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voll Sahn« daran, lSßt durchkochen und fügt «twa» Pfttfer, Majo ran, Kerbel, 2 Eigelb und 2 Eßlöffel voll geriebenen Emmentaler Käse dazu, paniert diese mit geriehener Semmel und läßt sie in siedendem Fett oder Maraerine auf beiden Setten braten. Gemttse-Hackbrale» nni Rri» oder Graupen oder Hirse oder Grüße. Ein halb« Pfund Gemüse, wie es die Jahreszeit bringt, ein halb« Pfund Rei», «tuen Eßlöffel voll gewiegt« Zwiebrl, Petersilie, 20 Gramm Butter, 40 Gramm Fett zum Braten. Da» Gemüse wird in Salzwasser weich «kocht, auf ein Sieb gegossen, durch die Hackmaschine getrieben. Der Reis wird in dem Ge- miisewasser «ine halbe Stund« lang gar gedünstet. Die Körner dür fen nicht zerfallen. Die fein gewiegte Zwiebrl wird in Butter gar gedmäpft, Petersilie darunter gemischt und dann Gemüse, Reis und etwas Salz und Majoran daruntergegeben. Das Ganz« wird, gut vermengt, zu einem Hackbraten geformt. Er wird unter fleißi gem Begießen eine halbe Stunde lang gebraten. Man gibt To matentunke dazu. Pfingstlich bereitete Herzen für das Pfingsteffen. Hausfrauen, redet mir nicht von harten Herzen, von Herzen, di« ihr nicht möget. Warum sollte wohl nicht da» härtest« Her weich werden? Namentlich jetzt zu Pfingsten?! Nur Gleichgültigkeit oertragt «in H«rz nicht. Und Gleichgül tigkeit ist « auch, di« ein harte» Herz noch härter macht. Aufmerksamkeit aber erweicht selbst da» härtest« Herz. Also auch «in — Rinder- oder Kalbeherz. Eia« geschickt«, kluge Hausfrau widmet diesem Herzen ihr«, größte Aufmerksamkeit. Das Resultat ist: Lecker«, vitaminhaltige Speisen. Hierzu einige Rezepte. Kalb»herz. Hausfrau«», verschafft euch zwei kleine Kalbs herzen von zusammen SM Gramm, entfernt di« groben Röhren, durchschneidet die innere Querwand und wascht gÄndlich. Dann bereitet eine Füllung aus gehackten Zwiebeln, geriebenem Schwarzbrot und Würfelchen aus geräuchertem Speck, ähnlich wie zu Rindsrouladrn. Run salzt die Herjen — auch innen —, füllt und näht st« zu, und spickt sie. Brat«t in der Pfann« etwa 80 Gramm Speckwürfelchen bis zum Glafiawerden an, «ntfernt sie, und röstet in dem Speckfett «ine in Würfel geschnittene Zwie-' bel und eine ebenso geschnittene Möhre, und stäubt zuletzt etwa« Mehl darüber und fügt di« Herzen dazu. So müssen sie langsam schmoren. Ihr müßt nach und nach etwas Wasser oder Brühe hinzugeben, müßt die Herzen von Zeit zu Zeit wenden. Ihr müßt auch fein Obacht geben, daß di« Herzen nur schmoren, müßt die Flamme de» Gaskochers ganz klein stellen und noch die Hitze durch ek»n Untersetzer mildern, denn — zu groß« Hitz« können diese Herzen nicht vertragen, nur wohltuend» Wärm«, di« eia weich- kochendes Schmoren gerade erlaubt. Zur Unterstützung Le« Weich werdens gebt noch einen Eßlöffel voll Csstg oder ein Gläschen Kognak hinzu. Nach etwa zwei bis drei Stunden ist das Gericht fertig. Wenn erforderlich, entfettet die Tunke «twas und macht st« sämig. Das Herz zerschneidet in Scheiben, richtet es appetitlich an; die Tunke reicht, ohne daraus vorher di« verschiedenen Wür felchen zu