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Lnno braul Stan. iicvr iis^ sa,?s von :b zu sehen 112^0. Tallin 2,477 18,« <s^4r 20,78 1,792 58,45 d 15,25 102,75 121,- 67,75 81,88 41,76 62^2 Pflicht d Leben ai hinter ih 130,25 109,25 98,- 100,25 98,10 97,- 99,25 99,25 100,75 Mg «rner gro! «ill. RM. erl 12M5 0,672 41.965 2,492 N61 81M 34,12 KVL5 1^81 ' illmt fül -«ranftal tag in d« Papier", lelter Pg tender: teiligung, vertreten berufswa Themen: und di« ü „Das Pc läuterte i piers» da Europa I I gestellt, ein weit» bis tn N Erfindun 9.1SZL 32.7. Geld 12^9 0^663 4l,8S5 0^139 3.047 2,475 54,88 46,93 12,29 68,48 5»42 16,42 112M 1b 16,« t2j6l6 0,668 41«5 c^i39 Aü47 2,480 168H7 55,47 29,« 101,8 79,25 2ch2S 22. 7. 970,00 Kronen 213,53 Schill. 5L20 V»lden 122,90 Frank«!, 609,50 Fi"^-- 40,30 Dollar 12.325 RM. und nick Welt ist Und diel So Freude men uni und Ark Arbeit, l wir das der imn könnte,, 81,«)« 6 41,98^ 6 112,50 3'/, 59,07 V 4 ^1,093 1 5 18^7^ 5 2^1 6 112^0 2'/, 81,00 2'/, 81,00 5'/, L0»92 41M 61»77 48,85 «,if» 11,14 2488 63^7 S1,l6 34,06 Am stärksten ist das Bäckerhandwerk " ' sewerbe 2, das Ker 68,43 5i43 16.« LSLS 168.03 sb 20.41 0,725 5,684 80,92 41,66 4S,9ö 46,96 11,165 4488 68,49 81,17 L4M «VDS Die Zahlu Bank-.D« umme der . auf 62 Proz von 4,1 auf 2H Mill. Lage, auch weiterhin senden Kreditwünsche park-ff« — Skadkbank, Bischoftwerda. Goethe,, sie freier behaglich ihm «k«l 74,875 152.— 95,75 163,5 188.5 95,- 117.5 88,625 150.- 104^ 102.5 Da» same Po der als 1 ging, w» Italien; »eisheit: gens hewwen einerlei Gesmak, Sei ----- 1« _ ^ch am Beütenbau versucht, wie die Sein Mund diente den Immen einen strebens unseren geht dock sen sein, dann seh Das Stunden wert für grat. ' Leben» i vor den Uranfän, menschliä allen Bö und Sag Gabe de: mit eigei Indianer Beexe de Hallnbüs ken Hern Nische L« ersten D kam, ab« Feftveegll—ach« Werte Dk. R«ichSanl. Alkbesih Dt-Komm. Sammelablvs> Anl. S. l Dk. Komm. SammelablSs.- Anl.S.Il DreSd. Stadions. Altbefltz Dt. Retchsfchahanw. IMS Dk. Reichlanl. v. 1927 Dt. . v. 1934. Sachs. Skaakranl.v. 1927 4'/,°/, <8) Laus.Goldvfdbr. 5°/, „ „R.8 6»/. (5) dgl. Aufw.-Gold- Pfandbrief« ... . Laus. Aufwert. - Kredit briefe A. 15 . . . . 4'/,°/,(8)Kr-d.Anst.Sächs. . sich von 58 ./«mentiverpflicht gesunken. Die Bank ist daher 1 rrchtigten und tn ihren Raymer ndsthap zu erfüllen. bläuen- § daheim d Stimme später in Empfind: zielberoUs galten! bläuen P nacht die fernes K gebprene Scholle. Trag« von dem ackerbau« gen an d > nen Wo! denen je die tSÄi Willy Leipzig: Nachlaß Recht»« Nwalt Dr. Rudolf chren »n Lachs««. Innen» Kreher, Blechspielwo- weisd auch in Zukunft stets dem .. . Bevölkerung entsprechend eine Anzahl jüdischer bei den deutschen Gerichten zuaelam solche Regelung sei aber angesichts tu . , der noch geduldeten Zulassung einzelner jüdischer Recht» i ' ' hinaus sei eine derartige Forderung, das deshalb abzulehnen, weil bei der Frage der Zulassung «bevollmächtigten für das Arbeitsgericht weni- iache des Vertreter» einer Partei, als die des 7t /y KO) vgl» 6°/. <8) dgl. Goldschatz- anw. ..... 