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ver Mk« «niI keikkrllsnrlek rum koMeurtss 1SZS: Ick entbiete 6em veutscken Koten Kreur rum kotkreurtsg meine 6rü6e. Seine vorbilckicks OkZ3nis3lion,6ie unersckrockens ttiiksbereitsckstt seiner Sunitütsmünner unä 6ie wobltuenäe pktegs seiner Scku/estern bebe ick wäkrenä äes Krieges selbst liennengelernt. Ick bin überzeugt, 636 63s Kote Kreur3uck vveiterbin ciie ikm rugsu/iesenen Hufg3ben in 1°reue gegen Volk unä St33t er füllen ivirä. Vom Tag des deutschen Handwerks In Frankfurt a. M. Dr. Ley und Rcichrhandwerksmeisker Schmidt unterhalten sich mit einem Handwerker. Der Deutsche Handwerkstag 1933 in Frankfurt a. M. fand am Sonntag mit einem Borbeimarsch des Festzuges vor dem Reichs- Schmidt seinen Höhepunkt. (Scherl-M) Bücherschau. Kinderglück in kinderlosen Ehen. Margarete zur Nieden be antwortet im Juniheft der Zeitschrift „Neues Volk", Blätter des Aussenpolitischen Amtes der NSDAP., die Frage: „Ist Adoptions vermittlung berechtigt?" Da eine Adoptionsvermittlung dem Volksganzen, und den anderen Beteiligten, den Eltern und Kin dern dient, ist die Adoptionsvermittlung zu besahen. Beachtlich ist die Feststellung, daß uneheliche Kinder nicht allgemein als min dertüchtig angesehen werden sollen. Uneheliche Kinder sind in be zug auf ihr Erbgut nicht in Gegensatz zu den ehelichen zu stellen. Die Eltern der ersteren sind doch oft auch die Eltern der letzteren und vererben somit die gleichen Anlagen. „Neues Volk" behan delt immer die interessantesten Fragen und gibt Antwort auf die brennenden Probleme der Gegenwart. Für den Volksgenossen, der Aufklärung in rassen- und bevölkerungspolitischen Dingen sucht, ist „Neues Volk" unentbehrlich. „Neues Volk" ist zu be ziehen vom gleichnamigen Verlag in Berlin SW. 19, Linden straße 44. Tierfreun-schafterr. Von Professor Dr. Bastian Schmid- München. Gesellschaftsleben und Geselligkeit bedeuten noch nicht Freund chaft, im menschlichen und auch im Tierleben nicht. Freundschaft ist gefühlsbetonter als Geselligkeit. Man kann aber beobachten, wie sich aus dem geselligen Leben Freund schaften entwickeln. Unter irgendwelchen in Herden, Rudeln, Trupps usw. von gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Zu sammensetzung lebenden, also der Art nach verschiedenen Tieren sind stets einige oder ein Paar von solchen, die ein ander näherstehen und für lynge Zeit, wenn nicht für immer, zusammenhalten. Sie gehen, fressen und ruhen zusammen, ja, sie verteidigen einander. Dabei spielt das Geschlecht der Tiere keine Rblle, so wenig wie die Art. Die betreffenden können gleich- und verschiedengeschlechtig sein, sie können ihrer Art nach auch weit auseinanderliegen. Freundschaften unter Tieren gleicher Artzugehörigkeit sind vor allem bei un seren Haustieren keine Seltenheit. Wir denken an HurHe, die zusammen aufwachsen, aber auch rn Hunde von unglei cher Rasse, die sich freundschaftlich zusammenfanden, an Pferde, die denselben Wogen ziehen, usw. Eigenartiger er scheint uns ein solches Verhältnis von Hund (Spitz) und Pferd, Schwein und Ziege, Huhn und Ente, Katze und Hund und anderen ungleichen Wesen. — Manche Freundschaften lassen den Zweck in einem gegenseitigen oder auch einseiti gen Nutzen erkennen, wieder ander« beruhen auf gegenseiti ger Zuneigung oder mindestens auf sozialen Gefühlen. Dazu kommen die von uns künstlich angebahnten Anfreundungen