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r ink- 'den .sei steuern W Auel» ckss kleinste Inserat oringt Lrkolge, wenn es im „SScds. krräliler" erscheint M ksIcksekIüNcksn kammsnsu 6onn»d«ntt, LH. Sonuor« r«kl»eli»s«r» uml vorNdleksnsUkN r»nn«»G, L7. Hnnunr, Voopelkook-Iumiet — I»«V» — ihltches Schallpkattenkonzett mit Leo mse gegen 7.00: Nachr. — S.4S: — 9.00: Sperrzeit. — 9.40' Villwock: Behandlung der m. — 71.00: 1I.IS ^^^Voranzeige! dSMne Am MW. Msken-Vall bleute krük ^«10 Utzr versckieä nsck Lottes un- erkorscklickem Kslsckiuü mein Destillateur, Herr Karl Denker lck verliere in ikm einen bestens dewäkrten un6 treuen Mitarbeiter. Sein knäsnken vvercls ick immer in Lkren ballen! Keuklrck (bsusitr), 22 Januar -935. k. ll. Mattier, llomdeeuiesei. Nieckerdurlmu ». vodruopl vefsti.^srlrenbsll 34. veulscker i^usrkadsrrck Oonnerstsg, ä«n 2-k Jam. «donä» 8 Ukr, , In äer Aula 6er Sügerschuie: Strelckqusrtett Äs-vu-tti-I.e ' Unkostendeitrsg 40 ?kg. WM« in «II»n pr«I»t,,«n u. Auskükrungon sowie L»p»e»»«e«i» sSmt Iicher dlStlmssckinen u Uwk» on> Ui,6v«iio»»op»on. tt»rtia5ckreier I^echsnikermelster. Schmieäegssse 2 AnndfunkprozeK. Dr. Jaegers Einnahmen Vei -er Mirag Berlin, 22. Januar. Bei der weiteren Erörterung des Falles Leipzig im groben Rundfunkprozeß wurde am Dienstag der Bücher» revisor Donathals gerichtlicher Sachverständiger über die Bezüge des Angeklagten Dr. Jaeger aus seiner Tätigkeit bet der Mitteldeutschen Rundfunk-AG. (Mirag) gehört. Der Sachverständige berechnete das Gesamteinkommen Dr. Jaegers in der Zeit von 1924 bis einschließlich 1928 auf 400 000 Mark. Dabei sind neben Gehalt, Aufwandsentschädi gung und Tantieme auch die Bezüge eingerechnet, die Dr. Jaeger von der Druckfirma der Rundfunkzeitschrift auf Grund seines Vertrages erhielt. Dazu kamen noch jährlich 15 000 Mark Spesen. Der Vorsitzende erklärte, Hel so hohen Einnahmen sel es gar nicht zu verstehen, daß Dr. Jaeger in jener Zeit so verschuldet war. daß er wiederholt vom Aufsichtsrar saniert werden mutzte. Der Angeklagte Jaeger erklärt das damit, daß er sehr große Ausgaben gehabt habe. Er habe einen doppelten Haus halt führen müssen, weil seine Frau in Dresden als Sängerin ausgebildet wurde. Er habe auch große Aufwen dungen zur Unterstützung der Rundfunkvereme in Mittel ¬ deutschland gemacht. Beispielsweise habe er viele Rundfui apvarate gestiftet. SO 000 Mark, die er als Darlehen gegek hatte, seien ihm nicht zurückgezahlt worden. Schließlich auch zu berücksichtigen, baß er über 80 000 Mart an Stern zahlen müsse. Das Gericht beschäftigte sich dann mit der Nachzahlung von 75 000 Mark, die der Aufsichtsrat der Mirag Dr. Jaeger bewilligt hat für die Rundsunkaktien, die er vorher zum Nennwert der Mirag übergeben hatte. Diese Nachzahlung wurde von den übrigen Angeklagten damit gerechtfertigt, daß die Aktien einen Kurs von 150 v. H. hatten. Cs sei als korrekt betrachtet worden, Dr. Jaeger den wirklichen Wert dieser Aktien zu bezahlen, nachdem man ihn zur Abgabe ge zwungen hatte. In der Nachmittagssihuna äußerte sich der Hauptangeklagte Dr, Bredow über die Gründe, die ihn zur Bewilligung der Nachzahlung an Dr. Jaeger-Leipzig für dessen Rundsunkaktien bestimmt