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April 1935 vom Schöffengericht in Schirgiswalde wegen Untreue und versuchten Rückfallsdieb stahls zu einer Gesamtstrafe von einem Jahr Gefängnis und einer Geldstrafe von 30 RM. oder weiteren 6 Tagen Gefängnis verurteilt worden war und Berufung eingelegt hatte. Lehmann war auf das Spielen an Geldautomaten versessen. Im November 1934 hatte er nach Verabredung mit feinem Arbeitsgenossen Hermann Kutschte eine Menge von ihnen gemeinsam angefertigter Kopfsteine mit anderen einem gewissen Thomas gehörigen Steinen im Werte von 25 RM. von Steinigtwolmsdorf aus nach Bautzen gefahren und die Ladung für 57,00 RM, an die Firma Mennicke ver kauft. Bon diesem Betrag sollte Thomas 25 RM. erhalten, es sollten die Kosten für Schärfen von Werkzeug bezahlt und der Rest zwischen Kutschte und Lehmann gleichmäßig geteilt werden. Lehmann kehrte aber auf dem Heimweg ein. Er setzte beim Spielen mit einem Geldautomat 50 Mark zu und vertrank den Rest der von der Firma Mennicke ihm ausge händigten 57 RM. Kutschte wurde von ihm mit der Aus rede abgespeist, er habe das Geld verloren. Nachträglich hatte Lehmann ihm Ersatz geleistet. Das konnte seine Be strafung wegen Untreue nicht abwenden. Am Abend des 9. Februar 1935 hatte Lehmann wieder einmal sein Bargeld in zwei Schanklokalen durch Zechen und Spielen am Geld automat sitzen lasten. Er begab sich in die Wohnung seiner Eltern u. stahl ihnen einen von ihnen für die Silberhochzeit ersparten Betrag von 85 RM. in Silber. Hierauf begab er sich nach einer Schankwirtschaft zurück und später nach einem Lokal in Tautewalde und zechte und spielte weiter. In diesen Lokalen sollte er es versucht haben, den Geldautoma ten durch Einwurf von alten ungültigen Cisengroschen Geld zu entnehmen, also zu stehlen. Das wurde vom Berufungs gericht nicht als bewiesen angesehen. Ebensowenig konnte eine Bestrafung wegen des seinen Eltern gestohlenen Geldes erfolgen, weil von ihnen der gestellt gewesene Strafantrag zurückgezogen worden war. - Heute wurde Lehmann nur noch wegen der dem Kutschke gegenüber begangenen Un treue verurteilt. Er erhielt dafür vier Monate Gefängnis unter Anrechnung der vollen Untersuchungshaft und «ine Geldstrafe von SO RM. oder noch 6 D^e Ces" ^-mis. Aus dem Meißner Hockland. sä. Neustadt, 7. Juni, weihe der Hans-Schemm-Schule in Neustadt. Am Mittwoch wurde in feierlicher Weise die hiesige Volksschule aus den Namen „Hans-Schemm-Schule" geweiht. Der Feier wohnten zahlreiche Ehrengäste bei. Nach der Begrüßungsansprache des Schulleiters Graupner weihte Kreisleiter Gerischer di« Klassenwimpel. Die Weihe der Schule auf den Namen „Hans-Schemm-Schüle" nahm Bezirksschulrat LLbel - Pirna vor. Anschließend sprach der stellvertretende Gauleiter des Gaues Bayern (Ostmark), Ruck-Pessel, Worte ehrenden Gedenkens für Hans Schemm. Die Glückwünsche des Sachs. Volksbildungsmini steriums überbrachte Oberstudiendirektor Jähn-Meißen. Namens der Stadt Neustadt sprach Oberbürgermeister Dr. Hietzge. Im Anschluß an die Weihefeier fand ein Schul fest stäkt. - ' ' ! Wiedersehensfeier