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Psg. m» aeuraaem vruu W 8 Sckneiäermeistsr. I Z SI»edvk»v»»r«Io, den b. «Irr 1935. W W s» hstt» sib g«t sit.hab« »M lü hester Sonst, durch dir WüL4»»cl»t> D Kaum war ble Irrunbin bei ihm bg Go wußt' sie dicht, wir Ihr geschah! Wie der dir Araum schSn ru mach« Dersteht, da« sind schon Künstlersachen Und herrlich wie ein blanker Knopf Mit Dorsten prangt der Freundin Kopf*)! Kaum hat man sich da« Saar gerauft, Fst schon rin alter Lisch verkauft. Nun heißt es schnell, wo find« ich Den rechten Schmied de« Glück« für mich, Der für die« Geld die Toste baut. Daß sie nicht au« wie Dolle schauts Gar bald war sie dl« Gorg« lo«. Denn Tante Minna bracht« bloß Gn 3eltung«blatt - anzeigenvost - Da stand schon, wir man'« mach« soll: Oer erst« Satt Gin« alt« Irvmdkn von Tank« Minna hat ihm» schünrn Echopf «ln- gchüßt - st« muß «in« ptrücke habra/ drnn gan, mit arm haarfrrlen Lubikopf mag sl« nicht in b«r Äoturgrschlcht« herumsvazlenn. Und -ar Seld?-Oo grht'S ihr wlr müdem Saarwuch«.Sroß klagt st« ihr Lid Lant«Minna.Da« tut die?,Slrwelß,«lrman ru Srld kommt! Sirgibt n« Kleine Anzeige in ihm lieben Lagetzeltllng auf - und ruck-zuck: Frisieren, Aürben jeder Art, Auch Dauerwellen, fein und »art, Gesichtsmassage, Maniküren, Samt Augenbrauen-AuSrasieren, Parfum« und LremeS, Sautüle -kur», Da« Damen wünschen, führt Son« Schnur» d Shield riss kleinste Inserat ortngt llrkolge, rvenn es im „Slicks, llrrsiiler" ersckelntW KZSÄMdemMMMg! Mo»g«n Donnerotag» de« 7» Mitrz, von,11—18 Uhr, im Gasthof »Schiefifcher -of- am Bahnhof. Bitte nur Qualitätsware tn prachtvollen, vovdaanlgen, L daher gutfallenden Sorten. — Neuzeitlich gereinigt. Elfte überzeugen St« sich »mverdlndllch von der Güte «MW^nretver Federn und den «ied»i galt Proifen. Mariitt Matihes, Dran-»Erbis-ors ?llr ulle unserem teuren Lhtsckiskensn, ttsrrn l.sndwirt Urwin fickte des seinem tteimgsnge erwiesene llede und Verekrung danken wir von Herren. vurksu un«I LLuritr, den 8 siäSrr IS38. Vletrsuernäen Ulnterdttedenen Jagd Verpachtung! Sonnabend, den S. Mir, 1SSS, nachmittags 16 Uhr, soll in die GenvffeiMaftÄagd Pohla 18/ im groß, meistbietend nach den Bestimmungen des Gausüger- meist«»« für da« Land Sachsen verpachtet werden. Inter,sienten sowie die Mitglieder der Fagdgenossenschaft werden gebeten, sich zum DersteigerungStermin «inzufinden. «mfta» -errgnth, iPohla, -enS.März 1V-5. Iagdvorstand. der Stachelzähne busch,fo ist -er klelne Bogel auch schon in den weiten Rachen hikeingeschlüpft, um hier «in« reichliche Mahlzeit zu halten. Zahnhvgien« im Tierreich! Der kleine Bogel hupft von einem Zahn zum andern und pickt unermüdlich di« Reste der Mahlzeit zwischen den mäch tigen Zähnen auf. Bis in den hinteösten Teil de» Krokodil» rächens geht sein Weg, die kleinste Lück« der gefährlichen Stachelzähne wird sorgsam gesäubert! Auf diese Weise fin det der kleine Trochitus «inen reichlich gedeckten Tisch, nicht minder aber ist dem Krokodil geholfen, das auf bequeme Weise zu einer gründlichen Zahnreinigung kommt. An scheinend ist ihm auch dieses Verfahren außerordentlich an genehm, denn es pflegt am Schluß der Behandlung stets sei nen Rachen besonders weit aufzuvelßen, damit sein kleiner Freund ungehindert bis an die allerhintersten Zähne gelan gen känn, vor allem aber, damit er ungehindert auch wie der den Weg ins Freie findet. Zum Dank dafür, daßdas Krokodil den kleinen gefie derten Freund an seiner Mahlzeit teilnehmen ließ, erweist sich dieser nun als ein treuer Wächter seines großen Gast gebers. Schon die alten Aegypter, Babylonier usw. kann ten diesen kleinen