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Venn -le Elemente Haffen ... Wald» und Feldbränbe. Eine zeitgemäße Betrachtung pon Oberförster a. D. Egon v. Kapherr. Wer auf ein langes Leben als Jäger, Wildnisreisender und Forstmann zuruckblickt, der erinnert sich noch oft mit Trauen der schrecklichen Brandkatastrmihen, die er erlebte — der Wald- und Steppenbrände, die Verheerungen fürchter lichsten Ausmaßes in den menschenarmen Wildnissen Nord- asiens, Jnnerrußlands und Nordamerikas anrichten. Aber auch in zivilisierteren Ländern können Waldbrän de gewaltigen Schaden an Privat- und Volksvermögen an richten, besonders in Gegenden, wo die einförmige, unna türliche Kiefernheide vorherrscht, der gepflanzte Wald, der in „Reinkultur" lediglich von Kiefern bestanden ist und des sen Boden meist Heidekraut, höchstens etwas Heidel- oder Preißelbeeren aufweist und als „Unterholz" gewöhnlich nur den äußerst brandgefährlichen Wacholder. Werden dann di« Dickungen (Junghölzer) nicht rechtzeitig durchforstet, so, kön nen Brände entstehen, gegen die auch das größte Menschen aufgebot völlig machtlos ist. Solange sich der Waldbrand am Boden bewegt, wenigstens in älteren Beständen, ist er meist rasch und gefahrlos zu löschen. Wehe aber, wenn Wipfelbrände auftreten und die Flämmen, aü Borken, Flechten, Wacholdern usw. emporkletternd, windgepeitscht weitevbrausen! Eingesprengtes Laubholz und Laubholzbuschwerk min dern die Gefahr bedeutend. Dasselbe gilt von Wiesengrün- den. Wegen, Flußläufen und Seen, die meist dem Feuer ein mehr, oder weniger wirksames Hindernis entgegensetzen. Wo sich der Brand nur am Boden bewegt, ist mitunter ein „Vorfeuer" wirksam: man brennt in breiter Linie den Waldboden unterhalb des Windes ab und löscht ihn sorgfäl tig, so daß der wilde Brand, wenn er die Stelle erreicht, keine Nahrung mehr findet. „Gegenfeuer", von denen man früher in Jndianerbüchern las, sind Phantasiedinge: Das Feuer läuft stets mit dem Winde, nie gegen den Wind. Auch das Aufpflügen breiter Bodenstreifen, das Aufgraben usw. kann hier helfen, doch gehört dazu viel Kraft und — Zeit. Am besten wird man die „Verteidigungsstellung" immer an Fahrwegen und ähnlichen Orten nehmen, da hier ohnehin der Erdboden nackt ist. Wasserspritzen der Feuerwehr wird in den meisten Fällen unmöglich sein. Hier helfen Spaten, Schaufel und abgeschnittener, starker Laubzweig, den man, wenn möglich, in Wasser tauchte und mit dem man die Flammen am Boden ausschlägt, indem man sie gegen den Brand haut, nur ja nicht in Richtung des Brandes. Äie Meisten Helfer leiden stark unter der Rauchentwicklung; Gäs- und Rauchmasken sind ja nicht überall zu haben. Die gefährlichsten Monate sind Mai und Juni, da dann noch wenig Tau fällt. Aber in trockenen Sommern hält die Gefahr bis in den Herbst hinein an. Bei Mai- und Juni bränden geht auch viel junges Wild zugrunde. Die Vögel umflattern das Nest und verbrennen kläglich mit ihrer Brut. Jungrehe und Junghasen kommen in Menge um. Im Osten habe ich es sogar erlebt, daß