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In jsötzl Preislage ein echkr Müdlvk «Mädels?' 'eterbühp«-. 'n Heinrich Ehrenbundesvorsitzender und heutiger Bundessührer der Reichsoer» einigung ehem Kriegsgefangener, deren Ziel die Auswertung^de» Stacheldrahterlcbnistes für Volk und Heimat ist, erfreut sich Frei herr von Lersner der größten Verehrung seiner Kameraden und weiter Kreise der deutschen Oessentlichkcit. Ausleger-Kandelaber. Die Gaswerke in Berlin l>al>en versuchsweise emc interessante Neuerung eingeführt, nämlich Ausleger-Kandelaber. Diese Be- lcuchtungsmasien sind herunterklappbar konstruiert und verlegen di« Lichtquelle weit nach der Straszenmitte hin. Auf unserem Bild' sieht man links den herunlcrgeklapptcn Kandelaberarm und rechts die Lampe in ihrer normalen Stellung. in umaestürzt. »eltbekannlen und zerstör, 0 Meter und känner sonn, annen. Da, e geschlitzt- hmarkl war und besucht d 28 Läufer, all« übrigen wie auch mit : Kühe 206 Ferkel 12 hleppend, es ei gedrückten noch einige »rächte noch ia tausend t. Die von i L'itobussc Lor ollem e größeren Frankfurt, le ich ka men lbiiro selbst deü gegen- r einzelnen so daß das ferschicdrnc cden. Das tt des Her- rdi Sonst mch. Rege rsteigerung egenständ« Freitag ist auch! tzj, Auf der Flucht vor den Astor-Millionen. Ein« sonderbar« Familieniragödi« oder auch Komödie spielt sich gegenwärtig im Hause der amerikanischen Millionärssamilie Astor ab. Bor einigen Jahren hatte Lad» Asior, die Witwe des im Jahre 1913 mit der „Titanic" umgekonmienen Multimillionärs den heute sicbcnundzwan.ügiährigcn Boxer Enzo Ficrmaistc geheiratet. Der junge Fiermnnie, der sich damals von seiner italienischen Frau hatte scheiden lassen, unternahm seift seinen zweiten Fluchtversuch aus dieser „goldenen Ehe "und entfernte sich heimlich von einem Ozeandampfer, mit dem das Ehe;xiar nach Europa gereist war, um sich wieder mit seiner ersten Frau und seinem nun bereits sie benjährigen Töchterchen zu vereinigen. Strenge Kälte in den schlesischen Bergen. Breslau, 9. Februar. (Eia. Funkmcidg.) Bel lebhaftem östlichen wind herrscht in Schlesien strenge Kälte. Die Berge melden 18 bi» 20 Grad unter Bull. Auch im Flachland nt >as Thermometer meist unter 10 Grad Kälte gesunken. Auf der Schneekoppe wurde am Freitagabend bei Windstärke S eine Temperatur von IS Grad Kälte gemessen. — Wieder zahlreiche Todesopfer der Grippeepidemie in Frankreich. Die Grippeepidemie hat in den verschiedenen ranzösischen Garnisonen auch am Freitag wieder zahlreiche Todesopfer gefordert. Vier Soldaten des 126. Infanterie- Regimentes in Brive sind im Krankenhaus gestorben. In »er Garnison in Bourges sind ebenfalls zwei weitere Todes opfer zu beklagen. In der Garnison in Caen sind wieder zwei Soldaten an Grippe gestorben. Nach übereinstimmen- >en Meldungen aus den verschiedenen Garnisonen ist die Grippeepidemie jedoch im Rückgang begriffen. — Die Filmschauspielerin Annabell« von einem Bären angegriffen und verletzt. Die französische Filmschauspielerin Annabell«, die auch