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und Anzeiger für das Erzgebirge verantwortlich«! Redakteur Fritz Arnhold. Für di« Inserate verantwortlich: Arthur Kupfer. b«id« tu Au«. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes ^onntagsblatt. Sprechstunde der Redaftian mit Ausnahmr der Sonntage nachmittags von q—5 Uhr. — Trlegramm-Adref«: Tageblatt Aue. — Fernsprecher ror Für unverlangt eingesandtr Manuskript« kann Gewähr nicht geleistet «erden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. L Bezugspreis: Durch unsere Boten frei ins Haus monatlich so pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich so pfg. und wdchentlich ,o Pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich ,.5v Mk. — Durch den Briefträger frei ins Haus vierteljährlich ,.y2 Mk. — Einzeln« Nummer ,o Pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätesten» Hi, Uhr vormittags. 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V., voll endet heui, -ein 90. Lebensjahr? Bei der D a m v s e r k a t a st r o p h c an der holländischen Küste sind, wie jetzt seststehl. Nist Menschen ums Leben gekommen? -) Näheres siehe unten. Die Sozialpolitik im neuen Reichstag. Die Thronrede zur Eröffnung des Reichstags hat, wie wir bereits hervorhobcn, nur in ganz unverbindlicher Weise ver sichert, datz die verbündeten Regierungen entschlossen wären, die sozialpolitische Gesetzgebung fortzusctzen. Welche Aufgaben zu nächst gelöst werden sollen, ist nicht im mindesten angedcntet wor den. Wie nun die sozialpolitische Rundschau mltteilt, werden sicherem Vernehmen nach die beiden wichtigstcn sozialpoliti schen Vorlagen, die Schaffung »ou Arbeiterkammern und die Verleihung der Rechtsfähigkeit an die Berufsvereine dem Reichs tag sofort nach der Eröffnung zugehen. Damit würden sehr alte Rechnungen beglichen werden. Seit mehr als 3V Jahre bilden beide Forderungen einen ehr würdigen Bestandteil in jeder Session des Reichstags wieder kehrende Wünsche und Forderungen, deren tunlichst baldige Erfüllung durch die Regierung mehr als einmal versprochen worden ist. Wenn nicht alles trügt, stehen wir jetzt wirtlich an der Schwelle der Erfüllung, eine Tatsache, die an und für sich den Sozialpolitiker nicht ohne Befriedigung lasten kann. Mögen die von der Regierung eingebrachten Vorlagen auch keineswegs die Kennzeichen der Vollkommenheit an sich tragen, so be deutet doch der Umstand, daß sie überha upt eingebracht wer den, eine erlösende Tat nach de« Jahren ergebnislosen Harrens. die hinter uns liegen. Die Entwürfe so zu gestalten, daß sie in Wirklichkeit einen Fortschritt bedeuten, wird Sache des Reichs tag» sein. Und diese bessernde Tätigkeit der Volksvertreter wird sehr nötig sein, wie der bereits bekannt gewordene Entwurf eines Gesetzes über die gewerblichen Berufsvereine zur Genüge ge zeigt ,at. Die Vorteile, die der Entwurf bringt, find gegenüber den rinschnürenden Bestimmungen mehr als zu teuer erkauft. Zunächst bedürfen die Voraussetzungen, auf Grund deren die Rechtsfähigkeit erlangt cwrden kann, der Erweiterung, ebenso die der Willkür Tür und Tor öffnenden Bestimmungen über die Versagung der Rechtsfähigkeit, falls diese Voraussetzungen nicht vorliegen, der Abänderung. Die Bestimungen über die — in Wirklichkeit kaum mögliche — Bildung von Aus schüssen, über die Kenntnisgabe der Zahl und Berufsstellung der Mitglieder, sowie die Einnahme des Vermögensstandes an jedes Mitglied, wodurch die Ausstellung von schwar-»n Listen durch die Unternehmer geradezu begünstigt würde, ferner die sonder baren Bestimmung über die Entziehung der Rechtsfähigkeit aus Anlatz von Streiks, die die öffentliche Sicherheit gefährden — kurz, die wichtigsten Vorschriften des Entwurfs würden, wenn ihre jetzige Form beibehalten wird, aussrfprochene Rach telle des