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stentum» unter den Eskimo« herrschten, da man j. B. all-«» wordene, lästige Angehörige in ein übliche« Schneehau, sperrte, noch etwas Nahrung hlnelntat, den Eingang ver setzte und die Unglücklichen erbarmungslos und bedenkenlos ihrem Schicksal überließ. Ein unaussprechlicher Segen sei durch die Missionsarbeit in» Land gekommen, und di« Ge- tauften seien sich stets dieses Segens bewußt. Die christlich« Lehre, so bestätigte der Missionar auf Grund seiner lang jährigen Erfahrungen, habe sich immer von so elementarer Kraft erwiesen, daß sie auch vom einfachsten Menschen in den entlegensten Weltteilen tlefinnerst begriffen werden könne; denn sie bringe immer die Erfüllung dessen, was an Sehnsucht in jedem Menschenherzen ruhe. Es sei darum selbstverständliche Pflicht, daß wir nach Befehl de» Heilan des dazu beitragen, das Evangelium in aller Welt fest zu verankern. Pfarrer Jäkel dankte dem Missionar für den aufklärenden Vortrag. Der Abend sei so recht geeignet ge wesen, unseren Glauben an die Siegeskraft de» Evange liums zu stärken. Unter Harmosiiumbegleitung wurden Missionslieder gesungen, und Pfarrer Jäkel betete auch ein dringlich für eine gesegnete Ernte auf unserer Heimatflur. Rammenau. 20. Juli. Einquartierung. Am Donners tag bezog ein Teil der motorisierten Nachrichtenabteilung Königsbrück hier Quartier und setzte sich am Freitagvormit tag zu weiteren Uebungen wieder in Bewegung. Rammenau. 20. Juli. Standesamtliche Nachrichten Monat Juni. Geburten: 3. Juni Martha Irmgard, Tochter des Landwirts Friedrich Martin Beier Nr. 1b7. S. Juni Frieda Helga, Tochter des Eisendrehers Karl Her bert Schmaler Nr. 109. 7. Juni Kurt Waldemar, Sohn des Kraftwagenführers Kurt Gustav Wirch Nr. 26. 22. Juni Käte Annelies, Tochter des Steinarbeiters Max Erich Grüb- ner Nr. ISSb. 24. Juni Gertrud Hildegard, Tochter des Stellmachermeisters Johann Franz Kretschmar Nr. 106. 25. Juni Martha Christine, Tochter des verstorbenen Erb- gerichtsbes. Albert Hanewald Nr. 95. — Eheschli« ßun - gen: V. Juni der Sattler Max Willi Hübner mit der Haus angestellten Hulda Elsa Lison, beide wohnhaft in Rammenau. S. Juni der Packer Paul Georg Frenzel, Bretnig, mit dem Hausmädchen Elisabeth Dorothea Grübner, hier. — Todes fälle: 26. Juni der Rentner Friedrich Hermann Hartmann Nr. 212d, 63 Jahre alt. Frankenthal. 20. Juli. Abfahrt der Turner zum Gaufest. Nachdem bereits der größte Teil der Teilnehmer am Don nerstag gegen Abend die Reise nach dem Sammelpunkt Bi schofswerda angetreten hatte, um sich dort mit Len Sonder- zugsteilnehmern für die Fahrt zum Gaufest des DRfL. zu vereinigen, ist in den heutigen frühen Morgenstunden auch der Rest der Festteilnehmer abgefahren. Der Turnverein „Gut Heil" e. V. beteiligt sich am 1. Gaufest des DRfL. in Leipzig mit der erfreulichen Zahl von 10 Mitgliedern des Vereins, bestehend aus Turnern, Alters- als auch Jugend turnern. Frankenthal. 