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Der sächsische Erzähler : 19.06.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193506199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19350619
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19350619
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-06
- Tag 1935-06-19
-
Monat
1935-06
-
Jahr
1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 19.06.1935
- Autor
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Wka»«k«5»- «r»«k 100 Reichsmark 58.40 Golden 59.325 Golk» 100 Reichsmark 123,40 ffranken >23,30 ffranke 100 Reichsmark 100 Reichsmark 1LK.5 82,^5 108,4 107,4 7 1 100,- 77,5 29.375 57,5 1k4- 16,- 10?,- 0 7,5 «8,— Prag. . . Wien . . Amsterdam Zürich . . DarlS. . . New Äork London . . o überraschen- achschriststeller >" einen Be- 102,- ii,5c 88.50 98,— 101,- v-,50 9^,75 89.75 9Z,2L 15.6. Geld' 12,515 0,882 42,08 0,151 3,053 2,478 54,59 48,88 12,255 88,57 5F>9 18,405 2,857 188.52 55,34 co.4« L719 r.csi t1,08 41,84 61,4« 49,05 4 ,88 11,085 2,492 »3.05 dl.1« ^,95 1^85 1,973 1,001 2.482 811,03 ffranken 40,35 Dollar 12,24 RM: . . 100 Reichsmark i . 100 Reichsmark . . 1 Psd. Sterling 18. n. Geld 12,505 0?58 41.98 0.149 3,047 2,474 54,49 48.78 12.205 88,48 5A8 18,385 2^53 188.18 55,22 20.42 0,711 5,849 80,92 41,5^ «1,34 4«,95 48.78 11,0 5 2,482 «2,93' 81,00 L8.K9 l0,84ü 1,9v« 0,99» 2,478 75,- 154- 9«.- 182,- 178^5 98,75 118.75 »8,25 14?,- 106,— 90,5 ^7.5 745 '2- 7-,75 l25,d 26,- 1 9- 89,— 113,4 115,5 130, 107,-^, ioo'.- 97,315 97.- 99,25 99,25 101,- 95,5 114,- 107,- 875 17.6. «,ief 12^15 0,858 41.98 0.149 3,047 2.478 54.54 46,7« 12,215 8 ,43 5,385 18,355 2,8 3 168,0, 55L7 20,42 0,717 5,849 8092 41,54 01,39 .8,9» 48,78 11,0:5 2,488 82,99 80,92 83,91 10,885 1,963 0,999 4479 16» - 984,00 Kronen 215,19 Schill.. Zeitz Ikon . .. . Stemergvlschei«« Füllig 1. 4. 34 . . . „ 1.4,35.. „ 1. 38..- , 1. 4.:-7 .. - 1.4.38.. 28 OVO Angestellte erhielten wieder Arbeit. Drsd.Leipz.Schnellpress. Elbew. Herm. Haelblg Elektra Felsenkeller Brauerei GaSversorg. Ostsachsen Gebier-Werke .. .. . Gehe 8- Co. ...... Görliher Waggon . , . Heidenauer Papiersbrk. Gebr. Hörmänn .... LöbauerAkiirnbrauerei Mritzn. Ofen L Porzel lan L. Teichert. .. . Mimosa . . Plauener Gardinen . . Badeb. Czporlbrauerel Rrichsbank . . Sachsenwerk ...... Süchs. Dank Süchs. Bodencred. Anst. Schubert L Salzer . . Seidel L Naumann . . Siemens Glasindustrie Soc. Brauerei Wald- schlötzchen Steingut Lolditz . . . . Steingut Sörnewitz . . Thode Papirrsodritr . . Thür. Gasgesellschast 1 üg.Pfd. . 1P-s. 100 Belga 1 Mir. 100 Lewa IDollar icö'chllid' . . IPjd. . . IWKr. . 100 M. .lOOFrk. Athen . . . icODrach. Amsterd.-R. . 100 Gib. Reykjavik . 100 iSl. Kr. »Italien. . . 100 Lire Japan .... 13«n Sübslaw.. . 100 Din. Riga .... 100 Lat. Kaunas (Kaum) 100 Ltt. Oslo 100 Kr. Men . . .100 Schill. Warschau Lisiabon-Op. . 100 ESK. Bukarest. . . 100 Lei Siochh.-Gtbg. . 103 Kr. Schweiz. . . Ivotzrk. vpanien . . 100 <»«>. Prag.... 100 Kr. Ostanvul . . . 1 Psd. -Budapest. 100 Pengö Uruguay . . . I P«I. lieuyvrk .» 