch-Stzd-Berbindungslinie durch liien^ Md -er schön feit langem be- VtivchgehendeN Eisenbahnverbindung MdWerTkaum aller derer, die die md EnglchOo-ringen möchten, kann -^tr-on, ohne daß auch mindestens der Wessiniens unter britischen Einfluß ge- ><UttResem Vfenbahnprojekt erschöpft sich aber noch nicht dor entzltsche Jnstreffean Wessinien. Man wird sogar sagen müllen, daß es au- mannigfachen anderen Gründen vorläu- fitz noch eine Sqche ist,chie erst einer ferneren Zukunft ange- Wcitn wird. Mel unmittelbarer ist die Notwendigkeit, daß AWUW dieMWerversorgung des - Sudan aus dem Tanafte auf dem über den Mallen Ml sichert. Pie aro- ffe»Bau«wollMntogen des Sudan hängen ist-ihrer Ent wicklung und mit ihrem Ertrag ganz und gqr von der Was- serzusührung dürchben Nil ab. Ohne die jährlichen Nilüher- schwemmangen und ohne die Ablagerungen fruchtbarer Erde, M-st Master des Mauen Nils von -en Bergen des Landes Gostm in Mesfinien regelmäßig mttführem würde der SU- do« Me Wüste sein. Man schätzt, daß der Blaue Nil jährlich nahezu 3 Milliarden Kubikmeter Wasser den Plantagenan- WtN.lm «PudaNizuführL Bei der Eigenart,des Geländes im Wttlchuf Les Blauen Nils — er vürWrSMt jum TÄl Schluchten, dienür vwflW.Füß bwtt sind — wäre «s tech-n «isch durchaus möglich, ihn ist aaderer Richtung abzulenken, UW dadurch das riesig« Wasserbecken des Tanasees sür die MMKrMgpchi Anlötzdtt naMlrrMmache«. stie «in-äaf die MWMa WesflM<^tz«M-teo-N«üed «Mer Rests Lan-. NMAMW nWNe« könnte. MküherU Herrschet WeOnieiw - »S-k« W deaLma-S«. UOEMMd «ttBorfvarm ttifchtzst G«-a«poMlkk «l-M Eifer, mit dem Mr. Eden in Eststf die Hmeria gegen-Jtaliin in Gang bringt, wirkllls um dst Mttörttät des Bölkerbundrsundche» r kollektiven Friedenrsicheruna? Oder sind tüchtiger Sache sicher und wartete nur auf mein Zeichen. Zunächst kaw da? vbantastische Tier an die Reihe. Als die Hitze den Ballon blähte und die Zeichnung erkennbar wyr, wich alles zurück. Endlich wqr der Druck so stark, daß losgelassen wer- stn konnte, ^und schnell stieg der Ballon wohl fünfzig Meter hoch, wurde vom Winde ersaßt und trieb ab in Richtung auf ein großes Waldstück. Gleich darauf war er verschwunden. Der erst« böse Geist hatte es geschafft. Daß er weiter als bis zu dem Waldstück gekommen wqr, glaubten wir nicht. Vört Inqg er wohl einige Affen erschreckt haben. Uns ge- nüate «s:izumal, wenn man in die offenen Mäuler und weit ausgerissenen Lugen der Schwaben sah. die uns in starrem, staunendem Schweigen umgaben. Den zweiten Start bestritt als „guter Geist" der dicke Polizist. Als er feine volle Würde erreicht hatte, also stark aufgebläht war, sah er auch wirklich zu ulkig aus. Der dicke Lauch, die blaue Uniform, der dicke Schnauzbart, die rote Knopfnase und die geplusterten^acken verfehlten ihre Wir kung auf die Schwarzen nicht. Sie wurden wieder vergnügt und zutraulich. Doch wichen sie wieder schnell zurück, als er losgelasstn gen Himmel wackelte. Leider war er schief abgekommen. Der Behälter war verzogen und so behielt er bas Wackeln bei. Nach ein paar hundert Metern ging er in Flammen auf und Vie Trümmer verschwanden im Urwald. Die Schwarzen begleiteten den Bormmg mit ausgiregtem Durcheinander. Meine Erklärung, daß der auke Seist, um