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veranlwortlicher Bcdaktcur Fritz Arnholö. Für die Inserate verantwortlich: Arthur tt » pfer beide iu Aue. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonnlagsblatt. töprechstundc der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von 4—r Uhr. — Tclegramm-Adreff«: Tageblatt Aue. — Fernsprecher 202. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Uruck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten frei ins Hans monatlich LN pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich 40 psg. und wöchentlich (0 Pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich i..',o Mk. — Durch den Briefträger frei ins Haus vierteljährlich >.92 Mk. — Einzelne Bummer zo Pfg — Deutscher postzeitungs- katalog — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens g>lz Uhr vormittags. Für Ausnahme von größeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, weil» sie am Tage vorher bei uns cuigehcn. Inscrtionspreis: Vie stebengespaltene Aorpnszeile oder deren Raum ;o pfg-, Reklamen 25 Plg Bei größeren Aufträgen entsprechender Rabatt. Diese Nuntiner uittsatzt t> Seiten Das Wichtigste vom Tage. Der K aiser ist gestern Abend . Uhr zur V eceidig - u n g d e 1 M arin e r e krut e n i n W i l h e l in S h a s e n ringet rosse» .* Ter k a i s c r hat dic vst» den B r n n uschweigi s ch e n R e i ch s I a g 4 a b g c 0 1 d n e t c n erbetene Audienz westen der Thronsolgesrage n i ch t erteilt* Die K stnse r vati v e n und N a 1 i 0 n a l l i b e r a l c n wstllcn für ein Reichsiagspräsidium Gras Ltolbcrg (Ions.), Pansche (nll.) und Känivs (sreis.) slinnnen. das 's e n l r u in aber a u s s chalIen. r. * Anläßlich seines j ü u s z i st j ä h r i st c n Bestehens Hai der Norddeutsche Lloyd 500 000 Mk. für die Lcemaiinskasie und ZOOOOO Mk. sür seine Uiiterbeanilen uns Arbeiter stesiistct. Das Bc sind en vucgcrs Hal sich soweit ste bessert, daß er er sich deninächsl zur Genesnnstnach dein Luden begeben kann.' ") ^Näheres siehe unten. Der neue Reichstag. Was verspricht die Thronrede? Besondere Ossenbaruiistkn sind in der von uns bereits stcsleru veröffentlichten Thronrede, nut der der Kaiser den neuen Reichstag eröffnete nicht zu finden, obwohl sie von dein sonst üblichen rein geschäftsmäßigen Ton etwas abweicht. Mit rissen heil ist in der Thronrede von dein verflossenen Wahlkampf die Rede; denn wenn gesagt wird, das; das deutsche Bolt bei den Wahlen bekundet habe, das; es Ehr' und Gut der Nation ohne tleinlichen Partei geist treu und fest gehütet missen wolle, so wird damit dem Zent r n m vorgcworscn, das; es den kleinlichen Parteigeist höher gestellt habe als Ehr' und Gut der Nation. Freilich wird in der Thronrede vermieden, das Rind, wir meinen das Zentrum, beim rechten Namen zu nenne», während über die -Sozial demokratie direkt gesprochen wird. Der Partei wird vor geworfen, das; sic ast s bestehende Gute und lebenskräftige verneine und, während sie -ch als die wahre Vertreterin der Arbeitet- inleressen bezeichne, nicht » für diese und für den Kullursorlichrilt geleistet habe. Aber, so heißt es an dieser L teste in der Thronrede weiter, der Arbeiter dürste nicht darunter leiden, daß die radikale Arbeiterpartei nach Millionen zähle. Die s 0 z i a l v 0 l i t i s ch e Gesetzgebung beruhe auf dem Grundsatz der sozialen Ver pflichtung gegenüber den arbeitenden Klassen und wäre daher unabhängig von der wechselnden Parteigestallung. Diesen Grundsatz, über den unsere konservativen Reaktionäre freilich nicht sehr erbaut sein dürsten, begrüßen wir mit Befriedigung. Die Gesinnung, die aus dem Tatze spricht, das; die verbündeten Regierungen ent schlossen find, das soziale Werk im Geiste Kaiser Wilhelms l. sort- zusetzen, wird in allen fortschrittlich gesinnten Kreisen mit lebhafter Freude ausgenommen werden. Mit großer Befriedigung erfüllt uns weiter der Latz der Thronrede, der besagt, daß der Kaiser alle v c r fassungs mäßige n R echte und Befugnisse des Reichstages