haben. Dr. Jaeger habe seinerzeit auf Verlangen der Reichs- rundfunkgesellschaft seine Rundsunkaktien an diese zum Nennwert abtreten müssen. Nun habe ihm Dr. Jaeger später klargemacht, daß die RRV- in diesem Falle ihre wirt schaftliche Macht über einen Angestellten dazu ausgenutzt habe, diesem seine Aktien zu einem Preise abzunehmen, der 50 v. H. unter dem normalen Kurs lag. Daraufhin, fuhr D kaciio-Klinik — kldertskrsSsSG Donnerstag eintreffeud bkntsvrsch«, ungesalzen« billig auch zum Miederverkauj WM S«W DickrLckige Sprottenheringe 2 Sorte« Sprotten auch kleine Kistchen, 8 Sorten Bücklinge Kiste^ von 120 Pfg. an Schillerlocken, Fleckheünge jetzt fein, Geräucherten Seelachs n«d Seeaa. SeiM, Rkstzm Sk. Telefon ,0 . IWMW^ dringt wistter tterrlicks Auswsdi U WM« sinter, kier, Vögel ar«. 510» ad 4 plg. AW" Vitts besichtigen Sie meins Auslagen. VetilmttrrtsHe: Uirldokneenl», llameur« 5V. 16 v lrt l» Getter »et. Stt» vom Uekrwe. am qGZ«. em» «SttSwu dlacki tiottes unerkorscNIlciiem Ktzsschluü versckieck deute vorm. ^/«io vkr nach scdwerem, mit grober Oeäulä er tragenem l.eläsn mein lnnigst treugeliedter, unvergeü- licder Satte, Sodn, Scdwtegersodn, Drucker, Schwager unck Onkel kkl MkUWl ttN im 38. l.edensjskre. In unsagbarem Wed 61» tiettsmwnni» Sattln »Ilms ronknk geb. Lttimist im kismen aller Hinterbliebenen. gmiklrch lleerity. Osisirsüo 17, cien 22. Januar 1S3S. Vie veerckigung kincket Freitag, 6. 25. Januar, nsckm '/,3 Ukr vom Irsuerksuse aus statt. " DeutstUandsender: Donner,la«, 24. Ja««« 6.00: Hamburg: Wetter. — 6.05: Nachr. — 6.1S: Berlin: Eym- nastlk. — 6.30 r DlgesKruch: anfchl.: ESoral. — 6.35: Guten Morgen, lieber HSrerl Möhltches Schallplattenkonzert mit Leo Peukert. — In «mer Pau!« geaen 7.W: Nachr. — 8.45: LekvesLbung für dl« Frau. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Saus- wrrtschaftl. Lehrgang: E. Villwock: Behandlung der Wäsche. 10.00: Nachr. — M.IS: DolksstUssmgen. — 71.00: Körperr. «rzreyung. Doroereitung zum Skkkauf. — 1Itt5: Seewetter- bericht. — 11.30: H. Krüger: Recht und Schollt; anschl.t Wetter. — 11.50: Glückwünsche. , , 12.00: Dresden: Mittagskonzert der Dresdner Philharmonie. Ltg.: Bruno E. Scheflak: dLM. 12L6: Zeitzeichen und 73.00: Schall- vlattenetnlage. — 13.45: Nachr. — 14.00: Allerlei — von Zwe, — Drei. — 14.55: Programmbimoeise, Wetter, Börse. — 15.15: Funkkaweri: Der Räuber Toldrian. Em Spiil. — 15.40: Bücherstunde: Die Zeitung als Mittel der Führung. Beivrochen von K. Wtllrmtttk. 16,00: München: Vesperlonzert. Dar n. Funtorchester. Ltg.: Klotz. 17.30: Das Turnrerpferd und seine Dressur. — 18HO: Reitev- märsche. (Schallpl.). — 18.20: Hitlerjugend an der Arbeit. Aus dem Landjahr zurück. — Und mm zur Berufsberatung! Funk bericht. (Aufn.). '8.40: Eisblumen. Tin glitzerndes Kunterbunt, — 19.30: Reichs sendung: Königsberg: Iungbann-Fahnenwekhe in der Manen burg. Es spricht der Reichsjugendführer. — 20HO: Kernspruch. Anschi.: Wetter und Kurznachr. — 20.15: Perlen deutscher Volkslieder, gesungen vom Kammerchor des Deutschlandseuders. Ltg.: S, E. Görner. Heim. Munk. (Sänger »ur Laute). — 21.00: Der Fall Michael Kohlhaas. Ein Hörspiel von Eiwricht. 