entfernen, und wenn ihr «s noch besonder» gut meinen Wollt, so opfert noch ein Gläschen Madeira. Herz auf pikante Art. Hausfrauen, verschafft euch ein Schweineherz, macht mit dem Messer einige Einschnitte, reibt es mit einer Mischung von Salz und Wacholderbeeren ein, bindet es in Speckscheiben und schmort es unter fleißigem Begießen mit Fleischbrühe. Vor dem Anrichten gebt etwas sauren Rahm an den Saft. Rlnderherz mit Lrbsenreis. Hausfrauen, verschafft euch ein Rinderherz, spaltet und wässert es, schneidet die Röhren heraus und kochte sie in etwas Salzwasser aus. Das Herzfleisch zerschnei- det in Streifen, und dies« in klein« Stücke. In Schmalz laßt zwei mittelgroße, in Scheiben geschnittene Zwiebeln hellgelb anlaufsn, gebt das geschnittene Fleisch dazu und röstet alles solang«, bis das Fleisch nicht mehr blutig ist. Dann dünstet es, laßt es gut verdeckt mit wenig Wasser — etwa zwanzig Minuten — stehen, gebt getrocknete Erbsen hinzu und laßt beides wieder zwanzig Minuten dünsten, indem ihr immer ganz wenig von dem Koch wasser der Herzabfälle hinzufügt. Endlich gebt den blanchierten Reis, das nötige Salz und noch so viel Wasser hinzu, daß «s zen- timeterhoch über dem Reis steht, und dünstet alles, gutoerdeckt, noch etwa dreißig Minuten. Zum Schluß streut fein gewiegte, grüne Petersilie darüber- — Suppig soll das Gericht nicht sein! Herz auf andere Art. Hausfrauen, verschafft euch irgendein Herz, reinigt es sorgfältig vom Blutgerinsel, legt «s dann drei Tage lang in eine verdünnt« Essigbeize, schneidet nach diesen drei Tagen das Herz in zwei gleiche Hälften. Noch besser tut ihr es vorher, denn dann dringt die B«ize noch tiefer, noch besser in das Herz. Nach dem Beizbad trocknet da« Herz gut ab, spickt es reich mit Speck, legt zwischen die Herzhälften eine dicke Speckscheibe, salzt ein klein wenig, pfeffert und näht zu. In einem tiefen Tiegel schmort es gar. Zu dem Garschmoren verwendet eine Mischung von Speck, Palmin und Butter .und, kurz bevor es fertig, gießt «in Glas Madeira ober Portwein dazu und reichlich saure Sahne. Ob es dazu Röstkartoffeln, Salzkartoffeln oder Kartoffelbrei geben soll, bleibt eurer Wahl überlassen Küchenzettel. Montag: Gräupchien mit Spargel und gekochten Fleischklößchen.*) Dienstag: Gebackene Leber mit Kartoffel- und grün«m Salat. Mittwoch: KartoffelsUPP« mit Tomaten**), Windbeutel mit Rha- barberkomvott. ' Donnerstag: Spinat mit Bratkartoffeln, Spiegelei? Freitag: Srünkernsuppe, Speck-Knödel mit Backpflaumen. Sonnabend: Schalkartosfeln mit Quark. Sonntag (1. Pfingstfeiertag); Spargelsuppe, Lende mit Salzlartof feln und grünen Erbsen (Konserven), Rhabarber-Grütze mit Sahne. Montag: Spargelsuppe, Kalbsbrat«n mit Srießklößen, Aprikosen kompott. lich« -Mit Lurch geeignete Pfleg«mittel in g«funtz«m Zustand zu erhalten und weiter zu verschönern. Da jede Haut ihren persönlichen Charakter besitzt, so ist es begreiflicherweise von besonderer Wichtigkeit, in Ablehnung jeder Schematisierung genaue Anweisungen zu geben für den Gebrauch und die Notwendigkeit fettender oder nichtfettender Hautcreme und -salben, Wasch- und