Elche von Waldbrän den getötet wurden und Bären mit verbrannten Sohlen später im Lande zigeunerten, halb verhungert und darum raubend und Vieh tötend. Selbst Menschen wurden von den verzweifelten Tieren überfallen. In Rußland, wo die Menschen nicht so dicht gesät sind wie bei uns, ist es oft schwer, Hilfsmannschaften zusammen zubekommen. An Feiertagen war das schon gar nicht mög lich, die Gleichgültigkeit des Volkes und die slawische Nicht achtung dem Walde gegenüber taten das ihrige. „Rußland brennt alle fünfzig Jahre einmal rundherum ab", seufzt« einst der kluge Zar Nikolai l., „Wälder, Dörfer und sogar die Landstädte. Nur die Flüsse und Seen brennen nicht, weil's eben schon gar nicht geht.. Schlimmer noch sind die nordamerikanischen, kanadischen und sibirischen Waldbrände, die nicht nur jährlich Hundert tausende von Hektaren vernichten, sondern auch am Walde liegende Felder, Dörfer mit Menschen und Vieh, ja das per- dorrte Gras der ausgetrockneten Wiesen und Sümpfe, das Moos der Moore, das Altrohr der Gewässer und die Hütten der Fischer und Jäger verzehren. Eine einzige, grauenhafte Glut — Gebiete in Größe einer Provinz brennen gleichzei tig. Tage-, wochenlang ist die Sonne hinter graugelben Rauchschleiern verborgen und zeigt sich nur selten für Augenblicke als blaßrote Scheibe... Die Luft ist voller Rauch, die Menschen und Tiere stehen in Gefahr zu ersticken, die Brust schmerzt, die Augen brennen, und nur im Boot, in der Mitte- großer Seen und Ströme, ist auf Linderung der Qual zu hoffen ... Herrscht dann noch starker Wind, so wird das Feuer fast stets ein Wipfel- und Bodenbrand, über Wie sengründe, Wege, Moore gepeitscht, selbst über schmälere Flüsse. Das Element erreicht reife Getreidefelder und Dör fer. Menschen, Vieh, Vorräte werden jährlich eine Beute der Glut, besonders rvenn der Brand plötzlich in der Nachr heranrast und die fest schlafenden Menschen überfällt. Mit Mühe und Not habe ich mich selbst aus einem solchen Rie senbrande gerettet — meine Geräte, meine teuren Netze und Hütten verbrannten. Steppenbrände sind „harmloser", wenngleich auch sie mitunter gefährlich werden können, besonders im Frühling vor dem Ergrünen der Steppe, und im Herbst. Das hohe, dürre Gras brennt wie Zunder. Wind gibt es immer, über all stehen Heuschober — da rast solch ein Steppenbrand mit unter viele Meilen weit über Land und vernichtet unterwegs alles. Ja, alles: Getreidefelder, Gehöfte, Schafherden, Strohschober, obwohl man den Boden ringsum wundpflüg te, Trappen, Rebhühner, Füchse und Hasen — alles, alles. Wenn ein solcher Brand in einen „Burjän" (Rohrniede rung, auch Felder mit hohen Kamel- und Schofdisteln) kommt, dann flammen diese oft riesengroßen Dickichte lo dernd auf — braungelbe, schwarze Rauchwolken wirbeln über roten Flammen empor, ein schreckliches Getöse rollt wie Donner. In der Nacht leuchtet dann die Steppe tn wunderbarem Rot . . . Während die Waldbrände oft durch Blitzschlag entstehen häufiger aber dadurch, daß Jäger oder Fischer vergaßen, ihre