gewissenhaft zu achten gewillt ist. Dies Kaiserwort, an dem nicht zu deuteln und zu drehe» sein wird, ist ossenbar die Antwort ans die mehrfach ausgcsprciistlen Gerüchte, daß, wenn der neue Reichstag, nicht so will, wie die Regierung, das von den Reaktionären herbeigeschnl. Läbelregimenl einsetzeu werde. Wir haben diesen Gerüchten, die und das muß hervorgehobeu werden — von reaktionärer Leite stammen, n i e ui a I s Bedeutung beigelegt. nunmehr sind sic durch die Thronrede glänzend widerlegt worden. Dic.Herren Reaktionäre, gleich welcher Eonleur. werden schon noch im .saune zu halten sein! An gesetzgeberischen Ausgaben werden dem Reichstage in der Thronrede zunächst der R e i ch shau s hall s- etai und der zu geschichtlicher Beuihnnheit gelangte Räch te a g s c t a t s ii r L ü d w e st a f r i k a in Aussicht gestellt. Dic Lage in Lüdweslafrika wird in Ucbcreiustimmiing mit dcn lctzicu Meldungen als io günstig bezeichnet, das; eine Verminderung der dort stehenden Lchutztruppe aller Voraussicht nach möglich sein wird. Das ist allerdings eine sehr vorsichtige und zurückhaltende Ansdrucksweise. Weiter soll dem Reichstage außer der Vorlage über dic Beihilsen für dic geschädigten Ansiedler auch die über die Errichtung eines selbständigen R e i ch s l v l 0 n i a l a m t 4 zu gehen, und hier dürste es zu heftigen Kämpfen zwischen der Re gierung und der zwar nicht geschwächten, aber doch aus dem Sat tel gehobenen regierenden Partei a. D. kommen. Denn das Zen trum dürfte diese'Gelegenheit um so mehr benutzen, der Regierung zu zeigen, daß es nicht gewillt isi, die linke Backe hinzuhaltcu, wenn es einen Streich aus die rechte bekommen hat, als zum weiter des neuen kolouialamts ja der Manu auSerscheu ist, der vom Zentrum als die eigentliche Triebfeder des allerneuesten gegen das Zentrum gerichteten Kurses angesehen wird, nämlich Herr Dcrnbnr g. Endlich kündigt die Thronrede noch dic schon in Aussicht gestellte Vorlage an, die in Anknüpfung an den Erlaß über die Begnadigung bei Maieslälsbeleidigungen auch die Veßras un g wegen dieses Vergehens einer Reform unter ziehen will. Zum Schluß wendet sich die Thronrede noch in einigen Lützen der auswärtigen Politik zu, wobei sie sich jedoch mit einigen ziemlich allgemein gehaltenen Wendungen begnügt. Dic Beziehungen zu den verbündeten Mächten werden als herzlich be zeichnet, obwohl alle Welt weiß, daß dieser Herzlichkeit bei innerem italienischen Bundesgenossen a bissel Falsch! e t beigcmischt ist, und die Beziehungen zu den anderen Mächten werden als gut und korrekt bezeichnet, wobei mau daran denken muß, daß, als in einer früheren Thronrede die Beziehungen zu England als korrekt bezeichnet worden waren, diese Beziehungen recht in korrekt waren. Den zntetzt ausgesprochenen Wünschen wegen eines gedeihlichen 'Wirkens der zweiten Haager Friedenskonferenz einerseits und des Deutschen Reichstages andererseits, schließen wir uns gern an, aber wenn der letztere Wunsch in Erfüllung gehen soll, dann wird eü notwendig sein, daß die Regierung der R ca k t i 0 n gegenüber, mag cs nun die konservative oder die ultramvulane Reaktion sei», ein stärkeres Rückgrat zeigt, als sie es bisher bewiesen Hal Hoffen wir das Bene. Dic kirchliche Feier. .. Während sür die katholische n Abgeordneten gestern vormittag der Gottesdienst in der Hedwigskirche um 10>R Uhr stattfand, versammelten sich von !)',-> Uhr an in der Schloßkapelle dic evangelis ch e n Abgeordneten, sowie hohe Militärs und Beamte. Ferner versammelten sich hier sämtliche Minister, Staatssekretäre und Mitglieder des Bundesrats, an ihrer Spitze dcr Reichskanzler. Am Altar stand die hohe Geistlichkeit. Während des Gesanges des Domchores zog der Hof ein, der Kaiser in der Uniform der Garde du Corps mit dem Aoler- helm und dem Bande des Schwarzen Adlerordens. Der Kaiser nahm vor dem Altar Platz, neben ihm der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich, denen rechts und links dic übrigen Prinzen sich anschlossen. Rach dem Gesang der Gemeinde predigte Generalsuper intendent Faber über das Wort Josaia: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erwählt. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. — Den Schluß bildete das niederländische Dankgcbet. Die Erössnung im Weißen Saale. Im Weißen Saale stellten sich von lütz^ Uhr ab die R e i ch s t ags in i t g l i e d e r gegenüber dem Throne auf. Zn der großen Loge nahm die Kaiserin und mit ihr die K r 0 n- prinzessin, sowie die anwesenden Prinzessinnen Platz. Der Weiße Saal war festlich erleuchtet. Der Thronbaldachin war mit schwarz-wciß-roten Straußenfedern geschmückt. Es nahmen die Generalität, die Minister, dic Mitglieder des Bundesrats und Fürst Bülow an der Schmalwand des Saales Ausstellung. Fürst Bülow hatc kurz vor der Ausstellung mit den Abgeord neten Vüser und Bassermann geplaudert. Unter laut loser Stille nahte von der Bildergalerie her nunmehr der feier liche Zug, voran die Schloßgardenkompagnie, dann der große Vortritt mit den Reichsinsignien, nämlich das Reichs siegel, getragen vom Ches des Eeneralstabes, Gras Moltke, das entblößte Reichsschwert, getragen vom Kriegsminister v. Eine m, rechts davon der Reichsapfel, getragen vom Gene ral v. Lindequist, das Zepter, getragen vom Gcncralsetd- marschall Grasen Häseler, rechts davon dic Krone, getragen vom Gcneralseldmarschall v. Ha Huke, das Reichspanier, ge tragen vom General v. K e s selund geleitet von dcn General sein Atem wurde leichter, und sprechen. „Gib mir noch die er, „und dann ist alles gut." Gesicht wieder als er sah, das; „Du willst doch fort'? Nicht unsere Bedrückung ein Traum? Ist es ein Traum, daß man uns jede Dcnksreiheil raubt, uns hemmt und fesselt?" Gregor sah sich ängstlich um .„Tor", sagte er dann heftig, „glaubst du, daß es dir gelingen wird, die Fesseln zu sprengen, daß deine Freunde das Alte stürzen werden, um ein besseres Neues auszubauen? Nichts werdet ihr ändern, ihr werdet euch alle nur selber verderben!" Simon sah ihn beunruhigt an. Der Zugeudjreund war städtischer Beamter, sollte Absicht in seinen Worten liegen? — Doch trotzig hob er gleich darauf wieder den Kopf. — Nein, nein, von ihrem Bunde konnte nie mand etwas gemerkt haben, dazu waren sie viel zu klug vor gegangen! Er wendete sich zum Gehen. „Lebe wohl, ich habe keine Zeit mehr", sagte er. Doch ein lauter Zurus seines Ge fährten veranlaßte ihn sich rasch wieder umzudrehen. Gregor Zaninski war gegen dcn Baumstamm zurückgesunken, mit ver zerrtem Gesicht rang er keuchend nach Atem, cs wäre unmensch lich gewesen, ihn jetzt zu verlassen. Simon schasste ein Gefährt herbei und begleitete den Freund nach dessen Wohnung, hier bettete er ihn sorgsam aufs Sosa und tat alles, was ihm der Augenblick und sein gutes Herz zur Hilfe des Leidenden geboten. Der erholte sich denn auch schnell, seine Züge glätteten sich, er war wieder imstande, zu Tropfen, die dort stehen", sagte Gleich aber verfinsterte sich sein Simon nach seinem Hute griff. mal eine Stunde hast du sür einen kranken Freund übrig?" „Ich muß, ich muß," Simon sagte cs mit schlecht verhehlter Un geduld. „Aber ich komme gewiß heute abend wieder." „Heute abend?" — sagte der andere mit eigener Betonung, „weißt du auch, ob es heute abend nicht zu spät ist?" Aber Simon in seiner Hast achtete nicht darauf, nur das zu spät mahnte ihn an seine eigene Angelegenheit. Doch als er fast bis zur Tür gekommen war, tönte es leise an sein Ohr: „Geh nicht, geh' wenigstens nicht dahin, wo man dich erwartet. — Zhr seid verraten." Simon stand einen Augenblick aus das heftigste erschrocken. „O Gott, und das sagst du erst jetzt, — meine Freunde!" — er stllrmte davon. Michael Loskow hatte das Glockenzeichen zum Beginn der Verhandlung gegeben. Er sah sich in dem kleinen Kreise der Genoßen um. „Neben Xenia Stefanowna ist ein Platz frei", sagte er, „wer fehlt?" „Simon Iwanowitsch", lautete die Ant wort, und über Michaels scharfe Züge flog ein hämisches Lächeln. „Dachte ich's doch, ich mißtraue ihm schon lange, er isi einer von den Stillen." „Aber von dcn Treuen", siel Xenia heftig ein, „und wenn er nicht hier ist, so hat er einen dringen den Grund. Er meint es ehrlich!" Michael zuckte nur die Achseln, und da er in den Zügen der meisten Genossen Veistiinmung zu Xenias Worten las, ging er zu den Beratungen über. Die Anwesenden waren fast alle Stu deuten und Studentinnen der Moskauer Universität. Nieder mit der Regierung — nieder mit den bestehenden Zuständen — das war die einzige Losung ihrer Wünsche und Reden. Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und Simon stürmte herein. „Vor sicht!" ries er atemlos, „das Haus ist umstellt, wir sind vcr raten." Eine wilde Panik folgte seinen Worten. Die eben noch laut von Kampf und blutiger Empörung geredet hatte», rangen sich schreckensbleich dic Hände. Am ruhigsten zeigte sich Simon. „Nur Mut", sagte er zu den ihn ratlos Umdrängendcii, „es muß uns gelingen, zu entkommen. Die Hinteren Ausgänge sind zwar alle besetzt, gewiß beabsichtigt man uns einzeln und ohne Lärm seslzunehmcn, wenn wir aus dic gewohnte Weise dieses Haus verlassen. Es muß uns gelingen, über die Dächer nach der roten Schenke zu gelangen, der Wirt dort ist unser Freund, er wird uns verbergen oder durch die Schcnkstuben unbcmerkr hinauslassen." Einen Augenblick später waren die Lichter ge löscht und die Flucht Uber die Dächer begann. Sie war hals brechend, ein Fehltritt bedeutete den sichern Tod, aber einem nach dem andern gelang cs, diesen unbedachten Verschwörer», in ein Dachfenster der Schenke einzusteigen und die Treppen hinab- zuschlcichen. Es war Sonnabend, und eine lärmende Menge drängte sich in den beiden großen, qualmersiilltcn Schcnkstuben, einmal daruntergemischt, fühlten sich die Verschwörer sicher, — pah, was konnte man ihnen nun noch anhaben — und sie lärmten und zechten mit. Nur Simon fühlte sich etwas unbehaglich, Xenia Ein Freund. Aus der russischen Revolution. Von Arm. Bosse. Ein strahlender Wintcrtag glänzte über Lein Häusermeer des stolzen Moskau. Durch das Menschengewimmel der Haupt straßen schritt eiligen Schrittes ein junger Mann, Simon Zwanowitsch, der Student. Er sah nicht rechts noch links und schien unangenehm berührt zu sein, als er plötzlich seinen Arm ergriffen sühfte und oie Worte a» sein Ohr tonten: „Ei, Simon Zwanowitsch, bist du so stolz geworden, daß du deine alten Freunde nicht mehr kennst?" Simon blickte sinsler und ver drossen, aber sein Gesicht hellte sich aus, als er den Sprecher er kannte. „Ah, du bist es, Gregor Zaninski, warum sollt ich denn stolz geworden sein? Ich sreue mich, dich nach langer Zeit ein mal wieder zu sehen." Er mäßigte seine Schritte, denn der Atem des andern ging kurz und schnell und sein blasses Gesicht und die hagere, vornüber gebeugte Gestalt verrieten, daß er leidend war. Er nahm dcn Arm Simons, wie um sich zu stützen und begann: „Was treibst du denn, was macht die Wissen schaft?" Simon zog die Stirn leicht in Falten: was wollte denn der? Dadurch, daß ihre Eltern einst in dem kleinen, süd russischen Städtchen Haus an Haus gewohnt hatten, war dieser Gregor Zaninski doch noch nicht berechtigt, sich in seine An gelegenheiten zu drängen. Er fieberte vor Ungeduld und zer brach sich den Kops um einen Vorwand, sortzukommen, zu finden. Sie waren um eine Ecke gebogen und durchquerten jetzt einen freien, mit Bäumen und Buschwerk geschmückten Platz Gregor ließ den Arm des Freundes fahren und legte sich ausruhend gegen einen Baumstamm, vor ihnen breitete sich ein Tannengebllsch aus, in dem ein Heer munterer Spatzen, lustig zwitschernd, sein Wesen trieb. Er zeigte daraus und sagte: „Sieb nur diese vernünftigen Geschöpfe, wie sie sich ihres Lebens freuen! Wie sie ihr Dasein genießen, davon versteht der Mensch nichts, er schafft sich Sorgen, er stürzt sich in Gefahren und jagt Traumbildern nach." Eindringlich hefteten sich seine dunkeln, tiefliegenden Augen aus Simon. Dessen Gesicht hatte sich glühend rot gefärbr. „Traumbilder!" rief er aus. „Ist