gelegentlich in Berlin gefilmt hat, wur de am Freitag beim Drehen einer Zirkusszcne von einem Bären angegriffen und zu Boden geworfen. Nur dem so- ortigen Eingreifen ihres Ehemannes, des Filmschauspielers John Murat, und einiger anderer Darsteller ist es zu ver danken, daß Annabell« keine schweren Verletzungen davon trug. Sie erlitt jedoch einen doppelten Fußgelcnkbruch und mußte in eine Klinik überführt werden. W Lek«-: Zu wenigen SkMkll SeWlkl!, sesWiea m geMl. Eine eigenartige Wollfabrik gibt es in der kallforn. Stadt Eilver City, wo inan Angora kaninchen als Woll-Lieferan ten züchtet. Die Wolle wird geschoren, an Ort und Stelle gesponnen und zu feinen Woll- klcidungssiückcn verarbeilel. Der ganze Arbeitsgang nimmt nur wenige Stunden in An spruch. Auch in Deutschland werden übrigens schon au cini- Slellen Angorakaninchen zur Verwendung ihrer Wolle ge züchtet, well dieseMolle außer ordentlich leicht im Gewicht ist. Zum 50. Geburlrlag des Bundesführers der Reichs- Vereinigung ehem. Kriegsgefangener. Der Bundessührer der Neichsoereinigung ehem. Kriegsgefan gener, Freiherr Wilhelm von Lersncr-Potsdam, begeht am 9. Februar d. Js. seinen SO. Geburtstag. Als aktiver Oberleutnant bei den Darmstädter Dragonern im Aügust 1914 ins Feld gerückt, ge riet Freiherr von Lersner schon zwei Monate später als Führer einer von den Engländern umzingelten Reitcrpatrouille in Gefan genschaft. Er würde von den Engländern bei Bpern den Fran zosen übergeben, die ihn infolge Aussageverweigerung in Dün kirchen ins Gefängnis sperrten Im Anschluß an diesen Gcsängnis- «usenthalt passierte er eine Reihe französischer Lager und fiel bald als Beschwerdeführer seiner Kameraden bei den Franzosen unan genehm auf. Seine zeitweilige Bcrwendung als Geisel auf einem Hospitalschisf war eine Folge dieser Tätigkeit. Im Jahre 1917 spielte Freiherr von Lersner Mit solchem Erfolg die Rulle eines Kranken, daß die Franzosen ihn mit einem Austauschtranspvrt in die Schweiz auslieferten. Er wurde 1917 zur deutschen Ge sandtschaft in Bern kommandiert und konnte hier im Interesse seiner kriegsgefangenen Kameraden eine segensreiche Tätigkeit ent falten. Unzähligen hcimkehrenden Kriegsgefangenen wurde er spä ter durch sein Wirken auf der Vcrnehmungs- und Austauschstation Konstanz bekannt. Er gehört zu den Gründern der nach dem Waf fenstillstand entstandenen großen Volksbewegung für dic Befreiung der Kriegsgefangenen, des Volksbundcs zum Schutze der Kciegs- und Zivilgefangencn und hat sich damals als Vorkämpfer dieser Bewegung ein bleibendes Verdienst erworben. Als langjähriger and. ersqmmWftS > Umgq^nd riftführuE. Am Jahres- llachdomdle h und Küh l'en, werden eder Angör- nn, Stolpen, darf, als 1. ühriMhrek, eer und an mfält? ihre freö Lepner auernführer gliedern für ange Jahre Sienenstanü. Geleitwort imker, Paul Zusaminen- stbau statt- nnt, daß ar »er Bezir^- om-Ggrtän» irtrog über )bstzüchter" in ganz be- inü doch im i!g und für RM. darauf. U'WU oerbolen) duc Freude mc wir er- it, — dann stunden sol le und hell, nelll — — ilncn