Gesichtswafser, Honig-, Gurken-, Gly zerin- und Milchpräparate und so weiter. Ferner ist es von großer Bedeutung, Gesichtsbäder, Massage und Bestrahlun gen individuell gewissenhaft zu verordnen. Schließlich muß man sein Hauptaugenmerk auch auf die allgemeine Hygiene richten durch Regulierung des Schlafes, Rücksichtnahme auf gute Darmtätiakeit und zweckmäßige, gesunde Ernährung. Gerade in diesen letzten Punkten wird am allermeisten gesündigt, so daß dem Mangel an Schlaf, der Stoffwechselträgheit dem starken Genuß von harnsäu reproduzierenden Nahrungsmitteln — Fleisch, Eier usw.) — und der allzu reichlichen Zufuhr von Alkohol, Nikotin, Kaf fee und noch, anderen schädlichen Alkaloiden der weitaus größte Teil kosmetischer Unschönheiten zur Last gelegt wer den kann. Aus diesen Schlußfolgerungen unserer Wissen schaft ersieht man also, daß sowohl Unterlassungen in der äußeren Pflege der Haut als auch die erwähnten Schädi gungen von innen her sich sehr nachteilig auswirken rönnen. Sie beschleunigen den Altersverfall der Haut, der dadurch entsteht, daß die Zellen der Ueberhaut ihre Teilungs- und Bermehrüngsfähigkeit verlieren, ein Borgang, det eine schnelle Schrumpfung des Ueberhautgewebes und anschlie ßende Erschlaffung der elastischen Fasern der yeberhaüt zur Folge hat Mottenfraß — bekämpft ihn! War es solange jedes Menschen Privatsache, ob sein Kleiderschrank Motten beherbergte oder nicht, so ist es jetzt, wo die Wolle ein ganz kostbarer Rohstoff geworden, heilige Pflicht jeder Hausfrau, daß sie schleunigst den Kampf gegen die Motten aufmmmt, daß sie durch gewissenhafte Reinigung ihrer ganzen Häuslichkeit den Motten den Garaus macht. Jedes Mottenweibchen legt ungefähr 140 Eier. Dies« Eier sind nicht festgeklebt an irgendeinem Gegenstand, wie bei anderen Insekten, sondern sie liegen lose darauf. Tüchtiges Klopfen und Abbürsten der täglichen Garde robe und hin und wieder ein« gründliche Reinigung des Kleiderschrankes und der Kleiderriste führt gar bald zu dem gewünschten Erfolg: Mottonvertilgung! Cs genügt nicht, daß die Hausfrauen in Helle Aufregung geraten, wenn sie eine Mott« flattern sehen; es genügt auch nicht, daß sie hinter diese Jagd machen und sie schließlich mit einem Siegesgefühl breit drücken; denn die Motte, die da flattert, frißt nicht. Die Moste, die da flattert, ist nicht der direkte Zerstörer unserer Woll- und Pelzsachen. Meistenteils sind es Motten, die ihre Eier längst abge legt haben, oder es sind gar Männchen, nach denen die Haus frau Jagd macht. Fressen tut nur die eigentliche Raupe. Ihre Nah rungsmittel sind: Wollwaren, Pelze, Federn, Filzhüte, Bür sten, Teppiche und noch mancherlei Webarten. Kunstseide, Seide, Leinen und Baumwolle entspricht nicht ihrem Ge schmack; aber in der Speisekammer ladet sie sich gern als unfreiwilliger Gast ein. Hier frißt sie: Kasein, Trockeneiweiß, Fischmehl, große Bohnen, Grieß und dergleichen mehr. Doch der Raupe Freßlust ist längst nicht so groß wie ihre Zerstörungswut. Biele Sachen zerfrißt sie nur, um ge nug Material zum Sichverpuppen zu haben. In Häusern, wo