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Donnerstag, 21. Februar 1S07. U Aüü " Zweiter Jahrgang. 5luer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge Veiannvocitichei Redakteur Fritz Ar »hold. Für die Znserate veroMworttüb : Arthur t< upser. beide iu Au«. mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes ^onntagsblatt. äprechsumde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntag« nachmittags von 4—5 Uhr. — Lelegramm-Adrefl«: Tageblatt Aue. — Fernsprecher 202. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Loten frei ins Hans monatlich so pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich t« psg. und wöchentlich 10 pfg. — Lei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich Mk. — Durch den Briefträger frei in» Haus vierteljährlich >.92 Mk. — Einzelne Nummer io pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. 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Marz findet in Eisenach rin deutscher Friedens tesellsch a sts - K o n grest statt * '') Näheres siehe unten. Das neue Reichstagspriifidinm. Sras Stolberg — Paasch« — Kaemps. Das schwarze Banner, das fast ein Jahrzehnt lang übe- dem ntschristlosen fticichstagspalais am Königsplatz gciveht hat, ist nun wieder cingezogrn worden; möge dies - das ist unser Wunsch! aüch eine Veränderung in der politischen Haltung der Volksvertretung bedeuten! Dass das Zentrum ans dem Präsidium ausgeschiedcit ist oder, rnkuger gesagt, ausgeschlossen wurde, ist nur die natur notwendige Konsequenz des Ergebnisses der ReichstagSwahlen ge- wesen. Das Zentrum Hal iil diesem Wahlkampf nicht nur gegen die R e gi e ru n g, sondern auch gegen diejenigen Parteien gestanden, ans denen sich jetzt die Mehrheit des Reichstages rekrutiert, und so war cs nur natürlich, dass diesen veränderten Mehrheitsverhältnissen auch in der Zusammensetzung des Präsidiums Rechnung getragen wnrde. Die Konservativen waren zwar geneigt, dem Zentrum, dem sic nur ungern wehe tun — denn gleiche Bnider, gleiche Kappen — den zweiten Platz im Präsidium kittzuräumen, aber das Zentrum dachte, entweder alles oder nichts! und lehnte dieses Entgegenkommen mit aller Entschiedenheit ab, so dass also die Partei, obwohl sie die st ä r k st e im Reichstage ist, g a r nicht im Präsidium vertreten ist. Damit ist freilich durchaus keine neue Sachlage geschossen, sondern cs wiederholt sich nur ein Zustand, der schon ost im Reichs tage bestanden Hal. Von der Konstituierung des Reichstages an bis zp»> Jahre 187!) weifte über dem Volkshanse das liberale Banner, »nd das Zentrum m« v.in Präsidium ausgeschlossen, während die Was fall -er Junge »erden? Von Paul Pasig. (Nachdruck verboten.) Mit dem Ostertermine, dem wichtigsten Zeitabschnitte im bürgerlichen Leben, rückt auch (wovon im Auer Tageblatt« schon des mehrfachen die Rede war! Die Red.) ein einschneidender Wendepunkt im Leben unserer Heranwachsenden Jugend heran, und in mancher Familie lastet aus den Elternhcrzcn eine schwere Sorge, dk sich in der ost gehörten Frage äustert: Mas soll der Junge werden ? Handelt es sich doch um das künftige Wohl oder Wehe unserer Lieblinge, die einst berufen sein sollen, nicht nur ihren Platz unter ihren Mitbürgern in Ehren auszufüllen, son dern auch, wenn es dessen bedarf, den arbeitsunfähigen An gehörigen, vor allem den greisen Eltern, Stütze und Rückhalt zu sein. Darum bedarf cs bei der Berufswahl einer besonders ge- wißenhasten Prüfung, und das oft gehörte Wort: Prüfet alles, und das Beste behaltet, ist nirgends mehr am Platze als hier. Das Allererste, was hierbei zu erwägen ist, ist die Frage: Rus was für einen Berus weisen, die Geldmittel vorausgesetzt, Neigung und Fähigkeiten des Knaben hin? Lieblings wünsche der Eltern, die ihren Sprößling, vielleicht den einzigen, gern