der alten Husaren in Bautzen. sä. vauhen, 7. Juni. Am 5. und 6. Oktober dieses Jah res findet in der ehemaligen Garnisonstadt Bautzen aus An laß der 25jährigen Wiederkehr der Gründung des ehemali gen Königlich Sächsischen Husarenregiments 20 eine Wie dersehensfeier mit Standartenweihe statt. Alle alten Ka meraden werden gebeten, sich für diese Tage freizumachen und mit ihren Angehörigen zu diesem Treffen einzufinden. Kameraden, die noch keine Verbindung mit der Vereinigung ehern. 20er Husaren haben, werden um Adrestenangabe an Kamerad Max Ientzsch, Bautzen, Dresdner Str. 25 gebe ten, damit ihnen weiteres zugehen kann. Vertreter der Zollbehörde, die sich dem Verfahren al. Ne- benkläaerin angeschlosten hatte, bet. Auch hier wollte Pet sche! nicht wissen, daß Schmidt Tabak holte, obwohl er etwa 8mal ihn begleitet hatte. Er fand wieder keinen Glauben und erhielt 3200 RM. Geldstrafe und 2 Monate Gefängnis. Schmidt kam wegen Paßveraehens mit 1 Monat Haft da- von. — Glück mit ihrem Einspruch hatten Georg Näther und Alfred Lotze aus Neukirch, den sie wegen einer Straf- Verfügung von 20 RM. Geldstrafe eingelegt hatten. Sie sollten sich am 12. Januar d. I., als sie einen Bullen vom Bauer Rößler in Sohland für den Viehhändler Linke in Neukirch nach dem Bahnhof Sohland transportierten, als der Bulle nicht laufen wollte einer Tierquälerei schuldig ge macht haben. Das Gericht setzte die Strafe auf 5 RM. her ab. Sohland a. d. Spree, 7. Juni. Reineke im Hühnerstall. In der Nacht zum Donnerstag wurden in Ellersdorf dem Bauer Biesold 16 Hühner und 1 Hahn gestohlen. Vorge fundene Spuren deuten darauf hin, daß die Tiere von einem Fuchs gestohlen worden sind. Löbau, 7. Juni. Tragischer Lod eine, Kindes. Durch einen bedauerlichen Unfall kam am Mittwoch in Unwürde das einzige Kind des Obermelkers Aulich, ein 5jähriger Knabe, ums Loben. Das Kind war auf einen Schneepflug geklettert, der im Hofe an einer Wand stand. Der Schnee pflug stürzte um und begrub den Knäben unter sich. Der Kleine konnte nur als Leiche geborgen werden. Slrschfelde, 7. Juni. Gefährlicher »Ausreißer-. Das Gefahrensignal der Reichsbahn ertönte plötzlich am Sonn tagnachmittag, worauf unmittelbar in rasendem Tempo ein einzelner Güterwagen den Bahnhof passierte. Durch das Gefälle zwischen Bahnhof Zittau und Hirschfelde hatte der Ausreißer eine so hohe Geschwindigkeit erlangt, daß keiner lei Sicherheitsmaßnahmen mit Erfolg durchgeführt werden konnten. Erst in Rosenthal kam der Wägen, auf deM sich ein Eisenbahner befand, zum Halten. Angeblich hat der Wä gen dis selbständige Reise auf Grund eines Regiefehlers beim Rangieren angetreten. Neukirch (Lausitz) und Umgegend. Neukirch (Lausitz), 7. Juni. Am ersten Pfingst- t a g findet früh ^8 Uh r im L u ft b a d (in der Nähe der Dr. Fritzschstraße) ein kurzer Morgengottesdienst unter Mitwirkung des Posaunenchores statt. Neukirch (Lausitz), 7. Juni. Berliner Außballgäste beim Sportklub. Dem Sportklub 1920 ist es gelungen, für seine 1. Fußballmannschaft eine Mannschaft aus der Reichshaupt stadt für den 1. Pfingstfeiertag zu verpflichten. Es