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im- lS Ast- Rmum Zmeerlilssigrr «er»«, Herrmannslr. 6. Spr«ch- stunde v. '/,1V-18 Uhr, auch Sonn tag«. Seriöse Mitarbeiter gesucht. Toi Hon m» Meinuna. zahl derAstronömeHlN. >re 'n- Eheliches, sauberes SMMIW» nicht unter IS Sahren, sucht für soiorf oder 1. März Krau Direktor Decker, OemitzLhumih. Ksmmer- UÄtrpiek kinmaiis« 5o«Ier -MimriM«» 0««»I0»,7.kebr., rr UI»: 0er ssttuslle lanttlm Zspsn von ksut«! ki» 0tlelti»l-i»p»iil«>>«5 vokumeil. Von sspssero la kepaa tlekgsrtellt. «le er «IrUIrli Irl. vlaerrle,eoaeNmrcliI>«le- rung LSrollmeklu lm Vrlea ttuDglai. tuemtrta. tpart. llMka«. bMli iebei Amawr, Illnro. lutlta. MeiMM ist Gelegenheit geboten, sich in PrivathauShall in «wllchentl. Kmosm» ti» Nochen und Bocke» gründ!, aurznbilden. Müßiger Prell. Nähere« In d. Geschäftsstelle diese» Blatte«. Ksch lrurrem, »chwerem l.elc>en verswleä lm Krsnlrenduua Sednttr unser treuer, stet» türsorg- Ilcker vruiler un«t Onkel, Nerr (Zustsv PMrnSr lm ^lter von «8 lakren. In grobem l.eiä Selms pkütrner k'lora verw. Winkler ged. pküirner nebst Nlnterdlledenen. Sednttr u. VIerttokervortta, s. kedrusr 1S3S. vesrdlgung rreiteg, nacttm. '/«S vkr, von <l«r ltslle lies alten rrlettliols aus. Irauerkeler ln «ter Sott», ackerkliMe. )r vpernüberttagung. W°" KS'M'L M»,.. (2Ä^u 'Wl^l^8^?itl^ E»*Dur von Med«. (IS^S): Tammusä/^ WM MssfWk M Ml«. Die Erbe, ein Lind unter den HimmÄskörpern. — Gibt e« noch mehr bewohnte wetten? Von Hans Felix Rocholl. Kosmologie — ein Begriff, den vor weniaen Jahr zehnten so gut wie niemand kannte und der heute bas größte Interesse der Wissenschaftler und Laien in Anspruch nimmt. Auf keinem Gebiet der Forschung sind in der jüngsten Zeit aber auch so gewaltige Fortschritt« zu verzeichnen gewesen wie gerade hier. Noch zu Beginn dieses Jahrhunderts war unser Wissen um öie Bewegungen und Entfernungen der Milchstraßen, wie wir die den Weltraum bevölkernden An- samvüungen von Milliarden und Abermilltarden Sternen zu bezeichnen pflegen, noch höchst unvollkommen; und ent sprechend mangelhaft war auch die Kenntnis der Astrono men Über den Aufbau des Weltalls. Dank den außer ordentlichen Fortschritten der Wissenschaft und Technik hat sich das Bild aber grundlegend geändert; wir vermögen uns heute eine zutreffende Vorstellung nicht nur unserer eigenen, sondern auch der übrigen Milchstraßen zu bilden. Allein im letzten Jahrzehnt sind verschieden« wichtige Entdeckungen gemacht, die um so mehr als zutreffend gelten könmn, als sie auf völlig verschiedenen Wegen gewonnen wurden, aber gleichlautende Ergebnisse lieferten. Dem Astronomen Dr. Shapley gelang es, den Umsang und die Ausdehnung unseres Milchstraßensystems zu ermitteln uyd seinen Mittelpunkt in den Sternwolken des Schützen festzu legen. Derselbe Forscher fand auch, daß unsere Sonne sich keineswegs in der Nähe dieses Mittelpunktes befindet, fon- dem verhältnismäßig nahe dem Zentrum einer sogenannten lokalen Wolke, die zu dem Hauptsystem exzentrisch liegt. Der Hollander Kapteyn und andere vermochten die er wähnte lokale Wolke säbst zu untersuchen und die Anzahl der sie bildenden Sterne zuverlässig zu schätzen. Neuerdings hat man Msttels der Feststellung der radikalen Stembewegung Anhaltspunkte für eine „galaktische Umdrehung" gefunden, womit gesggt sein M, daß dis einzelnen, die Milchstraße bil denden Himmelskörper ein gleichfalls im Schützen