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Der auswahl einer R« Richtkttter Nation, ist erfp NDZ. Natürliche der Leuts wenden, h NDZ ruyg der der -er8 der deutsl wlchUAKr ten Beruf- >en, sondern aus- Wirkung schauen, erreichen muß — Wiederum bei Len L nähme voi kommnet desarbetts kümmern leaenheiten ten hat. 2 lerischen Pt prüfungsan tüng ein«r tigen. ' ' Grunds müsse von ! vertraute. I ttünalsoziali Der Reiseverkehr Mischen Oesterreich und Südslawien unterknnden. DNB. Wien, 10. Juli. Das Pahamt der Wiener Poli- zeidirektion hat den Blättern mitgeteilt, daß auf Weisung höherer Stellen von Mittwoch mittag an nach Südslawien keine Ausreisebewilligungen mehr erteilt werden, auch wenn die bisher verlangt« Bestätigung erfüllter Steuerpflicht bei gebracht wird. " Damit ist der gesamt« Reiseverkehr von Oesterreich nach Südslawien unterbunden. he Grenze, erteidigunl Berusrber wörden s Dillen zur tei oder im liche wissens sei die Fäh tioNalsoziatt und in der Wendung zu vernehmen mit dem Reichsarbeitsminister hat, wie das " - - - und Preußische Innenminister eine einmalige Erhebung über Gröhe, Lage, Personal, sttt'- ' ' icknische Einrichtungen, sowie wirtschaftliche Verhältnisse der öffentlichen und freien gemeinnützigen W- gemeinen Krankenanstalten nach dem Stande vom 1. Sep tember 1S3S angeordnet. Die Erhebung, die eine Bestanhp-. , gemeinen KranW^ . .. . , , ir eine vernwlstig betriebene allgemeine Krankenhausplanwirtschast dienw. Erhebungen Mr Vordere Krankenhauv-Mlanwl NDZ. Berlin, 11. Juli. (Eig. Funkmeldg.) Jin Ein! vernehmen mit dem R " ' NDZ. meldet, der Reicks dizinische und tei gemeinen Krankenanstalten nach dem Stande vom tember 1S3S angeordnet. Die Erhebu aufnahm« der im Reiche vorhandenen anstatt«» darstellt, soll als Srundlag sieht, seine Ehr« milder Waffch in dn Hand zu verteidigen, 1 " -. " ' _ 7 durch freventliche Verletzung der Frauenehre, durch Ein bruch i._ . ' Zweikampf veranlaßt hat» wird mit Gefi Haus bestraft. Auch der Am zeigen oder Androhen von L lerlchk, heißt « weiter, fetze Italien seine Mo- " - ,pen und Blunillonsmen- Da, Land sei daher au» ar Waffeneinfuhr gezwun- Der Mann, derimINttelpunkt der inNerpottttschen An- Änlmderfetznngen Arankrelch» steht. In Frankreich sieht man dem kommenden Sonntag, dem franzost schen Nationalfeiertag, 'Mit großer Spannung «ich giekung wird hunderttausend Mann einsetzen, um Pari» zu gewährleisten. Im Mittelpunkt der inne kussionen ' " " " — * ' " Ein Aufruf der nattonalen Aung- fronrofen gegen die Revolution von links. : DNB. Paris, 10/Iuli. Der Vorstand der Jeunesses Patriotes hat einen Aufruf an das französische Volk erlassen, am Nationalfeiertag vöm 14. Juli mit der nationalen Front gegen di« Revolution von links zu manifestieren. Di« radi- kalsozialistische Partei wird in dem Ausruf besonders scharf angegriffen. Sie habe zugunsten ihrer Kreaturen alle für den Bestand der Nation wichtigen Posten an sich gerissen, dl« Schulen bolschewisiert und dulde die geheime Diktatur der internationalen Finanzwelt, die davon Nutzen ziehe. Jetzt werd« sich di« Partei ihrer Ohnmacht bewußt und stoße, um ihr« parlamentarischen Mandat« zu behalten, zum Heer -er Revolution, der roten Diktatur und des bolschewi stischen Terrors. Es gebe ein« Bastille zu stürmen, heißt es in