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachr. — Anschl.: Nachr. aus dem kulturellen Leben. — 22.45: SeewetterberiK. — 23.00: Frankfurt: Nachtkomett. Das Funkorchester. Ltg.:Metten. Leipzig: Donnerstag, 24. Januar 6.05: Mitteilungen für den Bauern. — 6.15: Berlm: Gymnastik. 6.35: Berlin: Musik am Morgen. Die Kapelle W. Eentzler. — Dazw. 7.00: Nachr. — 8.00: Berlin: Gymnastik. — 8.20: Schallplatten. — 9.00: Sendepause. — 1O.O0: Nachr. — 10.15: Vom Deutschlandsender: Schulfunk: Volksliedsmgen. — 11.00: Werbenachr. — 11.30: Nachr» Zeit, Wetter. — 11.45: Für den Bauern. 12.00: Dresden: Mittagskonzert der Dresdner Philharmonie. Ltg.: Schestak. — Dazw. 13.00: Nachr., Zeit, Wetter. — 14-00: Zett, Nachr., Börse. — 14.15: Bilder einer Ausstellung von Modest Mu orgskv-Ravel. (Schallpl.). — 15.00: Sendepause. — 15.15: Für dre Jugend: Nieder mit dem Burschm. — 15.40: Wlttschastsnachrichten. 16.00: München: Besperkonzert. Das kleine Funkorchester. Ltg.: Erich Klotz. — 17HO: Kpt. z. S. a. D. von Waldeyev-Hartz: Die Seeschlacht an der Doggerbank am 24. 1. 1915. — 17.20: Dresden: Klaviermusik von Mozart, Beethoven. — 1750: Wirt- schaftsnachr., Zeit, Wetter. — 18.00: Deutsch« Erzeugungs schlacht. — 18.1Ü: WSW. schafft Arbeit. Funkbericht von der thüringischen Knopfindustrie. — 18.25: Chemnitz: Zum Feier abend: Wir singen und spielen Volksmusik. — 19.30: Königsberg: Reichssendung: Iungbann-Fahnenweche in der Marienburg. — 20.00: Nachr. — 20.10: Im Zauber Strauh'scher Melodien. Ein Funipotpourri. — 22.00: Nachr.. Sport. — 22.30: Frank furt: Streichquartett In e-moll von Verdi. — 23.00: Frankfurt: Nachtlonzett der Funkorchesterr. Ltg.: Dr. Metten. Europafank: Donnerst««. 24. Jana« 19.15: Riga (514,6): Tas Veilchen o. Montmartre. Opt. 19.40: Wien (506,8): Lustige Volkslieder. 20.00t Warschau (1345): Leichte Musik. Belgrad (4375): Musikal. Darbietungen. 20.10: Kopenhagen (255,1): Bach, Reger, Haydn. 20.45: Rom (420,8): Orchester und Gesang. Mailand (368,5): Operette von Lehar. 21^0: Brünn (325,4): Abendkonzert. Budapest (550): Zigeunermusik. Brüslel-trz. (483,9): Konzert d. Funkorchester. 2150: Strasburg (349,2): Kammermusik. 21.45: London (342,1): Mulikal. Unterhaltung. 22.00: Stockholm (426,1): Unterhaltungsmusik. Brüssel-fl. (321,9): Alse religiös« Thör«. 22.25: Lurembura (1304): Beethoven, Lortzmg «. a, 22.45: Toulouse (386,6): Operrttennwstk. Mtz. „tziM ölintz kkemle? Konntsg, äsn 3. Februar: VottzeasmksM mck 0r«öen ?scbkunäige vükrung 6urck8 SrÜGE untt cüe vveitberükmte SvmSIGGAaßGrlO» vesuctt ckss 2ur ^uttükrung gelangt ckis unstsrblicke Operette „Vas Lckwsrlrwslckmääe)". Ss5»mtteil»el>met«et>llstr G 8okort. ^nmelckg. bei ck. Orts- oä. vstriebsw. otter in rl^Oeschäftsst. vsutren, Vi/enä. 81r. 7 WIMM MrftMrMMevW i» riWWm i« Missiiittlili. Die Aktionär« unserer Gesellschaft werden hierdurch ^n der am Fr«tta»i den 16. Februar 1V35, nachmittag« 6 Uhr im Hotel zur köolb«n«n Sonn« in Bischofswerda stattfindenden OMWMllMWNlNI etngeladen. - - - Tagesordnung: 1. Äorlegnng des Jahresbericht«, der Bilanz und der Gewinn- und verlustrechnung ftlr 1984. 2. Beschlußfassung aber die Genehmigung der Jahresbilanz. 