durch Aufwand von Zwang. Freundschaften entstehen sodann, wenn Tiere durch län gere Absonderung von anderen sich einsam fühlen und Lan geweile empfinden. Dann kommt es vor, daß solche ihre Nachbarschaft aufsuchen, wie ich das bei einem Schwein be obachten konnte, das durch eine gegen ein Meter hohe Holz wand von zwei Ziegen getrennt war und eines Tages zu diesen auswanderte. Sooft man es! zurllckbrachte, ging es wieder zu diesen hinüber und fühlte.sich da außerordentlich behaglich: schließlich schlief es dauernd bei ihneit und nahm sogar einige Gewohnheiten von ihnen an. — Ich bahnte nach und nach zwischen meinem damals drei Jahre alten Hund (Schnauzer) und einer sungen Katze mit etwas Nachdruck (aber ohne Schläge) ein erträgliches Zusammenleben an. Ein freundschaftliches Verhältnis jedoch konnte man diese An näherung zunächst noch nicht nennen. Der Hund, bisher ein Katzenverfolger, ließ sich indes nach und nach kleine Liebko sungen von dem Kätzchen gefallen, hielt aber solche Vertrau ¬ erhalten. Dor allem sollten In Zukunft die älteren Arbcitskame» radinnen genügend Urlaub erhalten. Es wurde zu diesem Zwecke die Verbindung mit den Studentinnen ausgenommen, die in Be trieben aller Art arbeiten sollen, während der Betrieb den Lohn an die Urlauberin weiterzahlt. Werdende Mütter sollen eine zu- ätzliche Hilfe erhalten. Außerdem würde in großen Betrieben für »eidliche Sanitäterinnen gesorgt und Arbeitskameradinnen in cr- ter Hilfe in Unglücksfällen ausgebildet. Das Frauenamt arbeitet gemeinsam mit dem Reichsmlltterdienst Im Deutschen Frauenwerk. Um die Arbeitskameradinnen auch arbciisrcchtlich betreuen zu können, sollen alle Vertrauensfrauen durch die soziale Fachschule gehen. Kreissrauenwalterin Aßmann gab einen genauen Umriß der Tätigkeit der Ortsfrauenwalterinnen und Kreissachberaterinnen und jede einzelne Mitarbeiterin erhielt viele wichtige Anregungen ür ihre Arbeit in dem ihr übertragenen Amt, was ja durch die ebhafte Zustimmung nach ihren Worten ganz besonders zum Aus druck kam. Für die am Erscheinen verhinderte Gaufrauenwalterin, Pg. Jahn, sprach Gaureserentin Pg. Herrmann, Dresden, über die Aufgaben der Vertrauensfrau im Betrieb in Inhalts- und aufschluß reichen Worten und erklärte den Aufbau des Frauenamtes In der DAF., deren Führung in den Händen der Reichsleiterin Frau Scholz-Klink, Berlin, liegt. Die Vertrauensfrauen, die selbst im Betriebe stehen, können sich am besten für ihre Arbeitskameradin nen «lnsetzen, da der Mann nicht immer beurteilen kann, daß sich diese oder jene Arbeit der Frau anders auswirkt. Sie soll die hygienischen und sozialen Einrichtungen überwachen und Anregun gen zur Arbeitsplatz-Ausgestaltung geben. Die interessanten und viele Richtlinien gebenden Worte der Rednerin fanden lebhaften und ungeteilten Beifall. Wie wichtig die Zusammenkunft war, zeigte die sich anschließende außerordentlich lebhafte Aussprache, in der viele Fragen geklärt wurden, bzw. weiter bearbeitet werden. Der während der Tagung für kurze Zeit erschienene Pg. Bautzmann grüßte in seiner Eigenschaft als Kreiswalter der DAF. die anwesenden Frauen und gab in kurzer Rede «inen Ueberblick über die Bedeutung der Frau und ihrer Arbeit im nationalsozialistischen Staat. Kreissrauenwalterin Aßmann richtete noch einen Appell an ihre Mitarbeiterinnen, sich restlos mit ihrer ganzen Person für ihre Arbeitskameradinnen einzusetzen. Wenn