20. Juli. Hauplübung der Pfllchtfeuerwehr. Am Donnerstagabend fand als Abschluß der vorschriftsmä ßig jährlich abzuhaltenden Uebungen der Pflichtfeuerwehr, unter Anwesenheit der Gemeindebehörde, vertreten durch Bürgermeister B. Haufe, nebst den Gemeindeverordneten, als auch des OGL. der NSDAP., Pg. E. Schultze, unter Aufsicht des Branddirektors P. Haufe, die Abhaltung der Hauptübung statt. Die Uebung wurde unter der Leitung des Führers der Pflichtfeuerwehr, Martin Haüswald, durchgeführt. Sowohl Fußdienst als auch die Spritzenübun gen und der Sturmangriff zeigten bestens die Schlagfertig- MirmusrnWevdMe t«vn SonWnliHe !«vorstm. Alljährlich «erde« l« der Potsdamer Tarnlsonktrch« am 1». Soli, l» der Sierbefiuud« der KLuigi« Luise, die Luiseu- braoipoar» aelreml. Dieser all« sch«»» Brauch wird ge- iragen von d«r „Siiftuuo Liiiseu - Denkmal", dl» deu Brautpaaren «iu« Ausfiat- tuuisdchhilf« Überreicht. Der Trauung kam die«»al, am 128. Tode«k,g» der Köulaiu Luise, »tu« deseuder» Be- »euluag zu. Zeh» Paar«, darunter «lu Luisen - Silber paar, stauben »»» »em mit Blmnen geschnackten Altar, an d«n «nch »er ustt Korn- bin»,» geschmickt« Kirchen sessel der Königin Luis» stand. (Scherl-M.) Gelßmannsdorf, 20. Juli. Lichtbildervorkrag über Missionsarbeil. Der christliche Frauendienst Geißmanns dorf mit Pickau veranstaltete in der Schule einen eindrucks- vollen Missionsabend. Missionar Lenz von der Herrn huter Brüdergemeinde, der 33 Jahre auf Labrador für die Ausbreitung des Christentums gewirkt hat, hielt einen sehr anschaulichen Lichtbildervortrag über diese Halbinsel im Norden Amerikas, um zu zeigen, unter welch schweren Bedingungen Missionsarbeit dort und in aller Welt geleistet wird. Nach Labrador kamen die ersten Missionare im Jahre 1871, und zwar nach den südlichen Teilen dieses kalten Landes, in dem man den Begriff des Sommers gar nicht kennt. Missionar Lenz schilderte in ergreifenden Worten die schlimmen Zustände, die vor dem Eindringen des Chri cheine ausgegeben, bei der Reichsbahn, z 12 Uhr. Die Hin- plötzlich kurz vor Tinmünhuna der Engelhärdtstraße ganz rechts fuhr, an die Bordkante stieß, und dadurch noch weiter nach rechts gerissen, zwei Bäume umfuhr. Es entstand nur Sachschaden. —* Staatliche Kraflwagenverwaltung. Seit Beginn des Sommerfahrplanes 1SS5 werden auch auf einigen staatl. Krastwagrnlinien versuchsweise nach dem Vorbild der Reichsbahn Sonntagsrückfahr cheine ausgegeben. Sie besitzen die gleiche Gültigkeit w e bei der Reichsbahn, also von Sonnabend 12 Uhr vis Montag 12 Uhr. Die Hin reis« kann demnach ab Sonnabend mit aa und auch noch am Sonntag begonnen werden, die Rückfahrt ist beliebig, muß jedoch spätestens vor Montag mittag angetreten sein. Wie uns mitgeteilt wird, sind z. Zt. im Bezirk Bautzen für fol gend« Strecken Sonntagsrückfahrscheine aufgelegt worden: Bautzen—Kamenz oder umgekehrt 2,80 RM. Bautzen—Neukirch oder umgekehrt 1,10 RM. Bischofswerda—Neukirch oder umgekehrt —,80 RM. Bei einem Vergleich mit den Preisen der sonst für diese Strecken' aufliegenden einfachen Rückfahrscheine wird man feststellen- können, daß die Sonntagsrückfahrschelne eine wei tere, beachtliche Fahrpreisermäßigung aufweisen." ' —* Zusendung unbeslelller Waren. In dem „Nach richtendienst der Industrie- und Handelskammer zu Zittau" wird darauf hingewiefen, daß der Werberat der Deutschen Wirtschaft Anlaß gehabt hat, grundsätzlich zu klären, ob die Werbemethode zulässig ist, daß Waren ohne Auftrag an mutmaßliche Interessenten versandt werden und Laß diese aufaefordert werden, dem Absender den Gegenwert zu über weisen. Der Werberat ist bei der Prüfung dieser Werbe methode zu der Auffassung gekommen, daß er sie nicht billi- gön kaNn, da sie grundsätzlich mit einer unzulässigen Belästi- gützg des Publikums verbunden ist. Auch dadurch, Laß dem Empfänger Ler Sendung anheimgestellt wird, sich durch Zurückbehalten eines Teiles der übersandten Ware die Mühewaltung bei der Rücksendung der Ware vergüten zu lassen'oder daß ihm anheimgestem wird, die Zusendung in Aussicht gestellter Probesendung durch seine Aeüßerung zu verhindern, kann die Tatsache Ler Publikumsbelästigung nicht beseitigt werden. Darüber, ob jemand verpflichtet ist, unbestellte Waren zurückzuschicken, läßt sich kurz folgendes sagen: Hat der Empfänger der unbestellten Ware mit dem Absender schon in Geschäftsverbindung gestanden, dann tut er gut-'die Ware, die er nicht behalten will, zurückzusenden. Nc ist aber nicht verpflichtet, die Sendung zurückzuschicken, wenn er mit der Absenderfirma noch nicht in Verbindung gestanden hat. Er braucht die Ware in diesem Falle nur aufzübewahren und kann warten, bis sie vom Absender ab- aeholt wird. Es empfiehlt sich, wenigstens den Absender mit Postkarte aufzufordern, für die Abholung der Ware besorgt zu sein. —* Die Gebäudebrandschäden in Sachsen im Juni 1935. Nach der vorläufigen Zusammenstellung der Gebäudebrand schäden bei der Sächsischen Landesbrandversicherungsanstalt waren im Juni 1935 in Sachsen 341 Gebäudebrandschäden- fälle zu verzeichnen, gegenüber 280 im gleichen Vorjahrs monat. Die annähernde Gesamtschädensumme beträgt 318 000 RM., wozu noch 30 Prozent Teuerungszuschlag kommen, gegenüber 400 000 RM. im gleichen Monat des Vorjahres, in dem der Teüerungszuschlag 25 Prozent aus machte. —* Verlängerung der Lrleichkerungsbestlmmungen für die Margarineausfuhr im Grenzhandel. Der Sächsische Wirt- schaftsminister hat unterm 17. Juli 1935 im Anschluß an die Verordnung vom 24. April 1935 mitgeteilt, daß die beteilig- tey Rekchsministerien angeordnet haben, das Verfahren be züglich Erleichterung der Margarineausfuhr im Grenzhandel kN der bisher angewendeten Form über den 1. Juli 1935 hin aus bis zum 30. September 1935 fortzusetzen. Als Verbilli gungsscheine werden Scheine aus weißem Wasserzeichen papier mit roter Druckschrift verwendet. Etwaige Restbe stände aus grünem Wasserzeichenpapier sind aufzubrauchen. Die erforderliche Stückzahl von Äerbilligungsscheinen kann wie bisher beim Statistischen Reichsamt, Berlin W 15, Kur fürstendamm 193/194, angefordert werden. Ein hochverdlenker planier der Kurzschrift. Ferdinand Schrev, beging soeben seinen 85. Geburtstag. Er erfand» im Jahre 1887 ein eigenes Kurzschriftsystem, das später mit dem der Stolze-Schule zum Stenotzraphiesystem Stolze-Schrey verschmol- zen wurde. Ferdinand Schrey war auch maßgebend an der Ein führung der Schreibmaschine in Deutschland beteiligt, und von ihm stammt die Berufsbezeichnung „Stenotypist". (Scherl-M.) wllihc dort fiel i Schmidt Kindes gel Die angest» Kam«! ^4 Uhr in TurM aus Selbstentzi raum ist i Wolle ver Schaden er