4'/,°/« ich Ldw.S»ldpfdbr. 4'/-°/° (H Sächs.Bodencrd. Anst. Gotdpfddrfe.. . 4'/,°/°i^DreSd. Stadkanl. 4'/-°/°(8)DreSd.Galdpfbrs «tt— Tarkonn. Loschwltz . .. Ehern. Heisenberg .. . Ehem. von Heyden . . DreSdn. Bau- u. Industr. DreSdn. Lhromo Krause und Baumann .... DreSd.Gardln. ».Spitzen Han-elsnachrichten Starke Gliederung der Warengenossenschafien im sächsischen Handwerk und Einzelhandel. Im ersten Halbjahr 1935 erhöhte sich die Zahl der im Sächsi schen Genossenschaftsverband zusammengeschlossenen gewerblichen Warengenossenschafien von 151 auf 155. Unter den vier Zugän gen befinden sich eine Genossenschaft des Bäckerhandwerks, «ine solche des Fleischerhandwerks sowie zwei Lieferungsgenossen- schaften. - > : ' Die 155 sächsischen Warengonossenschasten gehören den ver schiedensten Branchen an. !" '" mit 55 Genossenschaften vertreten. Es folgen dos Fi mit 13 Genossenschaften, das Schuhmachergewerbe Holzgewerbe mit 8, das Schneidergewerbe mit 6, das Mälerge werbe und der Zigarrenhandel mit je 5 Genossenschaften Lebensmittelhandel, das Friseurgewerbe das Müllergewerbe sowie das Sattler- und Tapezierergewerbe sind mit je 4 Genossenschaften vertreten. Die übrigen Genossenschaften verteilen sich auf die ver schiedensten Gebiete, insbesondere den Drogenhandel, das Klemp ner- und Jnstallateurgewerbe und den Kohlenhandel.. ** Dresdner Handelsbank Aktiengesellschaft. Die Aufwärts entwicklung in der Wirtschaft spiegelt sich auch in den Bikanzzah- len des Halbjahresabschlusses 1935 der Bank wider. Stieg doch die Bilanzsumme von 28,3 Mill. RM. Ende 1934 auf 29,9 Mill. RM. Ende Juni 1935 hauptsächlich dadurch, daß sich die Kundeneinlagen durch Z ' " ° auf 25 , , „ . vollem Umfange in Form von Diskontkrediten, der Wirtschaft wieder zugeführt. Dei " ' 6 Mill. RM. auf 7,8 . . „ liehenen Kredite veränderte sich nur wenig von 14,1 RM- auf 13,8 Mill. RM., da fast ebensoviel Kredite neu zch ' ' geliehen wurden (545 Stück im Gesamtbeträge von: . wie zurückslossen. Das Neukreditgeschäft erstreckte sich insbesondere auf die Zwis' Saisonkredite. «itAsch-rtims de- Mische« Einflusses * bei de« Arbeitsgerichte«. Auch f-r jüdische Parteien nur arische Anwälte. In einer bedeutsamen Entscheidung, die die „Deutsche Richterzeitung" veröffentlicht, hat da» Arbeitsgericht Mag deburg (4 6» 91/34) festgestellt, daß vor den Arbeitsgerich- ttn auch für jüdische Parteien nur die Zulassung von ari- Mütter vieler Binder in Kellerlöchern verenden kaffen. Der Referent empfiehlt die Schaffung einer Kartei, z. B. in Ver bindung mit dem Umbau der Standesämter zu Familien oder Sippenämtern, in der die Minderwertigen registriert werden. Tiner individuellen Prüfung jede» einzelnen Für- Eine Kartei -er Minderwertigen. Basis für Neugestaltung der Fürsorge. Die neue Wohlfahrtspflege