1 Dollar Pari- II DiSk. , tüt °/a 20,75 7 - 1,79211 8 58.45Ü 2 0502n 7 ' 7 8 2V, 8 2 4'/, 6 8 7 5 3'/, 3,85 7 8 8 S'/, 4 5 5 6 2'/, 2'„ Meuterei in einem amerikanischen Zuchthaus-Bergwerk. DNB. Veuyork, 18. Juni. Nahezu 400 in dem Kohlen bergwerk des Staatszuchthauses von Kansas in Lansing be schäftigte Sträflings meuterten am Dienstagmorgen kurz nach der Einfahrt in den Stollen aus unbekannten Grün den. Sie setzten 18 Bergwerksbeamte, die sich in der Grube befanden, als Geiseln fest und durchschnitten die Telephon verbindungen mit der Außenwelt. Nach vierstündigen Ver handlungen zwischen den Zuchthausbeamten und den Meu terern versuchten die Sträflinge plötzlich, den von den Be amten besetzten Förderkorb in den 250 Meter tiefen Stollen zu stürzen; die Meuterer wurden jedoch durch Tränengas zurückaetrleben. Die Zuchthausbeamten, die die Meuterer mit Tranen aas erfolgreich zurücktreiben konnten, haben beschlossen, die Gefangenen auszuhungern. Auf ihre Hilfesignale sind schwerbewaffnete Wächter eingefahren und haben den Ein fahrtschacht unten auf der Grubensohle gegen etwaige neue Angriffe der Meuterer verbarrikadiert. ^Neuyork, 19. Juni. (Eig. Funkmeld.) Die meuternden Sträflinge haben sich am Mittwochvormittag ergeben, nach dem die Ventilation der Stollengänge so umgestellt wurde, daß die Rauchschwaden bl, in die letzten Gänge hineinge- pretzt wurden. Die mit Gasmasken und Maschinengewehren ausgerüsteten veamten nahmen die Zuchthäusler dann ein- zela la Empfang. Festverzinsliche Werke Dk. Relchsanl. Allbesitz Dt. Komm. Sammelablös.- Anl. S. l Dt. Komm. Sammelablös.» Anl. S. II Drei». Stadtanl. Allbeslh Dk. Reichsschahanw. 1923 Dt. Rrlchsanl. v. 1927 Dt. , v. 1934 Süchs. Staatsanl. v. 1927 4'/,°/,tGLaus.GoIdvfdbr. 4'/,°/° (6) 5»/, „R.8 6"/. (5) dgl. Ausw.-Eold- psonddklefe . . . . Loos. Auftvert. - Kredik- drtrfe R. 15 . . . . 4'/,'/,lS)Kttd.Anst.Eüch,. Gem. Goldpsddrfe. 4'/,°/, <«) dgl. Goldkrbrs. «"/. iS) dgl. Goldschatz- 4'/,"/,<8)Ldw.Goldpsdbr. 4'/r°/a<8) Süchs.Bodencrb. Anst. Goldpfddrfe. . . 4'/,°/»(8>Dre«d.S«adlanl. v. 1928 4'/,"/,(«) Tresd.Dolbpsbl. «Nie» Larlonn. Lvschwltz . . . Lhem. Helsenderg . . . Lhem. von Heyden . . DieSbn. Bau- u. Zndustr. DreSdn. Lhrcmo Kraule und Baumann .... Dresd.Gardtn. «.Spitzen Um die angestrebte Gleichheit mit der französischen Flöt- tb herzustellen, müßte Deutschland nach Hector Bywater in folgedessen mehr als 550 000 Tonnen neuen Kriegsschiffs raums Lauen. Der Brite meint, es bestünde Grund zu der Annahme, daß Deutschland keine mathematische Gleichheit, sondern nur eine bestimmte Quote Tonnengehalt an neuzeit lichen Kampfschiffen aller Art beanspruchen würde, durch welche die bestehende Ungleichheit annähernd behoben wer den solle. Hiernach errechnet er eine Verstärkung der deut schen Flotte um 250 000 Tonnen, da amtlicherseits eine For derung von 400000 Tonnen angegeben worden sei, auf welche die vorhandenen 150 000 Tonnen in Anrechnung zu bringen wären. Wir wissen nicht, zu welchen Entschlüssen man gelangen wird. Etwas anderes steht hingegen für jeden Einsichtigen fest: Frankreich schickt sich an, die britische Seemacht nicht nur mit seiner mächtigen U-Bootsflotte, sondern auch mit Großkampfschiffen überflügeln zu wollen. Ein Admiral Aube hätte ihm heute nichts mehr zu sagen. Auch auf den Weltmeeren verfolgt es ausgesprochen Großmachtpläne. NDZ. Die steigend« Besserung de« ArLeitseMatzes der Angestellten ergebt sich auch aus den BermkttkiMgver- gebnissen der Stellenvermittlung der Deutschen Ardeits- front. In der Zeit von Januar bis Mat lOSü lst es, wie