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Nun sei seine Kraft, die Schuld länger zu tragen, zusammengebrochen — er wolle jetzt noch die verdiente Strafe auf sich nehmen. — Am Flugzeugsteuer erblinde« Eine tragische Kata strophe spielte sich vor kurzem auf einem Verkehrsflugzeug ab, das zwischen Neuyork und Washington verkehrt. Wäh rend das Flugzeug zunächst ruhig und sicher feisten Weg nahm, bemerkten die Passagier« plötzlich, daß der Pilot einige hilflose Bewegungen machte. Die Tür zum Führer- sitz stand offen und irgend jemand rief: „Was ist denn los?" — „Wir sind wohl nur in eine dunkle Wolkenwand gekom ¬ men", antwortete der Pilot. Die Fahrgäste hielten den, Atem an — es war taghell vor den Fenstern. Plötzlich ries der Pilot verzweifelt: „Es wird ja immer dunkler!" Eister der Passagiere, der zufällig ein Flugzeug lenken konnte, sprang auf und stürzte stach vorn — mit einem Schlage hatte er die Gefahr erkannt: der Pilot war ganz plötzlich erblin- det! Der Passagier riß ihm das Steuer aus der Hand, im gleichen Augenblick sank der Pilot ohnmächtig zur Seite. Während sich die anderen Fahrgäste um den Ohnmächtigen bemühten, gelang es dem Helfer, das Flugzeug sicher nie- vergehen zu lassen» ohne daß einer der Gäste dadurch zu Schaden kam. Der unglückliche Pilot wurde in ein Kran kenhaus überführt., - Ein devtsch-dänisches Verke-r-verk. Eröffnung -er Brücke über-en Meinen Bett. Fredericia, 14. Mai. Unter starker Betetligung der dänischen Oeffentlichkeit wurde am Dienstagnachmittag die Brücke über den Kleinen Belt eingeweiht. Di« geladenen Gäste aus Kopenhagen, die Regierung, Mitglieder des Diplomatischen Korps, unter ihnen der deutsche Gesandte in Kopenhagen, Freiherr vonRichthofen.zahlreiche Mit glieder des Reichstag«» und Vertreter der Behören waren in zwei Blitzzügen nach Middelfart befördert worden. Ge gen 13,30 Uhr traf an Bord des Äönigsschiffes „Dane- brog" König Christian X. in Begleitung des Prin- zen Waldemar und des Prinzen Georg von Griechenland in Middelfart ein. Aus dem Festplatz wurde der König von -er vieltausendköpfigen Menschenmenge mit lautem Hurra begrüßt. Nachdem der König und sein« Begleitung auf einer be sondere» Tribüne Platz genommen Halle, hielt Verkehrs- miyHter Friis-Skotte eine Ansprache, in der er die Geschichte der Entstehung des Bauplanes seit dem Jahr« 1883 schilderte: Die Brücke stelle den größten, bisher in Dänemark zur Durchführung gekommenen Brückenbau dar. Hervorragend tüchtige deutsche und dänische Ingenieurfirmen hätten die Arbeit gemeinsam aus geführt. Der Minister nannte die dem Brückenbaukonsor- tmm angehörenden Firmen — Mond ergL Thors en, Kopenhagen, Grün L Bilfinger, Mannheim, A.-G. Krupp, Rheinhausen, und Louis Eilers, Hannover — als diejenigen, auf deren Kenntnis, Erfahrung und aus- gezeichneter Zusammenarbeit mit den Ingenieuren der Staaksbahnen der Bau in der Hauptsache beruht habe. Wei ter Umriß der Minister die Bedeutung der Brücke für den Verkehr im Inland und mit dem Ausland und erklärte: „Die Brücke über den Kleinen Belt wird in einer international sehr unruhigen Zeit eröffnest Eine Brücks über ein allen Nationen offenes Fahrwasser ist ein Zei chen des Friedens. Es zeigt das volle Vertrauen eines kleinen friedliebenden Landes darauf, daß sein Friedens wille international anerkannt ist und daß stin Frieden nicht gestört werden wird." Die Rede schloß mit einem Hoch auf Dänemark und König