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Ge ir mir. »rührte :er, da e rau» er der der fast senkrecht in die Höhe steigenden Wand, mit allen Ksttter» und Steigwerkzeugen ausgerüstet, sich höher schraubten. Die am Sonnabend niedergegangenen schwe ren Gewitter, die starke Wolken- und Nebelbildung im Ge folge hatten, sowie die später einsetzenden Schneefälle ver hinderten aber jede weitere Beobachtung. Da auch sonst kein« Signale von den beiden Kletterern zu erhalten waren, so wird das Schlimmste befürchtet. In Grindelwald wurden bereits Vorkehrungen getroffen, um, sobald sich das Wetter aufhellt, eine Rettungsmannschaft auszuschicken. Auch ein Militärflieger hat sich bereitgemacht, um dann mit einem Flugzeug Vie 1800 Meter hohe Wand abzusuchen. — Sturm an Neufundlands Küste. Aus St. Johns (Neufundland) wird berichtet: An der Westküste Neufund- länds tobte «in ungewöhnlich schwerer Sturm. Sechs Küstenschoner und 30 kleinere Fahrzeuge strandeten: zwölf Mann ertranken. Zehn Seeleute konnten von Schiffs trümmern, an die sie sich sestgeklammert hatten, gerettet werden. Zwei Schoner treiben völlig hilflos vor der Küste; man befürchtet, daß von ihrer Besatzung ebenfalls acht Mann ertrunken sind. Infolge der Zerstörung fast aller Verbindungen liegen bisher nur aus einem Teilgebiet, das von dem Unwetter betroffen wurde, Berichte vor. — Drei Sinder von umstürzender Mauer erschlagen. In der Londoner Vorstadt Uppernorwood rast« ein Last wagen in voller Fahrt gegen eine Schulhofmauer, hinter der viele Kinder, meistens unter zehn Jahren, spielten. Drei Kinder wurden von der umstürzenden Mauer erschlagen und mehrere schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. — Explosion im RSHrenneh eines Pumpwerks. In der Röhrenleitung eines im Bau befindlichen Pumpwerkes sür die Wasserversorgung im Michigansee kam es zu einer hef tigen Explosion. Zwei Arbeiter fanden den Tod, zwölf wur den schwer verletzt. Zur Zeit der Explosion waren Arbeiter damit beschäftigt, etwa zwölf Meter unter Wasser liegende Röhren zu reinigen. — Der Pionier des amerikanischen Aulomobilbau« ge- starben. In Riverdale im Staate Neujersey starb im Alter von 61 Jahren ein Pionier der amerikanischen Automobil industrie, John North Willys. Willys hatte seine Laufbahn mit 15 Jahren und mit einem Kapital von hundert Dol lar als Fahrradoerkäufer begonnen. Als er 27 Jahre alt war, betrug sein Umsatz bereits jährlich 500 000 Dollar. Er erwarb später die vor dem Zusammenbruch stehende Over land Motor Company, die er so in die Höhe brachte, daß sie einen Jahresumsatz von über 80 Millionen Dollar er zielte. Von 1930 bis 1932 bekleidete Willys unter der Regierung Hoover den Botschafterposten in Warschau. Hilfe für Pelztierjäger in Eisnot. Aus Kopenhagen berichten die LNN.: Der beste der dänischen Flieger, Rasmussen, ist auf dem ein motorigen Dantorp-Flugzeug Nr. 201 zur Hilfeleistung für die am Kap Berlin festgefrorenen vier dänischen Pelztier jäger heute ftüh abgeflogen. Die vier Pelztierjäger sind im offenen Motorboot im Küsteneis eingefroren. Die letzten Berichte, die von den Schiffbrüchigen einlaufen, deuten darauf hin, daß sich ihre Lage immer mehr zuspitzt. Jede Stunde, in der die Rettung ausbleibt, ist vor allem im Hinblick auf den schwerkranken Radiotelegraphisten Jensen gefährlich. Die Expedition be steht aus zwei Jägern, einem Filmphotographen und dem schwer erkrankten Radiotelegraphisten Jensen. Sie startete MMe von Mlev Volks Sldirlenslug. Erste Aufnahme von dem töd lichen Absturz des amerika nischen WeltfliegerS Wttey Post und seines Begleiters, des berühmten Humoristen Will Rogers. In der Nähe von Barrow in Alaska ver unglückte ihr Flugzeug über der Tundra. Man sieht hier daS abgestürzte Flugzeug mit dem Rücken nach unten im Eiswasser liegen. (Scherl-Bilderdienst.) Ratten verlassen -as Schiff Geheime Kräfte wirken in der Kreatur. Von Dr. Wilhelm Schwake- Leipzig. Beim Bergsturz von Elm in der Schweiz im Jahre 1881 hüteten Männer unten im Tal und auf dem gegenüberliegen den Abhang Kühe. Die Tiere brachten sich durch Flucht nach der gefahrlosen Richtung rechtzeitig in Sicherheit, während die Hirten unter der Steinlawine bUraben wurden, nachdem sie sich über das „unvernünftige" Verhalten der Tiere eben noch erbost hatten. Es verloren bei diesem Ereignis 116 Menschen das Leben, aber keine Katzen; sie fand man am folgenden Tage auf dem Trümmerfeld«, vergeblich ihre Hei mat suchend. — Ein oder zwei Tage vor dem Bergsturz, der 1618 den Flecken Plurs im Bergell (Schweiz) zerstörte, kamen die Aelpler herab und berichteten, die Kühe fräßen nicht mehr aus der Alp und liefen talauf und talab davon, auch die Bienen hätten in Schwärmen ihre Stöcke verlassen. — In Kalabrien hält man sich Katzen oder kleine Hunde, um Erd beben am Benehmen und Fliehen der Tiere vorauszusehen und mit ihnen zu fliehen. Die Bernhardinerhunde vom Hospiz auf dem Sankt Bernhard werden unruhig und begehren hinaus, eine halbe oder viertel Stunde vor Eintritt eines Schneesturm», um Verunglückte zu suchen. Vor den Mönchen her suchen sie ihren Weg, ohne ihn bei Nacht und Nebel auch nur um einen Meter zu verlieren; dabei soll es nicht selten vdrkotnmen, daß der Leithund plötzlich stillsteht, umherschaüt, rechtwinke- lig von der Richtung abweicht und einen weiten Umweg macht; dann kracht ein« Lawine herunter, die, hätte der Hund den Weg fortgesetzt, das Tier verschüttet haben würde. Die Menschen lasten sich von diesen Hunden vertrauensvoll führen. Auch Bergpferde „ahnen" den Niedergang von La winen; sie wollen plötzlich nicht weiter vorwärts, kehren so gar mit dem Schlitten um und retten so oft ihr Leben und das ihrer Herren. . Als ich eines Nachts im Kriege mit meinem Burschen aus der Feuerstellung kam und galoppierend die Zone der Gefahr durcheilte, stutzten plötzlich beide Pferde und woll ten kurz kehrt machen; trotz heftiger Sporenhilfen waren sie nicht vorwärts zu bringen. Vielleicht fünf Sekunden ver rannen, dann platzte vor uns auf der Straße eine feind liche Granate. Hierauf rasten die Tiere weiter. Zweifel los wäre das sonst für uns «in Volltreffer geworden; so blieben wir unversehrt, nur ein Splitter durchlöcherte den Schuh meines Burschen. Dies Verhalten der Pferde ist um so verwunderlicher, als auf der ganzen Strecke fortwährend rechts und links Granaten «insckstugen, da die Straße unter feindlichem Artilleriefeuer lag. — Als im Jahre 1848 in Marseille und Umgebung die Cholera ausbrach, waren plötzlich sämtliche Schwalben und Sperlinge aus der Stadt verschwunden; die Schwalben kehrten auch in diesem Jahre nicht zurück; dafür zeigten sich in den Straßen auffallend viel« Krähen. In Kairo, Alexandrien und anderen Städten Nordafrikas hat man zu Zeiten vor Seuchen dieselbe Be obachtung gemacht. Bei den Seeleuten ist es bekannt, daß die Ratten das dem Untergangs geweihte Schiff vor her verlassen. — Wir stehen vor der Frage: Woher kann das Tier das wissen? Diese Frage sei hier versucht zu beantworten. Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen, daß von jeder Zu standsänderung der Dinge Schwingungen ausstrahlen. Da nun das gesamte Stoffliche vom toten Stein über die Wel- tenkörper bis zum lebendigen Menschen sich dauernd in Zu- standsänderung befindet, so sind wir ständig von Schwin gungen umgeben. Diese nennt man auch Aetherwellen, und sie gleichen den in der drahtlosen Telegraphie künstlich er zeugten. Wie es künstliche Auffangapparate gibt, die ge nau auf jede Wellenlänge eingestellt sein müssen, so hat die Schöpfung solche in höchster Vollkommenheit für die natür lichen Schwingungen geschaffen, — in der lebendigen Na tur. Wäre dem nicht so, dann wäre tierisches Leben mit Bewegungsfreiheit gar nicht denkbar. Fingen die Tiere nicht die warnenden Schwingungen auf, so würden sie stän- I auf da« vorschriftswidrige Benehmen eine» Motorradfah rer« zurückzuführen, dem der Autobus ausweichen wollte. — Ein schwere« Vootruaglück ereignete sich an der Rust-Wies« in Spandau. Als sich das Fährboot „Cäsar" auf der Ueberfahrt von Spandau nach Tegelort befand, wurde das Boot etwa ISO Meter vom User entfernt von einem Dampfer gerammt. Das Fährboot ging sofort unter. Der Führer des Boote» sowie drei Frauen und ein Kind stürzten ins Master. Der Bootsführer hielt sich durch Schwimmen über Master, bis Hilfe zur Stelle war. Die brei Frauen sowie eine vierte Insassin des Bootes konnten durch binzukommende Ruderboot« gerettet werden, während da« acht Monate alte Kind ertrank. Die Leiche des Knaben und das untergeganaene Fährboot konnten bisher noch nicht .geborgen werden. Die verunglückten Frauen — Großmut ter, Mutter und Tante des ertrunkenen Knaben — wurden an Land gebracht. — Seltsame Kindesentführung in Hamburg. Die rät selhafte Entführung des sechs Monate alten Horst Behr- mann aus einem Hamburger Kinderkrankenhaus am 11. Mai hat jetzt nach umfangreichen Ermittlungen des Fahn dungsdienstes der Hamburger Kriminalpolizei restlos Auf- klärung gefunden. Danach hat eine Frau, deren Ehe ohne Kinder geblieben war, den Knaben durch eine Bekannte aus dem Krankenhaus entführen lasten, und zwar ohne Misten ihres Ehemannes. Sie täuschte ihrem Mann gegenüber eine Schwangerschaft vor, was ihr ebenfalls mit Hilfe ihrer Be kannten gelang. Die Bekannte, die stark verschuldet ist, er hielt für die Beschaffung des Kindes ein Honorar in Höhe von 35 Mark. Dle beiden Frauen wurden von der Polizei verhaftet. Die Frau, die aus unrechtmäßige Weis« in den Besitz des Knaben gelangte, legte ein umfassendes Geständ nis ab. Der Knabe könnte seinen Eltern wohlbehalten wie der zurückgegeben werden. — 11 Silo Gold bei Bauarbeilen gefunden. Aus Prag wird berichtet: Einen wertvollen Fund machten Arbeiter beim Umbau des Gebäudes der Finanzdirektion in Kaschau (Slowakei). Sie entdeckten etwa drei Meter unter dem Loden des Kellers «in« luftdicht verschlossen« Büchse aus Kupfer, die eine goldene Kette und 2796 Goldmünzen im Gewicht von 11,23 Kilogramm enthielt. Der Wert wird auf einige 100 000 Kronen geschätzt. Die Münzen stammen aus verschiedenen Jahrhunderten. Man glaubt, daß es sich um eine seltene Sammlung handelt. — Ein vielfacher Mörder in Dijon verhaftet. Aus Pa ris wird berichtet: In Dijon gelang es am Montag, «inen vielfachen Mörder zu verhaften. Der Bürgermeister des in der Nähe von Dijon gelegenen Städtchens Penne hatte kürzlich »inen anonymen Brief erhalten, in dem behauptet wurde, der Verhaftete, ein Landstreicher, habe vor 40 Jah ren in der Gegend von Penne einen Gastwirt ermordet. Im Verlauf der Untersuchung gestand der Landstreicher nicht nur diesen Mord ein, sondern bezichtigte sich noch weiterer 16 Morde im Laufe der vergangenen Jahre. Seine Opfer sollen in erster Linie Frauen gewesen sein. — Münchner Bergsteiger vermißt. Aus Bern wird berichtet: Zu einer Erstbesteigung der Nordwand des Eiger, eines der letzten noch nicht gelösten Probleme der Alpen, > sind am Mittwoch der vergangenen Woche die Münchner Alpinisten Max Sedlmayr und Karl Mehringer von Alptaley bei Grindelwald aus- aufgestiegen. Von hier und von der Station Eigenwand der-Jungfraubahn aus konnten sie Lis Sonnabend mtttag.gut beobachtet werden, wie sie an sc Zeppelin „L. Z. 129" im Bau. Neuestes Bild von dem Bau des neuen Zeppelin-Lustschisses „L. Z. 129". Das Bild gewahrt einen Blick auf das Gerüst und läßt die ungeheuren Ausmaße dieses Luftschiffes ahnen. (Welt- bild-M.) dig in Gefahren hineintrotten und immer wieder vernichtet werden, noch bevor sie sich zu höheren Formen entwickelten. Mit dem Morte „Instinkt" wurde solches bisher bezeichnet. Instinkt hat auch der Mensch. Allein, je mehr er aus seinem Entwicklungsgänge Verstandeswesen wurde und sich daran gewöhnte, nur auf das zu schauen, was grobsinnlich sein Gehirn anregte, um so mehr mußte sein Jnstinktorgan verkümmern, genau wie jedes andere Gebilde (etwa ein Muskel), wenn es nicht genügend beansprucht wird. So hat sich der Mensch seiner Fähigkeit beraubt, mit der Ilm welt in Verbindung zu bleiben. Als Ueberbleibsel ist noch in jedem das Jnstinktorgan vorhanden und harrt seiner Wic- derentfaltung. Nur darum spielen „Vorahnungen" im menschlichen Leben selbst eine so geringe Rolle, weil der Verstand über wucherte. Wenn er ausgeschaltet ist, so im Schlafe, sind für den Instinkt noch die Bedingungen zum Auffangen der fei nen Schwingungen gegeben, — sofern der Körper sich noch zu entkrampfen vermag. Da solche Erscheinungen mit den durch äußere Einflüsse ausgelösten Träumen bei oberfläch- kicher Betrachtung eine Aehnlichkeit haben, nennt man sie „Wahrträume" oder „Wahrgeschichte". Beispielsweise wird von der Gattin Luthers überliefert, daß sie die Krankheit und das Sterben ihrer Tochter im Traume genau voraus sah, als diese noch völlig gesund war. — Nach einer Zei tungsnotiz des Sommerhalbjahres 1927 bemächtigte sich eines schwer krank darniederliegenden Angehörigen eines deutschen Herrscherhauses plötzlich eine unbeschreibliche Angst; kaum hatte man seinem Begehren, ihn in «in and;- res Zimmer zu bringen, entsprochen, als in dem ersten Aufenthaltsraum die Decke niederbrach, was ohne Zweifel seinen Tod zur Folge gehabt hätte. Dieser Vorgang ist nicht anders erklärbar, als daß von der Zustandsänderung der sich lösen wollenden Decke Schwingungen ausgingen, die von dem schmerkranken, schicksalsergebenen, nur noch auf die „innere Stimme" horchenden Manne, dessen grobe fünf Sinne bereits abgestumpft waren, aufgefangen wurden und dem Denkorgan eine Einflüsterung gaben. vor einiger Zeit in einem offenen Motorboot von Hochstet ten-Vorland, um vor Einsetzen des gröndländischen Winters noch ein paar hundert Kilometer südlich von Eskimo-Naes vorzudringen. Bei Kap Berlin stießen sie jedoch auf so starke Eisbildung, daß die Weiterfahrt unmöglich war, und da der Radiotelegraphist Jensen inzwischen an skorbutartigen Er- scheinunaen erkrankt war, sandten sie die ersten Notrufe aus. Seit dieser Zeit haben sich die dänischen Behörden mit allen in der Nähe befindlichen Schiffen in Verbindung gesetzt. Es stellte sich jedoch heraus, daß nur der kleine norwegische Fi schereidampfer „Buskoe" für die sofortige Hilfeleistung in Frage kommen konnte. Heute vormittag meldet jedoch der Kapitän, daß sein Schiff auf dem Wege zu den vier Dänen auf undurchdringliches Eis gestoßen sei und zur Zeit nicht weiterkommen könne. Dies bedeutet gleichzeitig, daß sich die Aussichten des zur Rettung heute früh gestarteten Ma rineleutnants Rasmussen wesentlich verschlechtert haben, da Rasmussen auf die Chance angewiesen ist, in der Nähe der Schiffbrüchigen auf eisfreiem Wasser zu landen, oder aber auf festem Eis eine Notlandung zu versuchen. Er muß dünne Eisschichten unter allen Umständen vermeiden. Bis her hatte Rasmussen mit seinen beiden Kameraden gutes Wetter und um ^10 Uhr lag eine radiotelegraphische Mel dung von den Shetland-Inseln vor. Dauern die günstigen Wetteroerhältnisse an, so besteht die Möglichkeit, daß die Flieger noch heute Island erreichen. Angesichts der Tatsache, daß man die Aussichten der Rettungsversuche von Kopenhagen ziemlich pessimistisch be urteilen muß, haben grönländische Kameraden der Schiff brüchigen heute vormittag von Eskimo-Naes aus eine Ret tungsexpedition in einem Motorboot unternommen. Sie führen Schlitten und Hunde mit. Sie wollen nichts unver sucht lassen, zu ihren verunglückten Kameraden vorzustoßen, was zu neuer, wenn auch vorsichtiger Hoffnung berechtigt. * Ueber die Hilfsaktion des norwegischen Fischdampfers „Buskoe" wird von anderer Seite folgende Darstellung ge geben: Man hatte ursprünglich gehofft, daß das etwa 50 Kilometer von Cap Berlin entfernte norwegische Schiff „Buskoe" den vier Mann würde helfen können. Inzwischen ist jedoch auch das norwegische Fangschiff „Veslekari" in Ersnot geraten, und die „Buskoe" hat aus Oslo Anordnung erhalten, diesem Schiff Hilfe zu bringen.