das NDZ. meldet, allein dieser Stellenvermittlung möglich ge wesen, ruiw 28000 deutsche Volksgenossen wieder tn Ardeit zu bringen. Die Vermittlungen in Aushtlfsstellüngen sind gegenüber dem Vorjahr stark zurückgegangen. -Auch die Er- folge der LehrstellenvermMuna konnten weiter gesteigert werden. Bon den insgesamt 28000 Vermittlungen erfolg ten 20 000 in feste Stellungen, 3300 in Aushilfsstrllungen und über 8500 in Lehrstellen. ' fach», „ein V«-»et dem Kopf- »t haben. öder gesund zu ivoh. nm, genügt noch nicht, um pvn einer „Wohnung" sprechen zu können. Die MmmßchÄtuuA also da«, wo« di« Wohnung erst -um Heim macht, ist ein« Aus. gab«, an die jeder Herangehen muß, der «in« Wohnung besitzt oder gemietet hat. Dabei ist zunächst ein wichtiger «unkt zu erwähnen: Wer eine Wohnung hat, der soll sie auch bewohnen! Das heißt: Wer z. ,B. über zwei bewohnbare und möblierte Zimmer für sich und sein« Familie verfügt und nur in der Küche lebt, der hat di« beiden um bewohnten Zimmer nicht verdient. Er hat dem Bolte damit not- wendig gebrauchte Wohnräum« «eggenommen. Auch wenn er st« bezahlt hat! Die unbewohnt« „gute Stub«" gehört nicht in unser« Zeit. Wie diese „guten Stuben^ aussehen, di« nur anlätz. lich der Konfirmation oder „bei Besuch" benutzt, um nicht zu sagen: bewohnt, werden, ist ein Kapitel für sich. Hier, feiert die „Nied, llchtett" ihre großen Triumph». Es ist nicht einzuseben, was «ine Sofapuvpe mit Schlenkerbeinen und Zylinder in der Wohnung eines Arbeitskameraden au» dem Bergwerk zu suchen hat. Auch die „Büßende Magdalena" und der „Glsenretgen" sind scheußlich. Entschließen wir uns doch dazu, unser« Wohnung nicht wie unsere Großmutter anzuziehenl . Und vor allen Dingen: Wo Kinder sind, muß alle», was Staub fängt und konserviert, rau» au« der Wohnung! Gesund« Hingen sind wichtiger al» überflüssige „Nipwachen" und Pudelhund« aus Plüsch! Eine Wohnung soll so au»seh«n wl« der Mensche der sie b «wohnt. Vom Beruf de» Mannes muß map in einer Wohnung, etwas spüren können. Ran muß empfinden, wenn man ein Helm sieht: Hier wohnt ein Buchdrucker, hier ein Techniker, hier «in Auto- schlosser! — . . Viele Arbettskameraden wohn«n heut« noch mit ihren Fami lien unter sehr schweren äußeren Bedingungen. Wer also eine feste Wohnung, ein Heim, besitzt» hat deshalb eine doppelte V«rpfiich- .tung, es von sich au» wüpdig zu gestalten und -u Erhallen. , M in AM» MNKM Da» Helm, da» uns gehört. Meiler und Wohmm-. ln<Uv — Als der Führer den Kampf um die Seel« de» deut- schen Volkes ausnahm, als er in unzähligen Kundgebungen die Notwendigkeit einer deutschen Volksgemeinschaft verkündete, da galt sein« größte Sorg« der Gewinnung des Arbeiter», dem immer wieder gesagt und ctngehiimmert worden war: „Du bist ja nur ein Proletl Du hast ja gar kein Vaterland!" Nach der Macht ergreifung durch den Nationalsozialismus wurden sofort gesetzge berische und organisatorische Maßnahmen getroffen, den deutschen Menschen wieder an die Scholle zu binden. Da» Reichserbhof, gesetz wurde geschaffen, di« Arbeitsdienstpflicht verkündet, mit der Kultivierung von Oedlandstrecken begonnen. Da» olle» sind Maß- nahmen, um dem deutschen Volt»genoss«n zum Bewußtsein zu bringen: „Jawohl, du hast «in Vaterland! Du hast «in« Heimat!" Wenn auch di« Landbevölk«rung schwer unter der Mißwirtschaft der Nachkriegsreglerungen