gelege nes Zentrum umkreisen. Schließlich vermochte der bekannte amerikanische Forscher Dr. Hubble, der die näheren Spiral- nebel in Eknzelsterne zerlegen und die Entfernung zahl- reicher Spiralen ermitteln konnte .sowohl die Entfernun gen wie die Größenmaße dieser Gebilde zu ermitteln. Bis vor gar nicht langer Zeit galt es als ausgemachte Sache, daß unsere Milchstraße erheblich umfangreicher lein müßte als die übrigen in mehr oder weniger großer Ent kernung von ihr im Weltraum sich bewegenden. Allerdings stellte sich bald heraus, daß man sich hinsichtlich der Aus dehnung unseres Milchstraßensystems nicht unerheblich ge ¬ irrt hotte. ^Shapley selbst, der die Länge dieses Systems zu SSV 000 und seine Äcke zu 10 000 Lichtjahren berechnet batte, mußte auf Grund späterer Forschungen sich stark berichtigen. Immerhin war man noch bis vor kurzer Leit davon twer zeugt, daß der Durchmesser unserer Milchstraße etwa 200000, der de» nächsten äußeren Softem», des Nebel» in der Andromeda, aber nur rund 86000 Lichtjahre betrüge. Inzwischen hat sich indessen herausaeftellt, daß bei die sen Berechnungen die Wirkung der Lichtavsorption der weit entfernten Sterne nickt genügend in Rechnung gestellt war. Das Lickt verliert auf seiner Reise durch die ungeheuren Weiten ves Raums in nicht unerheblichem Maße an Leucht kraft. Messungen haben gezeigt, wie hoch'dies« Absorption zu bemessen ist, und man kommt dann zu einem erheblich kleineren Durchmesser, nämlich nur etwa, 100 000 Lichtjahre. Daneben hat ein vhotoelektrischer Äetzäpparat, das Bhoto- meter, gezeigt, daß der Andromedanchel, die im Welten raum der unsrigen am nächsten gelegene Milchstraße, rund 80000 Lichtjahre im Durchmesser mißt, hinter dem unseren Systems mithin nicht mehr allzu weit zurückbleibt, wenn er nicht, was ohne weiteres erklärliche Fehler ln der Messung als möglich erscheinen lassen, ebemo groß ist wie unser Sy stem. Neueste Beobachtungen an Sternbewegungen hab. nun zweifellos dargetan, daß unsere Sonne und alle zur Milch straße zählenden Himmelskörper sich um eine zentrale An- Häufung im Schützen drehen. Unser Zentralgestirn braucht zu einem derartigen Umlauf nicht weniger als 224 Millionen Jahre. Nach dem berühmten englischen Astronomen Sir James Jeans.sst unser Planet rund zwei Milliarden Jahre alt. Er hat daher im Laufe seiner Geschichte noch nicht ein mal zehn derartige Umläufe mitgemacht. Die Erde ist, wenn man einen solchen Umlauf als kosmisches Jahr bezeichnet, noch nicht zehn Jahre alt, mithin ein Kind unter den Him melskörpern. Die Asttonomen wissen nunmehr nicht nur, daß die Milchstraße sich dreht, sie wünschen jetzt auch zu erfahren, wie diese Drehung -sit' ' 7 77^ 7 77... berg hat das unlösbar scheinende Problem in Angriff ge- nommen. Er führt die Drehung zurück aus eine Zeit, als alle Milchstraßensysteme sich eben erst aus einem gemeinsamen Urgas gebildet hatten. Die Durchmesser der einzelnen Nebel - - -- steuer »sw. ln Höh« von SM bls M 00 NM, monall^ Spar- und Tilgungsrate je nach Tarif V.S di« 1.M NM. pro IM AM., er- Hütt gegen NSckp. vrriraul. Be- ratg. durch Unter A«»ch«aufflch, 6.00: Hamburg: Wetter. — S.05: Sendepause. — 6.15: Berlin: Gymnastik. — 6.30: Tagesspruch,- anschl.: Choral: Ehr« ser Gott m der Lühe. — 6.35: Guten Morgen, lieber HSrer! Frohes Schallplattenrowert mit Carlhsny Earell. — S.-K: Leihesübung für die Frau. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: 1. Wrnterkartoffckn jregen tm Keller. — 2. Dw nervöse Hausfrau. — 1000.'Nachr. 11.00: Körperliche Lmehung. TrnM. SchKen. — 11^5: SeewetterberlchL. >0: Der Bauer spricht. — Der Bauer hört: Mshr Eier — ab« wie? — Ans«.: Wett«. !.M: Frankfmt: Mitwaskonzert. OrchAer Darmstädter BeUKs. mustt«. Ltg.: WM, Melchior. — 12.W: Zeitzeichen. — 13.00: Glückwünsche. — 13.10: München: Musikal. Kurzweil. Es spielt . - . . -- — - — »7. — 14.00: Aller!« — von standen damals im selben Verhältnis zueinander wie ihi gegenseitigen Abstände. Nach Art der Gezeiten wirkende A, ziehungskräste gaben den ersten Anstoß zu den Bewegungen der einzelnen lokalen Anhäufungen, die dann zu Sternen wurden. Nach Dr. Strömberg bildeten sich massive Stern« in den mittleren Regionen, wo die Dichte de» gasförmigen Stoffes größer war als in den. mehr den Grenzgebieten zu gelegenen, wo weniger dichte Körper zur Entstehung gelang, ten. Auch die Frühgeschichte unseres Sonnensystem» dürste den gleichen Verlauf genommen haben wie die der größeren Milchstraße. Derartige Vorgänge sollen sich nach Dr. Ström berg in großer Menge abgespielt haben, so daß ... „Plan- netensysteme ähnlich oem, wie es unser« Sonne besitzt, in der Milchstraße sich in großer Zahl finden müssen." Es sei nicht verschwiegen, daß der Genannte mit dieser Ansicht ziemlich allein steht. Immerhin ist seine Auffassung insofern von Interesse, als sie an die Frage rührt, ob außer unftrer Erde noch weitere bewohnte Himmelskörper Vorkommen. Der schon genannte Sir James Jeans vertritt bekanntlich auf Grund seiner Gezeitentheori« die entgegengesetzte Meinuna. Ihm schließt sich heute die grohe Mehr- zahlderAstronomenan. Eine wertvolle Erbschaft des Vatikan». In den Besitz des Vatikans ist jetzt ein wertvolles Archiv übergegangen, das «in« umfangreiche Bibliotzek und 2Ü0 SÜO Dokumente umfaßt. Es handelt sich dabei um da» -«rühmte Familienarchiv der Fürsten Eaetani, das dem Vatikan von dem letzthin vexswrbenen Fürsten Gelasio Eaetani testamen tarisch vermacht worden ist. Unter -en Dokumchten stnven sich über viertausend alte Pergamenthandschristen. Welch ungeheuren Schätze dieses Archiv enthält, davon erhielt di Welt «in Ahnung durch verschiedene Veröffentlichungen d» verstorbenen Fürsten Eaetani. Die Dokumente umfass« «inen Zeitraum von fast 1000 Jahren. Unter ihnen finde sich der Briefwechsel mehrerer aus dem Hause Eaetayl her vorgegangener Gelehrten, Politiker und Kirchenfürsten. Bi- zum Tode des letzten Eaetani war da» Archiv ÄMenstHen den unzugänglich, erst jetzt wird es mögllck sein. oer Wel Kenntnis von den wertvollen historischen Schätzen zu geben die in ihm ruhen. !y »IlMN u. chunküttrungen sowie sSmi lieber kkStrmnsrttlnen u. vmlma »» Vklloellootopkon. KSktmM«« öüecttanilrermslster, Schmleelegssse 2 W ksrUo-tiUntk — S-Sserhmit L zugelaufeii. Abzuholen in Kleindrebnitz Nr. 2l »uterhattener Ra-io-Apparai mit Netzanschluß billig zu verkf. Zu erfragen in der Gschst. bs«. Bl. »Jette, »erkauft Rittern ut Thumitz. Mädchen über 18 llahre alt, in Landwirt schaft gesucht in Raundors Nr. 11. Suche zum 1. Mürz freund liche«, fleißige« SllWIIM Mit etwa« Rühkennknissen. Gule Zeugnisse erwünscht. Frau N. Heiok, Ritter» qut Semmicha« b. Göda. MGrotz. Schlachtfests M^Uerb. Mit PychbieranEschank- Stimmung.