Kochfeuer zu löschen, bilden sich Steppenbrände meist durch „Düngungsfeuer" (die Kosaken brennen das Altgras an, um ein besseres Grünen der Steppe im Frühling zu er reichen) oder durch „Abwehrfeuer^: Sind Heuschrecken- schwärme eingefallen, so zünden die Reiter im riesigen Bo gen über dem Wind die Steppe an, um den Feind zu ver nichten oder wenigstens zu vertreiben, Das gelingt ja auch meist, der Teufel ist dann aber oft mit Beelzebub ousge- trieben. Ich habe einen schrecklichen, stundenlangen Galopp und Trab über die Steppe im Negai noch in böser Erinnerung: im riesigen Halbkreise brannte hinter uns dte Steppe lichter loh vorm Nordoststurm ... Als wir endlich mit schier aus gepumpten Pferden den seichten Fluß erreichten und durch ritten, seufzte der Tatar neben mir: „Allah il akhbarl" Ich hatte für sein Dankgebet volles Verständnis. Neues aus aller Welt. — Felsstürze beim kehlen Erdbeben kn den Allgäuer Alpen. Bei dem letzten Erdbeben stürzten, wie erst jetzt festgestellt wurde, am Hochvogel im Osten der Allgäuer Al pen bis zu 100 Kubikmeter Felsen ab. Die Abstürze erfolgten besonders an der Westwand, die jetzt ein völlig verändertes Aussehen hat. Die Felsmassen, die stellenweise bis zu 600 Meter niederprasselten, stauten sich Im oberen Teil des Weit tales, wo ein gewaltiges Geröllfeld entständen ist. — Brautpaar vom Blitz erschlagen. Aus Gronau i. W. wird berichtet: Der 21jährige Nötiger hatte seine in Enschede wohnende Braut besucht, dje 20jährige L e uv e- ring, und wurde abends von dem jungen Mädchen eine Strecke Weges begleitet. An der Hangeloher Straße brach Unö MtSVPsg.em Hauptgewinn Otk Pause UeiMslottenle KrÜrdojtscheslstcMiny ein heftiges Gelpftter los und die jungen Leute suchten ge meinsam mit zwei anderen Personen unter einer Kastanie vor dem Regen Schutz. Plötzlich fuhr ein Blitz in den Baum und exschlug die beiden jungen Leute auf der Stelle, Die anderen Personen kamen mit dem Schrecken davon. — Von einer Löwin zerfleischt. Der in Grand-Rem, bei Eharleroi in Belgien als Original bekannt« Monsieur „Oxyde" Juste liebte es mit seinen 57 Jphren, immer neue Beweise seiner Kühnheit und Beweglichkeit zu geben. So kletterte er vor nicht langer Zeit aus den 30 Meter hohen Kirchturm von Grand-Reny, holte den Wetterhahn her- unter und brachte ihn dann wieder hinauf. Seine Vorliebe aber galt Menagerien, die bei Jahrmärkten in dte Gegend kamen. So ließ Juste sich eines Tages mitten in einer Lö wengruppe rasseren. Allzu kühn geworden, sprach er sich am letzten Sonntag — als wieder eine Menagerie anläßlich einer Kirmes am Ort weilte — höchst verächtlich über die Löwen «ms, die man mit der Milchflasche großgepäppelt habe und die nicht gefährlicher als Katzen seien. Er wolle sich um Mitternacht mit dem Bändiger in dem Löwenkäfig zeigen. Kaum aber hatte er den Käfig betreten, als ihn eine dreijährige Löwin mit einem Tatzenyieb zu Boden schlug. Nur mit großer Mühe gelang er dem Löwenbändiger, den an Kopf und Hals Schwerverletzten den Klauen des Tieres zu