dem Aufruf weiter, die liege hinter der Eoncordenbrücke (gemeiNt ist die Kammer). Das französische Volk dürfe nicht am 14. Juli die Diebe, Gewinnler, Mörder und berufsmä ßigen Revolutionär« aus ganz Europa, die sich in Pans ein Stelldichein gegeben hätten, äufmarschieren lassen. Ulernelliirrder im Konmoer Zuchthaus , gestorben. DNB. Tilsit, 11. Juli. Der memelländische Lehrer Schirrmann, der seinerzeit im Memelländer Prozeß zu Zuchthaus verurteilt wurde, ist, obgleich er bisher kernge sund war, am Montag im Kownoer Zuchthaus verstorben Auf die dringenden Anfragen seiner Angehörigen nach der Todesursache wurde die Auskunft verweigert. Auf seti und Reichst Reichs Partei! ft» lebendig, Hafter Unter Schrittmacher Kabsburgs. -i Herr Oberst AVärch Generalsekretär der sotzeNannten Vaterländischen Front in Oesterreich, hat eine Erklärung, über die HdbSbukger Frage herauSgegeben. Offenstchtttch ist sie .dazu bestimmt, eine gewiss« Beruhigung in den Nachfolge- stavtm, der alten Doppelmonarchie zu schaffen. Schließt sie doch ab mit der Versicherung, daß innerhalb 8er Vaterländi schen Front keine! Propaganda Mr die „unmittelbare Restau ration" geführt werden dürfe; begründet wird dies risit dikn gegenwärtigen Stadium der inneren Entwicklung in Oester reich und den gegebenen internationalen Spanttungen. Wird nun Herr Adam mit diesem Schluß seiner Erklä rung viel Glauben finden und wird er daher dazu destragen, die gegebenen internationalen Spannungen zu beseitigen? Schwerlich- denn wenn er zuvor ausdrücklich jede Propa- aandä begrüßt; die geeignet' wäre, das Verständnis M ,die Bedeutung -er Dynastie Habsburg „auch vom gesamtdeut- schen und vom europäischen Standpunkt aus" zu vertiefen, dann wird man vermutlich in Prag und Belgrad vor allem Ohresi.dafür haben, daß eine solche Agitation in der Regie rungsfront Oesterreichs nicht nur freig« drucklich begrüßt wird. Man wird auf I die eine solche Agitation, wenn sie glückt , und Hauptwirkung wäre doch natürlich die Wiedereinsetzung eines Habsburgers zunächst in Zwangsösterreich mit allen Aspirationen seines Hauses auf das, was einmal unter dessen Zepter stand. Segen verspricht eine solche Agitation daher weder nach außen, noch nach innen, denn die Floskel von dem gesamtdeutschen Standpunkt", für den die Bedeutung der Dynastie Habsburg bestünde, wird Niemand über dön wahren Stand der Dinge Hinwegtäuschen: däß nämlich eine Wiedereinsetzung der Habsburger den Versuch bedeutet, das gesamtdeutsche Volk durch diesen Keil wider seinen Dillen in zwei klare Teile gespalten zu halten. Die Dinge liegen wirk lich sehr klar; es. ist eigentümlich, daß man in Wien sie gleich wohl nicht begreifen will. , Eine Erklärung der fogermrrnterr „Nalerliirrdifchen Front". Respekt vor der Dynastie Habsburg gefordert. DNB. Men, 10. Juli. Der Generalsekretär der „Vater ländischen Front", Oberst Adam, hat an alle Unterstellen der „Vaterländischen Front" eine Erklärung üebr die Habs burger Frage ergehen lassen. Sie spricht sich mit großer Un befangenheit darüber aus, was man sich für die fernere Zu kunft, als Ziel der Wiener Politik denkt. In der Erklärung heißt es: -/ „Die Vaterländische Front fordert Respekt vor der österreichischen. Tradition, daher auch Respekt vor der Dy- n,a st i e Habsburg, deren Bedeutung auch