gewerkschafttichen Lebens bedeuten. Zu der Frage der Arbeitskammern scheint di- Bildung derartiger Institutionen im Anschlutz an die Gewerbes ichte der zweckmäßigste Weg. Ebenso wird die paritätische Grund lage, die jetzt auch der größte Teil der Arbeiterorganisationen for dern, beizubehalten sein. Die Arbriterkammer, die reine In teressenvertretungen der Arbeite sein würden, wür den der Aufgabe, die friedliche Regelung der Arbeitsverhältniste und Arbeitsstreitigkeiten zu fördern, bei der durch das starke An wachsen der organisatorischen Bewegung sowohl bei Arbeitgebern wie bei den Arbeitern, vergröberten Reibungsfläche schwerlich im gleichen Matzr gewachsen lein. Das Zöger» der Regierung mit der Einbringung eines Gesetzentwurfes hat den Vorteil, daß in der Organisation der einigungsamtlichen Tätigkeit der Gewerbe gerichte, die sich dem wirtschaftlichen Bedürfnis entsprechend von Jahr zu Jahr mehr entfaltet hat, bereits rin erprobtes Muster für die Einrichtung der Arbcitskammern «gegeben ist. Der.Fortschritt, den die Verabschied»» gder beiden Gesetz entwürfe bedeuten würde, kann nicht in Zweifel gezogen werden Gehofft mutz werden, daß er nicht der einzige bleibt, den der neue Reichstag herbeizusllhrrn entschlossen ist. Die Rege lung de» Koalitionsrechts, der zehnstündige Maximalarbeitstag, die Berficherungsreform, dir Heimarbeitersrage und vieles andere find sozialpolitische Ausgaben, die nicht meniger drlugenb aus eine Lösung warten. Die neue Mehrheit. Ein Graf must c4 anscheinend sein. Dem Grasen Aallestrem ist ans dem Sessel des RcichStagspräsidcntcn Graf S t o l b c r g-Wernigrodc ges llgt. sfür eine vornehme Ver ¬ tretung des deutschen Volkes ist also Sorge getragen. Es wäre uns freilich sinngcinäster erschi neu, wenn der doch überwiegende bürgerliche Reichstag auch einen bürgerlichen Präsidenten an seine Spitze gestellt Hütte. Aber da die konservative Fraktion den Präsidenten stellte, war cS natürlich, das; sie dazu einen Grafen erkor, denn in der konservativen Partei gilt ein Adeliger mehr denn zehn Bürgerliche. Doch da wir Liberalen vorurteilsfrei sind und einen Adeligen nicht an sich geringer einschätzcn als einen Bürgerlichen, so wollen wir abwarlcii, wie Gras Stolberg sich als Präsident machen wird. Es ist den Konservativen nicht leicht gcsallen, schon bei der Präsidentenwahl mit dem Zentrum einen Konflikt herbei zusührcn, aber der starke Druck, den die Regierung hierbei auf die konservative Regierungspartei ausgeübt hatte, hat seine Wirkung nicht verfehlt, und so ist denn die stärkste Partei glücklich aus dem Präsidium hinausgewühlt worden. Welche Folgen das haben wird, bleibt abzuwarten. Am nächsten läge die Vermutung, dast die Partei, der die Regierung die Freundschaft gekündigt hat, nun einen scharfen Kampf gegen den Fürsten Bülow führen werde. Aber die Klerikalen sind zu klug, als dast sic sich vvn Stimmungen und Verstimmungen leiten kiesten. Wo es nicht mit der Macht geht, versuchen sie cs mit der List. Sic werden sicherlich mit unter schroffe Töne anschlageu, besonders bei der am Montag beginnenden Fortsetzung der Auseinandersetzungen mit Herrn Dcrnbnrg. Aber sic kennen das alte Wort: Wo das Löwenfcll nicht zurcicht, muh man ein Stück von einem ZuchS- balg hinzunehmen. Es sollte uns wundern, wenn das Zentrum nicht früher oder später Versuche machen wird, das frühere Ver hältnis zur konservativen Partei und zur Regierung wieder herzu st eilen, wenn auch nicht zu leugnen ist, dast ein solches Bemühen durch das Ergebnis der Präsidentenwahl erheblich er schwert worden ist. Im übrigen bedeutet die Präsidentenwahl zugleich eine Probe aus die M c h r h e i t S v e r h ü l t n i s s e im Reichstag. Dieser zählt, da in Mühlhausen-Langensalza noch eine Nachwahl erforderlich ist, augenblicklich 396 Mitglieder. Davon