Wächter, der ihnen einerseits viel Spaß macht«, ihnen anderseits aber auch oft genug bei der Kro- kodiljagd ein ärgerlicher Störenfried war. Selbst klein und unscheinbar, nicht größer als eine Drossel, sieht der kleine Vogel auch die geringste Gefahr. Während sein Freund in der Sonne schläft, sicht er im weiten Umkreis jedes Schiff und jedes lebende Wesen, das Gefabr bringen könnte. Dann fliegt er wie der Blitz zu seinem Freund und pickt ihn solange auf die Schnauze, bis der Schläfer erwacht »st uttü sich retten kann. In der gleichen Weise dient ein größerer Dogei, der Madenhacker, als treuer Freund dem Nashorn oder dem Büffel, den er neben der regelmäßigen Fellreinigung vor jeder Gefahr zu warnen pflegt, alles aus reiner Freund schaft! Unsere Schwalben dagegen pflegen gleich einer gan zen Schar von anderen Mitgefchöpfen gefällig zu sein. So- Mr diese Woche! Damit auch Sie die vorzüglichen Lelkermä'Men -Fifchkonserven kennenlernen. Miclk.-Mla.2W.sWkk Bratheringe 48 Pfg. zart und mild Zirka «»» Zentner gute» l Mesenheu hat noch obzugeben f Mlil MW, Ma 151. Lsukmsna nicht unter SS Jahren, perh., per 1. April 1V3S gesucht. Nur schriftliche Angeb. an Wiimar Miile, LeMLM Pers. Vorstellung zwecklos. Für losort oder 1. April tüchtiger, znverläsfiger welcher sich vor Heiner Arbeit scheut, gesucht Meiwßea« SS ZkMMfl MWkil Mm. Die „Zahnbürste" d« Krokodil«. — Schwalben als Wächter. — Der treue Kiebitz. Feindschaften und Freundschaften sind unter den Tie- ren genau so zu finden wie unter den Menschen. Die Tier freundschaften können natürlich einerseits durch Gewöhnung von jung an, anderseits durch harte Dressur erreicht werden. Wenn em junges Kätzchen und ein junger -und von ihren ersten Lebenslagen an friedlich nebeneinander aufwachsen, .so wird man fast niemals erleben, daß sie sich feindlich ge genüberstehen. Daneben steht di« Dressur zur Freundschaft von Tieren, die von Natftr aus eigentlich Feinde sind. Da bei kann beispielsweise «ine Katze dazu abgerichtet werden, daß sie «inen kleinen Bogel seelenruhig auf ihrem Rücken umherhüpfen läßt, ohne ihm etwas zuleide zu tun, oder man bringt ander« Tier« dazu, mit ihren grimmigsten Feinden zahm und freundschaftlich beieinander zu sein. Derartige Versuche sind natürlich stets «in« ziemlich grausame Verge waltigung der Natur des Tieres und werden dem wahren Tierfreund selten Beifall abgewinnen. Anders aber sieht es mit den oft seltsamen Tierfreund schuften aus, die wir iM freien Leben der Natur finden. Di« merkwürdigste Freundschaft ist hier zwischen zwei höchst un gleichartigen Lebewesen beobachtet worden, -em großen ge fährlichen Krokodil und einem kleinen, zarten Vogel, dem Trochitus. Wenn das Krokodil, eines -er gefährlichsten Rep tilien, nach vollendeter Mahlzeit vollgefressen und faul im dicken Uferschlamm des Flusses in der Sonne Siesta hält, dauert es nicht lange, und ein munterer kleiner Vogel kommt herbeigeflogen, stolziert ihm gravitätisch auf Kopf und Rük- ken herum, pickt hier ein Würmchen, dort ein Käferchen zwi schen den Panzerschuppen weg und wartet geduldig, b s sich der Riesenrachen des Krokodils zum Gähnen öffnet. Kaum teilen sich die mächtigen Kiefer mit den furchtbaren Reihen Mädchen ' in Landwirtschaft ge sucht tn Geißmann-dorf Ar. 52. AtlUMMlW sucht allerorts fleißigen WMMSMM. Ansr. erb. an M. Resch ck To., Dre»den-R.,Margarelhenstr3 bald irgendwo Raubpögel «infallen, kögnen sich all« Tier« unbchin-t auf den schrillen Warnung,ruf Her Schwalb« ver lassen. ebenso schätzt übrigen« der Rothirsch den Eichel- Häher als nie. versagenden Aufpasser, und der phlegmatische Elch pflegt