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1. Beiblatt zv Sl»m»er . ISS Der Sächsische Erzähler Domreralaa, de« 11. Z«N 1SSS. 'S' .4.^ Z z 5 W R 2 2 WW KNU KNi.1. Hh er >':v Hz MN einen erst fpäterfühl ch zu der Lnlwicktuni Ionachme der 1 bell» so f e «. Ihre Zahl giugz weiter 1327 000 zurück. 2m Vorjahr brachten die Monate Mai und 2uvl nur eike Entlastung um Ä 000 bzw. 48 000 Ar- beitslose,-. - .zusammen kamen in diesen beide» Monaten 1?8 000 Arbeitslose bei den Arbeitsämtern i» Abgang, wäh- rend l» diesem Jähr im gleichen Zeitraum die Arbeiteloslg- ke« um Piü ooo zurückgPg. Bei der geringeres Aufnabmefähigkeit dsr Mlßenberuf« ist der diesjährige stärkere Rückgang überwiegend auf die wirtschaftliche Belebung Her mehr von dem Konjunkturablauf abhängigen Berufsgruppen zurückzuführen. Waren in den ersten Jahren der Arbeitsschlacht di« Außenberuf« die hauptsächlichsten Träger der Entlastung, so gewinnen jetzt die mehr vom Konjunkturablauf abhängigen Berufsgruppen für den Arbeitseinsatz,immer stärker an Bedeutung. So hat in der Iahresspanne vom 30. Juni 1984 bis zum 30. Juni 1935 die Arbeitslosigkeit in den Außenberufen nur um 185 000, in den onderen Berufsgrup pen hingegen um rund 439 000 abgenommen. Am Rückgang der Arbeitslosigkeit waren — wie im Bormonat — alle Bezirke und fast alle Berufsgruppen beteiligt. Den stärksten Rückgang hatte mit 21 400 der Lan desarbeitsamtsbezirk Rheinland. Es folgen Brandenburg Mt einer Abnahme von 20 600, Sachsen um 15 400, Mittel deutschland Um 14 900 und Nordmark um rund 13 000. Um den Bedarf an Arbeitskräften besonders für die Landwirtschaft sicherzustellen, wurden die Notstands arbeiten weiter eingeschränkt. Die Zahl der von der Reichs anstalt geförderten Notstandsarbeiter ging um 44 000 auf 203 000 zurück. Sie liegt damit um mehr als 400 000 unter -em Höchststand von rynd 630 000 Notstandsarbeitern, die Ende März 1934 beschäftigt worden sind. Es ist also in her vorragendem Maß gelungen, die Zahl der zusätzlich bes ch äftigten Volksgenossen bei gleichzeitig weiterer erheblicher Senkung der Arbeitslosenzahl planmäßig herabzu drücken und die mit staatlichen Mitteln ge förderte Arbeit durch Arbeit in der freien Wirtschaft zu ersetzen. - Mit dem weiteren Sinken der Arbeitslosenzahl haben auch die Unterstützungseinrichtungen eine ent- tz Berlin, 1y. Juli. Obwohl lm Juni die Aulrlebsmomen- ' — EU i« wesentliche« istebedarf der Land- "M« 'ung in Ar- um 142 000 auf a o ^2 Die Fer slo-lglreid 8 Der grotze Erfolg der Arbeit»fchlacht. Unser Schanbttk gibt «ine» Leber- blick über bi« Lnkwickl», ber ckr- - werbsleflgkeli sei» dem Vegi»« der 2 »«llonalfozleUstlschea Erhebung. Ma» sieht, »atz immer wieder durch , di« Saison bedingte RilckschlSg« er- folgte»; aber zielbewnht wurde . fiLudlg daran gearbeitet, «ine immer gröbere Zahl von Erwerbslose» zu Lohn »nd Brot zu bringe». Obwohl der I»nl kein« besonders starke» Anlriebsmomenl« ftir de» Arbeits einsatz aufwelst, weil hie Auhenbe- rns« schon in de» Monaten vorher ansgefövt wurde«, ging im 3u»l dieses 3ahr«s dl« Zahl der Arbeits lose» »m welker« 142000 ans 1877000 