entreißen. Drei Tage später mußte Juste seinen Leicht sinn mit deM Leben bezahlen. — „Informations-Andersson" — der Mann, der all« weiß. Eine der Merkwürdigsten Persönlichkeiten Kalifor niens ist der Schwede Adolf Andersson, unter deni Nänten „Informations-Andersson" bekannt. Andersson ist der Mann, der alles weiß, der jede Frage beantworten kann. Er unterhält ein Auskunftsbüro, in dem er selbst sämtliche an ihn gestellten Fragen sofort beantwortet. Wenn mün erfährt, daß in der Hochsaison durchschnittlich 3000 bis 5000 Fragen pro Tag von diesem Alleswisser beantwortet wer den, so erscheint das wirklich «ine ansehnliche Leistung. Aber der berühmte Andersson hat einmal bewiesen, daß er diesen Rekord noch bei weitem zu überbieten vermag. Er hat vor etwa zehn Jahren in San Diego, seinem Wohnsitz, einen jener typisch amerikanischen Slnnlosigkeitsrekorde aufge stellt, der allerdings seine Berühmtheit noch erhöht hat. Da mals beantwortete Andersson in 13 Stunden nicht weniger als 11450 an ihn gerichtete Fragen. Er wußte auf alles eine Antwort. Und wenn einmal die Frage sinnlos war, so war eben die Antwort noch sinnloser. Der Schwede ist stolz darauf, Anerkennungsschreiben prominenter Persönlichkei ten zu besitzen. So haben ihn zum Beispiel Roosevelt, Henry Ford und noch viele andere ihrer glühenden Bewunderung versichert. " Dresdner Lheaterivielvlan. Opernhaus. Sonntag (7. Juli), außer Anrecht: „Oberon" (7 bis geg. 9,45). Montag, außer Anrecht: „Die schweigsame Frau" (7 bis nach 10,30). Dienstag, außer Anrecht: „Rienz" (7 bis geg. 10,30). Mittwoch, außer Anrecht: „Die Hochzeit des Figaro" (7 bis nach 10). Donnerstag, außer Anrecht: „Der Günstling" (7,30 bis nach 9,45). Freitag, außer Anrecht: „Xerxes", „Pygmalion" (7W bis geg. 10). Sonnabend, außer Anrecht: „Oberon" (7,30 bis geg. 10,IS). Sonntag (14. Juli), außer Anrecht: „Die schweig same Frau"! (6,30 bis nach 10). Bom 18. Juli bis mit 30. August geschlossen. , . Schauspielhaus. Bis mit 17. August geschlossen. Börsen-Kurse vom 4. Juli 1S3S. Milgeleilt von der Skadtsparkasse — Stadtbank, Bischofswerda. Festverzinslich« Werte Dt. Reichsanl. Allbesih Dk.Komm. Sammelablös.- Anl. S. I Dk. Komm. Sammelabiös.- Anl. S. ll Dresd. Ekadkanl. Altbesih Dt. Reichsschahanw. 1923 Dk. Reichsanl. v. 1927 Dt. , v. 1934 Sächs. Staalsanl. v. 1927 4'/-°/,<8)Laus.Voidpfdbr. 4'/-°/° (6) „ S°/, „ „R.S b°/„ (5) dgl. Aufw.-Gold- psandbriefe . . . . Laus. Aufwerk.-Kredit briefe A. 15 . . . . 47-°/«i8)Kred.Anst.SSchs. Dem. Goidpfddrfe. 4'/-°/, (8) dgl. Goidkrbrf. 6°/o (8) dgl. Goldschatz- anw. 4'/»°/»<8)Ldw.Eoldpfdbr. 4'/-7o(8) Sächs.Bodencrd. Anst. Goldpfdbrfe: . . 47-7°(8)Dresd. Ekadkanl. v. 1928 4'/,7,(8)Dresd.Goldpst». Aktie« Earlonn. Loschwlh . .. Ehern. Helfenberg .. . Ehern, von Heyden . . Diesdn.Bau-u.Znduflr. . Dresbn. Ehromo Krause und Baumann .... DreSd.Gardin. ».Spitzen 112,7 116,5 130,2: 108,75 99,5 100 25 97,—. 9iS 99,25 99,25 11.0,5 101,75 115 99.5 SV,— 101.