Höh'» änzugleiteu. Is voiz den md dir La und leider m nicht zur e Schatten- Dir dürfen as Schickst »ezwingt — id schreite» et zu sagen, t auchNoch stln« Woche te jetzt zur kurzem, ein chnuttn ab WA »feier, Versteigerung statt. M« anderen Räume bleiben am Frei- tag für-en allgemeinen Verkehr geschlossen. Die Versteigerung in Sibyllenort. DNB. Sibyllenort 8. Februar. Großer Betrieb herrsch. I- am Freitag in Sibyllenort. Im Park waren Hunderte von Wagen apsgefahren. Daneben wurde ein ständiger Pendelverkehr mit Kraftomnibussen von Breslau nach dem Schloß unterhalten. Äuch diese Wagen waren stark besetzt. Ebenso lebhaft ging es im Schloß selbst zu. Ueber Nach« hotten sich die Jnnenräume wesentlich verändert. Alle klei neren Gegenstände, die am ersten Tage zum Angebot ka men, waren nach dem Vestibül des Schlosses gebracht wor den. Dort wurde die Versteigerung abgehalten. Etwa 406 ernsthafte Interessenten haben sich allmählich aus den vielen Sesuchern der beiden Vortage herausgeschält. Gleich zu Beginn gab es insofern eine ueberraschung, als eine kleine Tischgkvcke, die mit einer Taxe von 1 RM. angesetzt war, 22 RM. brachte. Die Sensation des Vormittags war zwei fellos die Versteigerung der beiden hawaiischen Tabakspfei fen, für die ein Crftgebot von IS RM. vorlag, obwohl sie nur mit 2 Mark angesetzt waren. Der Erlös betrug aber 220 Reichsmark. Auch sonst wurden die ausgebotenen Gegen stände fast durchweg wesentlich Überboten, meistens um das Drei- bis Vierfache, weit kleinere Positionen nicht selten um das Zehn- bis Fünfzehnfache. Etwas Zurückhaltung herrsch te lediglich bei den Bronzen, die nur für -en Taxwert weg gingen. Lebhaft wurde es dagegen wieder bei den vielen Vasen. Auch hier war eine erhebliche Steigerung des Tax wertes festzustellen. Die Prunkoase, die wegen ihres Risses mit 800 Mark Taxwert angesetzt war, erzielte immerhin 2080 Reichsmark. Auch bei den Pendeluhren ging es leb haft her. Stücke, die mit 20 RM. angesetzt waren, brachten 60 bis 100 RM., während andere, die einen Höchsttaxwert von SO RM. hatten, bis zu 300 Mark und darüber ergaben. Bis zur Mittagspause sind etwa 120 Gegenstände zum Aus gebot gekommen. . . . . » ' Mit Spannung sah man dem Ausgebot des Prunkbettes entgegen, da- einen Taxwert von 2500 RM. erhalten hatte. Ein Gebot kam jedoch nicht zustande, so daß dieses Stück zu rückgestellt werden mußte. Auch bei den Boule-Möbeln zeig ten sich die Bieter weniger interessiert. Die Preise kletterten nur wenig über die festgesetzten Taxen hinaus. Dagegen steigerten sich die Gebote bei den anderen Möbeln oft um das Drei- bis Vierfache des angesetzten Taxwertes. Das gilt besonders für die verschiedenen Kommoden. Ein Mahagoni-Rokoko-Sekretär schnellte von 400 auf 790 RM., ein Rokokoschreibtisch sogar von 300 auf 1100 RM. empor. Zwei Schreibtische mit reichen Elfenbeinintarsien erzielten statt der angesetzten Taxe von je 200 Mark 430 u. 920 Mark, eine geschnitzte Banktruhe, in der gleichen .Art kletterte von 2Z0 auf 760 Mark. Der Spielwagen des Königs von