Zentralheizung ist, vermehrt sich die Motte mit rasender Geschwindigkeit. Hat sie sonst jährlich nur eine Brut, so hat sie in Häusern mit Zentralheizung vier Bruten. Vielfach sind Hausfrauen der Meinung, daß die Motten die Druckerschwärze nicht vertragen können, und sie wickeln daher alle Sachen, die sie vor Mottenfraß schützen wollen, in Zeitungspapier ein. Das Einwickeln in Papier ist gut, aber die Druckerschwärze ist nicht "die Abwehrkanone für die Mot ten, sondern einzig und allein die Tatsache, daß die Motte nicht in der Lage ist, sich durch Papier hindurch zu fressen. Einmal schon darum nicht, weil sie keine beißenden Mund werkzeuge hat, und dann auch darum, weil sie mit ihren empfindlichen Flügeln nur schwer durch kleine Oeffnungen kriechen kann. Es gibt gar viele Mottenvernichtungsmittel. Das alt bekannte Naphthalin und das neuzeitlichere Global. Naphthalin sowie Globo! dringen in die Atmungsorgane der Tiere und rufen eine Vergiftung hervor, die tödlich ist. Und andere neuzeitliche Mottenvertilgungsmittel, wie Fl-it usw., tun ähnliches. Das einfachste Mottenvertilgungsmittel das es gibt, be steht aus dem Einwickeln, und die eingewickelten Gegenstände müssen vorher gründlich abgebürstet sein und auch in der Sonne gehangen oder gelegen haben. Pralles Sonnenlicht vertragen die Tiere nicht; schon nach einer halben Stunde gehen sie davon ein, wenn sie auf einem dunklen Stoff sitzen. Auf einem Hellen Stoff fristen sie ihr Leben in -er Sonne ein wenig länger; aber an einen raschen Tod müssen sie auch.dennoch glauben. Ob Motteneier, Piottenraupen, Mottenpuppen oder Mot- tettfalter — dem prallen Sonnenlicht muß das Leben ge geben werden. Kälte ist nicht in so hohem Grade todbringend für die Motten. Bei einer Temperatur unter 4,7 Grad unter Null sterben sie erst nach 40 Tagen ab, vorher sind sie nur in einer Lähmung. Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum der Mottenrau pen. Eine ausgewachsene Mottenraupe ist etwa 9 Milli meter lang. Ungebrauchte Woll« frißt sie weniger gern als gebrauchte. Und besonders verschmutzte un- verschwitzte ist ihr bekömm lich. Eine einzige Motte kann in einem Jahre über drei Millionen Nachkommen haben. Bedenkt: «ine einzige Motte! Wieviel mehr also mehrere Motten! Wie schon gesagt: ein Mottenweibchen legt jährlich 140 Eier. Aus diesen gehen ungefähr 100 Raupen hervor, wenn es sich um eine Brut handelt. Handelt es sich aber in Häu sern mit Zentralheizung um vier Bruten, so sind es bei der vierten Brut schon 570 000 Raupen, denn bei jeder Brut sind doch «ine Anzahl Weibchen mehr als bei der «rsten. Auf also zum Kampf gegen die Motten, daß es nimmer mehr zu so einer Massenentwicklung kommen kann un- also auch zu keiner massenhaften Zerstörung. Krita Thomy. Die Praktische Hausfrau. Vertilgung von Motten aus Ttoplchen. Man vernichtet Mot- ten in Teppichen, wenn man «In Tuch in kochende» Wasser mit Salmiakzusatz taucht, e« auf die link« Seite de» Teppichs legt und mit sehr heißem Eisen langsam darüber bügelt. Fensterscheiben undurchsichtig machen. Will man Fensterschei ben undurchsichtig machen, so löst man feingepulverten Tragant gummi in Eiweiß, wobei die Mass« tüchtig geschlagen «erden muß. Ein Aufträgen der Lösung auf die Fensterscheiben bringt den ge wünschten Erfolg. »«Handlung von Oeldruckbildern. Zunächst werden di« betref- senden Bilder mit einem feuchten Schwamm gereinigt und dann mit einer Mischung von Franzbranntwein, in dem man ein Eiweiß und pulverisierten Kandiszucker aufgelöst hat, mittel» «ines wei chen Pinsels dünn überzogen. Nach jeder Behandlung sehen die Bilder wieder sauber und ansehnlich aus. Silbersachen zu reinigen. SUbersachen «erden bei folgender Behandlung wieder wie neu: Man bereite «ine Seifenlauge von guter weißer Seife ohne jeden anderen Zusatz, stelle oder lege die Silbergegenstände hinein und lasse sie einige Minuten aufkochen. Man reibt sie darauf am besten mit feinem SSarmehl trocken. Die Gegenstände werden vollkommen sauber und glanzend . wenn der Schornsteinfeger kommt. Sobald der Schornstein feger sein Erscheinen angekündigt hat, versäume man nicht, schleu nigst alle Ofentüren zu schließen, ebenso die Schornsteinklappe, Schieber usw. Bei schlecht schließenden Türen lege man zwischen Oeffnung und Tür einen Bogen Zettung»papi«r und überzeuge sich, ob auch die Ofenrohre vom Badezimmer usw. dicht abschließen. Risse im Linoleum oder Wachstuch. Die Riss« dürfen nicht zusammengenäht werden, da sonst der Schaden noch größer wird. Ratsam ist cs, ein dem Riß entsprechendes Stück Baumwollstoff mittels Gummi usw. auf der Inneren Seite über die schadhafte Stell« zy kleben. Dann wird das Tuch oder Linoleum umgewen det, Papier untergelegt und die Stelle beschwert, bis sie trocken ist. Reue Teppiche rolle« sich oft an den Rändern und sind nur durch kleine Nägel in ihrer Lage festzuhalten; da dies Verfahren aber nicht für jeden Fußboden taugt, kann man zu folgendem Mit tel greifen. Man feuchtet die Stelle, die sich rollt, abend» mit einem Schwamm, in reines Wasser getaucht, mäßig an und be schwert den Teppichrand mit schweren Büchern, Bolzen und dergl. Am andern Morgen ist der Rand trocken und wird sich auch nicht mehr rollen. Eßt Gemüse! Kehlrabi'Sellerie-Gemüse In Milchtunke. Etwa S Kohlrabi und ebensoviel klein« Sellerieknollen werden gereinigt, in Salzwas- ser weich gekocht und in Scheiben geschnitten. Dann macht man eine Helle Mehlschwitze au, 125 Gramm Butter und zwei Eßlöffel voll Mehl, die man mit einem Liter Milch ablöscht, gut verkocht, mit 4 Eigelb bindet und mit Salz, Zucker und Muskat würzt. In dieser Tunk« läßt man die Gemüsescheiben einige Zeit ziehen und trägt das Gericht mit brauner Butter und mit gehackter Petersilie bestreut auf. Als Beilage Bratkartoffeln. Gelbrüben-Gemüse mit Kartoffeln. 3 Pfund gelbe Rüben werden geschabt, in Streifen geschnitten und mit Sah und «twas Zucker vermischt. In 100 Gramm Butter dünstet man «ine Zwie bel und gehackte Petersilie, gibt die Rübenschnitzel hinein und dämpft diese unter öfterem Schütteln, bis sie sich setzen. Dann gibt man drei viertel Liter Würfelbrühe, ferner ein Pfund rohe Kar toffelwürfel zu und dünstet olles zusammen weich. Man würzt mit Salz und Pfeffer und bestreut mit gehackter Petersilie. Gemüseschnihel. 