zu leiden hatte, so be- saßen doch die meisten Landbewohner ein klein«» Stückchen Land, das sie ihr eigen nannten. Und wenn auch da» fehlt«, so waren sie doch durch Generationen mit der heimatlichen Scholle verbun den, so daß hier die volkszersetzenden Einflüsse de» Materialismus auf stärkeren Widerstand stießen. Entsetzlich war di« Laa« der arbeitenden Bevölkerung in den Großstädten und Jndustriebezirken. Hier fielen di« marxistischen Irrlehren auf fruchtbaren Boden. Der schaffend« Mensch besaß kein Stückchen Land für sich; sa, er besaß in Millionen Fällen nicht «inmal «in« menschenwür- dige Wohnung, «in Heim, da» ihm gehörte und in dekn er sich wohl fühlt«. Gerade in wohnungspolitlscher Hinsicht ist in den Nachkriegs- jähren fürchterlich gesündigt worden. Noch heut« leben trotz aller Maßnahmen, di« von der nationalsozialistischen Regierung ergrif fen wurden, allein in Berlin noch 100000 Menschen in unwürdi- gen Behausungen, wie Oberbürgermeister Dr. Sahm anläßlich d«» 28. Deutschen Mietertages bekanntgob. Der „Laubenbewohner" in den Kleingärten am Stadtrand existiert auch heute noch. Dte Unterbringung aller schaffenden Deutschen in Wohnungen, die eines arbeitenden Volksgenossen würdig sind, ist also noch immer, ein Problem, das gelöst werden muß, und dgs auch — Gott sei Dank! — von der nationalsozialistischen Staatsführung gelöst wer den wird. Ganz abgesehen von den schweren Schädigungen der Volks kraft und Bolkegesundheit, die durch dauernden Aufenthalt in un hygienischen Wohnräumen heroorgerufen werden, ist die Unter bringung der arbeitenden Volksgenossen tn würdigen Wohnstät ten «ine Frage von höchster volkskultureller Bedeutung. Beson ders der Industriearbeiter, der schaffende Stadtmensch, muß ein Heim haben, das er wirklich als Heimat, als ein Stück Vaterland empfindet. Darüber hinaus ergeben sich aber innerhalb des Wohnungs problems noch weitere Fragen, die gelöst werden müssen. Die Tat- Die Verschuldung der schwedischen Landwirtschaft. lnckio — Die Verschuldung der Landwirtschaft ist in Schwe den schon seit vielen Jahren ein brennendes Problem-,Für die schwedische Landwirtschaft folgt« nach den Kriegsiahren mit ihrer Hochkonjunktur eine riesige Zunahme der realen Schuldenlast. Besonders bedrohlich wurde die Lage der schwedischen Lano- wirtschaft im Jahre 1928, wo die Preise der meisten landwirt schaftlichen Erzeugnisse unter die Vorknegehöhe sanken. Die meisten , Konkurse landwirtschaftlicher Betriebe erfolgten im Jähre 1932. Die Lage der schwedischen Landwirtschaft hat sich seitdem gebessert, doch hat man diese Besserung allzusehr überschätzt. Tatsache ist, daß die schwedische Landwirtschaft heute» trotz teilweise günstigerer Preise, immer noch unrentabel ist, und Tatsache ist ferner, daß ihre Verschuldung viel größer ist, al» man bisher in ihren leitenden Stellen ahnte. Nur etwa 21,5 v. H. aller schwedischen landwirtschaftlichen Betriebe sind schuldenfrei, wah rend die übrigen 78,5 v. H. durchschnittlich mit 40,6 v. H. verschul det sind. 9,5 v. H. aller schwedischen landwirtschaftlichen Betriebe sind mit weit über 100 v. H. Schulden belastet. Der Wert der landwirtschaftlichen Unternehmungen wird für das Jahr 1933 mit 5858 Millionen Kronen angegeben, die Gesamtverschul dung aber übersteigt 3500 Millionen Kronen. Diese Berechnung ist allerdings