waren bei der ersten Abstimmung 363 anwesend. Da Graf Stolberg 214 Stimmen erhielt und ihm noch die 4 für Paaschc abgegebenen Stimmen zugczählt werden müssen, ist die Mehrheit 218 Siinmcn stark. Ihnen stehen 165 Stimmen der Minderheit gegenüber. Die gesamte Sozialdemokratie stimmte für Spahn, dem das Zen trum vor dem regierungsfreundlicheren Freiherr» v. Hertling den Vorzug gegeben hatte. Im vorigen Reichstag verfügten Zentrum, Polen, Elsässer, Welsen und Sozialdemokraten über 2ll Stini incu. Jetzt ist die neue Mehrheit stärker, als die alte war, denn die neue Mehrheit würde bei voller Besetzung über 220 be tragen. Das heisst also, dast das Zentrum aus seiner ausschlag gebenden Stellung, die es, die rcaktionär st e Partei, durch die Unterstützung der radikalsten Partei, der Sozialdemokratie, innegchabt hat, verdrängt worden ist. Wie lange dieser er srcufichc Zustand andaucrn wird, das wird, wie schon betont, aain von dem Verhalten der konservativen Partei abhängen. Neigungen zur Naturwissenschaft usiv. Als er im Jahre 1875 die Lhule absolviert hatte, zog es ihn zuerst zum Berufe eines In genieurs, für den er auch die Fachstudien drei Jahre lang aus das eifrigste betrieb. Dann aber wandte er sich (1878) der Physik zu. Die kalte, nackte Berechnung konnte ihm nicht das geben, was ihm die lebendige Natur reich bot. An den Labo ratorien der Berliner Universität wurde man bald auf den strebsamen und äußerst intelligenten jungen Mann aufmerksam. Und keinem geringeren als dem alten verdienstvollen Helm holtz gelang es, ihn (1880) als Assistenten cinzufangen. Jetzt konnten sich erst die reichen Geistesgaben des jungen Gelehrten voll und ganz entfalten. Im Jahre l883 machte sich dann Hertz insofern selbständig, datz er sich selbst als Privatdozent für theo retische Physik an der Kieler Universität habilitierte. Nun er oberte sich Hertz ein Gebiet der theoretischen Physik nach dem anderen. Mit seinem Wirten wuchs sein Ruf. Und der gedieh rasch soweit, datz man bereits 1885 den jungen Gelehrten als Professor der Physik an die Technische Hochschule in Karls ruhe berief. Auch hier erwarb er sich rasch die Verehrung seiner Schüler und die Achtung seiner Kollegen. Nur ein vierjähriges Wirken aber war Hertz in der badischen Hauptstadt vergönnt. An der Bonner Universität war der Lehrstuhl für Physik vakant geworden. Man wandte sich an den jungen, aber bereits all gemein in der wissenschaftlichen Welt schon geachteten Physik professor. Dieser nahm den ihm angebotenen Posten an und be zog so, als Nachfolger von Elausius, das Lehramt an der Bonner Universität. Doch der Wissenschaft sollte diese junge Leuchte nicht allzu lange erhalten bleiben. Das Verhängnis trat jäh und rasch und unerwartet über seine Bahn. Am Neujahrstage des Jahres 1894 riß der Tod den jungen, aber so unendlich viel versprechen den Gelehrten aus den Reihen der Lebenden. Einer dergrötzten Forscher auf dem Gebiete der modernen Physik war gestorben. Heinrich Hertz Arbeiten bewegten sich fast durchweg auf dem Gebiete derelektrischenErscheinungen. Hier war sein eigentlichstes Feld und hier fühlte er sich auch sicher, heimisch und zu Hause. In den Jahren 1887 und 1888 suchte er einen Zu sammenhang zwischen Licht und Elektrizität zu suchen. Er kam DerBegründer einer neuenWellentheorie. Zum 50. Geburtstage des verstorbene« Physikers Heinrich Hertz. 