zurück. De« Hauplleil an dieser Äeubeschüftigung hat man der wirtschaftlich«» Belebung zu verdanke», die sich setzt immer nach haltiger durchsetzt. (Sch«rk-M) Mit stolzer Freude muß es jeden Deutschen erfüllen, daß es der Tatkraft der nationalsozialistischen Regierung gelun gen ist, die Zahl der deutschen Arbeitslosen zum ersten Male seit 1929 unter die 2-Mjllionen-Grenze zu senken. Unser Arbeitstosenbeer hat sich im Juni von 2 019 000 auf 1877 000 Mann vermindert. Groß ist noch dieser Anteil brachliegen der Arbeitskraft, aber gewaltiger erscheint doch die Leistung, wenn man das heute erreichte Ziel mit dem unheilvollen Ge- spenste vergleicht, das im Januar 1933 bei. der Machtüber nahme auf Deutschland lastete. Damals war die Zahl der Arbeitslosen auf über sechs Millionen angeschwollen. Das Ende der deutschen Wirtschaft schien gekommen. Da wurden mit einem Schläge di« Gefahren gebannt. In zielbewußter, zäher Arbeit gelang es der Regierung Atzols Hitlers, die Arbeitslosigkeit, von den jahreszeitlich bedingten Zunahmen im Winter abgesehen, stetig herabzudrücken. Mehr als vier Millionen deutsche Volksgenossen haben in der kurzen Zeit spanne von noch nicht zweieinhalb Jahren wieder segenspen dende Arbeit gefunden. Was in fünfzehn Jahren von einem verantwortungslosen Parteienstaat an Unheil angerichtet und heraufbeschworen wurde, ist im sechsten Teil dieser Zeit zu mehr als zwei Dritteln wieder behoben und beseitigt worden. Diese vött vielen picht , für möglich gehaltene Leistung ver- pflichtet jeden einzelnen zu dem Gelöbnis, auch seinerseits alle Krqft anzuspannen, um das glücklich begonnene Werk zu einem glücklichen Ende zu führen. Wer bis heute keine Ar beit finden konnte, muß das Bewußtsein haben, daß Führer und Volk nicht eher ruhen und rasten werden, bis jeder wak- kere Deutsche wieder seinen Arbeitsplatz erhalten hat, auf dem er schaffend mithelfen kann, den WWsmnd aller Volks genossen zu mehren. .. Arbeitslosenziffer unter 2 Millionen. Rückgang im Änni um 14S00V auf 1877 WO. prechende Entlastung erfahren. Insgesamt wurden in -en drei Unterstützungsemricytungen Ende Juni 1935 rund 388 000 Unterstützte gezählt, wahren- Ende Mai rund 482 000 Personen in Unterstützung standen. Die Unter- tützungseinrichtunaen sind demnach im Berichtszeitvunkt r n rund 94 000 Personen weniger in Anspruch genommen worden als im Vormonat. In der Arbeitslos « nVer sicherung betrug die Zahl der Hauptunterstützunasemp- ... ger 251000 oder 26 000 weniger als im Vormonat, in der Krisenfürsorge wurden 716 000, das sind 23 000 weniger als im Vormonat, als Unterstützte gezählt. In der öffent lichen Fürsorge standen am 30. Juni 1935 421 000 arbeits lose anerkannte Wohlfahrtsunterstützungsempfänger laufend in Unterstützung. Das sind 45 000 weniger als im Vormonat. Di« Entlastung der öffentlichen Fürsorge ist also im Berichts- ionat wieder recht erheblich gewesen. o I k- Kl z Kl I u z s okio>?«u-k^^^sö»l0^kl ' 9 3 3 . 1 - s 4 . 