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Dav heutige Blatt umfaßt lö Seiten, einschließlich de, Landwirls-baktllchen Vellage. -- - Durchschnittsauslage Mär; 1935: S04Z. Hauptschriftleitcr: Vcrlagsdlrektor Max Fiederer. Stellvertreter: Alfred Möckei; veraiiiworilich für den Textteil mit Ausnahme de» Sportteils: MaxF1 ed « rer, fm den Sport» teil: Alfred Möckrl Druck und Verlag von Friedrich May, lti. m. b. H, verantwortlich sllo die Anzeigenleilung: Melani« May. sämtlich in Bilchosswerda Auch das kleinste Inserat bringt Erfolgs, wenn es im „Sächsischen Erzähler" erscheint. «iolNN sollten Sis as Ltoctr niall Fßseken.Slo KSnnen atiekspSfabenLßs ^nlnl«jkn, so «kmaßs nn4§soFe1»ßoe--WfU SZs l§ßn nni* nOSgsen. mtnü! IkßVt» Sckt«^nr<s»tFtSß-«n. Litwinows Agitationsrede in Sens. DNB. VerUn, 17. April. Zu der Rede, die der sow- jetrussisch« Bolkskammissar de» Aeußern, Litwinow, am Mittwoch vor dmr Bölkerbundsrat hielt, schreibt di« „Deut sche diplomatisch-politische Korrespondenz" u. a.: Die Aufdringlichkeit des sowjetrussischen Austreten» in Gents hat mit der heutigen Erklärung Litwinow» den Gipfel erreicht. Man hat fast den Eindruck, daß der Sowjetkom missar s«in Dublikum verwechselt und in Genf die Rede gehalten hat, die er für den kürzlich veranstalteten Sowjetkonarest wahrscheinlich vorbereitet hatte. Was allen» falls für die in der Söwjetunivn vereinigten Völkerschaften geeignet gewesen wäre, wurde von ihm einem Gremium von Nationen vorgesetzt, da» sich gern als die oberste Instanz der zivilisierten Welt betrachtet. Das ist charak teristisch für die Ungeniertheit, mit der di« Sowjetunion mit dieser Instanz der „kapitalistischen Welt" umsprin gen zu können glaubt; es ist aber auch typischfür den V8Irerbund, daß dort ein« solche Rede gehalten wer den konnte. Litwinows kommunistische Agitationsrede gegen das nationalsozialistische Deutschland steht in einer Reibe Mit den sonstigen von Moskau aus geförderten Um trieben in der Welt, die eine systematische Bedro hung der anderen Staaten darstellen. In Spa nien, Südamerika, Indien, China, Japan und vielen ande ren Ländern verrichten die Emissäre desjenigen Systems ihre unterirdische Arbeit, das sich neuerdings in der Rolle «ine» Friedensgaranten gefällt. Zn der ganzen Welt must ein Heer von Geheimpolizisten unterhalten «erden, am die Moskauer Friedensstörer zu bekämpfen, selbst la Ländern wie der mit Rußland eng be freundeten Türkei hält man es für notwendig, jeden Mos kauer Agenten unschädlich zu machen. Vater diesen Umständen, die Litwinow wohl selbst am bestwr kennt, gehört eine erstaunliche Kühnheit da- tzu, die Politik anderer Länder kritisieren zu wollen. Lit winow ironisiert ungewollt sich und seine Gesinnungsgenos- s«n, wenn er den Vergleich gebraucht, daß ein Individuum, da» in,einer Stadt di« Absicht kundgetan habe, die Häuser der Bürger zu zerstören, illegal Waffen besorgt habe und dann beruhigend« Zusicherungen gebe, zweifellos damit kei nen Eindruck machen würde. Das ist genau die Auffassung, die, auch.emch dem Eintritt der Sowjetunion in den Völker bund "in wertesten Kreisen gegenüber diesem gewaltigen Komplex mit fehlen unkontrollierbaren Ideen, und Absichten iutrd feiner stärken Bewaffnung besteht. Die unwid e r- «sprochen gebliebene Rede LitwinoAs war der be zeichnende Auftakt zu der gefaßten EntsMeßung. Tatsäch lich bgt sich rer Völkerbund ein Urteil in eigener Sache an gemaßt. Mit ernster Sorge fragt man sich in Deutschland, vb das. Genfer Vorgehen von Nutzen für weiteres Verhan delst fein jpird. ' ' M fMiW-slWelrissW MMMliMlMks. DNL. Parüs, 18. April.Ms wichtigstes Ergebnis Les gesstiKö Myfer .Tages wird von der französischen Presse NÄreN-ster Abstimmung über den französischen Antrag die Aussprache zwischen Laval und Litwinow hervorgehoben. ÜchererWrmnend berichten hie Blatter,' daß der. französisch- fochMrstsWe Abkommensentwurf nach Behebung der letz ten Schwierigkeiten sertigaestellt worden sei und nun beiden Regierungen zür Begutachtung Und Billigung zugehe. Der französische Ministerrat werde am Freitag, nächSm Laval sthestdie Verhandlungen mit Litwinow berichtet habe, end- Wtig Stellung nehmen und auch den Zeitpunkt für Lavals Reise nach Warschau und Moskau festsetzen. Es sei nicht äusgeschlvsstn, daß der Reisetermin auf Anfang Mai ver schöben'werde, einmal, weil über Ostern Marschall Pilsudski kaM) ist Mmchau anzütreffen sein dürfte, zuiN andern, Millan vielleM auch das Ergebnis der französischen Ge- meindewahlen qbwarten wolle. i ' Der Außenpolitiker des „Journal" weist darauf hin, Hätz die Sowjets dem Abkommen eine weltergehende Bedeu tung Mmn geben wÄlen als Frankreich. So habe Litwinow auf einM automatischen Inkrafttreten bestanden, wodurch FraMeich völlig in das Fahrwasser der Sowjets geraten wäre:. Außerdem habe er militärische Sanktionen in Art. 16 ÄS Bölkerbundspaktes bineinbringen und auch sämtliche Sanktionen auf ein Nichtmitglied des Völkerbundes ange- rHndet wissen wollen. Man habe sich auf Formeln geeinigt, idie setzt Äen Regierungen unterbreitet worden seien. Der „Pettt Parisien" charakterisiert das Abkommen Me^fölK: Es handelt sich um einen in den Rahmen des Völkerbundes^ gestellten zweiseitigen Vertrag. Bride Länder versprechen sich Hilfeleistung im Falle eines Angriffes. Selbstverständlich bleibt das Empfehlungsrecht des Bölkerbundsrates gewahrt, jedoch nur bis zur Grenze LK"„fstlg«mten Falles. Ueberdies werden beide Länder iyxe urtoilsfrribeit in unsicheren Fällen behalten. Das auto matische Inkrafttreten ist also mit vernünftigen Vorsichts maßnahmen im Gange. Di« juristische Haüptschwierigkeit Kestchtdarin, dieses neueAbkommen mrtdemLocarnovertrag ist Einklang zu bringen. Man mußte vermeiden, daß Frank reich von England u. Italien als Garanten des Rheinpaktes als Angreifer angesehen werden könnte in dem Fall, dgtz es stvrch die eirtmilitaristerte Zone dem abgegriffenen Rußland zu Hilfe eilen würde. Di« Lösung dieser heiklen Frage scheint gefunden wöLben-zu sein in elmer Formel, ähnlich oer, die die Einbe ziehung des französisch-polnischen Abkommens in den >Lo- carno-Dertrag ermöglichte. , KoWvtfvione in Pari» vernrteitt. . IDNB, Par«, 18. April. Das Pariser Strafgericht verkündete am Mittwoch das Urteil gegen die 32köpfige SpionagegeseUchast Lydia Stahl und Genossen, die zu gunsten der Sowjetunion arbeitete. 20 Personen satzen auf stör Anklagebank; die anderen 12 hatten die Flucht er griffest. Segen eine Anzahl der Angeklagten, die wohl der Spwnage überführt sind, aber zur Aufklärung der ganzen Angelegenheit beigetragen hatten, wurde auf Straffreiheit erkannt. Unter ihnen befindet sich das vielgenannte ame rikanische Ehepaar Switz. Lydia Stahl, die als eine der HauptbeteMmrn angesehen wurde, erhielt fünf Jahre Ge fängnis, MOV Francs Geldstrafe und fiinf Jahre Aüfent- Haltsverbot. Die übrigen Urteile schwanken zwischen der Höchststrafe von fünf Jahren und einem Jahr Sefängni». Der rumänische Staatsangehörige Verkowitsch, den man al» da» Haupt der Spionageaesellschaft betrachtet, erhielt ebenfalls die Höchststrafe von fünf Jahren Gefängnis, ver bunden mit 3000 Francs Geldstrafe und fünf Jahren Auf enthaltsverbot. MtlmMe l» LrmMkMM. DNB. llowno, 17. April. Vie Verteidiger sämtlicher verurteilten lm Memelländerprozetz haben am 17. April gegen da» Urteil des Kriegsgerichts Sassationsklage beim Obersten Tribunal eingerelcht. Nach der Auffassung des litauischen Rechts sind Kassa- tionsgründe nur'Verletzunaen der Gesetze bzw. unzutref fende Auslegungen der Gesetze, deren Vermeidung bei der Urteilsfindung ein anderes Urteil herbeiführen kann. Eine Aufrollung des Prozesses mit der Beweisaufnahme, wie Verhör von Zeuge« und Sachverständigen, kommt in der Kassationsinstanz nicht in Frage. Falls aber die Kassa tionsgründe als stichhaltig befunden werden, so wird der Prozeß entweder demselben Gericht in andrer Zusammen setzung zur nochmaligen Urteilsfindung überwiesen, oder, falls der Kassationsgerichtshof die Anwendung irgend eines Paragraphen als ungerecht empfindet, der betreffen de Paragraph mit seinen Folgen sozusagen aus dem Ur teil gestrichen, so daß automatisch die mit diesem Para graphen zusammenhängenden Strafen fortfallen. Kefchwerdefchrift des Vertreters der Memelderrtfchen an die Signatar- milchte. DNB. Genf, 17. April. Der zur Zeit in Genf anwe sende Vertreter der Memeldeutschen, Schulrat Meyer, hat heute den Signatarmachten des Memelstatuts eine schrift liche Beschwerde überreicht. Darin wird auf die zahl losen Rechtsverletzungen der litauischen Regierung nachdrücklichst hingewiesen. Insbesondere wird betont, daß der memelländische Landtag nun über ein Jahr lang am Zusammentreten verhindert worden sei. Verschiedentlich wird zum Ausdruck gebracht, daß der Ver treter der Memeldeutschen die Signatarmächte des Memel statuts, die heute als Ankläger gegen Deutschland wegen- angeblicher Vertragsverletzungen im Bölkerbundsrat auf getreten sind, darauf Hinweisen mußte, daß sie zu den schweren Vertragsverletzungen der litauischen Regierung fett- vielen Wochen fast untätig zusehen, ohne ihr« selbstverständliche Pflicht und ihre eigene vertragliche Pflicht als, Garantiemächte tatsächlich zu erfüllen. Aufrollung der Dardanellenfrage? Paris, 18. April. (Eig. Funkmeld.) „Journal" be schäftigt sich mit den Erklärungen des türkischen Außen ministers in der Völkerbundsratesitzung, der auf die türki schen Forderungen hinsichtlich der militärischen Klauseln des Lausanner Vertrages und damit vor allem auf die Dardanellenfrage hingewiesen hatte. Das Blatt schreibt dazu: Mr die Türken bedeutet die Forderung nach Befestigung der Dardanellen eine ver nünftige Auslegüng her Berteidigungsgleichheit, vor allem, wenn sie versichern, daß sie freie Durchfahrt gewähren wollen. Interessant an der Angelegenheit ist, daß Ruß land wieder kn die europäische Politik eingreift. Da fleht man sofort hinter der erwachten Türkei die Rivalität ent brennen, die eitzst dem „kranken Mann" galt. So stießen Rußland und England sofort zusammen, als die Frage aufgeworfen wurde: Die Nation, die den Schlüssel zu den Meerengen besitzt, sichert sich eine Ueberlegenheit im Orient. Die Engländer haben den,Schlüssel in ihre Tasche gesteckt und dürften ihn vielleicht den Türken zurückgeben, aber sie zögern, soweit sie hinter den Türken den Schatten Peter des Großen auftauchen sehen. - .. Verbannung des früheren bulgarischen Ministerprüftdenten Zankoff. Sofia, 18. April. (Eig. Funkmeld.) Auf Befehl der Regierung ^wurde am Donnerstag früh der frühere Mini- sterpräsidsnt und Führer der im vorigen Jahre zusammen mit dest übrigen parteipolitischen Organisationen aufge lösten nationalsozialen Bewegung, Professor Dr. Alexander Zankofs, festgenommen und nach der Hafenstadt Burgas am Schwärzen Meer verbannt; er wurd» unter polizeilicher Bedeckung sofort abgeschoben. Die Verbannung erfolgte wegen des aufsehenerregen den Briefes- den Professor Zankoff vor zwei Tagen an seine Anhänger und zahlreiche politische Persönlichkeiten richtete. -In diesem Briefe hatte er sich in scharfer Weise mit der jetzigen Regierungspolitik auseinandergesetzt, be schleunigte Rückkehr der Armee aus der Politik in die Kasernen und Wiederherstellung der vollen Rechte de» Königs verlangt, da sonst, wie es in dem Schreiben hieß, dem Lande schwerste Erschütterungen drohten. Die Nachricht von der Verbannung Professor Zan- kosfs, der in weiten politischen Kreisen als der kommend» Mann gilt, verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch di» Hauptstadt und rief in der Oeffentlichkeit große Ueberra- schung hervor, da die Verbannung allgemein als eine Kampfansage der Regierung an die starke nationalsoziale Bewegung gewertet wird. Dresdner Schlachtviehmarkt vom IS. April. - Austrieb. Rinder: 91 (darunter 12 Ochsen, 29 Bullen, 89 Kühe) Zum Schlachtlwf direkt: 1 Kuh. . . KSlver: 454. Zum Schlachthof direkt: 14. Schafe: 201. Zum Schlachthof direkt: 25. Schweine: 385. Zum Schlachthof direkt: 22. Rinder und Schafe nicht notiert. Kälber: Beste Mast- und Saugkälber 60, mittlere Mast- und Saugkälber 54—59, geringere Kälber 45—53, geringe Kälber 35 bis 43. Schweine: Vollslcischige von etwa 240—390 Pfd. Lcbdg. 46 bis 50, von etwa 200—240 Pfd. Lcbdg. 45—50, von etwa IM bis 200 Psd. Lcbdg. 44—47. llebersland: 7 Ochsen, 11 Bullcn, 11 Kühc, 73 Schafe, 46 Schweine. Marktverkauf: Kälber gut., Schweine schlecht. Nächster Markt: Mittwoche 24. April (großer Markt; nur ein Markt in der Woche stach Ostern), Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden, vom ir. April. Wetterlage: Ein über England liegendes Tiefdruckgebiet füllt sich auf. Seine «rste Regenfront dringt nur sehr langsam über dem mitteleuropäischen Festland vor, da an der Ost seite eines über