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So nahm er nach kurzer Tätigkeit in Hämburg eine Assistentenstelle an einer Idiotenanstalt an.und betrieb gleichzeitig eine anstrengende Lanvpraxis. Sein erster Ver such zur Niederlassung mißglückte. Schließlich gelang es ihm, in Rackwitz, Bezirk Bomst, eine lohnendere Praxis zu finden. Der Deutsch-französische Krieg sah ihn als freiwilli gen Arzt an der Front in Feld- Und Seuchenlazaretten. Nach seinerRückkehr bereitete er sich neben der anstrengenden Be rufsarbeit auf das Kreisarzt-Examen vor, bestand es im fol genden Jahre und erhielt nun die Kreisarztstelle in Woll stein. Viele kühne Pläne hatte er aufgeben müssen. Wegen seiner Kurzsichtigkeit konnte er nicht Militärarzt werden; auch sein Plan, als Schiffsarzt über- das Meer zu fahren, hatte sich zerschlagen. Nun war aber doch endlich ein Ziel erreicht, das wenigstens die allerbescheidensten Möglichkei ten zur Forschung gab. Koch hatte sich in seinem Wartezim mer einen kleinen Raum als Laboratorium abgetrennt, und hier studierte er an seinem ersten Mikroskop, das ihm die treue Lebensgefährtin geschenkt hatte, das Leben im Aller kleinsten. Damals gingen in Wollstein viele Tiere an Milz brand zugrunde, und Koch behandelte auch mehrere mensch liche Patienten, die an dieser Tierkrankheit litten. Man hatte damals im Blute der Kranken ein kleines Stäbchen aufgefunden, fand aber keine Beziehungen, um seine Be deutung zu erkennen. In seinem behelfsmäßigen Labora torium brachte Koch etwas Blut von Milzbrandkran- kenin eine Nährflüssigkeit (Bouillon) und beobachtete es bei Körpertemperatur. Er konnte den ganzen Entwicklungs gang des Erregers aufspüren und auch seine Uebertragbar- keit auf Tiere nachweisen. Nun reiste der einfache Landarzt 1876 nach Breslau und zeigte den Universitätsprofestoren seine Präparate. Sie er kannten sofort die ungeheure Bedeutung dieser großen Ent deckung und bemühten sich- Koch als Professor nach Breslau zu ziehen. Die Regierung lehntejedoch das Gesuch ab, und der junge Zorjcher kehrte nach Wollstein zurück, wo er be geistert empfangen wurde. Unermüdlich arbeitete er wei ter. Schon im folgenden Jahre berief man ihn aber als Re gierungsrat an das Kaiserliche Gesundheitsamt zu Berlin. Am 24. März 1882 fand jene denkwürdige Sitzung in der Berliner Physiologischen Gesellschaft statt, in der Koch seine erste Mitteilung über die Entdeckung des Tuberkel- bazil lus machte. Nun war der Weg zu neuen Entdek- kungen frei. Seine treuen Schüler Loefsler und Gaffky ver anlaßte Koch, Typhus und Diphtherie bakteriologisch zu er forschen. Er selbst bearbeitete die Tuberkulose weiter. Da wurde er nach Alexandrien gerufen, wo damals die Cholera wütete. Er folgte dem Zuge der Seuche nach Indien und entdeckte hier den Cholerabazillus. Im Jahre 1896 wurde der deutsche Forscher von England zur Bekämpfung der Rinderpest nach Südafrika gerufen. Es gelang ihm, ein Schutzmittel gegen die Krankheit zu finden, aber nun ließ ihn die Erforschung der Tropenkrankheiten nicht mehr los. Sein Kampf galt der Malaria, dem Küstenfieber, vor allem aber der Schlafkrankheit. Auch an dem Kampf gegen die Pest in Indien nahm er teil. Bald arbeitete man in der ganzen Welt nach Kochs Methoden. Er war zum Bezwinger der Seuchen geworden. Von der Erforschung des Allerkleinsten ausgehend, hat er doch nie den Blick für die großen Ziele verloren. Seine mikroskopische Technik war vorbildlich, aber seine Fähigkeit,' groß« Zusammenhänge zu erfassen, sein Blick füx. das We sentliche und seine erstaunliche Fähigkeit im Organisieren, feine Sicherheit und seine Kühnheit stempelten ihn zum Ge nie. Das Wertvollste, was er der Heilkunst geschenkt hat, ist der Hinweis auf das wechselvolle Ränkespiel