- 93,75 96,75 89- 98 >is'- 73,L7„ 109.5 86,875 Dlsd.Lelpz.Schneiipress. Eiberv. Herm. Aaelbig Elektra Felsenkellrr Brauerei Gasversorg. Ostsachsen Gedle»Werke Gehe L Cö Görliher Waggon . . . Heidenauer Papiersbrk. Gebr. Hermann . . . . LöbauerAktienbraueret Meitzn. Ofen L Porzel lan C. Teichert.... Mimosa......... .Plauener Gardinen . . Radeb» Expörlbrauerei Aeichsdank ....... Sachsenwertz ...... Sachs. Bank : Sächs. Bodencred. Anst. Schubert L Salzer . . Seidel L Raumann . . Siemens Glasindustrie Soc. Brauerei Wald- schiößchen Steingut Loldltz .... Steingut Sörnewitz . . Thode Papierfabrik.. Thür. Gasgeselischast Ber.Bautzn.Papier svrk. Wanderer-Werke . . . Zeitz Firon Steuergvlschei«« Fällig 1. 4. 34 .... . „ 1.4.35..... „ 1.4.3« , 1. 4. 37 „ 1. 4. 38 . ... 107,- 87,5 100,- 76,5 , 2L875 5«.— 168 146,- 97,5 166,- 190.75 96.- 118,5 98,025 149,- 105,25 100,— 57,7 - 73,5 59 — 71,— 130,75 23,5 143.5 91,- 103,62 10,,62 108,25 107,12 Lkamenzer Wochenmarkt vom 4. Juli. Am heutigen Wochcnmarkte wurde gezahlt pro Zentner: Wei zen, Pretsgebiet W. 8, ess. Gew. 77 Kilo 10,20 Mk., Roggen, Preisgebiet R. 3, ess. Gew. 72 Kilo 8,25 Mk., Futtcrgerste, Preis gebiet G. 8 8,20 Mk., Industrie- und Braugerste — Mk., Hafer, Prcisgediet H. 8, 8,00 Mk., weißer 8,35 Mk., Heu (Lausitzer) 3,50 Mark, Stroh (Flegel) ohne Angebot, (Futter) 3,00 Mk-, (Streu) 2,90 Mk., Weizenmehl Type 790 (Inland) 18,25 Mk., Type 405, (Auszug) 21,00 Mk. (sackweise an Verbraucher), Roggenmehl (frei Bäckerhaus) Type 997 12,25 Mk, Type 815 12,50 Mk., Weizen- kleie (Bczirksmühlenkleie) 6,55 Mk., Handciskleie (Sächsische) 6,78 bis 7,00 Mk., Roggcnklcie (Bczirksmühlenkleie) 5,85 Mk., (Han- delsklele) 6,00—6,25 Mk., außcrsächsische zuzüglich entsprechendem Frachtzuschlag. Landbutter 14 Pfund bis 76 Pfg., Eier — Pfg- das Stück. Ferkel 15,00-25,00 Mk. da- Stück, Läufer 35,00-55,00 Mk. das Stück, Krieschel 2,00-6,50 Mk. das Stück. Für ausgesuchte Ware Preise über Notiz. Produkterrmarkt. Berlin, 4. Juli. Im Getreideverkehr war keine Belebung der Geschäftstätigkeit, zu verzeichnen. Mit Ausnahme von Hafer und Kraftfuttermitteln sind die Zufuhren allgemein ausreichend. Wäh rend Roggen in der ganzen letzten Zeit schwer unterzubringen war, hat sich auch die Kauflust für Weizen nunmehr verringert. Nur vereinzelt erfolgen Abschlüsse in Waggonwar«. Die Nachfrage zu Futterzwecken ist auch nur gering. Mehle liegen weiter ruhig. In Hafer bleiben die Umsätze mangels passende?» Angebots be grenzt. Am Gerstenmarkt stockt das Geschäft, da die neuen Preis bestimmungen nicht bekannt find; neue Wintergerste steht yerschie- dentlich schon zur Verladung bereit. Roggenscheine bleiben billi ger angeboten. Baumwollrnarkt. Bremen, 4. Juli. Baumwolle. Middling universal stau- dard 28 mm loko 14,41 Dollar-Cents (Vortag 14,32). New Port (Baumwolle) geschlossen. Markkurse an Auslandsbörsen. / 4. 7. 3. 7. Drag . . . . 100 Reichsmark Wien . . . 100 Reichsmark Amsterdam . 100 Reichsmark Zürich ... 100 Reichsmark Paris.... 100 Reichsmark New Vork -100 Reichsmark London » . . 1 Psd. Sterling 965.50 Kronen 214,17 Schill. 