Rom, des Sohnes Napoleons, der mit 150 Mark angesetzt war, erzielte das Höchstgebot von 650 Mark. Mit 25 Mark Tax wert war der Klappschreibtisch König Alberts von Sachsen qngesetzt. Ein vor der Versteigerung abgelegtes Erstgebot von 100 Mark wurde durch «in anderes Gebot von 200 Mk. erledigt. Bei den Gardinen, die kurz vor Schluß der Ver steigerung ausgeboten waren, sind die Taxen sogar um das Sechs- bis Siebenfache überboten worden. Am ersten Tage kamen insgesamt 227 Positionen zur Versteigerung. Grundsätzlich wird kein Stück unter dem festgesetzten Taxwert abgegeben. An dem Erwerb sind Aus länder sehr stark beteiligt. Vor allem haben Schweizer sich sehr interessiert für die Stühle gezeigt und hiervon auch eintn großen Teil erworben. Außer den Schweizern kauften besonders noch die Schweden, ferner aber auch Polen und Tschechen. Erfolge Lausitzer Geflügelzüchter. Auf der mit 6200 Tieren aller Rassen beschickten Lipsia-Schau lS3S In Leipzig, verbunden mit der 60. Iubiläumsschau des Leip- Ziger Seflügelziichtervereins, in den Ausstellungshallen 19/20, er- hielten u. a. die nachstehenden Züchter auf ihre daselbst gegen große Konkurrenz ausgestellten Tiere erfreulicherweise folgende Auszeich- nungcn zuerkannt: K. A. Heinke, Neutirch (Lausitz), Zittauer Straße 46: Auf deutsche Trommeltauben sehr gut 1, lehr gut 1 Zuschlagspreis, 2mal gut: Alfred Küttlrr, Wilthen, Dresdener Straße 11«: Auf Orpington 2mal gut; Andreas Eyßler, Wilthen, Mittelstraße 149: Auf Welsnmcr sehr gut 1, Zuschlagspreis, sehr >ut und gut; Erich Belusa, Sohland/Sprce: Aus sedersüßige Zwerge ehr gut 2 und gut; Alfred Holzel, Kirschau, Collenberger Straße >3L: Auf Kraientöppe sehr gut 1 Zuschlogspreis und gut; Fried rich Weber, Kirschau, Am Schloßberg 17: Auf Zwerg-Wyandottcn ehr gut 1 und sehr gut 3, sowie 2mal Zuschlagspreis: Arthur Delckert, Kirschau Rr. 2: Aus Zwcrg-Rhodeländer sehr gut und gut: G. Domschke, Cunewalde Nr. 85: Auf Siebenbürger Nackt hälse 4mal gut; Alwin Hempel, Obercunewalde Nr. 41: Auf Reise- briektauben 2mal gut; Curt Lange, Obercunewalde Nr. 179: Auf Retsebrieftauben sehr gut, sowie 2mal sehr gut Ehrenpreis und 2mal gut; Alwin Römer, Oppach, Jägerhausstraße 25: Auf reb- huhnfarblge Italiener sehr gut 3 und gut: Bernhard Sühne, Ebersbach, Erlenweg 1: Auf Houdan gut, sowie 2mal sehr gut 1 Zuschlagspreis, auf Flügeltauben gut, auf Komorner Tümmler sehr aut 2 Zuschlagspreis: Richard Henke, Ebersbach, Oststrabe 33: Auf Lachshühner 2mal sehr gut 1 S.—Z., sehr gut 2 Zuschlagspreis, ausWelsumer 2mal gut, aus Emdener Gänse sehr gut 1 S.—Z. und ehr gut 1 Zuschlogspreis: Max Bauersdorf, Elstra, Lange Gasse 179: Auf Strasser 2mal sehr gut Zuschlogspreis und sehr erst 3 Zuschlagspreis: Camillo Scheibe, Elstra, Dienergasse 22: Auf Reichshühncr 2 mal sehr gut 1 Zuschlogspreis, sowie sehr gut 2 und sehr gut 3. I Mks^vIL (2uo!ikok unci stroririon, kür Tüvsrlössig- kaft unei bskrisksricksrkvik, für Xlong- rckönksik uncl IrvnnrckSrs«. ^s6er kok ciis mo6srns »otrc«-5ko!o. kn22b- kn248" 258.— kn 288 450.—