zwischen Kränk- heit und Abwehrvorgängen des Organismus, zwischen Gift und Gegengift, zwischen Ueberempfindlichkeit und Verseü- chungsschutz. Damit hat Robert Koch die Grundlage für un sere ganze moderne Jmmunttätslehre geschaffen und den Weg für die Blutserumforfchung frei gemacht. Stille, unverdrossene Arbeitsfreudigkeit im Dienste der leidenden Menschheit füllte das Leben dieses anspruchslosen und bescheidenen deutschen Gelehrten aus. Er hat di« Ehre deutscher Wissenschaft in alle Welt getragen und ist in Eng land und Amerika, in Japan und Indien wie ein Fürst ge ehrt worden. Er kannte keine Angst und keine Rücksicht für seine Person, scheute keinen Marsch in tropischer Sonnen glut. Immer blieb er der Arzt, der das Leben am Lebendi gen erforschte, um das Krankhafte zu heilen. Auch dann, als sein Körper zu versagen drohte und sich ein Herzleiden zeigte, reiste er nochmals nach Afrika, um die Schlafkrank heit zu bekämpfen. Als er sich endlich in der Heimat erholen wollte, senkt« der Engel des Todes die Fackel und führte ihn schmerzlos und still in die Unsterblichkeit. ausschlämmen und instand setzen lasten. Der Zu- und Ab lauf wurde reguliert, sowie die Ufer teilweise mit Mauern und Baumanpflanzungen versehen, und ein idyllisches Platz- chen am Waldessaum« im stillen Tale mit einer Ruhebank ausgestattet. Dieser Teich dient auch zugleich als Löschwas ser-Reservoir für die auf der gegenüberliegenden Anhöhe befindlichen Gehöfte und bewährte sich dort beim letzten Brande aufs beste. Auch in der Nachbargemeinde Naun dorf sind zwei solche Löschwasser-Teiche, einer in der Orts mitte und der andere fast am Ortsausgange nach Tröbigau zu gelegen, eingerichtet worden, um bei entstehenden Brän den die abgelegenen, wasserarmen Besitzer zu beschützen. Schmölln, 28. Mai. Geflügeldiebstahl. In der Nacht vom 26. zum 27. Mai wurden einem Grundstücksbesitzer aus dem unverschlossenen Hühnerstall 13 Kücken (8 weiße und 5 braune) gestohlen. Sachdienliche Mitteilungen wer den an die Gendarmeriestation Bischofswerda erbeten. Ver schwiegenheit wird zugesichert. Schmölln, 28. Mai. Line Tierlragödie. Jeder freute sich, als vor einigen Tagen die Schwanenmutter zum ersten Male mit Stolz ihre vier Jungen auf dem Dorfteich vor stellte. Alle Hoffnungen, die viele Tierfreunde auf diesen Nachwuchs gesetzt hatten, sind leider durch das Schwanen männchen zunichte gemacht worden, das anscheinend aus Eifersucht drei seiner Jungen zertrat. Das letzte Schwanen kücken hat man nun dem Rabenvater entzogen, um es in liebevoller Pflege dem gleichen Schicksal der anderen zu ent ziehen. Man hofft, es durch sorgfältige Pflege großziehen zu können, um später einen dritten Schwan auf dem Teich zu sehen. Nerckirch (Lausitz) und Umgegend. Neukirch (Lausitz), 28. Mai. Auszeichnung für treu verdiente Mitglieder. Anläßlich des 50jährigen Jubiläums des Gesellenvereins Neukirch (Lausitz) II am 18. und IS. Mai wurde im Verlaufe des eindrucksvollen Begrüßungsabends am 18. Mai im festlich geschmückten Saal der „Deutschen Eiche" eine Anzahl treuverdienter Mit glieder ausgezeichnet. Unter Ueberreichung des Ehrenzei chens wurde zuerst Robert Meißner für 35jährige Schrift- führertätigkeit zum Ehrenschriftführer ernannt, ferner er hielten für je 35jährige treue Mitgliedschaft das Ehrenzei chen unter gleichzeitiger Ernennung zum Ehrenmitglied Gustav Mildner, August Steglich, Max Keul und Paul Sauer, sowie für je 25jährige treue Mitgliedschaft das Ehrenzeichen Freihüfenwirt Max Berthold, Ernst Zenker und August Ulbrich. Im Namen der Ausgezeichneten dankte Robert Meißner in bewegten Worten. Neukirch (Lausitz), 28. Mai. Eröffnung des Bades. Wenn, der Frühling ins Land zieht und die Natur sich mit neuem Blütenschmuck kleidet, wenn die blauen Fluten zum Baden laden, dann zieht es uns hinaus, wog von der Arbeit des Alltags. Dann wollen wir genießen, was uns die Na tur am Wasser und auf den Bergen bietet, wir wollen unsere Nerven kräftigen und unsere Seel« wieder froh machen. Wasser, Sonne und Luft lassen Geist und Körper gesunden. Im vorgenannten Sinne eröffnet der Turnverein „Neukirch äm Hohwald" im Zeichen der Reichs-Sportwerbewoche am Himmelfahrtstage wieder sein Bad für 1935. Das Bad in herrlicher, ruhiger und waldreicher Lage mit eigenen Wald- ünd Wiesengrundstücken und einem Spielplatz ist auf das beste zu empfehlen. Der Turnverein, der die Badeanlage aus eigenen Kräften geschaffen hat, hat auch in diesem Jahre nicht unterlassen, wieder Verbesserungen zu schaffen um allen Lederl-llilämsternälvast Die Flaggen der Nationen auf Deutschlands Wettjugendherberae. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, weihte am Sonn abend die Jugendherberge Burg Altena bei Hageir ein, die als Weltjugendherberge den Jugcndwanderern aller Nationen offen steht. Jungvolk hißte an diesem Tage symbolisch die Flaggen der verschiedensten Nationen. ' Orte» und seiner Umgebung zu erklären. Es wird di« Bitte an die Einwohnerschaft gerichtet, weitere Gaststellen dem Amt für Volkswohlfahrt zur Verfügung zu stellen und die, dem Amtsleiter der RSL. bis zum 1. 6. SS mitzuteilen. SV Aahrfeier -er Priv. Schützen gesellschaft Steinigtwolmsdorf. Steinigtwolmsdorf, 28. Mai. Die priv. Schützengesell- schäft Steinigtwolmsdorf beging am Sonnabend und Sonn tag, 25. und 26. Mai, im festlich.geschmückten Saal des Erb- gerichts ihr Svjährige» Bestehen. Am Sonnabend fand ein Aesttommer» statt, zu dem sich außer den Gchützenbrüdern und deren Ati- gehörigen auch zahlreiche Freunde und Gönner de» edlen Schießsportes von hier und auswärts eingefunden hatten. Mit einem flotten Marsch und einem Konzertstück wurde der Abend eingrleitet. Hierauf begrüßte der Festausschuß vorsitzende und der Vereinsführer als Kommersleiter die Anwesenden mit herzlichen Worten. Nach einem von Fräu lein Lehmann gut gesprochenen Dorspruch, bracht« der Männergesangverein „Liedertafel", der sich auch in den Dienst der Sache gestellt hatte, stimmungsvoll da» Lieb „Die Mahnung ... Nun schweige jeder von seinem Leid" zu Gehör. Die vom Schützenbruoer Richter vorgetragene Chronik gab ein beredtes Bild vorn Entstehen und der Ent wicklung der Gesellschaft. Sie wurde am 19. Januar 1885 gegründet und ging aus dem seit zwei Jahren bestehenden Pfeifenklub hervor, der bereits SterNschleßey usw. abhielt. Die Schützengesellschaft erlebte einen steten Aufstieg. Schnei dermeister Aug. Thomas ist noch der einzig« Gründer,- der den Festtag mit erleben dürfte. 34 Jähre lang war er Schriftführer. Zum Ehrenschristführer ist er bereits ernannt worden. Mit ehrenden Worten würde ihm vom Vorsitzen den der Gesellschaft, Max Keul, die goldene Medaille des Deutschen Schützenbundes als tragbares Ehrenzeichen über reicht. Für langjährige Mitgliedschaft wurden die Schützen brüder Wilh. Heinke, Ehrenzeugmeister Aua. Thomas, Kart Schuster, Ehrenkassierer Karl Hedüsch und Aug. Glatte aus gezeichnet. Mit dem tragbaren Ehrenzeichen für 25jährige Dienste am Schützenwesen wurden Schneidermeister Gustav Hübner und Karl Glatte geehrt. Die Gesellschaft wurde mit mehreren Festgeschettken von den Schützenfrauen, den Orts vereinen und vom Mitbegründer der Gesellschaft erfreut. Bürgermeister Vogt überreichte unter anerkennenden Wor ten cm Namen der Gemeindevertretung ebenfalls ein Ge schenk. Es wurden dann noch weitere Musik- und Gesangs stücke vorgetragen. Ein Zwiegespräch „Schützenliesel" wur de mit starkem Beifall ausgenommen. Lieder zur Laüte ge stalteten die Vortragsfolge ebenfalls