handelt sich um die 1. Mannschaft des Berliner Sportvereins „Wacker" 1910. Der Verein spielt ebenfalls in der 1. Krers- klasse, so daß ein spannender Kampf, den sich kein Sports freund entgehen lassen sollte, zu erwarten ist. Näheres mor gen im Sportteil. heitliche Bekleidung der Mitglieder in der NSKOV. Die Versammlung wurde nach einem Treuegelöbnis auf den Führe» und Frontkamerav Adolf Hitler mit dem Fahnen ausmarsch geschlossen. Uhyst a. T., 7. Juni. Der Darlehn«-und Sparkassen verein Uhyst a. T. hielt am Donnerstag im Erbgericht Uhyst am Taucher seine 38. ordentliche Generalversammlung ab. Bijstteter des Verbandes der landw. Genossenschaft Sachsens, der Sächsischen Landwirtschaftsbank und der Landwirtschaft lichen Zentralgenossenschaft waren anwesend. Die vom Vor sitzenden, Herrn Franz Rühle-Großhänchen, geleitete Bersanstnlung nahm einen guten Verlauf. Aus dem vom Geschäftsführer Hummel vorgetraaenen Geschäftsbericht für dqs Jahr 1934 und aus den Ausführungen des Verbands- repisors Mieth ging hervor, daß das Geld- und Waren geschäft im verflossenen Geschäftsjahre erfreulich angewach sen ist und daß auch für das laufende Geschäftsjahr, soweit bis jetzt zu übersehen ist, eine weitere Umsatzsteigerung zu erwarten ist. panschwlh, 7. Juni. ISO Gaste bei einer wendischen Hochzeit. Am Dienstag fand auf dem großen Saal des hie- sigen Gasthauses eine für die heutigen Verhältnisse selten große wendische Hochzeit — treu nach Vätersitte — statt. Schon seit den frühen Morgenstunden herrscht« im Ort« fröh- liches Leben und Treiben. Am notwendigsten aber hatte es der Bräutigam, der die Scherben vom sogenannten Polter abend vor der Haustür kehren mußte, wie das bei jeder Hochzeit üblich ist. Im geschmückten Landauer wurde er nun in die Crostwitzer Pfarrkirche zur Trauung gefahren. Hoch auf dem Bock saß neben dem Kutscher der Hochzeitsbitter. Beide hatten am Frack ein weißes seidenes Tuch befestigt. Unterdessen war auch seine Braut Agnes Pahn aus Schwein erden in Begleitung von Swonkas und Druschken angekom men. Jetzt erst traten beide gemeinsam den Weg in die Kirche an. Nach der feierlichen Trauung und der Festpre digt fuhr das junge Paar nach dem Hochzeitshaus zurück. Unterdessen waren schon die ersten Hochzeitsgäste erschienen. Gegen 1 Uhr mittags bewegte sich ein langer Zug vom Hochzeitshaus auf den Saal, wo gemeinsam das große Mit tagessen eingenommen wurde. Dem Zuge voran schritt der Hochzeitsbitter. Es waren an die 160 Hochzeitsgäste zu gegen. Das Hochzeitsmahl begann. Der vorsorgliche Hoch zeitsväter hatte es an nichts fehlen lassen In jedem Gesicht bemerkte man eine fröhliche Festtagsstimmung, die noch er höht wurde durch die originellen Witze und humorvollen Einlagen des stets gutgelaunten Crostwitzer Hochzeitsbitters, denn er ist ja die wichtigste Person, nie nirgends fehlen darf. Mag die Hochzeit auch noch so klein sein, aber der Hochzeits bitter muß dabei sein. Während der Pausen trugen die Druschken schöne Gedichte vor, die dem jungen Brautpaare gewidmet waren. Nach dem Mittagessen begaben sich die Hochzeitsgäste, in