wird, wie Dr. Groot in dem Zentralblatt der NSDAP, für Gemeindepolitik feststellt, auf den Erkenntnissen der Erblichkeitslehre aufbauen und damit zugleich den Forderungen der Rassenhygiene entsprechen. Vom Standpunkt der Erhaltung der Rässe sei auch die Für- derung der erbgesunden Familie notwendig. Das Ziel be stehe zunächst darin, die Söhne und Töchter aus erbgesunden Familien zu veranlassen, nur in gleichartige Familien hin- einzuheiraten. Auch müsse durch den Ausgleich der Familien lasten die erbgesunde, kinderreiche Famikie unterstütztwerden. Der Referent weist dann auf den hohen Anteil hin, den die Minderwertigen an den Wohl fahrts- und Fürsorgeaufwendungen des Staates nach dem überkommenen Recht haben. Die neue Wohlfahrtspflege müsse sich den erwähnten Gesichtspunkten des nationalsozia listischen Staates unterordnen. Gewiß müsse auch dem min derwertigen Volksgenossen Hilfe zuteil werden, und zwar nicht nur, weil sonst die Gefahr bestünde, daß er die Gemein schaft schädigen würde, sondern auch, weil er zum Volke ge hört. Soweit eine Fürsorge noch erforderlich bleibe, verlange die Rässenhygiene aber eine Einschränkung und Unterschei dung. Die Einschränkung bestehe darin, daß man die Für sorge für erblich'Belastete der tatsächlichen Not jener an gleicht, die die Mittel aufbrmgen müssen. Die Unterschei dung verlange, daß man jene, die durch die Fürsorge wieder in lebens- und arbeitstüchtige Menschen umgewanvelt wer den können, gegenüber den anderen bevorzuge, bei denen dies unmöglich sei. Es gehe wirklich nicht an, oaß wir Geistes kranke mit größerem Aufwand unterbringen, als «ine men schenwürdige Behandlung verlange und daß wir erbgesunde Jungvolk auf Briefmarken. Die Reichspost gibt vom 25. Juli ab zum Welttreffen der HI. lm Deutschlandlager Kuhlmühle bei Wittstock zwei Postwertzeichen zu 6 und 15 Rpf. heraus, deren Marrenbild einen Fanfarinbläser des Jungvolks zeigt. Die Marken wurden von dem Münchener Maler Diebitsch entworfen. (Scherl-M) Prag .... 100 Reichsmark Wien ... 100 Reichsmark Amsterdam . 100 Reichsmark Zürich ... 100 Reichsmark DariS.... 100 Reichsmark New Park . 100 Reichsmark London ... 1 Pfd. Skerilng DrldLelpz-Schnellpreff. Glbew. Herm. -aeldlg Elektra ........ Felsenkeller Brauerei SaSversorg. Ostsachsen Gedler-Werke .. . .. Gehe L Go. DörUher Waggon ... HetdenauerPaplerfbrk. Gebr. Hvrmann . . . . LöbauerAktienbrauerei Melßn. Ofen L Porzel lan L. Teicherk ... . Mimosa ........ Plauener Gardine« .. Radeb. Exporlbrauerei Reichsbank . ..... Sachsenwerk ..... Sächst Bank ..... Sachs. Bödencred. Anst. Schubert L Salzer . . Seidel L Raumann . . Siemens Glasindustrie Söc. Brauerei Wald- schlötzchen ...... Shelnguk Loldltz ... . Steingut Sörnewitz . . Thode Papierfabrik . . Thür. Gagaesellschap Ber.BautziuPapierfdrk. Wanderer-Werke .. - Zeitz Ikon . . . .. . Ste««rgxtschei»e Füllig 1. 4. 34 .... . - 14.35 109,»- 10,,«- U.9.— 108,5 107,75 100 Kr. . 