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Monai ' Die Uni Ser Tertilarbeilerffreik. -. ri Mdlii melne- udet« erhelle sich am Freite schlag ereignet erklärte, es Häm l um eine kom- aus. « hat Mitglied d« der Mann i »er P-lizlff falls «a l Fran in «i« -a, Tlrttun! sei darüber den Branb Fahrgast b« in einem S anderer Pol Lastle" mar dampfer ui« «ur Zett «tv Versuchung« boote der „1 S Fahrgäste Die ül „Morro Las Als.unqu das Schiff G> zeug« der Ag transpörte. ! scharf getrost Rückvexsi höchst bebau« ungeheurer L Atlantique t auch die qngc Schlagen. Da-^husi len Berste Schiff ist mit MM tretest MKL! - -Zn»> bekannte Gro« und eine Dan in Erfahrung meda-Gryppe Leichen inurd« führt. — Beran In der Sitzung der drei, Beirats gab Htaassrat Hr. Freiherr v.Freytägh-Lorinahoyen eine Erklärung ab über den in der Bollsitzung -es Wirtschaftswissenschaftlichen und Kulturrätes -es DAI. vom 13. September beschlossenen Stiftünasakt eines Ehrenmäler der deut schen'Leistung im Aus lande. . In der Erklärung zu dieser. Stiftung, Lie Staatsrat Dr. Freiherr v. .Freytagh-Loringhovsn im Namen -er -drei Beitäte des DAI. abgab, hM' ,-s u. a.: L» ist die Lhreu- pflicht dev gauzen Reichrvolke^ jedes Deutschen, jedervöiki- schest Körperschaft, an der Errichtung dies« Werkes «»zu- arbeiten. Wirkschafkswiss«schaftlicher Und Aulturrat de» DA2. stellen in ihrer Vollsitzung vom IS. September 1SZ1 folgende Satzung auf: Vie Stiftung »Ehrenmal der deutscheu Leistung im Auslande" bleiet dem DAZ.ln Stuttgart die Mttel um die kultureflen, wirtschaftlichen, te<hnischea und orgauisato- rischen Leistungen de» deutscheu Volkstums im Ausland« zu würdiger und umfasteuder Darstellung zu bringe«. Die Süssung wird verwaltet von einem Ausschuß, der aus dem vorfltzendeu des DAI. uud dem Vorsitzenden des Mr», schastswisienschasklithe« und »ulturrates besteht. an der Lust Alagna, auf Seiten rvi« scheinliche M Akagna. Le der Mbrro < bereits in Szene Beschwer-eb^ renitenter - al» einen A Kapitän Wil sofort nach l «in Mnvuhest heute wicher Eist ihm ein Mi Tag« vor Au «ine YSl und er Wiste Darchsuchüno Dr« Opernhaus. Häuser" («M b! sar" (7^0-10,1 (8 bi» geg. 10, (8 bl« Nmh 10, 10,1S). Freitag sz»nt»rungr „Di äußer Anrecht- Sept.), äußer k außer Anrech^ lebenSÜmguche ! „Götz von LerlI lebenslängliche t Iphigenie auf „Peer Synt" <1 llche Kind" (8 b (8-10,15). So, (7,50-11). Mo St. Sept., allab« dem nachm. 4^0 chen in Runxent Lentrat-Ih« tag, den St. Sex den 22. Sept., i bühn«. Sonntag Bastspiel der Mo cklunä anmerken., Allgemein wird erwastet. daßder eng lische Staatssekretär -es L-ußeren, Str John Simon, «ss Freitag zu den Erklärungen Beck, Stellung nehmen wird. Den Berichterstattern der Presse in Bens zufolge soll dort durchweg -er Eindruck bestehen, daß Polen das Min- derbeitenabkammen einseitig für aufaehoben erklärt habe, doch scheint die polnische Abordnung dieser Auffassung ent- gegenzutreten, durch die Erklärung, di« Berwersung -es Abkommen» sei nur bedingt und nicht absolut. Den Standpunkt der, britischen Abordnung dürste eiste „Reuter"-Mel-ung wiedergeben, in -er es unter, anderem heißt: In Aälkerbundskresien wurde Polen» Borgehen sehr ernst beurteilt, denn die Unterzeichnung -es Minderheiten vertrages sei eine Vorbedingung für die Gewährung dir polnischen Unabhängigkeit gewesen. LogischerrvKse könnte die Haltung Becks zu einem völligen Bruch Posens mit -erst Bölkerbund führen, denn Postn habe durch