Betrieb er Publikum stets eine Verlust hat erholte sich Tahlonz 1 Vorderhai müsse ihm nenRevo ab, der di tot zusami auf seine undschwe -Henswr a , H«a 300 yci. R Bäuerin C jährigen 2 melnschaft Blutig Wär« Warpsdor Familient und eine j getrennt Lichtenhai nung sein gesundes Kind gesund bleibt und gut ärztlichen Rat in der nächsten Dera- findet hier am Dienstag, den 23. Juli, nach ihr« sich in sehr gutes Einr Pflegekind schwer wm Steinl stunde de Bautzen f straße, im Elsner am ratungsstu halten. Für den 22. Iu« 1935: Nichts was groß ist auf dieser Welt, ist dem Menschen geschenkt worden. Alle« muß bitter schwer erkämpft werden, auch die Erhebung «ine« Bottes wird nicht leichthin Wirklich, keit, auch sie muß innerlich errungen werden. AdolfHttl«r. Neukirch (Lausitz) und Umgegend. Neukirch (Lausitz), 20. Juli. Einquartierung. Wie schon mitgeteilt, erhält unser Ort Einquartierung; Teile der Nach- richten-AbteilunaKönigsbrück werden hi« verauartiert, und zwar trifft da» Militär am Montag in den spaten Nachmil tagsstunden ein und bleibt dis Dienstag mittag hier. Die Mannschaften sind in den Quartieren zu verpflegen, während die Offiziere ohne Verpflegung untergebracht werden. Riagenhaln, 20. Juki. Mütterberatung. Jede Mutter sorge dafür, ' gedeiht, mdi tungsstunde .... . . nachmittags, pünktlich von ^4—^5 Uhr in der hiesigen Schule statt. Die ärztliche Leitung hat Herr Dr. Gottlebe aus Neukirch (Lausitz). Steinigtwolmsdorf, 20. Juli. Kluderverfchickung. Durch die Vermittlung der NSV. wurden Freitag nacht 10 Kin der aus unserer Ortsgruppe durch, einen Autobus nach Bautzen gebracht, wo sie 1,22 Uhr nach dem Gau Schlesien, im schönen Eulengebirge, Witter verschickt wurden. Hoffen wir, daß sich diese Kinder gut erholen, da alle Kinder ein« Verschickung nötig hatten. Diein unserer Ortsgruppe unter gebrachten S Hamburger Kinder sind ebenfalls am Freitag keit der gesamten Mannschaft, wobei bewundernswett war. mit welcher Ruhe und Ordnung und straffer Disziplin diese Uebung Lurchgeführt wurde. Bereits IU Minute nach er- folgten, Alarmsignal bei 320 Meter Anlauf erfolgte auch schon die erste Wasserabgabe. Als Brandobjekt war Wohn- Hausbrand des Erbgerichts angenommen worden, wob« es vornehmlich gatt, als erste Ausgabe die dicht mit Vorräten gefüllte Scheune, als auch den angrenzenden Tanzsaal zu decken und möglichst zu erhalten. Mit größter Spannung verfolgten die an dieser Uebung interessierten Teile der Ein wohnerschaft durch Ausdruck der Befriedigung die BorfÜH- rungen der eifrigen Pflichtfeuerwehrmannschast. Nach Be endigung der in allen Teilen wohlaelungenen Uebung er- folgte nach Aufräumung der Geräte der Marsch unter fröh lichem Gesang nach dem Erbgericht zur Kritik. Mit markan ten Worten würdigte in einer Ansprache Branddirektor P. Haufe die Leistungen der Pflichtseuerwehr und hob rüh mend das vorzügliche Verhalten der Mannschaft in Aus- dauer, größter Ruhe, in Ordnung und Disziplin, wie es die Uebung gezeigt habe, hervor. Ferner sprach er auch seine vollste Anerkennung über das Verhalten der Pflichtfeuer wehr beim letzten Brande aus, wo die Mannschaft wie auch bei der heutigen Uebung ihre Leistung unter Beweis gestellt habe, so