vom gesamt deutschen und vom europäischen Standpunkt aus zu beurtei len ist. Die Vaterländische Front begrüßt jede Art von Werbetätigkeit, die geeignet ist, dieses Verständnis zu vertie fen, und verbietet in ihren Reihen alle Aeußerungen, die darauf berechnet sind, die Dynastie herabzusetzen oder zu verunglimpfen. Es ist denkbar und wünschenswert, daß die Völker im Donauraum bei voller Wahrung ihrer staatlichen Unabhängigkeit und nationalen Freiheit wieder einmal je nen unabänderlichen wirtschaftlichen Gesetzen folgen werden, -je zu einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit drängen. Im Zuge einer solchen Entwicklung kann der habsburgischen Krone neuerdings europäische Bedeutung zu kommen. Die Vaterländische Front hat nichts dagegen einzuwen den, wenn ihre Mitglieder derartige Ideen vertreten. Eine Propaganda aber, die im gegenwärtigen Stadium der inne ren Entwicklung Oesterreichs und bei den gegebenen inter nationalen Spannungen auf eine unmittelbare Restauration abzielt, widerspricht den Interessen des Vaterlandes und ebenso -en Interessen der Dynastie. Sie darf im Rahmen der Vaterländischen Front nicht geführt werden. Der Herr Bundcsführer mißbilligt auch alle Maßnahmen, die geeignet sind, die große habsburgische Idee in die Sphäre engumgrenzter patriotischer Vereinstätigkeit zu ziehen." . SieRüÜkehr derSabsburger vom SmldeÄag MW. ' DNB. Wien, 10. Juli. Der Bundestag nahm am Mitt woch das Gesetz über die Aufhebung der Landesverweisung 8er Habsburger und über die Rückerstattung des Habsbur ger Vermögens einstimmig an. Der Landeshauptmann von Niederösterreich, Baar-Barenfeld, faßte in seiner Rede die schon bekannten Beweisgründe der österreichischen Regie- rung,für die Aufhebung der Gesetze noch einmal zusammen^ Di« Verhandlungen des Bundestages gingen ohne be sonderes; Interesse vor sich. Die Zuschauertribünen waren fast leer. Rur in der Diplomatenloge waren zahlreiche Ver treter auswärtiger Staaten erschienen. fetzen, um bi« Sicherheit in " ' : innerpolitiiche» DK- »rer der Feuerkreuzler d« ja Rocgue. .forderte,' überall Geaenkundgehungen «eg«n . .chen LINksoerdSnde zu veranstalten. SjlS Anuvort hierauf fordern di« Linksoerbände die Verhaftung de lä Rocques wegen Hochverrat». (Scherl»M) , Ehre und Zweikampf. Di« Neuordnung Les deutschen Strafgesetzbuches konnte, da sie den nationalsozialistischen Rechtswillen zum ZiÄhat, nicht an den Paragraphen des Strafrechts oorübergehen, di« sich mit dem Zweikampf (Duell) befassen. Diese Para graphen haben von jeher zu Len umstrittensten des deutschen Rechts gehört; sie stellten «in Ausnahmerecht für:-t« nntder Waffe ausgetragenen Ehrenhändel dar; selbst bei tödlichem Ausgang eines Duells traf den Täter nur Festungshaft. Auch in Zukunft wird, wie der amtlich« Bericht der Straf- rechtskommisfion verlautet; derjenige, der sich gezwungen sieht, seine Ehr« mit der Waffa in der Hand zu verteidigen, mit Festungshaft bestraft werden. Sein Gegner aber, der durch freventliche Verletzung der Frauenehre, durch Ein bruch in di« Ehe eines anderen oder sonst freventlichden fängms oder Zucht- nz zum Zweikamvt durch Be- , , -Pachtung oder Bezeigen EN Verachtung wegen Verweigerung des Zweikampfes wird mit Gefängnis geahndet werden. Es ist nicht zu vM-e- sagt, daß dsese Neuregelung aus nätiönatsoziäliMch«, <Se- r chtigkeitssinn, aber auch nationalsoNMstischer schauüng heraus ein« Ideallösung ist, um Pe stWrye Ge setzgeber vergebens gerungen haben. Der. dem geptstänjfch- deütschen Empfinden erwachsene Ehr- und Wehrynste damit geachtet. Der ehrlose Ängreifer und lWrzerstorer aber ge- ächtett Ist di« unterschiedliche Bestrafung: tzep; an einem Zweikampf beteiligten Täter auch etwas völlig Neues und im Strafrecht Ungewohntes, so zeigt diese geplante-: Mu- faffüng Loch wiederum, wi« sehr es dem neuen Staat darauf ankommt, den Geist und nicht den Buchstaben des Gesetzes Recht sprechen zu lasten. ' '. ' / / ; MW U WWÜ» WWW. Die lkkbwirtschafttiche Marktordnkng NDZ. »er»«, 11. JM;(Eig/Funkm.>-Wr-KGechntzs. rat im Reichs- un- preußischen Landwirtschaftsmlnstterium, Dr. Clauß, gibt im Haüptblatt des Reichsnährstandes ein« Bilanz der bisherigen Agrarpolitik im Dritten Reich. M kommt Labet zu Lern Ergebnis,' daß diese ÄgrarpöÜttt stn gordischen Knoten der Preispolitik gelöst habe, in dem es ihr gelang, einerseits die völlig zusammengebrochenen Kreise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse wieder auf ein erträgliches Maß zu heben, anderseits eine Mehrbelastung der Verbrau cher zu vermeiden oder wenigstens in bescheidenen Grenzen zu hatten. Di« Preise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die im Januar 1933 um 19,1 unter dem Vorkriegsreichs- stand lagen, während die Gesamtlebenshaltungskosten, sw gar um 17,2 Punkte über diesem Niveau standen, seiest seft- L«m bis zum September vorige» Jahres stetig gestiegen. Insgesamt sei seit 1932 eine Zunahme der Verkaufserlös? für landwirtschaftliche Erzeugniste um 1,8 Milliarden Mark «iNgetreten. Di« Ernäbrungskosten seien zwar auch um 8,9 auf 120,2 gestiegen, diese Steigerung bleib« jedoch um mehr als 50 Prozent hinter der Steigerung der landwirtschaft lichen Preise zurück. Wenn man di« Entwicklung der G?- samtlebenshaltungskosten zum Vergleich heranziehe, so zeige sich, daß die leichte Erhöhung der Ernährungskosten, die Lebenshaltungskosten verhältnismäßig noch weniger beein flußt habe, denn hier sei nur ein« Steigerung um 5;8 Punkt« eingetreten. Es sei somit in ungewöhnlichem Maße gelun gen, die Lebenshaltungskosten wie beabsichtigt, stabil zu hatten. Das Instrument dieser Leistung sei Lie Marktoch- nuNg, bei der es sich um eine Tat handele, di« man iMt anders als eine historische Leistung bezeichnen könne. vüngen -wischen Paris und Rom verschließen, die eine Be; frieduNg Les Balkans ermötzlichen solle. UkWItt ittlmAöllffMW W tMWlltklWW. Moten an dte europttifchen MMchte. DNB. Addi» Abeba, 11. Juli. Die abessinische Regie, nma Hal an die dlplomaktschen Verlreler von Frankreich, England und Belgien, auch für die Tschechoslowakei, Schwe den und Dänemark, gleichlautende Roten gerichtet, in denen sie die Aufhebung de» Verbote» der Waffenlieferungen die ser Länder verlangt. Abessinien bezieht sich in den Rölen auf den Vertrag vom 21. August 1930, der eine Regierung ermächtigt, Waffen und Munition, die zur Landesverteidi gung und gegen einen äußeren Angriff notwendig find, ein- zaführen. 