feine Erklärung den Artikel 1 -er Völkerbundssatzung verletzt, der alle Mit glieder zur Erfüllung ihrer internationalen Versprechungen verpflichtet. Es wird weiter erklärt, Polen habe dadurch Sowietrußland ein bedauerliches Beispiel gegeben- In einer Meldung -es Sonderkorrespondenten des »Daily Herald" beißt e», die RÄe des polnischen Außen- Ministers bedrohe den Völkerbund. Ein großer Teil der Bölkerbundes mit anderen „Mnderheits"-Staaten werde vielleicht dem Beispiel Polens folgen. Der Sonderberichterstatter des „News Lhröniele" bringt die Erklärung Beck» mit -em Eintritt Sowjetruß- lands in den Bölkerbund mit seinen zahllosen nationalen Minderheiten in Zusammenhang. UebrigenS sei Polen be reit, sich jede Kontrolle gefallen zu lasten, die auch für all« anderen Länder mit großen nationalen Minderheiten gültig sei. Di« Nede richte sich auch gegen Italien. Die Behand lung der Oesterkeicher in Sss-nrol sei dyrch keine Verträge eingeschränkt. All« Länder, die durch Muderhoitenverttäge gebunden sind, wüiden die polnisch« Entrüstung teilen. DNL. Neuyork, 14, September. Angesichts -er Un ruhen, die -en Textilstreik begleiten, wuwen in Neu-Eng- laich am Donnerstag weitere Verbände der Nationalaarde mobilisiert. Beamte von Roosevelts Sommersttz in Hyde- park erklärten, falls die gesetzgebende Versammlung von Rhode Island, die zu einer Sondertagung einberufen wor- -en ist, um die Hilf« von Bundesttuppen nachsuchen sollte, wür-e Roösevelt -en Kriegsminister zü Besprechungen Näch Rhode Island entsenden, bevor er die Truppen in Marsch sehe. Der Gouverneur von Rhode Island e ' del« sich nicht um einen Textilstteih sondsm miyiistische Erhebung.' ' ' In der Nähe der Texttlfabrik Saylesville auf Rhöde Island wurde die Streikmenge von Natkonalgardisten mit aufgepflanztem Seitengewehr zurückgetrleben. Etwa 250 arbeitslose Männer uyd Frauen maoschier- t« in HarrisburgWennsqlvaNien) «or das Staatskapitol und verlangtest. Arbeit. Sie erklärten, sie würden sich et waigen Zwangsversteigerungen und Exmissionen wider setzen. -1- ISO Koürmrmlsten verhaftet. — 70VV Mann Kundestrrrppen m Kerettschaft. Neuyork, 14. September; (Eig. Funkmeld.) In -er Stadt Providence im Stäat« Rhode Island wurden über 100 Kommunisten verhaftet, di« größtenteils von außerhalb gekommen waren, um in den Textilin-ustriestä-t« Unruh« zu stiften. Ferner wurden groß« Mengen kommunistischer Flugschriften beschlagnahmt. Die Bundesregierung hhtt 7000 Mann BuNdestruvven in Bereitschaft, um sie im Bedarfsfall« nach Rhode Island zu schicken. Die Mittelpunkte -er Streikunruhen, Woon- socket un- Saylesville, stehen unter strengster militärischer Bewachung. Die Theater sind geschlossen, die Straßen dür fen nach Eintritt der Dunkelheit nicht mehr betreten werden. MkklMMmMlWkN iilvl MM-LM-MWWG DNB. New Port, 13. September. Die Vernehmungen über die Ursachen der Katastrophe auf der „Morro Castle" fördern immer neue verblüffende Tatsachen ans Licht. Ins besondere gibt da» Verhalten der in die Tragödie verwickel ten amerikanischen Seeleute die eigenartigsten Rätsel auf. Im heutigen Verhör erregt« es Sensation, daß der Schnell dampfer „President Eleveland", -er zu Hilfe geeilt war, von v.20 Uhr bis 7.08 Uhr in der Nähe der brennenden „Morro Lastle" liegen blieb, ohsteauch nur ein«! N- ziger Rettungsboot zu Wasser zu lassen. So wenigsten» behauptete der Erste Offizier de» „President Eleveland", Henderson. Er knüpfte daran