schneller vorwärts zu kommen, «ine Feuerwolke gewählt habe, wurde angenommen. Der daun startbereite Teufel sah wirklich greulich aus. Sein Aufstieg war ein voller Erfolg. Er kam wohl hundert Meter hoch und trieb ruhig und gleichmäßig vor dem Winde her Eine ganz« Weile könnten wir ihn noch mit den Augen verkolgen. Als nichts mehr zu sehen war und der Bann von den LeUstn gewichen, begab sich alles laut schwatzend und oestitulierend in die Hütten. Auch wir Europäer waren mit der Unterhaltung voll zufrieden. Mehrere Stunden waren vergangen. Wir Europäer pflegt«« bei der tropischen Mittagsglut in unseren etwas kühleren Buschhäusern bet Ruhe. Plötzlich weckte mich Lärm und aufgeregtes Rufen vor meinem Hause. Mein Boy stürzte herein und überschüttete mich mit einer Flut von »orten Rur soviel verstand ich, daß der .Löst Seist" da ganze Dorf des Häuptlings Tunga gefressen habe. Der Häuptling selbst sei da und jammere um meine Hilfe Hallo, das brachte mich auf die Beine! Bor meinem Buschhau« standen ein paar schweißtrie fende und schweratmende Sieger, umgeben von der ganzen Stationsbeslchung. Tunga war mir wohl bekannt. Er gehörte zu den we nigen Höupüingen, -ie stets widerwillig meinen Lnordnun- Eifersucht zu erklären, um nichtzu sagen Rivalität, dl«zwi schen einer Reibe der heimisch«» Stammesfürsstn und Veld Negu, brstrht. Gugsa gihvrt zu den Nachkommen des,Reau- Johann, de» Vorläufer« d«, Kaiser» Menelik. Johann M bei der Verteidigung seines Reiche» giaen bst Mahdisten, deren großer Aufstand in den achtziger Jahren de» vergan genen Jahrhundert» den Sudan und die angrenzenden Ge biete in Aufruhr brachte. Negu» Jöhann.hatr« mu der. Gat- tin eine» seiner Brüder einen Sohn, Ras Mqngasoia, dessen Sohn Ra« Sügsa ist. Menelik hat seinerMM'LbWnn- linge sein«, Vorgänger» Johann verdrängt, wöbei es nicht ohne einig« Gewalttätigkeiten abgeganaen ist. Auch dem gegenwärtigen Kaiser Halle Selassie wird ndchgesaat, daß 4t erst über einige Umwege auf den Thron de» König« der Könige gelangt sei. Jedenfalls betrachten Ras Sugsa itüd seine Anhänger den Negu« al» einen Usurpator und oebavp- ten, daß Sugsa als Enkel des Reau» Johann den eigentlichen Rechtsanspruch auf den Thron habe, auch wen« sein Vater au» keiner legalen Verbindung Johann» heroorgegangeN sei. Der Streit um bi« Legitimität ist an sich belanglos, denn die Ansprüche der verschiedenen Thronanwärter in der Ver gangenheit und Segenwart sind eben so gut oder so schlecht begründet, wie die» in der Geschichte Aethiopiens nicht feltHi ist. Das politisch Bedeutsame besteht aber darin, daß nun Ita lien die Thronansprüche Ras Sugsa» benutzt, um dem Reau» «inen Segenkaiser aufzustellen, um durch die Erregung-es inneren Zwistes die Widerstandskraft der Abessinier zmver- mindern. Offiziell ist zwar Sugsa noch nicht zum Negu» er hoben, aber die Erörterungen in der italienischen Presse las- sen den Schluß zu. zumal sie von Sugsa als dem einzigen Vertreter der legitimen kaiserlichen Dynastie sprechen, daß eine Segenaktton in diesem Sinne geplant wird. «ehthtz Sanktion^ ' nu- dieä unwttW °chWM Huri....... chen. die, wordmMst Dinge rasch W sen. so -«W VGRoMM Energisches Durchgreifen gegen Wirtschaftsschädlinge. »ä. Dresden, 18. Oktober. Der Polizeipräsideyt zu Dresden teilt mit: Wegen grober Zuwiderhandlung gegen die im Interesse einer geregelten Versorgung der Bevölke rung mit Schweinefleisch getroffenen Maßnahmen ist dieser Tag« ein hiesiger Fleischermeister und Schankwirt in Schutz haft genommen worden. Dresden urnjubett Sven Hedin. Dresden, 14. Oktober. Am Sonntagabend sprach im Dresdner Sewerbehaus der weltbekannte Forscher und Ge lehrt« Sven Hedin über seine letzten Expebitionsreisen kn Asien. Dem großen schwedischen Forscher und Deutschen freund wurden von der großen Zuhörerschaft-bet seinem Er scheinen und am Schlüsse stürmische Ovqtionen . bereites Unter den Anwesenden befanden sich u. a. auch Reichsstatt halter Mutschmann und Oberbürgermeister Zörner. Die Sühne für eine grausige Bluttat. vqn Generalmajor v. P ütt t a mm er. . (Nachdruck verbosta.) f Es war iM Jahr 1V12, wett im Innern der Kolonie auf einer Militäkstqtion, die mir damals als Schutztruppenoffi- -M unterstand. Mr wären ntsr wenige Europäer-, die Ttüpp« selbst bestand aus Eingeborenen. Zwar beschäftigte NNstrDienst uns vollauf, aber sonst gab es wenig Abwechs- läng. Jeden Monat Iraf nür einmal Post ein. Natürlich «M» alle» gründlich gelesen, and qzich zugesandt« Prospekte wurden flicht verschmäht. So fanden wir einmal ein« Reihe von'tzchewartikeln angtbostn und darunter auch Heißluft- -Wlo», -je unsere Aufmerksamkeit erregten. Es waren unten offene, einen Meter hohe ballonartig« ulkig« Figuren au» Papier. Daran ein kleiner Aluminiumbehälkr für Benzin »der Spiritus. Wir versprachen uns von dem Auf- ftstg chieser MinIaturiMonaolfieren einige Unterhaltung mit unseren Schwarzen und bestellten in der Heimat di« Ballons. - Nach sechr Monaten Wartezeit trafen sie endlich ei». Es waren drei «tick. Ein Polizist, ein fratzenhafter Teufel, irgend «in phantastische» Tier. lern Sonntqgpormittag bei klarem Wetter und t-wurde der Start angesetzt. Unsere Statton, tgebqut hatten, lag auf einer klMen Anhohe ck über Urwald und Steppe. Pah« der Statton in Eingeborenendorf, andere lagen Wester ent- Mnden „Start" möglichst unterhaltend und sestrlich zu gestatten, hatten wir -st farbige Kompanie zum Zuschauett chMstn lassen. «Uch der Häuptling des Dorfes mit seinen Nar^war «» UN» nicht, ob das große Werk, „die MrliUiid bösen Geisterzum Fliegen zu bewegen , gelingen würde. Aber vn-erdroffed wurde ayes vorbereitet Asses enRich sowttt wqr, -er erste Ballon entfaltet vqn zwei Euro- päern gehalten wurhe, der Behälter Wit Spiritus gefvllt war, hielt ich eine fkine Ansprache an die schwarzen Glau- Ljtm. Ich sagte etwa, wir -ästen uns au« unserer Heimat aüte sdas war der Polizist) und böse Geister kchsimen lassen. Mr würden sie sttzt tn -se Luft schicken. Die Dörfer und HHWMe, die ihre Mae und Farmen immer sauber hielten. Hst ihre Steuern bezablstn u»d die verlangten Träger und Acheitrr pÜnktlich steiften, würden von dem guten Geist be- ÜMt. Bei ihnen würden di« Farmen und da» Vieh gedei- Wi ttfld die Kranken gesund werden Mhe aber denen, die wider das Gebot der «egieruna verstießen! Di« bösen Gei- sterwürdw-st« bestrafen. Zu ihnen kämen Krankheit, Miß- geglaubt wurde, war klar Klar war »ne Geister nun mich fliegen würde». gesvsttt. M ihnen reichten die technischen Fähigkeiten nicht aM.M solche« Unternehmen wirklich durchzuführen. Jta- Mr lvüwe sicherlich in der Lage sein, es zu tun. Man spricht in WÄand ganz offen davon, daß man trotz der italienischen Beteuerung, die «nalischen Rechte zu achten, etwas derartige» befürchtet, und auch in Aegypten hat man ähnliche Sorgen. MmdeftenS würde Italien mit der Drohung, die Wasserzu- fUhr nach dem Sudan sperren zu können, die wirtschaftliche Kontrolle über die sudanesisch-ägyptische Entwicklung in der Hand haben, und In England sagt man sich, daß ihr, wenn fst erst einmal da ist, die politisch« Kontrolle folgen könnte. Sie aber wäre, wenn Italien sich in Abessinien endgültig kstsetzt, um so leichter auszuüben, al» ihm dann da« Men- schenreservoire dieses kriegstüchtigen Volkes zur Verfügung stünde. Gelegentliche Aeußerungen Mussolinis, der, an knüpfend an die Ueberlieferung des einstigen römischen Im periums, von einem „Größeren Italien" aus afrikanischem Boden sprach, haben nicht gerade dazu beigetragen, solche tvettergehende Befürchtungen zu zerstreuen. 8. M Erfasste Sligsa. Ein Gegenkaiser gegen -en Negus? Bei den Kämpfen an der Adua-Front wurden bis jetzt die abessinischen Kämpfer von zwei Vettern geführt. Ras Setzum im Westen und Ras Gugsa im Osten des den Namen Tigre führenden Gebietes. Die Lage an dieser Front hat nuttntehr eine bemerkenswerte Wendung insofern erfahren, als der Führer in Osti-Tigre, Ras Gugsa, mit 12000 Mann zu den Italienern llbergegangen ist. Der Reaus ist sich offenbar von vornherein darüber im Aawn gewestn, dqß er in Ras Sugsa keinen besonders zu- verlässigen Freund und Anhänger besitzt. Aus erklärlichen Gründen muhte er ihm, well er ein heimischer Fürst war, zu- nächst den Oberbefehl in Ost-Tigre belassen. In den wechsel- vollen«Kämpfen Hirt Ras Gugsa zunächst den Italienern Wi derstand geleistet, aber doch wohl nicht so stark und hart näckig.. wie sein Detter Ras Seyum im Westen. Deshalb wollte der Negus treue Truppen entsenden, um Gugsa zu stärkeren Widerstand anzuspornen und «inen drohenden Ab fall zü verändern. Die Kunde von dem Anmarsch dieser Söldaten M offenbar den Uebertritt zst den Italienern be schleunigt. Gugsa hat zweifellos seit langem rNit dem Ge danken de« Abfalls gespielt. Er hat sich sogar für den Unter- werfungsatbeine Seneralruniform nach «uröpäischemMuster Unfertigen kaffen, die in gewissen Einzelheiten der italieni- schön angegiichen ist. In einer öffentlichen Proklamation hat er-erklärt, daß er stet» ein Freund Italiens gewesen sei und daß er nunmehr an der Seite der Italiener i zu zivili- seht Unter würden. ft^rtz«b«si, aüsWa-sehfnd? ,, die.der Rewerung de» anglo-ägypttschett Sudan erteilt den sei» sollte. In London hat man sich bemüht, die e . -^ -^er in der Berseutuna verschwinden zu la - e «tue absolute Khuchelt darüber, was m ittbart wurde/ Wß kWcht. Man darf aber ich die damals erörterten den Stauwerks am Tana- k HNt-un- daß es im se ienden Verträgen heraus Als er mich sah, stürzte er auf mich zu und wärt sich Hilfe heischend zur Erde. Ein überlebensgroßer schrecklicher Geist sei vom Himmel herunter über sein Dorf gekommen und habe viele seiner Leute verschluckt. Die sich hätten ret