jede die Arbeit der ande ren kennen und schätzen lernt, dann wird man auch Verständnis für die Arbeit des anderen und die Achtung des Menschen finden, der Träger dieser Arbeit ist und es wird dann die Volksgemein schaft entstehen, die wir erstreben. Die Frauen sollen in ihrer Verantwortung und Pflicht neben dem Mann stehen und beweisen, daß es zum Besten des Volkes auch auf dis Arbeit der Frau ankommt und daß die berufstätige Frau am besten Kameradin des Mannes sein kann, weil sie aus eigener Erfahrung weiß, wie der Lebensunterhalt zu verdienen ist. Mit einem „Sieg Heil" auf den Führer und der zweiten Strophe des Deutschland-Liedes klang die in allen Teilen gut verlaufene Kreistagung aus. Im Anschluß daran begaben sich die Teilnehmerinnen zur SchlußkUndgebüng der DAF. in den Krone-Sälen. E. N. .Lür Mutter und Kind". Am 29. und 30. Juni findet im Zeichen der Erholungsfürsorge für „Mutter und Kind" die einzige Straßensammlung der NSV. in diesem Sommer statt, bei der eine Blume, wie sie unser Bild zeigt, zUm Verkäuf gelangt. (Scherl-M) glücksfällen od'kr gemeiner Gefahr 08er Not von der Poli zeibehörde oder deren Stellvertreter zur Hilfe aufgefordert, kein« Folae leistet, obgleich er der Aufforderung ohne er- kebliche eigene Gefahr genügen konnte. Darüber hinaus schreibt das Forst- und Feldstrafgesetz vor: Mit Geldstrafe bis zu 60 RM. oder Haft bis zu zwei Wochen wird bestraft, wer, abgesehen von den Fällen des 8 360 Ziffer 10 des Strafgesetzbuches, bei Waldbründen, von der Polizeibehörde oder dem Waldbesitzer oder ihren Vertretern zur Hilfe auf gefordert, keine Hilfe leistet, obgleich er der Aufforderung ohne eigenen erheblichen Nachteil genügen konnte. einschleichen und die zur Lohnzahluna Sestimmk Summe von IE Mark stehlen. Durch diese Aufklärung ist der da mals dort beschäftigte Handlungsgehilfe Wolf, in Neustadt wohnhaft, den man des Diebstahls verdächtigt hatte, end lich wieder von einer schweren Last befreit und sein guter Ruf wieder hergestellt. Valenz, 19. Juni. Aufgeklärter Einbruch. Der in der Nacht zum 14. d. M. verübte Bauernhaus-Einbruchsdieb- stahl ist durch die hiesige Gendarmerie aufgeklärt worden. Als Täter wurde eine 16jährige, schon eine Woche entlaufene Frauensperson ermittelt. Sie hat sich während dieser Zeit in Neustadt und Umgebung aufgehalten. Sie wurde in Neustadt aufgeariffen und dem Amtsgericht zugeführt, wo sie ihrer Bestrafung entgegensteht. Kamenz, 19. Juni. Ein bedauerlicher Unglücksfall er- eignete sich am Montag iM Kamenzer Stadtteil Spittel. Der Sohn eines hiesigen Einwohners hatte einen Revolver sei nes Vaters gefunden, Len dieser anscheinend ungesichert im Tischkasten liegen hatte. Der Junge lief mit der Waffe zu einem befreundeten Knaben, um sie ihm zu zeigen. Durch leichtfertiges Hantieren mit dem Revolver, allerdings in der Annahme, daß dieser nicht geladen sei, lüste sich ein Schuß, der dem befreundeten Knaben ins linke Auge drang, dessen Sehkraft wohl für immer verloren sein dürfte. Der Ver letzte wurde ins Barmherzigkeitsstift eingeliefert. VerhMg MVettmpsuilg von WaldbrSkden. Der Sächsischs Minister des Innern und der Wirt schaftsminister ertasten im Sächsischen Berwaltungsblatt vom 18. Juni 1935 «ine Verordnung, in der es heißt: 3m vergangenen Zähre sind große werte deutschen Volksvermögens durch waldbrände vernichtet worden. Die Ursache war in den meisten Fällen sträflicher Leicht sinn und Nichtbeachtung gesetzlicher Bestimmungen. Um eine Wiederholung, soweit möglich, zu vermelden, werden die zur Verhütung und Vekämpfuna von waldbründen er gangenen Bestimmungen den amtlichen Stellen zur Bekannt- gäbe an die Bevölkerung in Erinnerung gebracht. Nach dem Strafgesetzbuch wird mit Geldstrafe bi» zu 60 MR. oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft, wer an ae- jäbrlichen Stellen in Wäldern oder Heiden oder in gefähr licher Nähe von Gebäuden oder feuerfangenden Sachen Feuer anzündet. Das Forst- und Feldstrafgesetz sieht vor, -aß mit Geldstrafe bis zu 60 RM. oder mit Haft bis zu zwei Wochen bestraft wird 1) wer in gefahrbringender Weise mit unverwahrtem Feuer oder Licht einen Wald betritt oder ihm sich nähert; 2) wer im Wald oder in Gefährlicher Nähe eines Waldes brennende oder glimmende Gegenstände fallen läßt, fortwirft oder unvorsichtig handhabt; 3) wer, abgesehen von den Fällen des 8 368 Ziffer 6 des Strafgesetzbüches, im Walde oder in gefährlicher Nähe « nes Waldes unbefugt Feuer anzündet oder ein befugterweise angezündetes Feuer gehörig zu beaufsichtigen oder auszulöschen unterläßt. In der Verordnung der Sächsischen Regierung über den Schutz des Waldes vom 24. Juli 1934 heißt es: „Im Walde oder in gefährlicher Nähe. von. Wäldern ist verboten 1. zu machen, und zwar auch auf den öffentlichen Wegen, 2. im Freien offenes Feuer oder Licht anzuzünden und unver wahrtes Feuer oder Licht mit sich zu führen. Zuwiderhand lungen werden mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bestraft." Die Strafprozeßordnung bestimmt: „Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so Ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Persönlichkeit nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterlichen Befehl vorläufig festzuneymen." Nach dem Strafgesetzbuch 8 860 Ziffer 10 wird mit Geld strafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bestraft, wer bei Un- Kreisakbettstagllng des Frauenanites in der SAD. Die Kreisarbeitstagung des Frauenamtes in der DÄF. am Sonntagoormittag im Saale des „Weißen Roß", wurde von unse rer heimischen Künstlerin, Fräulein Inge Misselwitz, durch einen Klaviervortvag eingeleitet. Nach dem Prolog, gesprochen von Ka meradin Förster, dankte Kreissrauenwalterin Aßmann den Vor tragenden und begrüßte die erschienenen Ortsfrauenwalterinnen, Kreisfachbearbeiterinnen und Vertrauensfrauen auf das herzlichste. Ihr besonderer Gruß galt der Gaureferentin der RBG. 14 Land wirtschaft und RBG. 1 Nahrung und Genuß, Pg. Herrmann, Dresden, der Kreisleiterin der NS.-Frauenschast, Pg. Becker, und der Ortsreferentin des Amtes für Berufserziehung Delenk. Im Anschluß daran sprach Kreissrauenwalterin Aßmann über die Frauenaufgäben in der DAF. Das Frauenamt betreue die berufstätige Frau sozialpolitisch im Betrieb, während die NS.» Frauenschaft die politische. Aufgabe erfüllt. Die Frau soll an der Maschine und bei der Arbeit Frau bleiben. Sie führte u. a. aus, daß sich die Frauenarbeit mit der modernen Jndustriealisieruni und dem Anwachsen der Bevölkerung immer mehr ausgedehn : habe, daß durch den Weltkrieg die Frauen aus 4 Jahrzehnten über haupt von -der Ehe aüsgeschlossen wurden und daß außerdem die große Anzahl der Witwen und durch Inflation und Krisen atzf Kn-1 sen iyrmer mehr Frauen gezwungen waren, sich selbst ihr Brot zu l verdienen. Sie schilderte, wie diese