daß auch in Zukunft jederzeit beim Eintreten von Not und Gefahr in allen Lagen für eine treue Folge leistung bei bester Disziplin zum Wohle der ganzen Gemein de Gewähr geboten sei. Der Bürgermeister hob in seiner Ansprache die vorbildliche Art des Lehrmeisters, Branddi rektor P. Haufe, hervor, dessen aufopferungsvolles Wesen zum Wohle der Allgemeinheit, trotz seines Alters von 60 Jahren, beispielgebend ist. Ein geselliges Beisammensein mit einem gewährten Freitrunk hielt die Mannschaft noch einige Zeit m fröhlicher kameradschaftlicher Stimmung zu sammen. Besonders ist noch zu erwähnen, daß sich der vor wiegend größte Teil der ausscheidenden Jahrgänge wieder freiwillig für Heranziehung zum Dienst für die Pflichtfeuer wehr zur Verfügung stellte. , Großharthau, 20. Juli Slrcheunachrichten. Da Herr Oberlehrer Zentsch und sein Stellvertreter, Herr Oberlehrer Wolf, erkrankt sind und für letzteren keine Vertretung zu er reichen ist, wird der Ortspfarrer in Großharthau amtieren, und nicht, wi« vorgesehen, in Frankenthal. In Frankenthal wird Herr Oberlehrer Hörntg den Gottesdienst halten. Großharthau, 20. Juli. Ein schönes Zeichen von Ve- triebsgemeinschast war die Fahrt der Belegschaften der Rittergüter Großharthau und Goldbach (Pächter Alwin Müller und Gerhard Müller), die am vergangenen Montqg mit dem Mercedesflieger unternommen wurde. Hn fyeher Stimmung ging es vormittägs 8 Uhr einem unbekannten Ziele entgegen. Die Elbe würde überquert, an Schloß Weesenstein vorbei ging es durch das schone Müglitztal nach Geising und Altenberg, wo Mittagspause gemacht wurde. Zuvor war in Glashütte kurze Rast gemacht worden zur Besichtigung der weltbekannten Meisteruhr. In Altenberg wurde das Bergwerk besichtigt, dünn ging es durch herrlichen Wald zur Talsperre Matter, wo der Kaffee eingenommen wurde. Hier würden von der Belegschaft Ruderwettkämpfe und sonstige Unterhaltung geboten. Abends ging es über Dresden nach kurzem Aufenthalt in Weißia wieder. Nach Großharthau zurück. Für die gesamte Belegschaft war diese Fahrt ein Tag der Freude, an den sie noch lange zurück- denken wird. Sie bringt auch an dieser Stelle den beiden Betriebsführern herzlichen Dank zum Ausdruck. Demitz-Thvmih, 20. Juli. Eia Sittlichkeitsverleher treibt sich in der Gegend herum. Gestern nachmittag gegen 2 Uhr ist in der Nähe von Mrkenröde, etwa 50. Meter von der Straß« Birkenrode—-Medewitz entfernt, ein etwa HS—40 Jahre alter Mann einer Gruppe von 5 Kindern, im Alter von 6—S Jahren schamlos entblößt gegenübergetreten. Die Kinder flüchteten, worauf sich der schamlose Mensch durch bin Wald in Richtung Medewitz entfernte. Er ist etwa 1.65 bi« 1.70 Meter groß, von kräftiger Gestalt, hat graumeliertes Haar, kurz gestutzten Bart, trägt dunkel eingefaßte Brille, dunkel gestreiften Anzug und schwarze Schuhe. Sachdienliche Mitteilungen zur Entdeckung des Täters sind der nächsten Gendarmeriestation oder Polizeidienststelle mitzuteilen. Es besteht die Möglichkeit, daß dieser Sittlichkeitsverletzer auch in anderen Gegenden unseres Bezirkes auftritt. Die Eltern werden darum gebeten, die Kinder anzuweisen, bei dem et waigen Auftreten dieses Menschen sofort Erwachsene herbei zurufen. "