in einer sogenanten höheren oder gelehrten Lausbahn sähen, müssen unbedingt vor dieser wichtigen Frage zurücktrcten, denn sic entspringen nicht selten einer wohl erklärlichen, aber oft sehr ver hängnisvollen elterlichen Selbstliebe und Eitelkeit. Ein Kind, das gern in Wald und Feld umherstreist, im Garten fleißig und er folgreich mit Hand anlegt, ein offenes Auge für alle Vorgänge in der Natur hat und sich als ausgesprochener Tierfreund zeigt, soll man einem ländlich enVe rufe zusühren, es Gärtner, Forst mann und dergleichen werden lassen, und man wisl> seine Helle damals bei weitem stärkste liberale Partei die beiden ersten Stellen des Präsidiums, die Konservativen die dritte Stelle inne hatten Der erste Präsident des Reichstages mar der hervor ragende Politiker Dr. Simsou, den 1874 der Berliner Ober bürgermeister v. Forckcnbeck ablösle, der die Geschäfte des Hausen bis zum Oktober l87i) sührte. Als dann aber die große schutzzöllnerische Schwenkung der Regierung kam, und die Konser vativen mit den bis dahiu als Reichs feinde verfemte» Ult- ramontancn ei» K o in v r o m i st schlossen, teilte» sich die in der Reaktion einigen Parteien in das Präsidium. Die konservative Partei stellte den Präsidenten, Herrn v. Seydcwitz, das Zen trum den ersten Vizepräsidenten, und da die Liberalen sich weiger ten, an diesem Präsidium teilzunehmeu, wurde auch die Stelle des zweiten Vizepräsidenten von den Konservativen besetzt. Im Jahre 1880 wurde Herr v Scifdewitz, der eine Wiederwahl ab lehnte, durch den Grasen Aruim-Boytzcuburg abgelöst, dem im Februar 1881 Herr v. Goßler und im November 1881 Herr v. Levetzom solchen. Während dieser ganzen Zeit war der Zentrumsmann Herr v. Frankenstein erster Vizepräsident, mährend der Posten des zmeiteu Vizepräsidenten zunächst dem Freikonscrvalivcn Dr. Lucins nud dann dem Konservativen Ackermann zusiel. Im November 1884 söhnte sich die natioal- libcrale Partei, die bis dahin schmollend beiseite gesessen hat.e, mit den Konservativen und dem Zentrum aus, und jetzt teilten sich diese drei Parteien in das Präsidium. Der Konservative Herr v. Wcdell-PieSdorf erhielt die erste, der Zentruinsmaun v. Frankenstein die zweite u->d der Liberale Hoffmann die drille Stelle Tann kamen die Septcnnatsmahlen von 1887, bei denen das Zentrum güuzlich ans dem Präsidium ansschied, da cS sich, ebenso wie jetzt, nicht mit der zweiten Stelle begnügen wollte. Der Konservative v. Wesell-PieSdorf wurde Präsident, der Natio- nalliberalc Buhl erster und der Freikonservative v. Unruh- Bo m st zweiter Vizepräsident. Der Reichstag von I8Ü0 wies abermals ein anderes Bild aus. Die Konservativen stellten den ersten Präsidenten, Herrn v. Levetzom, das Zentrum begnügte sich wieder mit dem Posten des ersten Vizepräsidenten und präsentierte den Grasen Balle- strcm, mährend der Freisinnige Dr. Baumbach zweiter Vizepräsident wurde. 1893 blieb Herr von Levetzom Präsident, während erster Vizepräsident der Zentrumsmann Freiherr v. B u o l und zweiter der Nativnalliberale B üiklin wurde. Im März 18!)-', kam dann die große Entrüstungstomüdie, als die Reichstags mehrheit den Glückwunsch sür den Altreichskanzler Fürsten Bis marck verweigerte. Der konservative Präsident und der national liberale Vizepräsident legten ihre Acmler nieder, und bas Präsidium wurde zusammengesetzt aus Buvl (Zentrum», S ä> m i d l-Elber feld (freisinnige Vvlkspartci) nud L p a h n (Zentrum). Allein Die Entrüstung hielt nicht lange vor, und dieselben Parteien, die dem Zentrum die Verweigerung des Glückwunsches sür den Fürsten Bismarck nicht vergeben wollten, machten im Dezember 1898 den selben Grasen Ballcstrein znm Präsidenten, der einst dem Alt reichskanzler bas geschichtlich gewordene Psui ins Antlitz ge schleudert hatte. Erster Vizepräsident