Christian X., in das die Menge begeistert einstimmte. Nach musikalischen Vorträgen sprach dann der König. Er gab der Bewunderung über den bei dem Bau der Brücke ge- leistetest technischen Einsatz Ausdruck und betonte, daß die Eröffnung der Brücke ein geschichtliches Ereignis darstelle. Im Anschluß daran erklärte er die Brücke für eröffnet. Der König brachte ein dreifaches Hurra auf Dänemark aus, worauf die Versammlung das Nationallied sang. Kurz vor 15 Uhr setzten sich die Züge mit den Ehren gästen in Bewegung. Punkt 15 Uhr zerriß der Triebwagen des Königs ein am Brückenkopf gespanntes Seidenband. Während der Fahrt über die Brücke ertönten laut die Sire nen von etwa zehn Dampfern, die sich unterhalb der Brücke eingefunden hatten. . Punkt 15,10 Uhr traf der Btitzzug am Neuen Bahn hof in Fredericia ein, der durch eine Ansprache des Generaldirektors der Staatsbahnen, Knudsen, eröffnet wurde. Im Anschluß hieran begab sich der König nach dem Hafen von Fredericia, um von dort aus die Fahrt zu einem Besuch Nordschleswigs anzutreten. Aus Anlaß der Cröff- Mstgsfeier ist beim dänischen Verkehrsminister eine Reihe von Glückwunschtelegrammen eingegangen, darunter vom Reichs- und preußischen Berkehrsminister Freiherrn von Eltz-Rübenach, Generaldirektor Dr. Dorpmüller und dem Oberpräsidenten der Provinz Schleswig-Holstein. Dänische Ordensausreichnrrrrg für -eulfchen Brückenbauer. Kopenhagen, 15. Mai. (Eig. Funkm.) Anläßlich der Eröffnung der Brücke über den Kleinen Belt wurde der Dr. ing. Erlinghagen von der Krupp-A.G. Rheinhausen, der di« Montierung des Oberbaues geleitet hatte, mit dem Rit terkreuz des Danebxogordens ausgezeichnet. SLdsrl-SUäwLtsrllcUsaet Gewaltige antisemitische Kundgebung in Bukarest. Anläßlich der Rückkehr des früheren rumänischen Ministerpräsi denten Vaida Voevod nach Bukarest fanden in der rumänischen Hauptstadt große Kundgebungen gegen die Juden und auch geäen die Minderheiten statt, sie unter der Parole „Rumänien den Ru mänen" standen. Der frühere Ministerpräsident hielt im Eforie- Theater «ine längere Ansprache, in der er die Vertreibung der Ju den und Nichtrumänen aus allen Stellen forderte. Da nicht alle Teilnehmer in das Theater hineingingen, drängten sich die Mas sen» wie unser Bild zeigt, auf den Straßen und Höllen dort die durch Lautsprecher übertragene Rede an. Sos Mil im Berner Zionistenprozeß. aber abgelehnt wurden, aber auch nach der Art, wie die Sachverständigengutachten bewertet worden sind, nicht über rascht. Daß der Richter vor Eintritt in die Spruchverhandlung eine Ehrenerklärung gegenüber dem deutschen Sachver ständigen abgeben muhte, spricht für sich. Zur Entscheidung stand nicht die Echtheit oder Unecht heit der Protokolle, über die das Amtsgericht nach dem Be weisaufwand nicht befinden konnte, und über die allein die historische Forschung zu entscheiden hat, sondern nur die Frage, ob die von den Beklagten verbreiteten Aufrufe und Veröffentlichungen unter den Artikel 14 des Berner Ge setzes über die Schundliteratur fielen. Zm übrigen ist sel ten» der Verteidigung der Verurteilten sofort Appellation»- beschwerde eingelegt worden. E» ist zu hoffen, daß die übergeordnete Instanz, fall» sie sich mit der gleichen Frage stellung befassen sollte, ihre Entscheidung auf Grund einer ausrelchenden Beweisaufnahme fällen wird. Mn Freinmurer-VroreK in Kern. Der Gründer und frühere Direktor der bekannten Scho koladenfabrik Tobler A.-G., Theodor Tobler, der Freimau rer höheren Grades ist, und in dem jetzt beendeten Zionisten- Prozeß als Zeuge vernommen wurde, hat gegen den im gleichen Prozeß als Sachverständigen tätigen Oberstleutnant a. D. Fleischhauer Klage wegen verleumderischer Beleidi gung erhoben. Mit dieser Klage soll nicht nur der Behauptung entge- gengetreten werden, daß Tobler bei seiner Vernehmung ob jektiv falsch ausgesagt habe, sondern auch der Feststellung, daß die Freimaurerei gesetzwidrige und unmoralische Zwecke verfolge. In dem Verfahren wird also das ganze Freimau- rerproblem noch einmal zur Erörterung gestellt werden, was insbesondere im Hinblick auf die in der Schweiz laufen- de Volksinitiatioe zum Zweck des Verbotes der Freimaure rei von allergrößtem Interesse ist. In dem ersten Termin am Dienstag hielt Fleischhauer seine Behauptungen voll aufrecht und erklärte sich bereit, vor dem Berner Gericht zu erscheinen, wenn seinem Ma terial von der Grenze ab und zurück sicheres Geleit züge- standen würde. Die Verhandlung wurde dann auf Mittwoch, 28. August, vertagt. Mackensens Triumphfahrt durch Oesterreich. Der Feldmarschall von Tausenden an den Donauufer« begrüßt. „Gesetzwidrigkeiten" nach Schwerer Vern, 14. Mai. Das Gericht fällte am Dienstagnach- mittag im Prozeß um die „Protokolle der Weisen von Zion" das Urteil. Danach steht Vas Gericht auf dem Standpunkt, daß der Beweis dafür, die Protokolle seien im Auftrage einer geheimen jüdischen Wellrevolution verfaßt worden, nicht erbrächt worden sei. Die Protokolle seien geeignet, Haß gegen die Juden zu verbreiten, die als Schweizer Bürger unter dem gleichen Schutz wie die Christen ständen. Die Protokolle seien als Fälschung und Plagiat anzusehen und fielen ebenso wie die Vor- und Nachträge der Ausgabe von Fritsch unter Artikel 14 des Bernischen Gesetzes über die Schundliteratur. Gleichzeitig wurde das von den Klägern beanstandete Flugblatt des Bundes nationalsozialistischer Eidgenossen sowie einige Nummern der Zeitung „Der Eid genosse" für gesetzwidrig erklärt. Demgemäß wurden verurlellk der wegen Verkaufs der „Protokolle" während einer Ver sammlung angeklagte Schn e l l (Bern) zu einer Buße von 20 Franken, der frühere Landesführer des Bundes nativ- nalsoziälistischer Cldgenossen Fischer (Zürich) wegen eines Aufrufes des Bundes und des Inhaltes einiger Nummern der Zeitung „Der Eidgenosse" zu einer Buße von 50 Fran ken. Die Kosten des Verfahrens werden den beiden Verur teilten auferlegt, soweit das Verfahren sie betrifft. Vor Eintritt in die Verhandlung gab der Richter eins Erklärung ab, aus der sich ergab, daß der Sachverständige Fleischhauer beim Bundespräsidenten Minger deswegen vorstellig geworden war, weil der Sachverständige Loosli in seinem Gutachten Deutschland und die Reichsregierung angegriffen hat, ohne daß der Richter dies beanstandete. Der Bundespräsident habe im Beisein des Vorstehers des Poli zeidepartements Motta dem Richter dies mitgeteilt, der nun mehr erklärte: „Sollten in dem Gutachten Loosli» Stellen vorgekom men sein, durch die Deutschland und die Reichsregie rung angegriffen werden, so spreche ich Herrn Oberst leutnant Fleischhauer hiermit Bedauern aus. Aus -er Urteilsbegründung Budapest, 14. Mai. Generalfeldmarschall v. Mackensen hat heute nachmittag von Passau au» seine Donaufahrt nachBudapest angelreten. Vas ungarische Schiff „So phie", da» in Oesterreich nirgends anlegen wird, wurde bei seiner Durchfahrt durch Oberösterreich überall begeistert begrüßt. An den Ufern der Donau, in den größeren Märkten wie Aschach und Olterheim und vor allem in Linz hatten sich Tausende elngefunden, die durch laute Hellrufe und Tücherschwenken den Feld marschall begrüßten. Die Blätter veröffentlichen jetzt bereits sämtlich in spaltenlangen Berichten das umfangreiche Programm der zahlreichen Empfänge und Besuche des Generalfeldmär- schalls v. Mackensen. In maßgebenden Kreisen gibt man überall der großen Freude über den Besuch Ausdruck und betont das Gefühl dertiefenDankbarkeitund Verehrung, das das ganze ungarische Volk dem deut schen Feldherrn in Erinnerung an seine ruhmreichen Waf fentaten während des Weltkrieges an der südosteuropäischen Front entgegenbringt. Die ungarischen Blätter geben ohne Unterschieds« politischen Richtung der Freude der Bevölke rung Ausdruck, die zweifellos diesem deutschen Besuch einen besonders herzlichen Charakter verleihen wird. In der Budapester Stadtverordnetensitzung wurde un ter stürmischem Beifall beschlossen, dem Generalfeldmarschall o. Mackensen die Verehrung und den Dank der gesamten Bevölkerung der Hauptstadt Budapest zum Ausdruck zu bringen. Der Abgeordnete Andreas Csillery wies darauf hin, daß Mackensen seinerzeit seine ganze Kraft dafür ringe- setzt habe, um die Zerstückelung Ungarns zu verhindern. Er habe mit seinen Truppen heldenhaft die ungarischen Gren zen geschützt, und trotzdem habe die damalige marxistische Regierung im Revolutionsjahr 1919 ihm eine unglaublich unwürdige Behandlung zuteil werden lassen. Sie habe d«n heldenhaften Soldaten festnehmen lassen und ihn seines De gens beraubt. Jetzt sei für das ungarische Volk die Gelegen heit gekommen, alles daranzusetzen, um diese an dem großen deutschen Helden begangene furchtbare Schmach wiedergut- zumachen. sei folgendes hervorgehoben: Es sei nach Ansicht des Ge richtes durch die Gutachten bewiesen, daß die Protokolle von Jolys Dialogen abgeschrieben seien. Ioly habe mit seinem Werk nicht das ihm setzt untergeschobene Ziel gehabt. Der Versuch, die Autorschaft Achad Haams nachzuweisen, sei mißglückt, nachdem alle Zeugen übereinstimmend ausgesagt hätten, daß der Inhalt der Protokolle seiner geistigen Ein stellung Nicht entspreche: ebenso sei cs nicht gelungen, nach zuweisen, daß die Protokolle auf einem 1897 gleichzeitig mit dem Zionistenkongreß tagenden Kongreß des Brei-Briß- Ordens beschlossen seien. Der Beweis der Echtheit aus der sogenannten inneren Wahrheit, d. h. der Uebereinstimmung der Moral der Protokolle mit der des Talmuds oder der Geisteseinstellung der Juden, sei abwegig. Mit Zitaten lasse sich alles beweisen. . Bei dem Berner Zionistenkongreß hat es sich um eine rein schweizerische Angelegenheit gehandelt. Verurteilt wurden Schweizer Staatsbürger, weil sie die „Protokolle der Weisen von Zion" vertrieben hatten, die vom Bestehen einer geheimen jüdischen Weltregierung aus gehen. Trotzdem ist der Verlauf des Prozesses auch in Deutschland mit Aufmerksamkeit verfolgt worden. Das Ur- teil hat nach dem Prozcßverlauf, in dem die iüdijchen Zeu gen tagelang in breitester Form gehört, di« der Beklagten Sederi ljiläm»t«raäiqp»t Bischof Larne» fordert Revision von Versailles Der Bischof von Birmingham, Dr. Barnes, forderte in »iüer großangelegten Predigt von der Kanzel der St.-Pauls-Kathedwle in London aus eine grundlegende Revision der Versailler Friedensbestimmüngen. . . >