ungenau, denn es war bisher nicht möglich, die gesamt« schwedische Landwirtschaft für diese Berech nungen zu erfassen. Man glaubt aber, daß die angegebenen Zahlen für etwa 60v. H. der schwedischen Landwirtschaft maßgeblich sein dürften. Die schwedische Landwirtschaft ist heute mehr al» je auf die Ausfuhr angewiesen. War dies bisher eigentlich nur der Fall mit tierischen Erzeugnissen, so ist seit einigen Jahren — bei besonders Börserr-Kurse vom 18. Ittni 1V3S. Mitgrkettt von der Skadlsparkasse — Stabkbank, Bischofswerda. 4,198 112,50 47,09 20,43 >12,50 1H57 18,45 5,45 16H74 „ 112,50 5 . 22,09 l,092 7,39 81,00 41,98 112^50 L9.O7 47,093 18,57 2^51 >12,50 81,00 81,00 S t,'/; 10,365 3'/, 18,46 7 ^42 A 4'/. 4,35 - 4,1»8 guten Ernten — auch ein bedeutender Urberschuß an Getreide fest zustellen. Man hofft nun in Kreisen der schwedischen Bauernschaft, daß von Regierungsseite etwa» zur Belebung der Ausfuhrmäglich- keiten schwedischer landwirtschaftlicher ErzeugoW . getan werde. ...... , .H..G. PI» Stockham. Proib>urte«markt. Lttlk»,LlL Juai, Ja» der MLrttlaM tWS-BLvliner Get verkehr» hat sich im großen und ganzen nichts geändert. Da» INc. schäft bewegte sich im Rahmen der letzten Tage, zumal nach wie vor nur der saufende Bedarf, gedeckt wird. In Brotgetreide find. An gebots» und Absatzverhälmisse noch immer unterschiedlich. Weizen wird weiter bevorzugt, so daß das geringe Angehok kaufend Untec- kunft fand, während in Roggen das Angebot vorerst lediglich in der Provinz eine Verringerung erfahren hat. Hofer fand erneut starkes Interesse, während für Futtergerste di« Nachfrage etwas nachgelassen hat. In Jndustrtegerstr gehen Forderungen upd Ge bote wett auseinander. Mehl lag unverändert ruhig: Auch Aus fuhrscheine neigten eher zur Schwäche. . - r-, Baumwollmarkt. Bremen, 18. JUNI. : Baumwolle. Middling universal standard 28 mw loko 13,85 Dollar-Cent» (Vortag 13,93). ' - New Aork, 18. Juni. Baumwolle loko 11,85 (11,95). — Ten- denz: Willig. - Markkurfe an AuSlandsbörse«. Berliner Devisenkurse. l 5 Prozent ab 22. 9 >932. Relchsbankdlskont 4 Prozent Lombardsatz Telegraphisch« Auszahlung auf Kalos . . B.Alr«« . Brüfl«l-A. Rio d« Zan. Sosta ... Kanada . Kopenhagen . 100 Kr, Danzig . "" ' London . Taliin . . Ariflngfvr» Frankreichs Flotten-lSoe. Don Kapitän zur S«« a. D. v. Waldeyer-Hartz. Die jüngsten Bestrebunaen Frankreichs auf Verstärkung keiner Flotte lassen deutlich erkennen, daß ein Wandel in den Anschauungen über Seegeltungssraaen Platz gegriffen hat, d«r nicht anders als mit stärksten Gelüsten auf Errin gung einer Weltmachtstellung erklärt werden kann. Unsere Zeit ist noch immer daran aewöhnt, — auch im Ablauf der Geschichte macht sich das Gesetz des Beharrungsvermögen» breit —, in England den seit alters seegebietenden Staat, den Herren der Meere, zu erblicken. Dabei übersehen wir aanz, daß England und Frankreich durch Jahrhunderte um die Seeherrschaft gerungen haben, und daß erst der Sieg von Trafalgar (1805) diesen» Kampf zu Englands Gunsten ein Ende bereitete. Frankreich verzichtete damals auf die Vorherrschaft auf den Meeren. Es übettieß England den Dreizack Neptuns und gelangte im Laufe der Jahrzehnte zu Anschauungen, die alles andere, nur nicht die Befolgung einer gesunden Flottenpolitik darstellten. Man verlor sich in der Gedankenwelt des Kleinkrieges auf