Frontgeneration um ihpe Cxi- s stenz kämpfen und oft noch die alten Eltern und jüngeren Geschwi ster mit unterstützen müsse. Es wäre nun nicht entscheidend, ob die Frau ihre Berufsarbeit aufgeben soll oder nicht, sondern uyter welchen Forderungen diese Arbeit steht. Der nationalsoziqlistifche Staat hat eine ganze Reihe von Frauenberufen erst neu geschasst'! z. B. die Mütterschulleiterin und Führerin im Arbeitsdienst. Das Frauenamt machte es sich.aber zur Aufgabe, dafür zu sorgen, daß die verheiratete Frau ihren Beruf ausgeben könnte und daß die Frauen, die oft Männerarbeit verrichten, müßten, leichtere Arbeit lichkeiten nicht lange aus und ging alsbald von dannen. Als nun einst die Katze erkrankte und unter heftigen Win dungen des Körpers laut hinausschrie, begann er, sie zu lek- ken (Kopf), und zwar so oft, wie diese krampfartigen Erschei nungen auftraten. Nach «in paar Monaten bekam die Katze drei junge Katerchen, für den Hund eine Art Ereignis, inso fern er sich mehrmals am Tage bis zu einer Viertelstunde vor das Körbchen, worin die Kleinen untergebracht waren, binstellt« und interessiert zusah, wie diese von der Alten ge leckt und gepflegt wurden. Verließ die Mutter vorüber gehend die Kleinen, dann besorgte er das Reinigungsge- chäft mit großer Gründlichkeit. Kam die Alts zurück, so sah ie dem Hund bei Ausführung dieses Geschäftes zu und be- orgt« schließlich nur noch die letzte Frisur. Die Kätzchen waren ihrem Pfleger außerordentlich zugetan. Derselbe Hund begann auch, einen mir zugelaufenen jungen Terrier zu belecken und ihn tagtäglich mit Zähnen und Zunge bis zu eineinhalb Stunden lang durchzureinigen. Sodann über nahm er auf ähnliche Weise das Reinigungsgeschäst an fünf Jungfüchsen. Einen psychologisch interessanten Fall von Tierfreund schaft lernte ich einmal zwischen einem jungen Widder und einem Schäferhund kennen, die beide zusammen aufwuchsen und einem mir bekannten Herrn gehörten. Äls ich «inst mit meinem Hund auf dessen Landsitz ankam, fiel mir auf, daß die beiden Tiere nach Hundeart innerhalb des Zaunes auf und ab rannten, während mein Schnauzer außen im gleichen Tempo hin und her raste. Ich trat ein und sah, wie der fremde Hund und das Schaf meinen Hund berochen, das Schaf also wiederum eine Hundegewohnheit übte. Noch mehr erstaunt war ich, als mir der Besitzer erzählte, daß sein Hund seit dem ersten Tage seines Zusammenseins mit dem Widder, wohl von diesem angeregt, in solchen Mengen Gras fraß, daß er sich gewöhnlich übergeben mußte, aber selbst dann noch weiterfraß. Es ging das jedenfalls über die Gewohn heiten von Hunden und Wölfen hinaus, die ja beide bei Ma genverstimmungen Gras zu sich nehmen. Wie ich mich über zeugen konnte, rupfte der Hund an der Seite des Schafes Büschel um Büschel. Eine merkwürdige Art von Nach ahmung des einen wie des anderen. — Es soll hier nicht auf die Zahl der Beispiele ankommen, wie sie vielfach beobachtet werden können und sich auch auf das Freundschaftsverhält nis der Tiere zum Menschen erstrecken; hingegen sei noch zu sammenfassend gesagt, daß wir die Wesenheit der Tier freundschaften . nicht im Geistigen, sondern lediglich im In stinktiven und Gefühlsmäßigen suchen müssen, demnach in „ Funktionen, Zuständen und Vorgängen, dir drn Kernpunkt organisationsleiter Dr. Ley und dem Reichshandwerksmeister des tierischen Seelenlebens bilden. Schmidt jeinen Höhepunkt. (Scherl-M)