—Rettich gratis. — -»«»». --Verkauf auch außer dem Hau«, "HD 8« ladet freundlichst ein SamMo LipsN. Jeden zweiten Tag Krisch geräucherte Aettheringe ^»idahnenheringe,Gtck. ^Lpfg. ^^Galz-ermge, 4Spfg. Bracheringe, 2 » ISPfg. versardtue« N» jeder Vrettlag«-7?— Margarine zu 6Z, ss «. 110 -f-., 2SH-. Gelbe Gpeisekariosseln. i'ALMW Apselfine« Jittonim Rot« u. Weißkraut, frisches Ganertralü Möhre«, Rettiche «s«. Auf sümll. Waren, außer Margarine, noch 3°/, Rabatt in Marken Fmme- ofenferttg., LMtt«»« und g«. gespaltene» gsTUHsHNIA bSndett, sowie Schnell-Keueranzün-er Lebensmittel« und Grünwaren-eschäst V Kamenzer Gtraße -0 in Landwirtschaft gesucht. »mm «1» «ttttNss LchSne, sonnig« Wohnung (Parterre), 4 Zimmer, Loggia. Küche, Bad, snnenklosetk u. ZobedSr ,« »ormtete«. Nähere« . Bauhner Sttnße 105,1. für die Frau. — S.OO: Sperrzeü. — S.4O: 1. Wmterka Ingen tm Keller. 2. D» nervöse Hausfrau. — 10.00: 1015: VoN-liedsrngen, " — runa des Borens a N.30: Sendepause. hört: Mchr E iex— tSÜrckmünM. "—' i3.io: Äünchen: ro das Funkkammerttio. — 13.45: Nach!. Zw« bis Drei! — 14.SS: Programm! 15.15: Mr dr« Frau: Feierstunde rm i 15.40: Büchrkstund«: Sturm und Sammlung. 16.00: Stuttgart: Nochmittagskimzert des Landesor-esterr Gau Württemberg-Hohenrvllern. Ltg.: 2ul. Schröda. — 17^0: Rich. Wokft: Retten, Fahren. Springen. — 13.00: Mu« unser« ZA: Siegfried Burgstall«, Felir Petyrek- — 18L0: BDM. am Wett. Wir besuchen einen vbergau. Sunlvericht. fllufn.) — 18.45: lsM^^^^bÄ^Rbendmu«. Das Klüne Funtorchek«. Ltg.: Wücken. — 2VD0: Kernipruch: anschl.: Wetter, Kurznachr. — 20.15: Stuttgart: UnterhattungskmÄN des FmttorchAers. Ltg.: W«r Stetten. — 20.4S: König Lear. Don W. Shacke^ea-re. Em Ouerschnttt dwrch die Ausführung rm Staat!. SchaüWrÄhaus, Berlin. — 22.00: Wett«., Tages- u. Sportnachr.: anjiU.: Nachr. aus dem kulturellen Leben. — 22.45: Seewetterbencht. —23.00: Die Dolden« Sieben. Unsere virtuosen TanMufrt«. _ . Leimig: Donnerstag, 7. Febriler 6.05: Mitteilungen für den Bauer. — 6.15: Berlin: Gymnastik. 6.35: Berlin: Musik am Morgen. Kapelle Arthur Damp. — 8.00: Berlin: Gymnastik. — 3.20: Morg«nmusik auf Schall platten. — SOO: Sendepause. — 10.00: Nachr. — 10.15: - LZ! Für den Bauer. 12.00: Frankfutt: Mittagskmyett des OrLgt«s DarmstSdt« Berufs- mustter, Ltg.: W. Melchior. — 1300: Nachr., Zett, Wetter. 13.10: 2m .Waherrausch lSch-l'pl-).., - "ZS: Zeit, Nachr., Börse. — 14.10: »Don Quirote." Fantaltische Bariattonen über »in Thema ritterlichen Charakters von Rich. Straub, Werk 35 (Schallst.)7— 15/X): Sendepause. 16.00: Nachmittaaskomett. Das Leipzig« Srufonkeorchetzer. Ltg.: Blümer. — 17.00! Dr. Siua Karaiskatis: Wie Griechisch eine tot« Spracht wurde. — 17.20: Konzertstund«. Musik für Laute und Marr«. — 17.50: Wtrtschastsnachrichten. Wett«, Zett. —13.00: Wir Arbeitersungen. 2ugmd am Werk. Eine Folge von Sprech chören und Liedern. 13.A: Au» unserer Heimat: Schlüge! und Men. Hörfolge von der Berghauptstadt Freiberg r. Sa. — 19.25: Deutsche Erzeugung» Wacht, — 19.35: Dr. LöM«: Körner uNd Schiller kn Dresden 20.00: Nachttchten. — 20.10: Dresden: Sm sonnigen Süden. Un. terhaltungsmusik au. Stallen urkd Spanien. — 21,00: Mignon. Hörspiel von A .Artur Kuhnert. — 22.20: Nachrichten. Sport. 22.40: Funkstille. Eare»«fu»k: Donneret««, 7. Seb»»« 19.20: Riga <514.«: « d. Opt. Silva v. Kolman. 1S.Z: WienAooS): Boheme, Oper v. Puccini. .. LMtngfors (3S5.2,: Solistenkonzert. 19.60: Stmkmitm (426,1): Soliftenproaramm. Beromünster (539,6): Modern« Tchünge. 20.45: - 2i.oo: 21.1s: