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Der sächsische Erzähler : 05.07.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193507058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19350705
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19350705
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-07
- Tag 1935-07-05
-
Monat
1935-07
-
Jahr
1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 05.07.1935
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UMMlIlM MM il A IW>WI A»k. Ueber die letzten Besprechungen äußert« sich der Mini ster im Sinne des amtlichen Communiquös. Man dürfe an nehmen, daß selbst diejenigen, die den deutsch-plllstischen Abmachungen kritisch gegenüber standen, auf Grund der all gemeinen Entwicklung sich doch davon überzeugt haben dürften, daß der zufolge der Erklärung vom 28. Januar 1934 geschaffene Zustand als ein bedeutender Bestandteil des allgemeinen Friedenswerkes von Europa gewürdigt und als solcher nicht mit Kritik, sondern vielmehr mit Dank barkeit entgegengenommen werden müsse. Dank an das deutsche Molk. Zum Schluß bat der Minister, der deutschen Oeffent- lichkeit seinen Dank für den herzlichen Empfang in Berlin zu übermitteln. Er betonte auch seine Freude, seinem Mi nisterkollegen Freiherrn von Neurath sowie dem Minister präsidenten Göring und dem Reichsminister Dr. Goebbels, „die beide in Polen keine Unbekannten sind", in Berlin be gegnet zu sein, und wünschte der deutschen Press« eine er folgreiche Arbeit im Sinne einer weiteren gegenseitigen An näherung des deutschen und des polnischen Volkes. Die frarriöstsche Presse WM Kesuch Kecks. DNB. Pari«, 5. Juli. (Eig. Funkmeld.) Die franzö sische Presse beschäftigt sich ausführlich mit dem Meinungs austausch zwischen dem Führer und dem polnischen Außen minister Beck, der als bedeutsam bezeichnet wird. Sie fin det aber sowohl die abschließende amtliche Erklärung wie auch die Presseansprache des Obersten Beck zu unklar, zu ab sichtlich unbestimmt, als daß sie sich getraut, ein klares Ur teil zu fällen. Nur eines scheine klar zu sein, meint der „Pe tit Parisien", nämlich die Versicherung Becks, die freund schaftlichen deutsch-polnischen Beziehungen, die sein Werk seien, restlos zu erhalten. Das Blatt glaubt, die Antwort, die die Wilhelmstraße demnächst, nach Paris in der Frage des Ostpaktes senden werde, werde das Geheimnis der deutsch-polnischen Aussprache vermutlich etwas lüsten. Der Berliner Havasvertreter will von polnischer Seite erfahren haben, daß Oberst Beck sich als Testamentsvoll strecker des Marschalls Pilsudski ansehe und deshalb in Ber lin zu verstehen gegeben habe, daß durch den Tod Pilsudskis die deutsch-polnischen Beziehungen nicht betroffen würden. Was den Ostpakt anlange, erkläre man polnischerseits, daß Polen seine Haltung nicht ändere. Der Berliner Berichterstatter des „Petit Journal" meint, daß Deutschland und Polen in den europäischen Hauptfragen eine gemeinsame Politik fortsetzen dürften.' Das werde sich vor allem bei dem Vorschlag eines allgemeinen östlichen Nichtangriffspaktes zeigen, der über dies die Klausel des Nichtbeistandes für den Angreifer ent halte. Der Berliner Berichterstatter des „Journal" will die Bedeutung der Verhandlungen weder über- noch unter schätzen. Beck wisse schon, warum er es abgelehnt habe, die französischen Pressevertreter zu empfangen. Deshalb sei auch seine Erklärung absichtlich ungenau gehalten gewesen. Der Berliner Berichterstatter des,-Exzelsior"-schreibt, in Len diplomatischen Kreisen habe man den Eindruck, -aß kein Komplott gegen Frankreich geschmiedet wordeHM da Deutschland und Polen die gleichen, wenn auch auf ver schiedene Erwägungen zurückgehenden Gründe hättest, den Faden mit Paris nicht abreißen zu lassen. Im Grunde genommen hätten die deutsch-polnischen Besprechungen wohl keine sehr positiven Ergebnisse gezeitigt, Loch hätten