100 M. . .lOOFrk. Athen . . .lOODrach. Amskerd..«. . 100 Gld. Reykjavik. 100 Itl. Kr. Natten... 100 Lire Japan .... 13«n Sadjlaw.. . lOODln. Riga . 100 Lat. Kaunas (Kown) 100 Ltt. Oslo 100 Kr. Wien . . .100 Schill. Warschau. Lisiadon-Op. . 100ESK. Bukarest. . .100 Lei Sto<kh.-Gtbg> . 100 Kr. Schweiz. . . lOOFrk. Spanten . . 100 Pej. pra, .... 100 Kr. chlanoul ... I Pjd. Budapest. illO Pengv Uruguay ... i Pes. Reupork - - 1 Dollar Denkmäler des Honigs. Im Deutsche« Vlenenmuseum zu Weimar. Bon Marieluise Henniger. Honig! Dieses Wort weckt in uns Vorstellungen Sommergärten, in denen es farbenfroh blüht, wo im Duft von Linden und Akazien Bienen summen ... Nach den Erkenntnissen der Forschung ist die Gewinnung des Honigs nicht so einfach oder märchenhaft, wie Aristoteles sich das dachte. Er meinte, daß der Honig aus der Luft auf die Bluten niederfalle, besonders in den Hundstagen beim Er scheinen des Regenbogens ... ein poetischer Traum, aber nur ein Traum. - Wenn wir die Wahrheit über die Lebensform der Bie nen und ihre Honigerzeugung erfahren wollen, haben wir im Deutschen Bienenmuseum zu Weimar dazu gute Gelegen heit. Die, wenigsten Ortsfremden ahnen, daß sich in der stillen Amalienstraße, dem Museum für Urgeschichte ange gliedert, diese Sehenswürdigkeit befindet. Gleich am Ein gang steht ein „Neger" mit kunstvoll gewundenem Turban neben einem „Russen" in napoleonischer Uniform. Sie sind aus Holz geschnitzt, und ein humorvoller Pinsel gab ihnen Farbe. Heute Kuriositäten, waren sie «inst „Beuten", wie die Bienenkörbe in alter Zeit hießen. Thüringische Schnitzer, die mit schelmischer Freude an den Ungetümen gearbeitet haben mögen, schufen diese Figuren. Sie hatten einfachere Borgänger, die Klotzbeuten, Nachahmungen hohler Baum stämme, die auf die älteste Art der Bienenzucht, die Wald bienenzucht, hindeuten. Eine jener in Ehrest vertrockneten Klotzbeuten des Weimarer Museums stammt aus dem elften Jahrhundert und wurde im Neustädter Kreis aufgefustden. Sie ist die älteste, sozusagen die Patriarch!» ihrer Sippe. Unter den Figuren-Beuten — sie stammen aus den Jahren 1750, 1770 und 1820 — sind auch Frar — man schuf sie vermutlich eingedenk der alte ,,D« Immen wie die Frug, slitkern giern Säutkram Un schlug'n den Tobak! Karikaturisten haben sich Figur „Napoleon" zeigt. als Flugloch. Im übrigen macht dieser „Napoleon eingeschuchterten Eindruck, wie man sich ihn etwa vorstellen könnte, nachdem er im Examen der Kriegsakademie durch- oefallen war. . . Aber immerhin. Napoleon hielt die Imker für wichtige Träger des Wirtschaftslebens, weil sie Lebens mittel hervorbrachten. Zur Zeit des Korsen mußten sich die Imker nur durch ihr Zunft- und Ehrenzeichen, das Imker beil, ausweisen, wenn sie vom Kriegsdienst frei bleiben und weiterhin ihrer Tätigkeit nachgehen wollten. Telegraphisch« Auszahlung auf Kairo . . lüg.Pfd. B.A,re» . . . I Pej. Brüsiei-Ll. . 100 Belga Rio veZon.. i Mtlr. Sofla. . . 100 L«iva Kanada . . 1 Dollar Kopenhagen 100 Kr. Dänzkg - . 100 Duld. deutsche Rechtswahrer gehandhabt werden könne. Dieselben Erwägungen, die dar Gesetzgeber dazu veranlaßt hätten, die jüdischen Anwälte von jeder Mitarbeit bei der Durchfüh rung des Erhofgesetzes auszuschließen, müßten daher den deutschen Richter dazu führen, diese auch von der Vertre tung der Parteien vor den Arbeitsgerichten auszuschließen. Vom nationalsozialistischen Standpunkt aus habe ein« irdi sche Partei keinerlei Anspruch darauf, von einem jüdi chen Anwalt vertreten zu werden, da andernfalls notwendiger- .... . . - "Prozentsatz der'^üdi chcn sen sein müßte. Eine es Ausnahmecharakters Ei anwälte unter besonderen Umständen abzulehnen. Darüber „ - .. P jüdische Parteien durch jüdische Rechtsanwälte vertreten werden müssen, auch einet» Prozeßbeoollmächtigten für das Arbeitsgericht weni ger die Tatsache des Vertreter» einer Partei, als die des Rechtswahrers zur Findung deutschen Rechts, insbesondere eines nationalsozialistischen von allen fremden Einflüssen völlig unabhängigen deutschen Arbeiksrecyts, maßgebend sei. Unter diesen Umständen aber könne bei den Arbeitsgerichten nur die Zulassung eines arischen Anwalts auch bei jüdischen Parteien in Frage kommen. Allmählich ging man von der Figurenbeute zum Stroh korb über, zum Glockenkorb, wie uns denn auch der echte Lüneburger „Stülper" als eigentliches Symbol deutscher Jmmenzucht anmutet. Das Bienenmuseum gibt uns reiche Gelegenheit, die verschiedenen Spielarten dieser schönen Körbe zu studieren. Das Flechtmatekial bilden Roggenstroh wülste, mit Rohr- und Weidenschienen umwunden. Und angesichts der behäbigen Stülper müssen wir Wilhelm Busch recht geben, der gestand, neben den vortrefflichen Kästen auch gern einen alten malerischen Strohkorb zu sehen: „Er kommt mir immer vor wie ein altes, ehrwürdiges Menschen haupt, wo die Gedanken ein- und ausfliegen. Bald spielen sie gemütlich vor, wie am heiteren Morgen bei Pfeife und Mokka, bald sitzen sie behaglich brummend an der' Stirn in traulicher Dämmerstunde . . . doch der. Vergleich zwischen dem JmMenkorb als einem Menschenhäupte und den Im men als den Gedanken darin, hinkt etwas, denn leider ist bei vielen unserer Köpfe das Verhältnis umgekehrt wie beim Jmmenkorb — das Stroh ist drinnen, und die Immen sitzen draußen..." Zwischen den verschiedenen Stülpern und Schleudern, in denen einst das Summen und Rauschen des Honigs er tönte, steht im Weimarer Museum auch eine riesige alle Wachspresse aus Eiche. Ihr Gewichb beträgt 746 Kilo. Mo delle und Präparate gibt es dann, die veranschaulichen, wie der süße Stoff in den Stock eingetraaeh, der Nektar einge dickt und mit edelsten Säften und Düften der Jmmendrüsen versetzt, uMgewandett und ängereichert wird. Auch mit dem Treiben der gefährlichen Wachsmotten, di« einen ganzen Bienenstaat zu verseuchen imstande sind, werden wir be kannt gemacht. Wir sehen angriffslustige 