stimmungsvoll aus. Mit dem Deutschlandlied und einem Sieg Heil auf Unseren Führer und Reichskanzler Adolf Hitler fand der wohlgelun- gene Festabend sein Ende. In den frühen Morgenstunden des Fefffonntaaer schallte ein schneidiger Weckruf des Tambour- und Pfeifer zuges und der Festkapelle durch den Ort. Vor dem Gottes dienste stellte die Schützengesellschaft am Ehrenmal zur Kranzniederlegung zu Ehren der fürs Vaterland gefdlleNsn fünf Kameraden. Vikar Schleiß i n g gedacht« in tief bewegten Worten des Danses der nun schon längst in äußer ster Pflichterfüllung von Uns Geschiedenen, doch nie Bergest jenen. Ein gemeinsamer Kirchgang schloß sich dem er hebenden Gedenkakt an, Von schönem Festwetter begün stigt, bewegte sich in den Nachmittagsstunden ein imposan- ter Festzug durch den festlich geschmückten Ort. Neben den Ortsvereinen hatten sich zahlreiche auswärtige Bruder vereine mit Musikkapellen einaefunden. Die Schützengrup pen boten in ihren schmucken Uniformen ein schönes Bild. Auf dem Fe st platz wurde noch manch «mdrucks- Robert Koch. (Dem Sieger über Seuchen und Tod zu seinem 25. Todestag am 27. Mai 1935.) Von I)r. meä. G. Kaufmann-Dresden. Ein Vierteljahrhundert ist für die lebende Generation eine lange Zeitspanne, vor allem aber für ein Geschlecht, das so unendlich viel Schweres und Erschütterndes erlebt hat wie das unsrige, und doch bleibt die Erinnerung an den Mann der Wissenschaft, Robert Koch, der vor fünfund zwanzig Jahren im Anblick der Abendsonne ruhig und still verschied, lebendig erhalten. Die Früchte seines arbeitsrei chen Lebens sind nicht aufgezehrt worden, sondern haben ein unerschöpfliches Saatgut hinterlassen, das immer neuen Segen spendet. Der Geist Robert Kochs hat uns selbst in den dunkelsten Stunden des Krieges und der Not schützend zur Seite gestanden, hat die Kriegsseuchen, jene unerbittlichen Hyänen des Schlachtfeldes, fern gehalten und uns Wege ge wiesen, auf denen neue unheimliche Gefahren für die Volks- Asundheit bekämpft werden konnten. Wir sehen heute in Robert Koch nicht nur den ideenreichen und kühnen For scher, den unermüdlichen Arzt und Berater, den genialen Entdecker bisher unbekannter Krankheitserreger. Mehr den Aerzten aller Welt ist er zum Vorbild und Lehrmeister geworden, auf Lessen klaren u. wohl durchdachten Erkennt- Besuchern den Aufenthalt so angenehm wie Irgend möglich zu machen. — Siehe auch Inserat. Skeintalwolmsdorf, 28. Mai ReichsSportwerbewoch« vom 26. Mal bis 2. Juni 1935. Um die vielen Volksgenos sen und Volksaenossinnen, die in Steinigtwolmsdorf sich bis her noch nicht für Leibesübungen begeistern konnten, für die selben zu gewinnen, werden in unserem Orte folgende Werbeveranstaltungen innerhalb der Reichs-Sportwerbe- wache durchführt: Freitag, 31. Mai, ab 18 Uhr: Sternstaffellauf der Schulkinder durch Steinigtwolmsdorf. Ziel: Marktplatz. Sonnabend, 1. Juni, ab 19,80 Uhr: Turnerische Darbietungen der Hitlerjugend, des Bunde« deut scher Mädel und des Turnvereins auf dein Marktplatz. Rad ballspiele des Radfahrvereins im Saale des Erbgerichts. Werbevortrag mit Lichtbildern im Festsaäl der Schul«: Vom Volkssport zur Höchstleistung. Tag und Stunde für diesen Vortrag werden noch rechtzeitig bekanntge- geben werden. Steinigtwolmsdorf, 28. Mai. Die hier au» der Kurmark weilenden Aerienkinder, die in liebenswürdiger Weise von Einwohnern ohne Bezahlung für 4 Wochen verpflegt werden, weilen heute in der Feststadt Bautzen, wohin sie von der Kreis amtsleitung elngeladen worden waren. Am kommenden Freitag werden sie Steinigtwolmsdorf verlassen, um wieder nach ihrer Heimat abzureisen. Sie werden von der Ortslel- ung für nächsten Mittwoch zu einem Aussluge geladen wer ten, um noch einige Stunden ditsen die Schönheiten des