59.25 Gulden 123.20 Franken 809.50 Franken — Dollar (2.267 RM. 986,00 Kronen 114,10 Schill. 59.20 Gulden >23.20 Franken 659,00 Franken 40.45 Dollar 12,215 RM. Prozent ab 22. 1,973 O,S.V 2474 1,001 44ti4 «,9VV 2,480 Bukarest. . vlockh.-Gtbg. Schweiz. . Zainen . »rog . . . ^,,anoul . . -uoaprst. ! ^cuguay . . Reuyork . - Disk. »/„ 7 « 2 7 7 2'/, 6 2 4'/, 8 6 , 7 5 5 3'/. S.S5 7 6 6 3'/, Biles 12,59 0,662 41,965 0,141 3.053 2,474 54,85 47,(.O5 12,29 «8,57 5,415 16,445 1,3 7 109,05 85,89 10,4« 0,721 5,681 c1,U8 <1,73 c.1,,4 4V.05 47,005 N,1. ^,490 «3,04 r.1,28 ^10 10,865 1,978 Pari- «ät 20,75 1,792 58,45 0,502 3.03 4,198 ,12,50 47,09 20.43 112,50 10,57 16,45 5,45 168,74 112/10 22.09 !,092 7,39 81,0V 4l,98 112,50 59.07 47,093 18,57 2H51 112,5V dl.UO 81,00 W,3«.ü 18,4« .H42 4^8 4,1V« 9. 1932. 3.7. Geld 12,505 0,658 S1FB5 0,139 3,047 2,464 54,5'> 46,89 12,205 68,43 5,38 1S,40 53 1t8.c« 15,23 20,42 0,718 r,849 50 92 4l.d3 vl 35 <8,9^ 4 .84 N,V<5 0,483 ,SSl 01 U 54,00 Geld 12.56 0/58 4l.kS5 0,139 3,047 2,470 54,75 48.905 12 26 «8,4, 5,405 16,405 2,353 168,71 85>47 20,42 0,i 19 8,649 60,95 41, 5 61/2 48,95 46,905 11,13 5',-rSL «.32» r.1,12 .4,04 W.34 1,974 . IPei. 100 Belga 1 Mttr. IVO Lewa 1 Dollar . 100 Kr. lOOGuid. . I Psd. . 100 Kr. . 100 M. .lOOFrk. Athen . . . lOODrach. Amsterd.-R. . 100 Gld. Reykjavik. 10V ,Sl.Kr. .Hatten. /apan . Lüdsiaw. Riga . Telegraphische Auszahlung aus Kairo . . 1äg.Pfd. B. Air-« . Brüsiel-A. . Rio d« Jan.. Sofia . . . Kanada . . Kopenhagen Danzig . . London . Lavin . . 100 Lire . 13en 10V Din. o 100 Lat. Kaunas (Kown) 100 Lit. Oslo IWKr. Wien . . .IVOEchM. Aarschau ilissabon-Op. . lOvESK. " .. 10V Lei . 103 Kr. . Ivv^rk. . 103 >e,. . 10V Kr. . . IPsd. 100 engd - - 1 Dollar Berliner Devisenkurse Relchsbankdiskont 4 Prozent Lombardsatz 8 N 5 5 » 2'/. 2>,, 3»/, 7 4'/. 7 Nr. ISS Einzig« Bischof- Der Sächsisc machungen zktsschulani Btschofswer! -N'» ErfchMvvD« wg«. »YW» Haus halbmoi stell« w Scheu« *) «usfüh: * Der pol «t «ab «eich, freundliche A, gesprochen. * Da» sai, Alostenabkomu Anregung im tischen Morgen Einer Reu Genf dl« «ast vom rechtlichen » Der«», Aushebung bei diesem Jusama Es albt gen soweit a sich fei, «nta« -un- durch V zu sanken öd deÄHe Regn schlossen, in L schränkung d< zweckvolleBei notwendig wu Überwachung, denburg-Hochs beutung setnei Dr. Goel tel der Preis von Höchst- i Standpunkt > Umstände ein« so muß sich Nachteile eine gen einer U«b ringer« Uebel lassen, daß «i «ssentengrupp, menSverschiebi «in höherer, a Berdtensf uiü Meinung ist Mangel an < autzerordentlft dir der Mehrz lertum währe, besten» so aufi Vermögenszer Dle Pfliö besonders gro der privaten L werden entwe zahlt oder bur einmal aus L werden müsse Ausstattung u bau und Ausl bare Aufwenl in seinem Nür gungswesen u an oi« Priva organisation t ten nicht verr so schnell wi« daß dem Stac Privatwirtscha Es liegt il den kleinen u dienstmöalichke sind Handwerk gen, Bauauftr günstige Begs runa des betr« köhter Preise I schen wenigen Auftraggebers über einem g«i