1857 -- 22. Februar — 1907. Von Dr. Lhristoph Ellgart. " Die moderne Physik wird mehr und mehr Grundlage der Welterkenntnis unserer Tage. Fast ununterbrochen hören wir von wissenschaftlichen Meldungen, die die althergebrachten An nahmen umstotzen und verweisen. Em starker revolutionärer Zug geht durch diese sreigeistige aller Wissenschaften. Wir hören von Strahlen, die unter gewöhnlichen Umständen das Menschen auge nicht zu sehen vermag, und wir hören von einer Lehre, die alle Funktionen der Natur in eine Weltcnthcorie auszulösen versucht. Einer der eifrigsten und fruchtbarsten Erforscher ein.', solchen Wellenthcorie war der leider nur 3 6 Jahre alt ge wordene Physiker Heinrich Hertz, der am heutigen Tage — wenn ihm ein längeres Leben vergönnt gewesen wäre — seinen 50. Geburtstag gefeiert hätte. Unser deutsches Vaterland genießt seit jeher den Rus das Land der Dichter und Denker zu sein. Und cs hat diesen Rus bis auf den heutigen Tag bewahrt. Wenn je wo aus Erden, so haben Kunst und Wissenschaft in germanischen Gauen geblüht, und die Zahl der deutschen Männer, die sich Verdienste um die geistige Entwickelung der Menschheit erworben, ist Legion. Auch Heinrich Hertz gehört zu diesen Heroen des menschlichen Ge dankens, auch ihm gebührt der Lorbeer, der jedem zukommt, der die strebende Menschheit einen Schritt näher zur Erkenntnis der Wahrheit und Weisheit sührt. Der früh Verstorbene war schon als Kind außerordentlich begabt, wenn auch diese Begabung eine vielleicht einseitige war. Heinrich Hertz war ein Hamburger Kind. In der alten Hansastadt erblickte er am 22. Februar 1857 — also heute vor einem halben Jahrhundert — das Licht in einem neuen Lichte. Und neue Perspektiven eröffneten sich der Forschung. Hertz hatte also durch seine Experimente den Nachweis dafür erbracht, daß die Lichtwellen nicht anders sind, der Welt. Schon in dem Knaben zeigten sich ganz ausgesprochene dabei auf die Erzeugung von Aetherwellcn, die sich durch eine große Wellenlänge auszcichneten. Das war gewissermaßen Neu land, was er betrat. Es hieß vorsichtig sein und nicht voreilig Resultate laut werden lasten. Seinen scharfsinnig erdachten An ordnungen gelang es, elektrische Schwingungen zu erzeugen, die eine bei weitem höhere Schwingungszahl besaßen, als man bis her an ihnen beobachtet hatte. Doch zuerst traute er wohl selbst den eigenen Beobachtungen nicht so recht. Er wiederholte also seine Experimente. Durch immer von neuem wiederholte Ver suche wies Hertz nach, datz cs sich um elektromagnetische Wellen handele — auch Strahlen elektrischer Kraft genannt —, die sich durch den Raum ebenso schnell fortpflanzen wie das Licht. Das- war eine große Offenbarung, die in der gesamten wissenschaft lichen Welt Widerhall fand. Diese Strahlen elektrischer Kraft besaßen aber auch noch andere Eigentümlichkeiten, die sie mit den gewöhnlichen Lichtstrahlen identifizieren. So werden sie von Spiegeln zurückgcworfen, durch Prismen gebrochen, und zeigen genau dieselben Polarisationserscheinungen, wie man sie bisher nur an den Lichtstrahlen beobachtet hatte. Wieder war der geheimnisvollen Natur eine neue, un bekannte Seite abgelauscht worden; wieder hatte man ihren Schleier ein wenig gelüftet. Hatte man bisher an der Theorie momentaner Fernwirkungen fcstgehalten, so halfen jetzt die Hertz'schen Experimente der Faraday-Maxwellschen Theorie, die eine zeitliche Fortpflanzung der elektrischen und magnetischen Kräfte betonte, zum Siege. Mit anderen Worten: die bisher wissenschaftlich gültige mechanisch-elastische Lichtthcorie wurde jetzt durch die Maxwellsche elektromagnetische Lichttheorie verdrängt. Man sah nunmehr gewisse Erscheinungen der Physik als elektromagnetische Wellen von sehr kurzer Wellenlänge. Der Beweis für einen äußerst innigen Zusammenhang zwischen op tischen und elektromagnetischen Erscheinung^,, die bis dahin immer streng von einander getrennt gehalten worden waren, war somit unwiderleglich erbracht worden. Das etwa ist der Haupt inhalt des Lebenswerkes dieses jungen, allzu früh vcrstorbesten und so überaus vtelverheitzenden Gelehrten. Hertz hat nicht allzu viel zusammenhängende Aufzeichnungen hinterlassen. Al« die be deutendsten derselben nennen wir hier: Ueber die Beziehungen