'Buntspechte, die es auf einen Stülper abgesehen haben, Biinestschleier und Hauben, die dem Bienenvater zum Schutz dienen. Eine Sammlung von Bieneyliteratur, die in Deutschland im vier zehnten Jahrhundert in Aufnahme kam, legt dar, daß die Bienenforschung, seit Homer, Plinius, Ovid und Plato viele Federn in Bewegung setzte. Auch Thüringen vermag mit Stolz auf «inen Bahnbrecher auf dem Gebiet«, der Immen zucht zu blicken, auf den „Bienen-Barön", August Freiherrn v. Berlepsch (1815 bis 1877); er konstruierte «ine eigenartige Beute und erfand das Wabenrähmchen. Tine Auswahl der eigenartigen. alten Jmkerbeile vervollständigt die Samm lung; Ursprung und eigentlicher Zweck dieser Geräte sind noch nicht restlos erforscht. Wie ein Wunder müssen wir es hjnnehmen, das Glas voll blankem Honig, stoffgewordenem Sonnenschein, der uns auch im tiefsten Winter etwas von-ex Poesie verschuüege- ner Gärten in die Stube zaubert, Gärten»deren Seele ein Bienenstand' ist.,. - <: Plauen, Dogtl.: Kaufmann Reinhard Mrtor i. Fa. Ihle L To., Plauen; Anm. 31. .»be«: Freiberg: Kolonialwaren! ,^'retbera. — l" Lalik, Leipzig E 1. ^ÄHMche V-«Llei<h»oerf ErMwl: Marienberg: E ven- und Trommelfabrik, Marienberg. Vro-urtenpwrkt. Berlin, 23. Juli. Der Handel am Getretdearotzmartt bewegt sich weiter in ruhigen »ohne«, zumal di« Abschlüsse mit den Pro- vinzmiihlen di« Grdßmärtte kaum noch berühren. In Mahlge treide aller Ernt« kommt es nur noch vereinzelt zu Umsätzen. Weizen nach gutem Muster findet noch Beachtung, «ährend Roa- gen auO zu Futterzwecken schwer zu verwerten ist. Da» Geschäft in Neugetreide wird durch die ungünstigen Wasserstandsoerhält- Nisse wetter beeinträchtigt. Abschlüsse «nolgen im allgrintinen nur von frachtgünstigen Stationen. In Weizen- und Roogenmehlen wird der laufend« Bedarf au» Abrufen au» allen Konwattmr S-- deckt. Hafer liegt entsprechend der leichteren BersormmMage ruhig. Auch in Wintergerste hat sich.die Nachfrage vortwemchend vermindert, hochwertig« zweizeilig« Sorten und vierzcklige Gerste» mit niedrigem Naturolgewicht finden jedoch bei marktgemaßen Preisen Absatz. . - Markkurse an Auslandskörsen. 23. 7. 970,00 Kronen "13,51 Schill. 59.45 Gulden , iS3N Franken ranken >607.00 Franken Dollar AM. Berliner Devisenkurse Reichsbankdl»kont 4 Prozent Lombardsatz 5 Prozent Par,-I Ditk- AA Bauuüvollmarkt. Bremen, 23. Juli. Baumwolle. Middlb vard 28 MM loko 14,03 Dollar-Eent» (Barta- 1 BSrse«»K«rse von» 28. 1SSS. Mikgekettt von der Skabk ,l von Kunden um 1,4 Mill. RM. )er Einlagenzuwachs wurde in »folge erhöhte sich der Wechselbestand von !ill. RM. Die Gesamtsumme der ausge- und aus- !ill. RM.), „ 'Ung von Hoch- und Tiefbäuten und auf eigenen Wertpapieren weist die Bank 4 Mill. Referent empfiehlt die ippenämtsrn, in der die Minderwertigen registriert Einer individuellen Prüfung jede^ einzelnen Für- , .les müsse es gelingen, die klare Trennung von Höher und Minderwertigen durchzuführen.