ten können, feien weit in den Busch geflohen. Der furcht bare Seist aber Hobe sich vor das Palaverhaus gesetzt und warte auf den Häuptling, um auch ihn zu verschlucken. Er flehte mich an, in sein Dorf zu geyen und dieses Ungeheuer zu vertreiben. Daß mein „Heißluftballon" diese Panik-Hervorgerusen hatte, war ja sicher, un- ich frohlockte innerlich über diesen Zufall und befchtoß, ihn nutzbringend zu verwenden. Es reizte mich auch selber, den Schaden zu besehen. Büchsen macher St. und ich begaben uns sogleich mit. ein paar farbi gen Soldaten als Bereiter auf den Weg, gefolgt von dem sonst so trotzigen und aufrechten Tunga und seinen Leuten, die aber jetzt sehr klein und häßlich waren. Kurz vor dem Dunkelwerden kamen wir am Ziele an. Der Häuptling war sichtlich erleichtert, als ich bestimmte^dqß die farbigen Soldaten und er vor dem Dorfe warten sollst», während St. und ich allein in das Dorf gingen. Einfach wüst sah es dort aus. Das typische Bild einer Flucht um jeden Preis. Zerbrochene Tontöpse, herumgx- streutes Hausgerät, fortgeworfene Lebensmittel! I» einig«» Buschhütten waren die tapferen Bewohner durch die rück- wärttge Mattenwand durchgebrochen, um so den rettenden Busch zu erreichen. . Mein Teufnchen laa tatsächlich nahe dem Balaverhäq» auf dem Dorfplatz.in sich zusammengesunken. St., der vör- sorglich Spiritus mitgenbmmen hatte, stellte fest, daß dst Hülle noch leidlich erhalten war. Es lag uns daran, daß der „gute Eindruck", den der Ballon auf den Häuptling gemacht >atte, nicht getrübt wurde. Die gleich in» Werk gesetzt« Auf- risckflmg gelang auch ganz gut. Mit der brennenden Pfanne, eidlich aufgebläht, truaen wir ihn am Kopf halstnd zu un tren Leuten Bei unserem Nahen sprang Herr Tung» mit einen Leuten in großen Sätzen in den Dusch und war ver- chwunden. Wir konnten uns nur noch in lauter Stinknst mit ihm unterhalten ' Ich sagte ihm, daß ich den „bösen Geist", der mir ge horche, wieder mitnehme. Di« verschluckten Leut« -ab« er alle wieder herausgegeben, sie feien jetzt im Büsch bei den andern. In der Nacht könnten sie ohne Schaden in« Dorf zu rückkehren. Natürlich warnst ich schwer, man solle von jetzt an stet« willig und güt «einen Anordnungen Nachkommen; denn wenn der „böse Geist" noch ^einmal kommen müßte, dann holt« ich ihn nicht wieder zurück . . . Di« Monate, die ich dann nvch im dortigen Bezirk war, waren eitel Friede und Eintracht. Luch die Übrigen Häupt ling« hatten cks sich mit Schreck ein« Leyre fein lassen. schön angeglichen ist. In einer öffentlichen Proklamation hat er-erklärt, daß er stets ein Freund Italiens gewesen sei und daß er nunmehr ... .. "' äMpfefl werde, um sein Gebiet mit Hilfe Italiens irrem Er sei überzeugt, daß sich alle seinem Bef« tehetiden Truppen feinem Beispiel «»schließen wü > Ob diese Ueberzeugung in der Wirftichckeit ihre Bestäti gung findet,Mrd sich etft noch erweis« nGffen, defln die' 12000 Mann, die ihm gefolgt sind, umfassen nicht all« abes- inischen Krieger an der Ost-Tigrefront. Der Schritt des ab- ... rüWuzen Ras ist -war militärisch insofern von Bedeutung, 15. Oktober. Das Dresdner Schwurgericht ^Äüwch^Ras Sewnn in seiner Ostflanke ungedeckt ist. oerurteilte am Montag den 29 Jahre alten Johannes Andeü