sie eine Gegenüberstellung der Ansichten vor allem übenden Ostpakt ermöglicht- wahrscheinlich zu dem Zweck,! um zu po sitiven Ergebnissen mit den änderen Mächten zu gelangen. DNB. Paris, 5. Juli.. (Eig. Funkmeld g-) Die Be mühungen Englands, Frankreich für die Beilegung des ila- lienifch-abessinischen Streitfalles zu gewinnen, bilden wei ter Las Gesprächsthema der diplomatischen kreise, vor allem nächstem der englische Botschafter am Donnerstag erneut beim 2uäl d'Orsay vorgesprochen hat. Frankreich scheint sich vorläufig weiter auf eine eher ablehnende Haltung ver steifen, Zu wollen, in der mehr oder weniger deutlich zu er kennenden Absicht, von England positive Unterpfänder für die Behandlung der europäischen Fragen zu erhalten. Wenn England bei seinem Vorgehen vor allem auf die schweren Rückschläge hinweist, die der Völkerbund durch einen italienisch-abessinischen Krieg erleiden wurde, erklärt man demgegenüber, wie Oeuvre feststem, in maßgebenden französischen Kreisen, daß Frankreich den Fall Abessinien nicht mit dem Erfolg der Mißerfolg der Völkerbundspoli tik gleichsetzen könne. Frankreich könne sich mit Recht darü ber wundern, daß England so eifrig die Genfer Einrichtung, den Völkerbundspakt und die Sanktionen verteidige, obwohl gerade England seit 1919 Frankreich stets den Weg verlegt habe, wenn es die Anwendung von Sanktionen gegen Deutschland wegen Verletzung des Versailler Vertrages ge fordert habe. Und England selbst habe unlängst durch die Unterzeichnung des deutsch-englischen Flottenabkommens den Versailler Vertrag mit Füßen getreten. (I)' Auf jeden Fall erwarte Laval eine Note der englischen Regierung, die nicht nur Englands Haltung gegenüber dem abessinischen Fall genau festlegen, sondern auch einige Fragen an Frank reich enthalten durfte. Im Grunde genommen werde Eng land, so glaubt das Blatt, in dieser Note nach einer Verstän digung mit Frankreich über Abessinien suchen, wofür es seine Unterstützung in den Frankreich besonders angehenden Fragen garantieren würde. Laval werde sich aber auf kei nen Fall von der der Note Mussolinis gegenüber eingenom menen Haltung abbringen lassen, die darin bestehe, Italien nicht zu behindern. Auch der Außenpolitiker des „Echo de Paris" will von ähnlichen englischen Anregungen, wie sie Oeuvre ankündigt, gehört haben, meint jedoch, daß derartige „Vorteile" Frank- reich nicht von der durch Barthou vorgezeichneten außen politischen Richtlinie abbringen dürften. Das noch in der Kette der Beistandspakte fehlende Glied bestehe in einem Zusammenschluß zwischen Italien und der Kleinen Entente. warme Atmosphäre gewesen sei. „Gazeta Polska" sagt im Anschluß an ihren Bericht aus Berlin, das Hauptergebnis des.BeSschen Besuches sei die Feststellung, daß zwischen Deutschland und Polen weiterhin gute nachbar liche Beziehungen beständen. Den pessimistischen Ansichten, daß das Abkommen vom Januar 1934 nur ein Zwischenspiel oder irgendein Manöver sei, könne man am besten die Tatsache der stufenweisen und ständigen Festigung der jetzigen deutsch-polnischen Beziehungen entgegenstellen. Beide Regierungen seien in dieser Hinsicht völlig der glei chen Ansicht. „Expreß Poranny" schreibt, die amtliche Mitteilung über den Verlauf des Ministerbesuches zeuge dafür, daß das Ziel des Besuches erreicht worden sei und daß der Gast ge geben, was man in Polen erwartet habe. Um sich klarzu machen, in welchem Umfange das deutsch-polnische Abkom men seine Lebenskraft erwiesen habe, müsse man sich daran erinnern, daß noch vor zwei Jahren nicht daran zu denken gewesen wäre, daß ein polnischer Außenminister so herz- ich in Berlin empfangen worden wäre und daß die Un- errebungen eine so weitgehende Uebereinstimmung der An- ichten hätten sein können, wie das jetzt der Fall gewesen ei. Es gehöre viel schlechter Wille dazu, den deutsch-polni- chen Vertrag vom Standpunkt der Interessen des europäi- chen Friedens einer abfälligen Kritik zu unterziehen. Die- enigen, die bei seinem Abschluß an dem Vertrag Kritik ge- ibt hätten, müssen heute ihren Irrtum einsehen. Das Militärblatt „Polka Zbrojna" schreibt, der Becksche Besuch in Berlin besitzt erhebliche Bedeutung sowohl für die deutsch-polnischen Beziehungen wie für die allge mein-europäische Lage. Der Verlauf des Be suches und der Unterredungen und der Text der amtlichen Mitteilung sowie die Rede Minister Becks an die Vertreter der. deutschen Presse zeugten davon, daß der Zweck des Be suches voll und ganz erreicht worden sei. Die Besuch Becks sei ein Beweis für die guten nachbarlichen Beziehungen zwischen Polen und dem Reich. Beide Regierungen hielten auch den gegenwärtigen Zustand keineswegs für vorüber gehend, sondern für dauerhaft. In Europa müsse man heute Polen und Deutschland dankbar sein für den Beitrag, den sie zum europäischen Frieden liefern. „Kurier Polski" stellt fest, daß das deutsch-polnische Ab, kommen seine Lebensfähigkeit bewiesen und die besten Er gebnisse gebracht habe. „Kurjer Poranny" sagt, der Ausdruck der amtlichen Mit teilung von der „weitgehenden Uebereinstimmung der An sichten" sei das Wesentliche der Erklärung. Presseempfang bei Außenminister Keck. . - Berlin, 5. Juli. Gestern nachmittag empfing Außen minister Beck in der Polnischen Botschaft in Berlin die Ver treter der deutschen und der ausländischen Presse; dem Empfang wohnte auch Botschafter Lipski bei. Minister Beck stellte mit Genugtuung fest, Laß seit dem Abschluß der deutsch-polnischen Erklärung vom 26. Januar 1934 auf dem Wege des gegenseitigen Verstehens ein großes Stück zurück gelegt worden sei, und dankte den deutschen Pressevertre tern für Las, was sie bis jetzt dafür getan haben. Für ihn sei M eiste besondere Freude, der schon vor längerer Zeit er gangenen. Einladung der Reichsregierung folgen zu kön- nen^Leider^fei der frühere Termin der Reise durch Polens Nätioyatträuer hinausgeschoben worden. Die überaus herz- liche^AÄeilnahme, die der Reichskanzler und mit ihm das ganze deutsche Volk in diesen schweren Tagest der polnischen RMön^erivstzsen^haben- 'M in Polen tief empfunden wor den, Cr/Habe ^dem Reichskanzler im Namen des polnischen StaatsprUidenten dafür persönlich gedankt.- Keine Entscheidung vor der Rats tagung. DNB. London, 5. Juli. (Eig. Funkmel-g.) Der diplo matische Korrespondent der „Morning Post'^hört,-daß bei den Pariser Verhandlungen zwischen Großbritannien und Frankreich keine endgültigen Vorschläge gemacht worden seien und daß vor der Tagung des Volkerbundsrates im August auch keine Entscheidung erfolgen dürfte. Der poli tische Korrespondent der Mornmg Post schreibt, ähnlich wie der des Daily Telegraph, die Politik der englischen Regie rung gehe von dem Grundsatz aus, daß Großbritannien als Völkerbundsmitglied nur gemeinsame und keine individuel len Verpflichtungen habe und nichts tun würde, wozu nicht auch andere Nationen bereit wären. MlWtWkll MlWMWMW MMmMkMU. London. 5. Juli. (Eig. Funkmeld.) Der Pariser Ver treter des „Daily Expreß" behauptet, apr vorzüglicher Quelle erfahren zu haben, daß Frankreich weitreichende militätische Vereinbarungen mit Italien abgeschlossen habe. Diese Vereinbarungen stellten eine Verteidigungslinie her. die sich vom Rhein bi» zum Brenner erstrecke, und ließen die französisch-italienische Grenze reichlich entblSßk von Truppen. Sie seien in der kehlen Woche irrRom in allte Stille von Generalstabschef General Samelln ustd dem ita lienischen Generalskabschef Marschall Vadoglio abgeschlossen worden. Unter den mehrfachen Zugeständnissen Frankreichs befinde sich auch die Anerkennung der italienischen Sou veränität über die kleine Aelsenlnsel Dumetrah in der Meerenge von vab el Mandeb. Die Italiener arbeiteten Tag und Rächt daran, um die Insel in eia „Gibraltar de» Roten Meere," zu verwandeln. Laval habe sich seht nach längerem Schwanken endgültig für Italien entschieden. AbeMnien will da» Usle-Kreuz* Abkommen unterzeichnen. DNB. London. 5. Just. (Eig. Funkmeld.) „Daily Te- legraph" meldet aus Addis Abeba, daß Abessinien dem nächst das Genfer Rote-Kreüz-Abkommen von 1929 unter zeichnen werde. Ein abessinischer Roter-Kreuz-Verband werde unter der Schirmherrschaft des Kaisers und der Kai serin gebildet werden. Die Prinzessinnen des Herrscher hauses würden sich als Krankenpflegerinnen ausbilden lasten. MM meii tle Mktm tll SikMa Srlrk. Scharf ablehnende Pressestimmen. Paris, ö. Juli. (Gig. Funkmeld.) „Eine inopportune Maßnahme" nennt der halbamtliche „Petit Parisien" den Beschluß der österreichischen Regierung, die für die Habs burger geltenden Ausnahmegesetze aufzuhehen. Dieser Be schluß kann nach Ansicht de» Blattes, das zweifellos die An sichten des Auswärtigen Amtes in Paris wiedergibt, nicht verfehlen, in Mittel- und Osteuropa unangenehme Rückwir, kunaen auszulösen. In den letzten Monaten hätten die um die Wahrung der österreichischen Unabhängigkeit besorgtest Mächte sich bemüht, ein kollektive» Sicherheitssystem zum Schutze der kleinen Donaurepublik zu schaffen. Gerade in dem Augenblick, in dem zu diesem Zweck zwischen Italien und der Kleinen Entente Verhandlungen im Gange seien, gebe die österreichische Regierung einem bi» in ihre eigenen Reihen sich geltendmachenden politischen Druck nach, um di« Habsburger Frag« anzuschneiden. Man könne tausendmal behaupten, daß die Zurückgabe des Eigentums und die Be willigung des Aufenthaltsrechtes nichts mit einer etwaigen Wiederherstellung der Monarchie zu tun haben, nichts desto- wsniaer stelle diese Maßnahme gegenüber den Habsburgern eine Sympathiekundgebung und Begünstigung dar, von der die Wiener Regierung angesichts der hinreichend verworre nen europäischen Lag« hätte absehen sollen. Den entthron ten Fürsten ihren Besitz wiederzugeben und ihnen die Rück kehr nach Oesterreich zu erlauben, heiße, ihnen di« materiel len und moralischen Möglichkeiten zur Förderung der mo narchistischen Propaganda und letzten Endes zur Wiederher stellung der Monarchie in di« Hand zu geben. So werde sicher die Angelegenheit in den Nachfolgestaaten der Doppel monarchie in Prag, Bukarest und Belgrad ausgelegt wer den. Das sei auch gar sticht anders möglich, wenn mast sich die Lage ohne Heuchelei und im Hinblick auf di« Zukunst betrachte. Di« Kleine Entente würde eine Wiedereinsetzung der Habsburger als einen Kriegsfall ansehen. Eine einfache Drohung mit der Wiederherstellung der Monarchie Mürbe genügen, um bei der Kleinen Entente sofortig« Mobil- machungsmaßnahmen auszulösen. Man wisse das in Wien, warum also spiele man so unüberlegt mit dem Feuer? Einige Blätter geben Erklärungen wieder, die der in Paris weilende Führer der österreichischen Legitimisten, Ba ron von Wiesner, zur neuen Lage abgegeben hat. Er be hauptete, daß der Beschluß der österreichischen Regierung als eine rein innerösterreichische Angelegenheit zu gelten habe und daß die Frage der etwaig«n Rückkehr des Erz herzogs Otto noch nicht aktuell sei. Im übrigen aber habe niemand das Recht, gegen die innerösterreichische Entwicke lung zu protestieren. ' - Vizekanzler Fürst Starhemberg in Wenedig. DNB. Rom, S. Juli. (Eig. Funkmeldg.) Der öster reichische Vizekanzler Fürst Starhemberg traf am Don- nerstagmittag mit einem Verkehrsflugzeugs -er Flugstrecke Wien—Venedig in der Lagunenstadt ein. Wie es heißt, will Starhemberg einen Teil seiner Ferien, ähnlich wie im Vor, jahr, am Lido verbringen. Er soll aber nicht die Absicht haben, die Reise bis nach Rom schon jetzt fortzusetzen. Im merhin erscheint es nicht ausgeschlossen, daß doch während seines Ferienaufenthalts eine , neue Begegnung mit Mussolini stattfindet. Fünf Millionen Pfund Sterling für die Nerstürkung der englischen Fnftstrettkrüfte. DNB. London. 5. Juli, wie die Blätter meldest, wird die Regierung in kürze bekannlgeben, daß sie einen Ergän zungsvoranschlag in Höhe von fünf Millionen Pfund Ster ling für die Luftslreltmacht elnbrlngen wird. E» handele sich dabei um den ersten Teil der kosten für die Verstör- kung der Fliegertruwe. Französische Studenten besuchen deutsche Universttütsstadt. DNB. Pari», 5. Juli. (Eig. Funkmeld.) Zwölf fran zösische Studenten begeben sich am Sonnabend nach Mar burg, wo sie drei Wochen als Gäste deutscher Familien am studentischen Lebey ihrer deutschen Kameraden teilnehmen werden. Im Monat September werden zwölf deutsche Studenten als Gaste in Paris erwartet. In einem vom Leiter der französischen Abordnung im „Oeuvre" veröffent lichten Artikel wird als Münd für den Austausch di» Not wendigkeit angegeben, sich gegenseitig besser kennest Md verstehen zu lernen. Als Söhne ehemaliger Gegner lebey wir, so heißt es in dem Aufsatz, in ^iner krassen Unkenntnis voneinander. Wir reisen sticht. nach Deutschland, iy'Ltt Ueberzeügün-, daß schott die Tatsache dieser Reife alleß-'Lnr Lern wird. Wir wollen Uns über tnit unseren "KaMerakstst offen uyd. ehrlich aussprechen. Herriot. hat in Lyon beim Empfang deutscher FrosttkäMpfer gesagt, erste- Schwächst! mache noch keinen Sommer, aber immerhin müsse der Muk der ersten Schwalbe di« anderen nachziehen. Wirhaben nur einen .Wünscht zu den ersten jungen Schwalben zu-ge hören. Hoffentlich veranlaßt unser Beispiel viele ander«, den Flug üoir Vogesen und Rhein zu wagest. s „Das Drahtverhau ist durchschnittM." - Franz Seldle zur Lage. V. Der Bunhesführsr des NS -Deutschen Frontkämpfer bundes, Reichsminist«r Franz Seldte, stimmt in seinem- Monatsbrief an die Ortsgruppenführer zur gegenwärtigen^- Lage Stellung, wobei er unter anderem ausführt: Das . Drahtverhau, das sich um ein nachgiebiges, müdes Deutsch land Zog- ist durchschstitten, durchschnitten durch Adolf Hit- ! l«rs kühne Tat,, durch die Schaffung der Ärmste ustd der allgemeinen Dienstpflicht. Das haben wir alten Frontlolda- test immer gewollt, ustd nun gewinnt diese echte -Mont- soldatenhandlung Adolf Hitlers ihr« , weitere Folge , ustd; Stoßkraft. England schließt mit Deutschland als ein« Tat' welthistorischer Bedeutung das deutsch-englische Flottenab-' kommen, und Mitte Juli kommen unsere ehemaligen Mg? ner aus dem Felde, englische Frontkämpfer, nach Berlin. Darauf können alle deutschen Frontsoldaten floh Mn. Denn in all dieser die. Kampfzl Nicht immer und Frieder weil sie für doch das St dankbar seit Deutschland dürfen. Ueber 1 scher, . Lus i teltsfeiertag wieder im c ereigstet. B Pennsylvani Bei einem ! von Männe fällen verletz , Neuyor opfer des m inzwischen , Ziffern au» Dabei ist d explofionen desqrfer« Reuyork w, eine Dampf fieg anfüetz. Zn Sar Mississippi die hölzerne Kinley-Britt köpf gefährd auf seinen H ArM -Nst RDZ. r schlofsene 21. beinerkenswk gästzungen r nunaAenth Stellenplan Vereinfachun Stellenbesetzr Reihe von r Hierzu gehör Minrsterialär bei Reichsber rungssekretär neue Amtsku neuen Aestve Maßnahmen, Aushau sonst lung in der KM ' Von Wer ein Bewegte Luf herrscht, läßt kommen. Di fährt eine kro man durch wirkt wie eir durch L!e Sor erwärmten E und gibt sie e mung bildet j Je wärmer d nehmen: "Feu Lustdruck, -D das, was wi, Li« Wir! für unsere G perliche Borg unentbehrlich, tust« von Kü an -er See, i in der Stepp, ustd ihre elek ist ja nichts g, ein Gasgemls stimmten glei> iensäuxe ist g keitsgehalt w< zur Lungeno etwa durch g! vorhanden ist Wenn v Lüft klagen, auch keine Ko zu heiß und zi und Gerüche i Begibt man si lediglich die L müffen wir kann unsere! der Regen dal geschlossenen! Möglichkeit ve Die heiler ruht vor allen kurorte meist st die Luft ge sucht. Viele anders gesunl wiß erkältet n wind stn Herb man gewöhnt härtüna sorgt, aern kräftig in sogar ein vorz
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