schwere An klagen gegen den Kapitän de» „President Clevelairo", C a r e -, der sich über den Ernst der Situation nicht hinreichend klar gewesen sei. Henderson stellte vor dem Untersuchungsausschuß die Forderung auf, daß Kapitän Carey von der Reederei entlasten wird, andernfalls könne er selbst nicht länger Erster Offizier auf dem „President Eleveland" bleiben und werde um seinen Abschied einkom- men. - Der Kapitän -es „President Cleve, larrd^ weiter schwer belastet. New Fork, 14. September. (Eig. Funkmeldg.) Im wei- lereu Verlaufe der Untersuchung der Katastrophe auf der „Morro Last»" belasteten zwei Offiziere de, schnelldamp fers „President Eleveland" den Kapitän dies« Schiffes ebenfalls schwer. Auch sie warfen lhm elae verspätete Ab ftn-ung der Rettungsboote vor. Lla Matrose des „Prey- deut Eleveland" sagte au», daß da» Schiff 40 Miauten bi» ,u einer Stunde la der Mb« der „Morro Eastle" gelegen hab«, aber la dieser Zeit keiu Rettungsboot herabgelassen ward«» fei. Al» dann endlich eia Boot abgefahren sei, habe feine Besatzung vicht einmal den verfuch gemacht, die vrennestde „Morro Last!«" zu besteigen, obwohl sich zu die ser Zeit mehrer« Personen auf dem in Braud stehenden rung de» Moderheileuschu und 2. mit Lage polen» l« Hinblick auf seine eige schutzverpfllchtungea. Hier handele es sich aber in Wirk lichkeit um zwei vällig verschied«« Frage», die auch vor- ttagfich ganz verschieden gelagert seien. L» fei selue Pflicht, hier festzufielleu. daß die beiden Fragen vällig «aabhäaglg voneinander seien. Sir Zahn Simon führte dann die wichtigsten Sätze der gestrigen Erklärung Becks au, insbesondere die Erklärung, daß Pol« vom heutig« Tag« ab seine Mitarbeit an dem international« (darantiesystem ablebn«. Simon ist sich nicht ganz klar darüber, wie diese Sätze konkret zu versteh« fei«. Er müsse aber feststell«, dich sein Landdle Minder- hfikeNschuhverlräge ebenso wie andere Mächte unterzeich net hätte. Aber auch Pol« bade sie unterschrieb«. Der Artikel Sä de, Vertrage, von Bersalllch» könne nicht einfach außer acht gelassen werd«. Pol« bade außerdem auch noch «lue gervifse Verfahrenoordnung über die Art, wie die Ga- rautien au«eführt werd« soll«, unterschrieb«. Kein Staat aber könne sich selbst von Verpflichtung« dieser Art läsen. Auf jeden Fall sei di« eine Angelegenheit von gräßter Bedeutung für d« Völkerbund. Erhöbe « für selue Pflicht gehalten, da, felt»ustell«r deuu Still- fthrwttg« würde die Mißverständnisse nur noch vergrößert Der Eindruck der polnischen Uttnder- hettenerklärung in Gngland. Uederruschnng Nnd Kesorgni». London. 14. September. (Eiw Funkmeld.) Die Gen fer Re-e -es polnischen Außenministers Beck über -ie.Min derheitenfrage ist den englischen Morgenblättern völlig un- Eine Md- des Michsaußennrinisters . — Gegen komplizierte Bertrags- Der Führer trügt den DeMchen KinA Stuttgart. 13. September. Einen Hötzepunlt der Ver anstaltungen im Rahmen -er'Stuttgarter Festwoche,bildete die feierliche Eröffnung -er Jahreshauptversammlung -es Deutschen Ausländsinstitutes im Hquse .de» Deutschtum». Dir Vorsitzende, Oberbürgermeister Strölin/ teilte, mit, er habe an den Führer und Reichskanzler A-olf .Wer hie Bitte gerichtet,-ie höchste Auszeichnung des deutschen Auslan-sinstltütes, den „Peujschen Ring", -er einst dem verewigten N«iKspräsi-enten versiehen Par,- entgegenzu nehmen Und fortan selbst zu tragen,. Unter -em Beifall ber Dersgmmlung gab er bekannt, daß