nur auf den erregten Warnungsschrei der Ural eule zu Horen, um rechtzeitig vor Jäger- oder Räubtieran- griffest zu flüchten. > Ln der Bewährung tr«u«r Freundschaft aber hält un- bedingt unser heimischer Kiebitz den Rekord. Der Kiebitz warnt all, vor Gefahr, selbst seine notorischen Feind« wi« Marder, Wildkatze usw. Fabelhaft klug, erfaßt da« kleine Vögelchen sozusagen »auf den ersten Blick", ob Gefahr im Verzüge ist. Es kann ausgezeichnet Bauern, Hirten, Wan. derer als ungefährlich von b«n Säger unterscheiden und nur im letzteren Fall«) dann aber auch nachdrücklich, alarmiert der Kiebitz den ganzen Wald. Mancher Jägersmann weiß ein Lied davon zu singen, wie sehr ihm der Kiebitz das Le- den erschwert. Hundertmal, wenn der Jäger glaübt, seiner Beute bereits sicher zu sein, schmettert der klein« Kiebitz seine Wärnung durch den Tann, und in -er hastigen Flucht alles Getiers kommt der Weidmann bestimmt nicht mehr zum Schutz. Dies klein« Ti«r opfert sich oft genug für seine Freunde auf und setzt freudig sein kleines Leben für sie aufs Spiel. Größere Bogel als er selbst ist, einen Raben oder gar einen Bussard, hat der Kiebitz schon oft genüg mit mehreren Artgenössen angefallen, ryeNn sie sich erlaubten, in den Nestern -ek Freunde nach Eiern zu räubern. Weshalb eigentlich haben wir Manschen gerade -en Namen „Kiebitz für den unerwünschten Gesellen erfunden, der atn Kartentisch ungebetene Ratschläge erteilt? WWW I« -M MksskeW! r«,«wr«W,» WWeliWküklWs! Bismarckheringe i Rollmöpse j Sardinen i Dos« Gelee-Hering» / gz Psg. SkilM,SMMStr.r Fernruf 334. Fernruf 334 Sleinichs Sienensollertaseln hält vorrätig Wendler. Selmsdorf. I WWW ! 'S Wit Verdeck 1 WA.... rMM «... MMl. MW LklklMWßV SSMauezumRoß reitag, den 8. Rikr, di» Montag, den 1». MLrz, von -end»8Atz», Sonntag »«rott» vonnachinittagoKUHrab: Sr. Skattumier ME ierzu laden fteünöllchst «in de» Wirt «nd di» GPketteiter. WaMkaus" 8teinigtwoIM8Äork »nnoOäiW, 8»ni»»«g unetRontog, 8.,10.un«t11.R»r»! Zsvrlsckss vierktzstSLKL !S Verkekrsbärein» »ttokuwId-Vastendero-Stehst« yvoimsdork". lod» StzlckproiS»^ »ntongi »onntoD n»«!,«. 2 Udr. -gern veeufti sek en «ntoegen cker Wirt: "" U.4. »«Ne«. lUlllllllllllll»lll«llII!Wll!MW!lIlIMllllllM!MM«W LerckSstrveßwmIime! I Klien meinen werten Kunden von Stadt und l^md W gehe lck, hiermit bekannt, deck tck da» QeschSkt des k ,, verstürvasttzü Nerrn Scknelderm«i»ter Stedar«! W "»«gan»iid,»Woil,«l,i, i übergeben bade. Ick danke allen kür dka meinem W Mrm entgageNgedrackt« Vertrauen und bitte, das selbe aück süt den dlackkoiger rü üdertragtn. OßlWW vvrv. rattert. "u Der oeehrken Snwokneradiakt von Sloedor,- W«rck» «. Umg. rur oetl. Kenntnis d»y ick das obsckSt» «les nerrn sdmelderrpelster Lnltort übernommen ksb«. lat mein Seatreden, das Qescklkt in der diakerigan Welse welterrukükren und lck bitte, da» Vertrauen, da» Sie meinem Vor- süflger entgegengsdrackt baden, auck astk mlck ru udarträaen. . ' Mt deutackem Oruü W «IW rur vM»G«t v—ltt- r«»r.msL.- ,r»vo.st,obetudg I.H0. va^ga pteltsk KUtggoer Venu» Stärk» — Xertltgk »mpkydlen. R»ck»I»»mrd»: S-,n»ä«s-Drogerie, kidertsir» 2; Iteekkck: Kreur vrog. Hocker; Ssknkok-Vrog., ttauptstr. 2. iillbsuroat-Verttas der Leipziger B ausparkasse, 4000 -Mark, sofort zu verkaufen. Off unt. „S. Ä. 4MV" an die Ge- tchä tSstelle d>S. BI. erbeten. Kutftv- mb Akbett«. geMre LL-K verkauft billigst Emil Schmidt, Radeberg, Pirnaische Str, SS. iiWIIIS-ßSiMWiilM als lelstnirkst moäemrts uväkvsieniuli berte« llSUstlijUKkE. Saubere und einkacke Bedienung. - 97"/, -us- nütrung des drennstokkes. 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