500 Gramm Mohrrüben, 250 Gramm Schwarzwurzel, «in Kopf Blumenkohl werden geputzt, gewaschen und fein geschnitten. Fein gehackte grüne Petersilie und eine klein« in Würfel geschnittene Zwiebel röstet man in Margarine an und dünst«t di« Gemüse darin weich, schwitzt die Masse mit zwei Eß löffel voll Mehl durch, gibt 2 Eßlöffel voll Wasser und 2 Eßlöffel O-Xr-7 2 «01« ai«,ant«r «ach. mUIaalmantel aurschv>arr-m -lamlsvl. Sein« «haraNeris- «ischiN-leerhSN dcGM^ell durch di« vorn umaeleglen, weip «attrfüUorUu «ap«kil«, bi« in d«r PaffenteNimg ae- halten werden. Wie di« Nein« Nebenansicht zeigt, kann der Mantel auch offen getragen werden. Stoffverbrauch > etwa «,?o m, 0F1 m »esabstoff, j« srcm breit. Shon-Schnitt. 2.LSO1L g«0l» sportlich«» Manul au» genoppt«« gertev. «tep- perel b«t»nt di« ch«ilung«n, di« auch »i« Tasch«il«iaäriff» bild«n. S«hr beeil« ««der*, «in chtlrtel au» «app-leber hi« den Manul In d«r Satll« zusammen. S«»ff»«rbrauch> «twa d/U m, 1ZS cm breit. Shpn-Schntt». M«d«ll«i Verlag chufta» Svon, Berlin, g«gr.1*eg Die Mäntel weisen viel« neu« Formen auf. Diel- fach dominieren di« kragenlosen Modell« mit Cape ober recht großen interessant geformten Never». Am eleganten Nachmittagsmantel au» Seid« ober leichtem Wollstoff ist «in Dinbegürtel und am sportlichen Mantel au» grobem Jersey «in Le-ergünel passend, U.Qr. *) Gekocht« Fleischklößchen sind ein vorteilhaftes Fleischgericht zu trockenem Gemüse wie Graupen und zu frischem wie Spargel-, Petersilie- und Mischgemüse. — Pfund gewiegtes Rindfleisch, eine altbacken«, «ingeweichre und fest ausgedrücktc Fünspfennig-Semmel, 1 verquirltes Ci, «inen knappen Teelöffel Salz, 1 Eßlöffel Mehl und «twa» feingewiegte Zwiebel mischt man gut unt«relnand«r und formt mit nassen Händen au» dieser Masse ungefähr 15 kleine runde Klößchen. Man legt sie in wenig kochendes, etwas gesalzen«» Wasser oder in Fleischbrühe ein, läßt sie möglichst schnell zum Aufkochen kommen und dann noch einige Minuten mehr ziehen al« kochen. Beim Anrichten legt man die gekochten Fleischklößchen oben auf di« Gemüseschüssel. Das Koch- wasser von den Fleischklößchen kann man dem Gemüse brigießen oder es zu Suppe verwenden. **) Kartoffclsupp« mit Tomaten, gut und kräftig im Geschmack, eignet sich besonders als Vorgericht zu einer Mehl speise. — 15 mittelgroße rohe Kartoffeln schält man und schneidet sie in Stücke und läßt sie, mit Wasser bedeckt, mit einer halben Zwiebel und einem Teelöffel Salz weichkochen. Unterdessen zieht man drei großen Tomaten die dünn« Haut ab, schneidet sie in Viertel oder Achtel und läßt sie 10 Minuten lang in Butter, nach Geschmack auch in in nusgebratenem Speck, mit wenig Zwiebel, Salz und Pfeffer dämpfen. Die weichgekochten Kartoffeln schlägt man durch «in Sieb, gießt noch soviel heiße« Wasser, Knochen- oder Brühwllrselbrühe zu, daß eine sämige Suppe entsteht, und misch' vor dem Anrichten di« gedämmten Tomaten zu, die aber nich' zerrührt, sondern noch in Stücken sein müssen. — Für 5 Per Ionen. '