der Führer unh Reschs- kantzler, dir , in seinem Lebensgang selbst aufs , stärkste mit dem Auslan-sdeutschtum verbunden ist, sich bereit erklärt -habe, den „Deutschen Ring" -es Instttutr-anzunehmen. Die ser Entschluß des Führers UN- Reichskanzlers werde bet allen Menschen deutschen Stamme» un- deutscher Zunge stärksten Widerhall und aufrichtigste Freude aüslös«. VElk VAVItäUKlVN säilät ElNAÜsiDkiäNkü ist. DaS spanische Pulverfaß. Eine» erfreulichen Anblick bietet Spanien seit her Sb- . — ---fyn,' gerade nicht. Kaum hatte sich die acht in eine Republik verwandelt, da ging e Selle der Unruhe und Beunruhi- ckt al, zuvr . Denn setzt rannten die Ra- dikalen gegen die Gemäßigten Sturm, jetzt fingen die Re- vublikaner an, sich um den stärksten Einfluß im Staate zu streity».. SS jung die hmnische Revubllk auch noch ist, so ernst p»ar« bisher olle innerpolitischen Ereignisse. Immer stanb da, Gespemt h« Bürgerkrieg«« vor den AugeN des Volke», stet« mußte die Polizei unter Aufbietung aller Machtmittel die Feind« de» Staate» abwehren. Aber so weit ließen e» die Schützer und Herrscher der Republik Spa nien nicht lyieder kommen, daß mit den umstümlertschen Ele menten hundertprozentig aufgeräumt wurde. Man -ab stets nach, man suchte sich mit der -egenseit« auf halbem Wege zu einigen und zog sich, wenn e» ganz besonders schlimm aussah, auf Kompromisse zurück. Die Republik hat sich mit diesen Methoden keine Freunde zu schassen gewußt, sie hat vielmehr noch ein gut Test ihre« Ansehens im Auslande verwirtschaftet. Ist es unter diesen Umständen verwunder lich, wenn jetzt neu« Nachrichten über eine ausgedehnte so zialistische Beschwörung bekannt «erden, deren Ziel darin bestehen soll, einen bewaffneten Ausstand anzuzetteln 7 Die Verschwörung ist entdeckt worden, auch hat man Waffen lager ausgehoben, aber die innerpolitisch« Explosionsgefahr ist geblieben, zumal die gegenwärtige Regierung Samper nur auf einer sehr schmal« parlamentarischen Basis steht, so daß immer wieder Non einem bevorstehenden Rücktritt gesprochen wird. Schwache, vVN den Launen der Parla mentarier abhängige Regierungen sind für Verschwörer die beste Herausforderung zur Anzettelung von Revolution«. bei d« gegeawärag« mmsteaf erwartet gekommen. Da«» «chchterblatt --Lailq Herald" l «tchkger fei. hier praktische spricht von einem polnischen Ultimatum, der liberal« .»««, fichckber durch die ickckie ck- vöike' Mandschurischer Aranktireurkrieg. Der Banditenkrieg in der Mandschurei geht flott «eiter. Wieder ist ein Zug, diesmal auf der Strecke Sipingai-Tao- nan, zur Entgleisung gebrächt worden. Line recht erheblsch« Zahl von Reisenden soll getötet worden sein. Man kann -en Japanern ganz gewiß nicht den Vorwurf machen, daß Ne bei ver Bewachung der Eisenbahnlinien nachlässig wär«. Aber das Gelingen des neuen Anschlags ist doch ein neuer Beweis dafür, daß in der Mandschurei mit den Methoden des Franktireurkrieges nicht so leicht aufzuräumen ist: dje gegen Japan gebildeten Banden tauchen in -er Mage der Bevölkerung spurlos unter, und dann stets ebenso überra schend dort wieder auf, wo die Japaner mit ihren Panzer zügen oder Panzerwagenkolonnen nicht stehest. Aber die gute Bewaffnung, vor allem die Ausrüstung mit Spreng- stoffen, läßt doch wieder den Schluß zu, daß die Banditen nur die Puppen sind, die ein« uigichtbake mächtige Hand tanzen läßt. Jeder Gelingen Irgendeines Banditenstreich« ist für die Japaner, die im gegenwärtigen Augenblick mit China in Verhandlungen stehen, politisch ein« schwere De? laftung. Denn Nanking nutzt natürlich jeden Erfolg -er mandschurischen Banditen für sich aur, zumal es weiß, daß Die Friedenslinie unserer Außenpolitik. — systeme. Stuttgart. 