wurde der Konscrvaiie von Fr ege, der einst versicherte, daß > iner derer von Frege nicht blaß werbe, und der aus dem Präsidentenscssel eure uusreiwillige Komik entwickelt Hai;' zweiter Vizepräsident wnrde der sreisinnige Säunidl Elberfeld. Dann bcarnben auch die Ncnionalbberalen den Freude an ihm erleben. Wer dagegen als Knabe gern bastelt, sich in kleinen häuslichen Verrichtungen und Kunstgriffen geschickt erweist, auch wohl im kindlichen Spiel am Bache Wasserräder und Mühlen, Triebwerke und allerlei kunstlose Maschinen herstellt, Kanäle und Gräben anlegt usw., sür den eignet sich ein tech nisch c r V e r u s vortrefflich, und er wird gewiß bei guter Lei tung einmal als Ingenieur usw. etwas Tüchtiges leisten. Da gegen die Stubenhocker unter unseren Knaben, die, während die Kameraden sich an einer lustigen Schneeschlacht vergnügen, im warmen Zimmer sich in ein Buch vcrticsen oder sich sonst still sür sich beschäftigen und kein Verlangen nach lauter Geselligkeit zeigen, das sind die echten künftigen B u r c a u m e n s ch e n, denen die Vorsehung von vornherein das nötige Sitzfleisch ver liehen hat und die sich daber in solchen Berufen, die Stuben arbeit, sei's im Bureau, sci's iin Laden usw., voraussetzen, wohl und glücklich fühlen werden. Nach solchen und ähnlichen all gemeinen Erwägungen lassen wir die einzelnen Berufszweige ein mal an unserem Geistcsauge vorllberziehen. Die sogenannten gelehrten Berufe, sofern sie den Besuch einer höheren Schule (Gymnasium, Realschule u. a ), sowie der Uni versität und technischen Hochschulen (Polytechnikum) zur Voraus setzung haben, kommen für die wenigsten der jetzt die Volksschule verlassenden Söhne in Betracht. Denn sie sind dazu einerseits zu alt, andererseits fehlen ihnen die Sprachkenntnisse, besonders in, Latein, Griechisch und Französisch, die in der ihrem Alter ent sprechenden Klasse der höheren Schule verlangt werden. Wer da her einem solchen Berufe zustrebt — die geistigen Fähigkeiten und den nötigen Mammon, ohne den nichts zu machen ist, voraus gesetzt — wird stets gut tun, bereits in einem jüngeren Akter, möglichst tmzehntenLcbensjahre.fichzur Ausnahme in die unterste Klasse der betreffenden höheren Schule zu melden. Er kommt dann sofort ins rechte Fahrwasser und hat nicht nötig, letzten Rest ihrer Entrüstung und stellten sich sür den Posten des zweiten Vizepräsidenten zur Verfügung, den zuletzt Herr Paasche inne hatte. Dieser geschichtliche Rückblick ist lehrreich. Er zeigt, dag die Zusammensetzung des Präsidiums mit den jeweiligen politischen Situationen und Slimmnngen gewechselt Hal, und so wird auch vielleicht die jetzige Aera, die das Zentrum aus dem Präsidium ausgeschlossen ha, nur eine Episode sein, der die Versöhnung zwischen Konservative und Zentrum als allerueuesten Kurs solgeu dürfte. Und dann wird auch naturgemäß wieder das schwarze Bauner über dem inschristlosen ReichSlagShause slattcrn. Der Reichskanzler und oas Ausland - Die ich ries, die Geister, werd' ich nun nicht los! Fürst Biilow, der zitatcngewandte Kanzler des deutschen Reiches, wird wiederholt in diesen letzten Wochen an Goethes Zauberlehrling und seine vorerwähnten Worte gedacht Olchon, wenn er das Echo der deutschen R e i ch s t a s w a h l e n in der fremdländischen Presse und insbesondere das Echo der bekannten Kaiserrede an das Berliner Volk ein wenig aus sich hat wirken lasten. Die Herrschaften im Ausland, die von der inneren Politik des deut schen Reiches nicht die blasse Ahnung haben, wußten über die Vor gänge bciundnach der Wahl so viel zu erzählen und insbeson dere so viel über das Erwachen des deutschen Chauvinismus, daß dem euglischeu und dem französischen Philister angst und bange werden mußte vor dem plötzlich aus seinem Winterschlaf erwachten Michel. Die guten