2n den Roten wird die Notwendigkeit der Waf feneinfuhr damit begründet, daß Kriegsgefahr elnge- lzeten fei u, die Erklärungen Mussolini» u. der italienischen Brest« offen aus einen,Lrober«ng»krieg abzleften. TroßKchiedsgi "" " " "" btliflerungen fort gen an die abefsi Gründen der Sel! . . gen und ein Verbot fei mit der Reuttalität gegenüber beiden rändern unvereinbar. Abessinien habe die Einberufung des Völkerbundsrates verlangt, weil die italienischen Schiedsrichter in Schevenin- äen die Erörterung der Rechtsfrage von Ual-Ual abgelehnt Hattest und einer gewaltsamen Lösung zustrebten. MmtkiW Die SicherungsmoKnohmen. i . DNB. Parlr, 11i Juli. (Eig. Funkck.) Am Mittwvch- aachmittaa hakte Ministerpräsident Laval «ine letzte Aus- Wache über die Sicherungsmaßnahmen für den 14. Zull, au der der Innenminister, der kriegSMinlster, der Pollzei- präfeft von Pari», der Millkäraouverneur von Paris, der Vefehlskaber des Wehrkreises Paris, der Stellvertretende Generalfiabrchef und mehrere leitende Polizeibeamte teil- aähmen. Im Pettt Journal bezsichnet Ler Generalsekretär der framösischen Marxisten, Paul Fauve, Li« am Sonntag aüf- mmffchierenLe Linksfront als den Ausdruck eines Berteidi- Wngsreflexes. Er. glaubt nicht an ihren innerest Zusain- meichvll. Int gleichen Matt erklärt der Führer der Jung- Patrioten, der rechtsstehende Abgeordnete Taittinaer: „Wir betrachten den 14. Juli als durch dir LiNkSkundgebuna b e - fleckt und wollen ihn Leshalb in Zukunft nicht mehr als vaterländisches Nationalfest anerkennen. Wir wollen als neuest Nationalfeiertag den Tag vorsehen, „der Frankreich durch «in Wunder seines Genies an der Marne" gerettet hat, nrid wir werden daher den nächsten 8. September be ¬ reits al» unser neues Nationalfest durch esne Kundgebung in Meaux feiern." Im Oeuvre verteidigt der Abgeordnet« iPierr« Totdi« radikalsozialistifche Partei gegen den Borwurf, sie lasse sich von den Linksparteien innerhalb der „Volksfront" über flügeln, und sie werde eine» Tages von dem „b öf«n k 0 m - monistischen Wolf gefressen werden". Nach Eot bringt der Radikalsozialismus -er Volksfront seine Ja- kobiner-ueberlieferung und seine lange Erfahrung mit, denn die Radikalsozialisten wollten einen starken Staat. Der fran zösische Staat sei gegenwärtig schwach, weil er unter dem Einfluß der Wirtschaftsfeudalität steh«. Die Zeitung Le Jour bringt eine Aeußerung, die der frühere. Innenminister im Kabinett Daladi«r, der Abgeord nete Frot, der Innenminister des sechsten Februar, kürzlich vor einet kommunistischen Arbeiterversammlung getan haben soll. Er soll sich wie folgt ausgedrückt haben: „Der Beifall, den Ihr mir zollt, ist weniger an den Abgeordneten, als vielmehr an den Innenminister des sechsten Februar ge richtet, der es dem Proletariat von Paris erlaubte, sich an dem darauffolgenden Tag« zu organisieren, um den Fäscis- mus niederzuschlagen. Man Muß die modern« Gesellschaft ni-derwerfen, den Kapitalismus unterminieren, die großen Jnduftriegesellschaften angreifen und dann aufbauen. Der 14. Juli muß der erste Tag des Jahres 1' der Republik der Arbeit werden!" Das Petit Journal will von gewißen Meinungsver schiedenheiten innerhalb -er Feuerkreuzler berichten können. Nach -em Blatt sollen fünf leitende Persönlichkeiten der so genannten „Nationalfreiwilligen" (die gegenwärtig 100 000 Mann umfassen) sich von dem Obersten Le la Rocque wegen Unstimmigkeiten hinsichtlich des Wirtschaftsplanes getrennt haben. - - . ? -