dem Wasser upd glaubte durch den Bau von Schiffen und Fahrzeugen, die nicht der Schlacht, sondern nur dem Handelskrieg« dienten, der Wehrkraft des Staates am besten nützen zu können. Unter dem Schlagwort „Junge Schule" hat diese Lehre, deren geistiger Vater der französische Admiral Aube war, in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts viel von sich reden gemacht. Die französische Admiralität ist die ser Flottenpolitik bis in unsere Tag« hinein mehr oder min der treu geblieben. Bei der Marincabnistungskonferenz von Washington (1922) ließ sie sich noch auf d e vierte Stelle iM Range der Großseemächte verweisen. Um " der ist es, daß der bekannte englische Marine ae Hector Bywater kürzlich im ,Daily Telegraph richt veröffentlichte, wonach Frankreich mit der Lehr« der „Jungen Schule" brechen und zur Schwerrüstung auf See zurückkehren will. Der oberste Marinerat hat entschieden, daß di« großen Schlachtschiffe in Zukunft das Rückgrat der französischen Flotte bilden sollen. Mai» munkelt von einer neuen Flottenkonferenz, die für 1938 einzuberufen sei. Auch Deutschland, so heißt es in eng lischen Müttern, wäre daran zu beteiligen. Die Franzosen »verden, wenn der Scheu» nicht trügt, mit starken Forderun gen aufwarten. Sie »verden die Fesseln des Washingtoner Abkommen» abstreifen und auch auf See da» tun, was sie an Land längst getan haben, nämlich kräftig aufrüsten. Im Zusammenhang mit den Verlautbarungen,, die über die Verstärkungspläne der Reichsmarine durch englische Fe dern in die deutsche Presse gelangt sind, gewinnen diese jüngsten Pläne Frankreichs besonderes Interests. Der oben erwähnte Hector Bywater hat ausgefühkt, die französische Marine sei heute schon weit stärker, als allgemein angenom men werde, und diese Tatsache verleihe der deutschen Forde rung auf Flottengleichheit mit Frankreich erhöhte Bedeu- tung. Bywater gibt nachstehende Uebersicht über den Stand der französischen und der deutschen Flotte. In den Zahlen sind sämtliche in Bau befindlichen und bewilligten Schiffe enthalten. Äußer bei den Schlachtschiffen ist ihr Vorkriegs- 17. 8. 988,50 Kronen »14,42 Schill. 59.40 Golden 813,00 ffranken 40,32 Dollar 12.22 RM. tonnengehalt fortgelassen. Deutschland ^Tonnen Tonnen Schlachtschiffe ...» 316500 102 000 Flugzeugträger . . . 32146 Kreuzer ...... 232 329 36000 Zerstörer ...... 44446 12 800 U-Boote ...... 78 000 Gesamt: 703 421 150800 Linz! MW Der Siiä machuno zirLrschu Bischof« Lrschelam tage. B« Hau» hall stell« wög Nr. 1 * Der der starker aller Art« tumber IN * Die der »alle Straßen,« » Die kommen e kühlen Em Der ft einen Plan sabrlken u der «allo«: ualergeord * Int riesige Ae «lwa SOM lo». *) Am Es ko Schritt vc auch rechh machen. ! Wicklung len, baß t für di« wi Vom Loco sehen, sche satzung z» an dem L stung. Er wieder in stimmend wußtsein Versailler von unbeg dieser Erk richtige V» Abrüstung reich am i bereitete, daß sich Staatsmä» wortungst Entschluß zu finden. Dieser derer Antc Europas ( und Mißb urteilen z Deutschlan schauen, rr gehen, so r Glieder ei In der bei Führer d Deutschlan! sowie den Völker ber kam kein und insge Milliarden n der Lr >en sogem ommen ü! en Verha» icht genon mal, zwisc herbeizufül Größe der Ausgleich k Crneuerun don fortge, gezeigt, da eine Schlü! die Vertra
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