Freunde dies- und jenseits des Ka nals verwechselten nämlich mit eiserner Konsequsnz Nationa litätsgefühl und Nationalismus im französischen Sinn, und daher kam es, daß man auch die Kaiserrede in solchem Sinne auslegte und den Passus vom niederreiten so unendlich tragisch nahm. Das hat nun unseren Kanzler baß verdroßen, und so nahm er, was man in solchen Fällen zu tun pflegt, rasch einen bislang völlig unbekannten Journalisten des Auslandes ein wenig aus die Seite, und hielt ihm seine Vorlesungen über die asolute Harm losigkeit der deutschen Auslandspolitik. Das hört sich immer sehr schön an, liest sich aber auch recht gut, und es gibt immer wieder brave Leute auch i in A u s l a n d e, die dann felsenfest an das Kanzlerwort glauben — bis ihre eigene Preße sie eines bcßercn belehrt. Wir wollen hier nicht nacherzählen, was Fürst Bülow dein Interviewer alles vorgesagt hat. Jedenfalls ist die deutsche Politik so rein wie ein Engel, und wir denken nicht entfernt daran, auch nur ein Wässerchen zu trüben. Das kommt uns aus keinen Fall in den heiteren harmlosen Sinn! Wir im deutschen Reiche wißen das verhälnismäßlg schon ziemlich lange. Sobald irgend eine weltpolitische Aktion zum Austrag kam, hat man dieses Sprüchlein hcrMagt, und auch nicht ein Iota ist uns davon jemals geschenkt worden. Deutschland treibt keine Expansionspolitik, sondern hat nur das eine Bestre ben mit den übrigen Weltmächten auf dem Weltmarkt im wirt schaftlichen Wettstreit zu konkurrieren. In der Tat'gtbt cs im deutschen Reiche keinen, der von der Wahrheit dieses Sprüch leins nicht überzeugt wäre, aus dem einfachen Grunde, weil wir alle ganz genau wißen, daß wir gar nichts Ungeeignete»»» tun können, als E x p a n s i o n s p o l i t i k zu treiben. Wir wiir den uns sehr rasch ausgearbeitet haben, wollten mir in dieser Be durch kostspieligen, ost zwecklosen Privatunterricht das Versäumte nach iholcn. Zudem sind heutzutage die sogenannten gelehrten Ve ruft bgesehen etwa vom ärztlichen und geistlichen, der art »erfüllt, daß man ernstlich vor der Wahl eines sol^ti w :. : e n muß, wenn nicht ganz besonders günstige Verhältinge es - tlich erscheinen lassen. Und was den ärztlichen und den gen.: hen Berus betrifft, so kommt es gerade bei diesen aus eine bef ers ausgeprägte Herzensucigung an. Der Arzt, der nicht jed. Augenblick bereit ist, Ruhe, Bequemlichkeit und Gesundheit für en andern zu opfern, und der Geistliche, dem seine Predigt nicht innerste Herzensiiberzeugung ist, tut viel besser, zurückzu treten, als ein Amt ferner zu verwalten, in dem ihm und andern kein Segen erblühen kann. Günstiger liegen die Verhältnisse beim Lehrfache. Ein gut begabter Knabe wird die Aus- ncchmcpriifung in die unterste Klasse eines Seminars bei guter Volksschulbildung ohne Schwierigkeit bestehen, und verläßt er als 20jähriger Schulamtskandidat die Anstalt, so winkt ihm bei einigeßr Lehrgcschick und sreudiger Herzensneigung ein Wirkungs kreis, der ihm bei genügendem Einkommen eine geachtete Stellung unter seinen Mitbürgern sichert. Zudem ist die Nachfrage nach tüchtigen Volksschullehrern eher im S t e i g e n als im Rückgänge begriffen, sodaß sich auf diesem wichtigen Berufsselde günstige Aussichten eröffnen. Dasselbe gilt vom höheren Lchrfache; nur stellt dieses akademische Vorbildung voraus, Uber die da» oben GtzbWte verglichen werde. Es umspringt einem natürlichen Wunsche, wenn junge Leute gern eine Veamtenlaufbahn zu wählen wünschen, lei es im P o st- oder E i s e n b a h n d i e n st e, sei es bei der S t e u e r, im Forstfache, in der Gemeinde- oder Justizverwal- tunK usw. Handelt es sich hler um diehöheren Stellen, so ist ausschließlich gymnasiale und vielfach auch, wie z. B. in Zukunft fiir die Höhere Postkarriere, das Forstfach u. a., akademisches Stu