1 s 3 s M 7 Minister Fritsch besucht Kranken- Häuser. sä! Löbau, 11. Juli. Der Minister des Innern DK Fritsch besuchte am Dienstag das Stadtkrankenhaus und die neue Dienststelle -er NSV. im Gewandhause zu Löbau. In seiner Begleitung befanden sich der Kreisleiter und -er Amtshauptmann von Löbau. Am gleichen Tage stattete der Minister auch dem Bezirkskrankenhause in Ebersbach einen Besuch ab. Zittau, 11. Juli. Ein Aeüenklnd verunglück». In HL» nitz hat ein in den Ferien zu Besuch weilender achtjähriger Knabe zwei Finger der rechten Hand eingebüßt. Er war mit sejnem 12jährigen Kameraden beim Holzhacken beschäf tigt und kam beim Zureichen des Holzes mit -er rechten Hand so unglücklich unter die Hacke, daß ihm zwei Fing«: abgetrennt und einer beschädigt wurde. Ostrau, 11. Juli. Schwalbenidyll lm Postamt. Ein Schwalhenpaar hat sich -en Paketraum des Postamtes zu seiner Wohnung auserkoren und an eine Lampe, unter die die Beamten zur Unterstützung eine breite Pappe gespannt haben, sein Nest gebaut. Seit einigen Tagen ist das Fami lienglück vollkommen: einige kleine Schwalbenmäuler schrei en fortwährend nach Futter. Die Tiere lassen sich durch den zeitweise lebhaften Verkehr in diesem Raum nicht stören, das ganze Personal aber freut sich über „seine Schwalben". Königstein, 11; Juli Ein Schadenfeuer rechtzeitig ver hütet. In den frühen Morgenstunden des Dienstag wurde im Wirtschaftsgebäude der Bäuerin, P. in Kleinhennersdorf ein Feuer bemerkt, das bereits verschiedene Betten ergriffen hatte. Der Brand hatte sich unter dem Fußboden fortge pflanzt und bereits auf mehrere Räume ausgedehnt. Die Hausbewohner mußten, da das Hausinnere bereits völlig verqualmt war, durch die Fenster in Sicherheit gebracht werden. Die Brandgefahr wurde rasch beseitigt, so daß grö ßerer Schaven nicht entstand. Mittweida, 11. Juli. 99 Jahre alt geworden. Im hohen Alter von 99 Jahren verstarb die älteste Einwohnerin des Bezirks Mittweida, Frau verw. Rößger in Seifersbach. Dahlen, 11. Juli. Ein Hufeisen aus der Huunenzeik. Beim Wasserleitungsbau sind alte Hufeisen gefunden worden, von denen wissenschaftlich festgestellt werden konnte, daß das eine aus dem Jahre 931 — der Zeit der Hunnenzüge — stammt, während das andere ein Alter von etwa 500 Jahren besitzt. Stollberg, 11. Juli. 25 Jahre Amtshauplmaunschaft Stollberg. Am. 1. Juli 1910 wurde Ssollberg Sitz einer Amts- hauptmanpschaft. Dieses Ereigins ^var für die Stadt tm- ihve weitere Entwicklung von hoher Bedeutung. Zur Auf nahme der verschiedenen Dienststellen wurde nahe beim Bahnhof ein stattliches Gebäude im heimatlichen Stil errich tet. Erster Vorstand der Amtshauptmannschaft wär Amts- hauptmann Lr. Fritzsche. Gegenwärtig ist Amtshauptmann Dr. Laube Leiter der Amtshauptmannschaft. Zwickau, 11. Juli. El« Messerheld. In einer auf der Reichsstraße gelegenen Gastwirtschaft kam es nachts zu einem Strei: zwischen zwei angetrunkenen Männern und dem Gast wirt. Plötzlich zog einer der Männer ein Messer und bracht« dem Wirt eine tiefe Stichwunde im Rücken bei. Der Ver letzte mußte ins Heinrich-Braun-Krankenhaus gebracht wer den. Er hat durch den Stich eine Verletzung der Lunge er litten. Der Messerstecher wurde festgestellt. Werdau, 11. Juli, wenn die Frau die Haustür nicht öffnet. Ein Mann, dem von seiner Ehefrau der Hausschlüssel nicht anvertraut worden war, überschritt den ihm gewährten Urlaub und mußte dann vor der Haustür warten, bis es der Frau Gemahlin paßte, die Tür zu öffnen. Der Mann nun, nicht eben ein Heinrich der vierte, ließ sich diese Bußstellung vor der Tür nicht gefallen. Er lärmte, schimpfte und schlug ein Fenster ein. Dann schlug er auch noch einige Möbelstücke entzwei und schließlich mußte, weil der Wutausbruch immer Stück durch das Gitter. Der Affe kaut Mutters Kuchen, Mutters mit Liebe und wohleingerichtetem Kostgeld gebacke nen Kuchen! Es. greift Peter ans Herz. Er schluckt. „Du, Irma", sagt er, „die Affe»? sind ehrliche Kerle. Die kennen nicht Lug und, Trug wie w>r Menschen. Selbst wenn wir aus Liebe lügen." Nun ist das Erbleichen an Irma. Also hat sie begriffen, Peter atmet nicht mehr ... „Du hast im Adreßbuch nachgeguckt", sagt sie traurig. „Es gibt hier nur zwei meines'Namens. Das ist «in« Leh rerin, Vas ander« sind wir. Nun verachtest Du mich . , „Wie meinst Du das, Irma?" „Du bist selbst schuld, Peter, daß ich geflunkert habe. Dpi merktest den Spaß nicht. Dann verlor ich den Mut, weil Du wohlhabend bist. Mein Vater hat gar keinen Wagen, ich fahre hübsch brav mit der Bahn an die Arbeit — von Osten nach Westen — So. Nun ade, Peter, nicht wahr?" Peter steht starr. Ist er enttäuscht? Ist er froh? „Und' ich auch", würgt er, „Irma - - ich auch. Du hast schuld, I» ma — Du! Denn die bunten und dicken Sachen in meiner Brieftasche — sind ja nur Ansichtspostkarten. Ich habe nur Geld noch für einen Kaffe« — nur für Dich —" „Und ich.noch für Dich", schreit Irma. „Du Aff«! Ich Affe! Wir sind hier schon richtig im Zoo. Du läßt mich den ganzen Kuchen verfüttern! Ich glaubte. Du Mann mit -er dicken Brieftasche würdest mich hausbacken finden, wenn ich den Affen den. Kuchen nicht gäbe. Gut, daß ich die Abend brotschnitten dem Nilpferd nicht zuwarf. Es war mir zu peinlich vor Dir!" Irma lacht. Noch nie schmeckte Peter so gut ein Kaffee. „Halt, Ir ma, jetzt haben wir nicht an das Fährgeld gedacht!^ „Du hast keine Monatskarte? Dann laufen wir Heidel? „Nein, Irma, Du fährst, und ich trabe, genau wie vor« hin." — . Peter trabte gen Osten und sang. Man braucht sehr viel Lieder von Westen bis Osten. Peter strömte« hie Sieder Ab Treffpunkt Elefantenhaus. . .! , Heitere Skizze von Harry Prueß. (Nachdruck verboten.) Treffpunkt: drei Ühr Elefantenhaus. Peter hatte das Irma in einer Form erklärt, die jeden Widerspruch aus- schloß. Es war geglückt. Seine Hoffnung, daß ein. so wohl erzogenes wie wohlhabendes Mädchen nichts einwenden wür de, war in Erfüllung gegangen. Jetzt blieb noch die Frage: verspätete oder verfrühte er sich? Pünktlichkeit barg die Ge fahr, daß Peter sie doch vor dem Eingang zum Zoo erwischte. Aber: Eintritt für beide bezahlen? Dann ade Kaffeegeld! Uüd was dann? Vier Stunden Marsch durch den Zoo und dann — ade, ich sehe dick nicht wieder? Er mußte sich Irma gewinnen! Sie war durchaus, „as man die „Richtige" nennt. Nicht allein, weil sie wohlhabend war und er nichts besaß als den Mut zum Empor .. . Mut? Verdammt seins Feigheit, in Irma das Mißverständnis geduldet zu haben, als sei er vermögend. Da half nun kein Schämen. Sie durfte die Wahrheit erst wissen, wenn sie ganz Feuer und Flamme für ihn war. , Verspätete.oder verfrühte er sich? Verspäten war gleich- falls gefährlich. Frauen verspäten sich immer und damit: siehe oben. Also verfrühen! Man soll seine Mutter des Sonntags nicht drängen, das Essen besonders früh fertig zu haben. Dann kommt die Nach- bärlr^ und braucht Salz. Das Salzborgen dauert drei Vier- telstunden. Peter verwünschte das Salz. An Verfrühung war nicht mehr zu denken — nicht einmal mehr mit der Bahn. Und Bahnfahrt vermindert die Kasse. Tut! Peter trabte von Osten gen Westen, eine Stunde — zwei Stunden. Eoo spät würde Irma nicht kommen, solch wohlerzogenes Mädchen. Auch wohnt« sie dort in der Nähe. Wie groß diese Etqdt ist, wie lang ihre Straßen. Man könnte erst Kaffee trinken. Kuchen gab ihm die Mutter mit. Recht peinlich eigentlich, aber zur Not zu begründen, denn Mutter buk vortrefflich. So — und jetzt wird um die Ecke geschnauft — und vielmals Verzeihung, Irma — leider plötzlich Besuch — und wenn ich nicht schnell einen Wagen genommen — Vor dem Eingang zum Zoo steht Irma, jung, reizend und schmuck. Aber Peter erbleicht, als sei sie ein Schreckge spenst. Ihm schlottern die müden Knie. Auf einmal — nimmt Peter Reißaus. „Hallo! Peter! Halt!" Irma fängt ihn am Aermel: „Peter, gefällt Dir mein Kleid nichts „Ach, Irma", jappt Peter (Jetzt ist es aus!) — „Ach, Irma!" schreit Peter, plötzlich wieder lebendig, „meine Hand schuhe liegen im Wagen! Es ging so schnell alles. Laß sie. Das Auto ist fort." Glänzend der Einfall. Er ist wieder in Form! Nein, kein glänzender Einfall. Er rutscht immer mehr in die Lüge. Handschuhe? Besitzt er ja gar nicht, muß Eintritt für beide bezahlen und — „Elefantenhaus sagte ich Dir!" herrscht er Irma an. „Ich habe mir draußen die Menschen besehen, -as war auch ganz spaßig", entschuldigt sie sich. „Wo bliebst Du so lange? Jetzt trinken wir wohl erst Kaffee —" „Zur Strafe: Nein!" schmettert Peter. Er hat eine Wut! Recht so. Das erleichtert die Trennung. — Wie er geben sie neben ihm geht . . . Halt! Er hat doch etwas verloren — seine Börse, als er den Wagen bezahlte! „Die Löwen sind Katzen, nicht wahr, Peter?" — „Nein!" — „Doch Peter, Du hast keine Ahnung!" Sie lacht schon wieder. „Peter, noch zu den Affen — und, bitte, dann zum Kaffee!" Wie haben die Affen es gut. Sie sorgen sich nicht um das Kaffeegeld, und die Zoobesucher ernähren sie doch Mit Banane» — mit Zucker — Irma knipst ihre Handtasche auf: Ein Kuchenpaket! Goldgelber, wohlhabender, leckerer Ku chen! Was mag der an Eiern enthalten! Was gilt das Ir ma. Sie gibt ihn den Affen. Die futtern. Di« Tüte wird leerer, wird leer. Irma pustet sie auf und zerknallt sie vor Peters Ohren. Und er soll den Haushaltsnapfkuchen der Mutter — da es ohnehin aus mit Kaffee. Er faßt in die Tasche: .Ich habe auch an die Affen gedacht." Irma reißt ihm die Tüte fort. Wie weiß ist sein Kuchen. Irma kostet. „Fabelhaft", ruft sie — und zögert. Dann wirst sie Stück um