8. Erteilung der Lntivstung, 4. AufstchtSratSwahlen. Als Stellen, bet denen die Aktien oder .Bescheinigungen über deren Hinterlegung von denjenigen Aktionär«», die der General versammlung beiwohnen und ihr Stimmrecht autüben wollen, nach k 18 unseres GesellschaslSverkrages spätestens am 12. Februar 1935 hinterlegt sein müssen, werden unser WekchSftslokal Bahnhof straß« 2t, l und die Drr»dn«r Bank, Depof. Kasse Bischof», w«rva, bestimmt. Bischof»werda, den 28. Januar 1985. Der Liquidator, Paul Liehr. Kaufe Aepfel sämtliche Sorten, bei sofort. Kasse l Skm6linii>,N^'r Sitte Mel«. MM gibt billigst ab j Franz Petzold, Neumartt S. Welzen^I^ääew^l Gersten, Saferstroh I empfiehlt waggon-1 und suhrenweise I S.M.Lrev1e,MsMsSli.I Bredow fort, habe er der Nachbewilllgimg zug«sttmmt. Er habe aber durchgesetzt, daß Dr. Jaeger schriftlich anerkannte, keinerlei Ansprüche mehr cktz die Mirag oder an die RRT. zu haben. . ,, Cs wurde dann ein weiterer Anklagepunkt erörtert, der die von der Mirag eingerichtete Abteilung „Funkwerbung* betrifft. Die Anklage wirft den Leipziger Angeklagten Dr. Jaeger, Dr. Otto und Dr. Kohn Untreue zum Nachteil der Mirag vor im Zusammenhang mit der Verwendung der Einnahmen aus der Funkwerbuna. Der Angeklagte Dr. Otto erklärte dazu, von den beträchtlichen Gummen, Vie bei der Abteilung Funkwerbung für die durch den Gender verbrei teten Geschaftsreklamen eingingen, habe dl« Reichspost reklame T. m. b. H. SS v. H. bekommen. Von den 35 v. H-, die der Mirag verblieben, seien 10 v. -. für die Durchsagung des Werbematerials und der Rest für die Anzeiaenwerbor aufgewendet worden. Er selbst habe zwar durch diese neue Abteilung eine vermehrte Arbeitslast, aber keinerlei Mehr einnahmen gehabt. ' , Die Weiterverhandlung wurde auf Donnerstag vertagt. kann mit dem Bezug auf den »Sächsischen Erzähler' begonnen werden. Vchellungm nehmen fortwährend unser» Zeitungsboten m Stadt und Lahd. iavl» dl» Setchättßkrll, «Ngegen. tzrtzttmgl Nutzvadtzllvi Idesier- uml l4srkengsktt«obe V«rl«M S« >>«wtt«o »»Masio- kottüm« umk dosoovormi »vmw» ttattorv In jeck« pwttttg» kmk- am»«« v«r»vw» l» rwaao», dlttorttkk«, o. w»tt»l«-6ott»»w. guter Vitt«» /^Ima Sonnenlksl, U«irU««e 5v»6o «. — UvK» «l»«, «kmk »« Nwttt». MMe-MllWnWslW W D Schokoladen WI Zuckerwaren W s Marmelade Heinrich, NresdnerSst. Slltze, sättige Ual. und span. Apfelsinen - Mandarinen — Blutavf«lfin«n. — Bitte überzeugen! - Morgen Donn«r»tag, den 24. werda im St«sta«rant „Amtrho Bettfeder /M stakt. Infolge Groß iV Weitzer, dauniger Angeschlissene GSns< oauntg schön«, gro und Flügelfedern 8 schreiben. — Befich Bettevernversand Wittis Januar, findet in BlichofS- ", von 1—5 Uhr, wieder meine n-Gchau einkaufs ganz billige Preise. Handfchleitz nur 4.SV RM. ifedern, weiß, gereinigt, sehr ze Federn, ohne Schwanz- .80 AM. — Diele <vank- iigung ohne Kaufzwang! — I, Langenhennervdpr». Wegen Krankheit »es jetzigen, ehrlicher, fleißige« Hausmädchen nicht u. 18 Fahremf.sof.od.I.Febr. gesucht. Börner^HIndenburgstr.L Sin Förster piano schwarz, an Privat prelsw. z. verk. jju erfragen in der Geschst. dS. Bl. IliiMMWWWWIIIlMIIIIWMliööillllliilllMIiililiililiiillililliWttlli MIWilillillllllilllilliilllvMWIllWWIIIWillilliliilWWMilllliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilliiililiililiiilliliilililliiiiii