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mg:H. Bauer, reichtbetonfor- lebr viele Lr- tei, so dah auch sächlich Ist es cauerwerk so« »nten Mauer« k Nicht etwa «en zu stellen. Eigenschaften bnliche Beton len besonders erden. Dieser n aus Lies ¬ er hergestellt, oll. ist auch kalt. >ell und ohne «angenehmen Mäßig stark ne Rolle bei ir oder Trep- iegt nun ge- Diefer ist — chter als ge- oon größeren > es nämlich di« Wände tgegsnstellen. »lchen Stoffe, o aufgebaut, afUellen ent« nschaften des neu anderen ert sich über Berührungs- hlen kann, je Luftzellen g die,Erklä- nbauten. Zn rch erreicht, rnstelle -der ins schweren ge, wie und Lies, und zwar >e Roh« verwendet .Das älteste bekannteste l ist der i n i s ch e . 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Dicht verbreitet in allen Volksschichten. ) Bellaaeru Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1621. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Aernkwecher Amt Fall« 00a v«tri« Tagekülü M^Woßwerda Ginzlige Tageszeitung im AmtsgerichtsbezirL BischosswsLa und den angrenzenden Gebieten V« SSchffche <knll^ P d« M BerdYMichuug d« «Mich« Betank machungen der Anüshauptmannschaft, des Hauptzollamt» m>d des Be- Anzeigenpreis: Die 4S ww breite einspaüige Millimeterzeile L Rpf. Im Tezttell die SV ww breit« Millimeterzell« LS Rpf. Rachlast nach deu gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Mr da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. > Nr.14S Sonnabend, deu 2v. Juni ivss Sv. Jahrgang ^sthau * 3» d« VachPtzü», der srmrzSfifchen «arumer verzichtete Mi- nistexpräfideul Lmmlavf dl« »eiagvche VerobMduu« der AlUikär- zusahkreditooeiage. Lawwer »*d Se»«1 begab«» sich in die Ferien. * Arber dl« spanisch, «ad» Derr^oua ist der üri<Wz»fla»d v«rhängt worden gl» Mchwchwe WM dl« vuk-radikalen «us- jchrelstwge», * lieber dl« mllllärflcheu Lehnechuageu de» stauzöfisihe» Ge- neralstübstW, m» de» lloSenlschen Senervkstabschef in Itom be- richtet der römische Lorrehwudent des „Xatlu". Der Sorrehum. ^tsaghe»k«fft,«.daßderfr«»zSflWG««ralfiol»ch«faachR«» ealsandt worhen sei, um flch «er eine «iigüche «MtSrifche Zu- jawmeaarbett zwischen beiden Länden, zu «uk-rhaNea. * Dee Muster po» Abestinieu --klärte la einer llnlerreduug nül «iäen, Vertreter W» ^kww «Hrcnüele", er vertraue d««s, daß der DSSeck«» «W die Gwßockchch deu Krieg verhlndom. Sollt« es oberem» llrleW ko«men, so werde er seine Truppen selbst oa. führen. < Do» der sapmchche» Slldlasel Minschi» bi» hinaus «ach Tokio hab«, Wolle»br>chi große Aeberschwewwongen verursacht. 2« ganzen Gebich, besvnder» in der Proviuz Fukuoka und in vseka, stehen etnwt1««0 chäuser im Wasser. Für Vie Entwicklung der Dinge sm Fernen Osten ist es entscheidend, daß Japan abermals den Heißen Wunsch der Rate-Regierung auf Wschluß eine» Richtan-Mspaktes ab gelehnt hüt. Denn diese Mlehnung zeigt am deutlichsten, was hinter den Vorgängen in Nord-China steckt. Alle Nach- giebigkeit der Räte-Russen im Fernen Osten, die nur er« folgte, «eil man flch um so intensiver in die europäische Poll« irr durch Frankreichs Hlfeletstung mischen konnte, hat ihnen also nichts genutzt. Und die Erklärung der Kwantung-Av» mee, wonach Wen unter Japans Führung alle Fremden ausschalten müsse, nimmt besonders Bezug auf die Sowjet- russen, von denen es heißt, es müsse Japan» Führung im Kernen Osten anerkennen und seine Politik darauf abstel len. La der japanische Krlegsminister Araki Vie Erklärung seines TruppenVrpers durchaus KMgt, ist für Sowjet-Ruß land damit ein Entweder — Oder gegMn. Mit der Erklärung der Kwantung-Armee ist aber auch die Lage in Nord-China geklärt und alle lokalen Ereignisse und Dorkonmmifse, so der mißglückte Handstreich auf Peking, sind nur Telle des großen Planes der japanischen Heereslei tung, die Forderungen zu oerwtrklichen, die in Form von 2l Punkten im Jahre ISIS China vorgelegt wurden und nur durch das Einschreiten der weißen Mächte nach dem Kriege ihre Wirksamkeit verloren. La» hat die japanische Heeres leitung nicht abgehalten, in sorgfältiger Arbeit und mit -er- schmetterten Schlägen nach und nach ganz Mandfchplkuo, «inen Teil der Mongolei und Nord-China unter sich zu brin gen und die Führung in diesen Gebieten an sich zu reißen. Während da» japanische Außenministerium stets versicherte, Japan w^tz gar nichts, sondern sei für den Frieden, hat die japanische Armee gehandelt. Vielleicht besteht der für uns klaffende Widerspruch zwischen der Politik des Heere» und der de» japanischen Außenministeriums gar nicht bei einem Japaner, auf jeden Fall ist fepzustellen, daß die Entscheidung bi» jetzt immer zugunsten -er japanischen Heeres ausgeprllen ist und daß dessen Forderungen alleweg durchgingen. Im großen und ganzen entspricht das Programm der Kwantung-Armee und des japanischen Kriegsministerium« tatsächlich dem „Wegdes Kaisers*, dem Ko-do, da» nachdem großen Erdbeben von Tokio veröffentlicht wurde und au» der für jeden Japaner zweifellosen göttlichen Abkunft und Mission de» Kaisers das Recht für jeden Japaner sowohl wie dessen Pflicht' herleitet, im kaiserlichen Willen auch den der gesamten Ratton zu erkennen. Zwar wurde die in Millio nen Exemplaren verbreitete Schrift des verstorbenen Pre mierministers Tanaka für apokryzch erklärt, aber tatsächlich enthält sie alle Station«, der japanischen Expansion, wie sie nachher eintrat, und heute erklärt das Kriegsministerium sich voll mit den Forderungen der Arme« einverstanden, die ganz in der Richtung dieser Schrift Legen und für Japan die Füh rung aller Asiaten verlangt. Wenn allerdings behauptet wird, die fremden Mächte müßten au- China heraus, „weil Japan China vor seiner Aufteilung gerettet hat*, so klingt das -och reichlich nach Diplomatie, da keine Macht der weißen Welt China ein derartiges Schicksal bereiten wollte, während Japan dazu auf dem besten Dege ist. ZmifchenfiMe an der farv-etruffrfch- WnrchfKmkWen Grerrre. No»k«u, LS. Juni. (Eig. Funkmeldg.) wie von amt licher russischer Leite bekanut gegÄbea wird .ereigneten sich in deu letzten Tagen an der sowjetrussisch-mandschurischen Grenze in der Gegend von Pogranitschnaja mehrere Zwi schenfälle. Am Grenzposten 24 überschritt am 23. Juni eine japanische Abteilung von 40 Mann mit zwei Offizieren die Grenze und drang einige Kilometer weit in sowjetrussische» Gebiet. Am 28. Zunl sind weitere japanische Truppen in Stärke von 40 Mann Infanterie und 68 Mana Kavallerie, die zum 3. Vati. de» 68. japanischen Regiment» gehören, wieder in da, sowjetrussische Gebiet vorgedrungen und haben sich dort mehrere Stunden aufaehalken. Die sowjetrusflschen Grenzpatrouillen haben die lleberschreltung der Grenze durch die japanischen Soldaten beobachtet, waren aber gezwungen, sich passiv zu verhallen, um keine weiteren Verwicklungen hervorzurufea. Desgleichen wird eine Srenzüberschreikung zweier mandschurischer Aluhkanonenboote auf dem Amur be- kanntgegeben. M WlWWk -er WWW SeiittMMM m SW. DNB. Pari», 29. Juni. Ueber di« militärischen Be sprechungen, die der französische Generalstabschef Gamelin in Rom mit dem italienischen Generalstaöschef Badoglio geführt hat, berichtet jetzt der römische Korrespondent des „Matin". Die italienische Regierung bewahre über dies« Besprechungen, so schreibt das Blatt, eine außerordentliche Zurückhaltung, da es sich zweifellos darum handele, di« zweiseitigen Sonderoerhandlungen mit Frankreich über die Sicherheitsfrage nicht so sehr in Erscheinung treten zu las sen in einem Augenblick, La die Diplomatie sich bemühe, zu einer allgemeinen europäischen Zusammenarbeit zu kom men. Immerhin treffe es zu, daß der französische General stabschef nach Rom entsandt worden sei, um sich übet eine mögliche militärische Zusammenarbeit zwischen beiden Län dern zu unterhalten. Man könne versichern, daß in den Be sprechungen Gamelins kein eigentliches Militärabkommen AVUtzkkü Ki, ebensowenig wie anMttch des Besuches des Man könne hoffen, wie von gewisser Seite verlaute, daß die zwischen Paris und Rom geführten militärischen Bespre chungen eine Annäherung zwischen Italien und der Kleinen Entente erleichtern könnten. Denn es sei anzunehmen, -aß Frankreich gegenüber Italien keinerlei Verpflichtungen ein gehen werde, wenn Italien sich nicht seinerseits gegenüber der Kleinen Entente verpflichte. Anderseits könne der bevorstehende Abschluß de» rumä- nisch-sowjetrussiscken Paktes die Herbeiführung der Anerken nung Sowjetruhlands durch Jugoslawien erleichtern. Auch der Abschluß eines Donaupartes bleibe ebenso proble matisch wie fernliegend, nachdem bezüglich dieses Paktes der art viele verschiedene Vorschläge in den letzten Monaten auf getaucht seien, daß man sich ihrer kaum noch erinnern könnte. Schließlich bestehe auch noch die Möglichkeit eines italie nisch-abessinischen Krieges. Frankreich jeden falls könne sein Programm und die von ihm seit 15 Jahren betriebene Politik nicht plötzlich verleugnen. Deshalb könne es nichts unternehmen, was im Widerspruch zu den Interes sen seiner alten und neuen Verbündeten stehe. Im „Echo -e Paris" versucht Pertinax das Bild einer „Hitleroffensive gegen die friedlichen Völker" zu entwerfen. Deutschland, so meint er, habe seit Versailles darauf hinge arbeitet, die Siegermächte voneinander zu trennen. Man brauche sich nur an den englischen Botschafter Lord d'Abernon zu erinnern. Nach zweijähriger Anstrengung sei es dem Hitlerregime gelungen, zwei Breschen in die Front der Geg ner zu schlagen, und zwar durch das deutsch-polnische Ab kommen vom Januar 1934 und durch das deutsch-englische Flottenabkommen vom 18. Juni. Wenn Frankreich nachgebe, werde es isoliert dastehen. Aber das Material zu einer star ken Friedensliga sei beisammen. Die französisch-italienischen Militärbesprechungen seien wieder ausgenommen worden, und es sei zu hoffen, daß ergänzende Besprechungen zwischen Italien und der Kleinen Entente folgen würden, um ihnen Wirksamkeit zu verleihen. Das „Journal" sieht in der Entwicklung der letzten Wochen nur das Wiedererwachen der traditionellen Politik Englands. England bleibe seiner Theorie treu, keine Verpflichtung auf dem Kontinent einzugehen, um so mehr, als die Entwicklung der italienisch-abessinischen