kleineren oder größeren Gruppen zusam mengeschlossen, zum Kaffee. Da wird nicht gefragt, zu wem man gehen soll; denn überall, wo jemand aus dem Orte zur Hochzeit eingeladen ist, kann man guten Bohnenkaffee trin ken gehen. Dabei sieht man wiederum die echt wendische Gastfreundschaft. Jeder fremde Gast ist herzlich willkommen^ — Schon waren die Musikanten angekommen. Gegen 7 Uhr wurde nun die Braut zum Tanze geführt. Die Musikanten schritten voran und spielten lustige Weisen. Der Bräuti gam wartete nach alter Sitte aber zu Hause. Nachdem die Braut ihren Brautstaat zu Hause abgelegt und sich nun end» lich als junge Frau angezogen hatte, durfte der junge Mann erst auf den Tanzsaal und mit ihr zusammen tanzen. Beim Tanz werden die alten wendischen Volkstänze wieder leben dig. Alt und jung dreht sich nach dem Takte der Musik. Fröhliches Leben, durchdrungen von echter Volksverbunden heit, herrscht bis zum Morgengrauen. Gebirgsbatterie wartet auf den Befehl zum Eingreifen. 3n der Gegend von Oberammer gau werden soeben HochgeblrgS- abungen deutscher GeblrgStruppen veranstaltet. Man fleht hier «In« Batterie mit den zerlegten Ge schützen auf Maultieren in einer Fliegerdeckung. Man erwartet den Befehl zum Einsatz in« Gefecht (Schrrl-M.) Eine interessante Aufnahme von den Hochgebirgsübungen des Heeres in Oberbayern bei Oberammergau. (Scherl — M.) c/em u-er? u. Lrer/^e/ese/re/r //e/ma/b/stte. L/m reah/rer'/r'ge cker -Inrer'geN u/rra? geöe/en. /§/ ck'e 2er? r/er U/arrc/er-rrrrgerr rr/rr/^rrs//üge r/r Sottes §Äö>re -Va/rrr. Or'e 6as^s/ä//eNbeSr?rer se^e/r arr/ckre?'/rrrgsttsLegr'0tSe gesabä/Z/icke //oMrrr/kserr urrck errvar/err errre/r regen öesrrckr / Schirgiswalde, 7. Juni. Tabakpascher vor Gericht. Be- reits seit längerer Zeit waren den Zollbeamten zwei Sach sen bekannt, die oft, ohne die Zollstraße zu benutzen, die Grenze überschritten. Es wurde vermutet, daß diese beiden, die nie gestellt werden konnten, auf Schmuggel ausgingen. Am Abend des 3. Januar d. I. wurde nun der eine dieser beiden, der Sohlander Einwohner August Schmidt, der auf dem Rad heimwärts fuhr, von einem Grenzbeamten ange halten. Bei ihm wurden 11 Päckchen böhmischer Pfeifen tabak gefunden. Er gab zu, seit August 1934 bis dato mit seinem an der Grenze wohnhaften Verwandten, dem ar beitslosen Alfred Petschel, fast jede Woche die Grenze über schritten und jedesmal 4—11 Päckchen Tabak geholt zu ha ben. Einen Grenzausweis besaßen beide Angeklagten nicht. Eine Haussuchung bei Petschel war erfolglos. Dieser wollte, da er besseren Grenzbescheid hatte, seinen Onkel nur aus Ge fälligkeit begleitet haben. Tabak habe er nicht geholt, wisse auch nicht, ob Schmidt Tabak gekauft habe. Da er als Pa scher bekannt ist, findet er mit Viesen Ausreden keinen Glau ben. Während sich Schmidt der ihm seitens der Zollbehörde ausgeworfenen Buße von 3839,20 RM. unterwarf und mo natlich abzahlt, erkannte Petschel dieselbe in Höhe von 1200 RM. nicht an, weshalb sich das Gericht mit der Anklage ge gen beide wegen Paßvergehens und Steuerhinterziehung beschäftigen mußte. Der Hauptverhandlung wohnte ein