Norditalien befindlichen neuen Wirbels in dischen Warmluft über Ungarn vorgestoßen ist. Diese Warmluft hat die über Deutschland ostwärts wandernde Kaltluft ausgefüllt, wobei wir längere Zeit in dem Bereich der Mischungszone verschieden warmer Lust verblieben und deshalb anhaltenden Regen erhielten. Ueber Westrußland hat sich nun ein kräftiges Hochdruckgebiet ausgebildet. In folgedessen kann die jetzt über Ungarn liegende Störung nicht nordostwärts abziehen, sondern muß mehr nördlich bis nordwestlich wandern. Sie wird dabei nur eine geringe Fortbewegungsgeschwindigkeit entwickeln. Vorwiegend trü bes und zu Regen neigendes Wetter bleibt auch morgen be stehen. Witterung sausfi chlen: Meist stärker bewölkt. Zeitweise noch Regen. Tempe- raturen wenig verändert. Mäßige westliche winde. Reichsminister Dr. Goebbels spricht rum Geburtstag des Führers über alle deutschen Sender. DNB. Berlin, 17. April. Relchsminisler Dr. Goebbels wird am Sonnabend, 20. d. M., mittag» von 12 bi» 12,10 Uhr, über alle deutschen Sender zum Geburtslage de» Füh rer» sprechen. Die Rede wird dann von 20,00 bi« 20,10 Uhr wiederholt. Apotheken-Sonntags- und Nachtdienst in Bischofswerda: Stadt-Apotheke, Altmarkt. Sanitätsauto: Bischofswerda: Sonntags: Anruf Polizeiwache Nr. 46 und 47. Wochentags: Sanitätshaus Richter, Dresdner Str. 6. Des Karfreitags wegen erscheint die nächste Aus gabe unseres Blattes am Sonnabendnachmittag. MtliAMMWUUW. Oeffentliche Handelsschule zu Bischofswerda. Aufnahmeprüfung für die Vollklasse mit mittlerer Reife: Dienstag, den 23. April, früh 7 Uhr, Zimmer 44; Aufnahme der Vorschulklasse Mittwoch, den 24. April, früh 7 Uhr, Zimmer 42; Aufnahme der neuen Lehrlinge und Lehrmädchen: Freitag: den 26. April, früh 7 Uhr, Zim mer 3. Der Unterricht beginnt für Lehrt. 3. I. Donnerstag nachm. 1 Uhr, Zimmer 42, Vorschule 2.1. Donnerstag früh 7 Uhr, Zimmer 3, Vollkl. mit mittl. R. 2. I. Mittwoch, den 24. April, 7 Uhr, Kombinationszimmer, Lehrl. 2. I. Mitt-, - woch, den 24. April, 7 Uhr, Zimmer 3. — A. hänsel, Handelsschulleiter. Berhan-sberussschule Bischofswerda. Die Aufnahme der ab Ostern 1935 berufsschulpflichtigen Schüler und Schülerinnen aus den Orten Bischofswerda, Rammenau, Geißmannsdorf, Riederpuhkau und Belms- darf erfolgt am Dienstag, den 23. April 1935 8 Uhr für Schülerinnen im Schulsaale der Bürgerschule 10 Uhr für Schüler im Schulsaale der Bürgerschule. Me zur hausivirkschaftllchen Vollklosse angemeldeten Schülerinnen erscheinen ebenfalls um 8 Uhr zur Aufnahme: Zensurbücher und Entlassungszeugnisfe ans der Volksschule sind mitzubringen. Die bereits Berufsschulpflichtigen haben zum Unterricht zu erscheinen: Mittwoch, den 24. April 1935, 7 Uhr: sämtl. Schülerinnen des 2. Pflichtschuljahres: ' Donnerstag, den 25. April 1935, 7 Uhr: sämtl. Schüler des 2. u. 3. Pflichtschuljahres; Freitag, den 26. April 1935, 7 Uhr: sämtl. Schülerinnen) Les 3. Pflichtschuljahres aus Len Orten Bischofswerda, Rammenau, Geißmannsdorf, Niederputzkan und Belmsdorf. - Erzieher und Arbeitgeber wollen dafür Sorge tragen, daß die Berufsschulpflichtigen restlos zu den angegebenen Zeiten erscheinen. Der Leiter der Verbandsberufsschule. G. Dedck i n d , Gewerbelehrer.