Streitfrage England die Möglich keit außereuropäischer Verwicklungen auszeige. Sie franzöWe Politik nach dem Eden-Besuch. Pari», 29. Juni. (Eig. Funkmeldg.) Nach dem enttäu schenden zweiten Eden-Besuch in Paris bemüht sich die fran zösische Presse, die Richtung zu finden, die auf das geplante französisch-englische Kompromiß über die zu verfolgende Me thode zur Regelung der in der Londoner Februarerklärung angeführten Probleme Hinfahrt. Bemerkenswert ist, was die über die,Absichten des französischen Außenministeriums ge wöhnlich ausgezeichnet unterrichtete Mitarbeiterin des ,Oeuvre" ausführt: Cs bestehe kein Zweifel, fo schreibt sie, daß sich seit einigen Tagen am Auswärtigen Amt in Paris eine leichte Entwicklung in den diplomati schen Methoden zeige, die nach den Erklärungen von London und Stresa angewandt werden sollten. Man glaube nämlich, daß das Auswärtige Amt sich vielleicht nicht weigern würde, ein Abkommen über eine der Einzelfra- aen der europäischen Problems zu unterzeichnen unter der selbstverständlichen Bedingung, daß di« drei anderen Fragen auf dem sicheren Wege einer Lösung seien. Für den Augen blick aber könne man feststellen, daß das Auswärtige Amt vorher jedoch eine Geste Deutschlands für die grundsätzliche Annahme wenigstens der französischen Note über den Ostpatt erwarte. Der Hauptpunkt für Frankreich und für ganz Europa sei die Frage der Begrenzung der Landrüstungen. Man müsse ringestehen, daß -ie französi schen Diplomaten, wohin ihr Blick sich wende, nach dem Ab schluß des deutsch-englischen Flottenabkommens nur große Schwierigkeiten sehen. Selbst nach einer grundsätzlichen Annahme -es Ostpaktplanes durch Deutschland könne es zum Beispiel Verwicklungen geben, wenn Polen sich der Teil nahme -er Tschechoslowakei widersetze oder wenn Deutschland eine Regelung der Memelfrage ver lange. Noch mehr Schwierigkeiten tauchten auf, wenn man an den Balkanpakt denk«. Die letzte Regierungskrise in Jugoslawien habe die Versöhnung zwischen Italien und Iugoslawien hinausgezögert, ebenso wie die so sehr erwartet« diplomatische Anerkennung zwischen Belgrad Md UWW Der Gegensatz der Womaüschen Methoden Der neue Kurs in England. Rach der Reise Edens ist der Gegensatz der diplomati- " schen MÄHoden offenbar geworden. Im wesentüchm han delt «M sich neben der abessinischen Frage, in der Mussolini unflüchgrebig blribt, um die Art der Auslegung des Abkom- meiw von Stresa und um die Reihenfolge, ln d:r die zur eizrovaischen Erörterung stehend^ Fragen behandelt wer de» solle». Die „Times" machen kein Hehl daraus, daß England -ewiffermahen seine Selbständigkeit wiede r g« wann und eine neue politische Me thode emschlug, die im deutsch-englischen Fkottenabkom- men gipfelt und ihren ersten Erfolg dqvontrug, während die bisher befolgten alten Methoden der Diplomatie versag ten. Menn die „Times" schreiben, England habe mit be wußter Absicht in die Methoden «ine Neuerung eingeführt — Md wohl gemerkt, dieses ernsthafte englische Blatt schreibt da» nach der Rückkehr Edens — und England wer de diese neup Methode grundsätzlich nicht auf geb «zi, dann entspricht das durchaus der Haltung der englischem Regierung, die zunächst den Frieden dadurch sichern will, daß sie auf Teilgebieten und mjt den entspre chenden Mächten Sicherungen schafft, ehe sie sich in das Niemandsland der Kollektivverpflichtungen und der kollekti ven Beistandspakte begibt.