13. September. Anläßlich der Jahreshaupt versammlung des Deutschen Auslandsinstitutes Mächte Reicksaußenminister Freiherr v. N e u r ath, grundsätzliche Ausführungen über die Linie der deutschen Außenpolitik. Erjagten.«.: Wir Deutschen im Reich haben es gegenüber unser« Brüdern und Schwestern im Ausland schr leicht. Wir sind seit dem großen Umbruch des vorig« Jahres ein innerlich geschlossenes, festgefügtes, von einem einheitlichen Willen be seeltes Volk, das unter der stark« Führung seines Führers und Reichskanzlers Adolf Hjtler steht. Di« Tage von Nürn berg, die soeben verklungen sind, haben uns und aller Welt hierfür wieder ein« erhebend« 'Beweis erbracht, r Gewiß ist dem deutschen Volk Und Reich seine Behaup tung inmitten fremder Bölter und Staaten keineswegs leicht gemacht. Aber wir können die großen außenpolitischen Aufgaben, die uns bevorstehen, wagen, in dem sicheren Bewußtsein, daß dje Erhaltung unserer völkischen Eigenart nicht bedroht ist und daß die uns niemand nehmen kann. Da« volk. die Gemeinschaft derer, die gleich« Blut«, die gleicher Sprache und gleicher Gesinnung sind, ist da» Naturgegebene Und wesentliche, von de« der National sozialismus ausgcht. Zn diesem Sinne hat, wie Sie, «eine Volksgenossen und Volksgenossinn«, alle wissen, der Führer uud Reichskanzler zu wiederholt« Malm betont, daß un serer heißen Liebe zum eigenen Volk die Achtung vor fremden Völkern gegenüberfleht. Daraus gebt klar hervor, daß die Erhaltung und Aärderuug de, deutsch« Volkstum», wie sie der Nationalsozialismus will, nichts mit Imperialismus zu t - *mt. Da, deutsche Volk will nicht« andere» als die«: Mit fremd« Staat« in Fried« leb« Und Mit fremd« Völkern fried- liche und freundnachbarliche Beziehung« unterhalt«. Die besonder« Methoden -er Arledenssicherung, wie sie gerade jetzt von gewiss« Regleruagm empfahl« und versucht werden, könnm wir freilich nicht gntheiheu. G e rade wrll wir den Frieden wollen, kännea wir nicht komplizlerteu und bedenklichen Vertrauens systemenzvfilmme «.die. aus macht politisch« Tendenz« geboren, nur den Krieg vorberetkea wollen, und nach unserer Ansicht vicht zur Entspannung der Lage beitrag«. Was wir wünschen und anstreben, ist die aufrichtige Verständigung von Staat zu Staat, ohne Bündnisse «. Bündnis gruppen, die offene Aussprache über entgegenstehende Interessen und den Vergleich solcher Interessen auf der Grundlage gegen seitiger Achtung und der Gleichberechtigung. Im besonde ren Maß« bewegt das ganze deutsche Volk eine Frage, die in naher Zeit zur Entscheidung kommen wird: Die Saar- fraae. Künstlich durch den Versailler Vertrag geschaffen, hat sie 15 Jahre kerndeutsche Volksgenossen äußerlich von uns getrennt und zugleich die politischen Beziehungen zu unserem westlichen Nachbarn belastet. Der bevorstehenden Neuordnung diese« Zustandes sehen wir mit ruhiger Zuver sicht entgegen. Auf Grund der Abstimmung unserer treu deutschen Saarbevölkerung und in Ausführung der ver traglichen Bestimmungen wird zu Beginn des nächsten Jah re» da» Saargebiet ohne Beschränkungen der deutschen Sou veränität, für die der Vertrag keine Handhabe bietet, mit dem Vaterland «Mich wieder vereinigt werden.