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Veit M. AS. MeMV KiWE Montag, 11. Februar 1907 und Anzeiger Nr das Erzgebirge mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. äpiechstuudc der Ledukliou i»it Ausnahme der Sonnlage nachmittags von s Uhr. — Telegramin-Adrcss«: Tageblatt Ane. — Fernsprecher 202. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Lenthner (Inh.: Paul Benlhner) in Ane. Verantwortlicher Uedaktcur Fritz Arnhold. Für die Inserate verantwortlich: Arthur Kupfer, beide iu Aue. klue, Stoffe Delfins, illlaräs. !0 jaiiren IW : 27 clinilr. rns 8eike, ! billigst, tluslve. I mt. 1U8 Urcher NdiM en. r«. !Niy ik, Sälen. ldel. au itL. r. lös. ist voll kiel». L ezn g s p r eis: Durch nnscre Voten frei ins lfaus monatlich sn pfg. 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Offiziös rvird aus die Anschuldi gung des Z e n - lruinS, der Fl oll envc re i n habe Regier» n gs g cldcr zur Wahlagitation erhallen, nütgeteilt, daß cs sich »in private Mittel handelt. Dir Lage in Zeniral-Amerika ninnnt an Schwierigkeiten zu. Eine schiedsgerichtliche Entscheidung ist von Honduras und Nicaragua plötzlich abgclehnt worden. Der Krieg sieht vor der Tür. ") Näheres siehe unten. Soziale Rechtsprechung! Der Juri st soll heute vor allein auch Soziologe sein. Ohne zuverlässige Kenntnis der sozialen Tatsachen und ihrer Wirkungen ist eine vollkommene Rechtsprechung nicht möglich. Diese Ueberzeugung drängt sich auch den Fachjuristen immer mehr aus. Die besten unter ihnen verlangen, daß im Strafrecht und in der gerichtlichen Praxis nicht nur die juristisch-technische, sondern auch die soziale Seite voll gewürdigt wird. Sehr viel hat zu dieser Aussassuug die von den bedeutenden Juristen von Liszt (Deutschland), Prins (Belgien) »ud von.Hamel (Holland) 1889 in das Leben gcrusene Jnternat»nale kriminalistische Vereinigung beigctragen Rach den von ihr vertretenen Grundsätzen soll sich dir richterliche Praxis nicht damit begnügen, ein begangenes Ver brechen unter den rechten Paragraphen zu bringen und die Strafe nach rein rechtSgrLchrlcr Ueberzcugung zu bemesseu, sondern der Richter soll sich vor allem auch die Frage verlegen, wie i st e s zu dem Verbrechen goto m men, welche s oziale u Tatsachen sprechen dabei mit, und wie sind diese zu würdigen? Ma» unterscheidet zwei Richtungen Rn der Spitz der soge nannten anthropologischen Schule stehl der bekannte Italiener L c in b r o s o , der den Typus des geborenen Verbrechers geschossen hat. Der Verbreä-er ist nach dieser Schule ein erblich belasteter 1 Mersch, bei dem frühen der Entartung auch äußerlich meist nach weisbar sind. Ein derart Belasteter ist natürlich sür seine Talen I nicht voll verantwortlich, und cs wird verlangt, das, die Recht- M.,- Temperaturen im Winter. Den wesentlichen Einstich aus den Charakter des Klimas hat die Lufttemperatur. Bleibt auch 'm allgemeinen das Klima von der geographischen Breite einer Gegend abhängig, so zeigen sich doch, durch lokale Verhältnisse bedingt, überall ganz erhebliche Ab weichungen und Schwankungen. So findet man in Gegenden in denen, so lange bei klarem Himmel die Sonne am Himmel steht, im Winter eine hohe Wärme herrscht und mit einbrechender Nacht sofort empfindlicher Frost cinsetzt, während andere Orte wieder unabhängig von der Jahreszeit sich eines gleichmäßigen milden Klimas erfreuen. Im Vinncnlandc wechseln heißere Sommer mit strengeren Wintern, an den Küsten milde Winter mit ge mischten Sommern. Ein Aufenthalt im Freien im Winter wird bei hoher Wärme recht erquickend wirken aus Leidende und be wahrt auch diese« Vorzug, wenn die Wohnräume als Ergän- . zung die Annehmlichkeit einer guten Heizung gewähren. Unsere klimatischen Winterhöhenstationeu bieten solche Einrichtungen Dagegen ist es mit den Hcizungsanlagen in den eigentlichen Südländern recht mangelhaft bestellt. Rian hat sich zu aus- , . reichenden Heizungsvorrichtungen daselbst zum Teil erst bequemt, sobald sich der Fremdenbesuch wärmeren Gegenden zuzuweudeu drohte. Aber eben diese Heizung in den der Oefcn sonst ent behrenden Ortschaften hinterläßt mehr den Eindruck eines Sa- natorienauscnhalts. Mit einem Eldorado des wirklichen ewigen Frühlings will der trauliche Ofen und das geheizte Zimmer nicht recht harmonieren, er erinnert an einen Trcibhaussrllhling. Das von uns Deutschen nächst« und besuchteste Siidland U bleibt vorläufig noch Italien und vor allem die italienische und U französische Riviera. Wenn man nun die aus langjährigen U Auszeichnungen zusammcngestellten und berechneten Durch- M. schnittstemperaturen des kältesten Monats, Januar, oder der drei Wintermonate zusammen an den verschiedensten Punkten D Italiens mit den entsprechenden deutschen, wie Berlins, Ham- D burgs, Münchens etwa vergleicht, so ergibt sich zwar, daß im all- I gemeinen der italienische Winter kürzer und milder, zum Teil I sogar bedeutend milder austritt, aber durchaus nicht überall und Win dem Maße, daß er an Wärme unserem Frühlings-Wonne- I monat etwa entspräche. In der oberitalienischen Ebene zumal W herrscht ein Winter, der sich im Durchschnitt in Turin nur um I M Grad, in Mailand um nur 2 Grad im Mittel von dem Berliner , M unterscheidet. Wieder um 1—2 Grade wärmer wird er in Be ¬ sprechung hieraus die entsprechende Rücksicht nimmt. In deutschen NichlerEcisen haben die Anschauungen LombrosoS bisher nnr in sehr eingeschränkter Weise Zustimmung gesunden. Die neuere deutsche Kriminalpoiitik leugnet natürlich nicht den Ein fluß besonderer Anlagen ans die Kriminalität, sic wünscht selbst verständlich ihre ausgiebige Berücksichtigung — zum Beispiel wo die Eltern Alkoholiker waren, oder bei Epileptikern usw. — aber sic will nicht zugcbcn, daß cs geborene Verbrecher gibt. Sie bringt die Kriminalität in Beziehung zu den gesellschaftlichen Begleitumständen, zu den LebenSbcdiugungen des Verbrechers, zu dem Kreis, in dem er lebt nnd ausgewachsen ist, zu den sozialen Tatsachen. Für diese Aussassuug ist es wichtig, w i e der Verbrecher er zogen ist, ivie sein Bildungsgrad ist, welche Einflüsse ans ihn ge wirkt haben. Die deutsche kriminalistisch-soziologische Schuld mißt die Hohe und Tiefe der Preise von Getreide und anderen wich tigen Lebensmitteln, denn sic we.ß ans der Statistik, daß mit ihnen auch die Kriminalität steigt und fällt; und so muß die Kriminalpolitik ihrer Natur nach a n tiäg rarisch sein. Sie richtet ihr Ange ferner ans den Arbeitsmarkt und will, daß die Zeiten der Krise und des Aufschwunges in der RcchtSslcge ge würdigt werden; sie ist nicht blind sür die Schäden des Alkoholismus und anderer Volkslaster und zieht auch V o l k s v e r g n n g u n g c n und den allgemeinen Stand der Volksbildung iu deu Kreis ihrer Betrachtung und Würdigung. Und wenn es richtig ist, daß die Kriminalität im wesentlichen sich in Abhängigkeit von den sozialen Tatsachen befindet, so wird sie inuner geringer werden, je mehr eine Gesundung dieser sozialen Tatsachen sich vollzieht. Je leichter der Kamps um das Dasein wird, je höher die allgemeine Sittlichkeit steigt, und je mehr eine Veredelung der VolkSvcrgnügungen stattsindet, um so tiefer wird auch die Ziffer der Kriminalität sinken. Hat man einmal die Ursachen des Verbrechens festgeslelll, so liegt auch der Weg sür eine umfassende Fürsorgcpolitik offen. Diese ist in den vorigen Sätzen bereits angcdeutet. Jede Ver besserung sozialer Zustände vermindert die Zahl der Ver brechen. Der Svzialpolitiker wird hieraus die Nutzanwendung ziehen müssen. Er wird sich gegen eine Gesetzgebung wenden, welche notwendige Lebensmittel verteuert, er wird den unmäßigen Aikobolgenuß bekämpfen, für gute ArbeilS- vermitteluug und eine gesunde W ohn u ngS po li l i k eintretcn. Sehr wichtig werden ihm auch alle Bestrebungen sein, die darauf gerichtet sind, die V ol kS g e s e l l i g kei t zu veredeln. ES wird ihm zum Beispiel nötig erscheinen, das Familienrecht nach der Richtung weiter zu entwickeln, daß dem trunksüchtigen oder sonst liederlichen Vaür leichter als bisher das Recht über die Kinder entzogen werden kann, ebenso wird ihm die Ausgestaltung der Vormundschasts nnd Fürsorgegesetzgcbung als vorbeugende Maß- ncdig und Bologna und an den Nordufern der Adria, aber aus keinen Fall srllhlingsmüßig. Erst an der Riviera von Genua bis Nizza gleicht der Winter mit einer Wärme von 8—9 Graden ungefl.hr unserem deutschen März und April, Monate, in denen wir aber doch noch überwiegend der Heizung nicht entraten. Etwas kälter als an der Riviera bleibt cs in Florenz und in Rom, wäbrend die Wintertemperatur in dem schon viel süd licheren, herrlichen Neapel erst wieder mit der an der Riviera gleiche Werte ausweist. Wenn auch die gepriesene Riviera durch eine Reihe lokaler Eigenheiten, wie die nach Norden geschützte Lage, das unmittelbar nach Süden offene Gestade und den sür die Sonnenstrahlung äußerst empfänglichen Boden, ihrer geogra phischen Breite entsprechend ganz unverhältnismäßig in ihren t'.imatischen Verhältnissen begünstigt erscheint, so macht sich den noch ein deutlicher, wenn auch sehr gemäßigter und kurzer Win ter dort im Januar geltend. Erst im Februar beginnt die Na tur daselbst ihren Frühling zu feiern. Eine Temperatur, wie zu Anfang Mai in Deutschland, bei der zuweilen bei uns noch empfindliche Kälterückfälle, aus nahmsweise sogar auch Schneetreiben sich einfinden, hat erst der sizilianische Winter. Im ganzen also wird man mit voller Si cherheit aus der apcnninischen Halbinsel im Winter nirgends einem vollkommenen Frühling begegnen und höchstens im äußer sten Süden Winterkleider und Oesen nicht allzusehr vermissen. Der gänzliche Mangel an soliden Heizgclegenheiten aber ver leidet in Unter- und Mittelitalien den an Oesen gewöhnten Nordeuropäern häufig genug den Winteraufenthalt. Wie die Riviera, so verhalten sich auch die wärmeren Orte der westlichen Küste Slldfrankreichs. Nur unbedeutend wärmer als Italien im allgemeinen werden die in den letzten Jahren mehr besuchten südlichen Küsten der libcrischen Halbinsel gefunden. Die hochgelegene Landeshauptstadt Madrid selbst hat sogar ein verhältnismäßig rauhes Winterklima von noch nicht K Grad, während sich in Barcelona, aus den Balearen, in Cadix und Lissabon der Winter mit einer Durchschnittstemperatur von 10 bis 12 Grad ähnlich wie auf Sizilien verhält. Es herrscht also eine Lustwärme bet der uns der Aufenthalt im ungeheizten Zim mer oft noch unangnehm kühl erscheint. Allein der Winter in Gibraltar mit 14>/2 Grad Durchschnittswärme könnte uns als rechter Frühling vielleicht imponieren. Ihm ähnelt auch das Klima Maltas oder Kairos, während es in Athen, Korfu und wegen der kühlen Nächte sogar in dem nordafrikanischen Algier regel gegen hohe Kriminalität von ganz besonderer Bedeutung sein. Außerordentliche Wichtigkeit wird durch die neuere Kriminal politik der Behandlung der Kinder nnd Jugendlichen durch das Strafrecht beigelegt. In der gerichtlichen Praxis herrschen bei uns in dieser Beziehung s e h r uubefriedige n d e Zustände. ES wird nur wenig deutsche Richter geben, die nicht davon überzeugt sind, daß hier vor allein die Reform des deutschen Strafrechtes eine tiefcingreiscndc Aeudcrung bringen muß, für die besonders die Vereinigten Staaten von Nordamerika als Vorbild zu dienen haben. Dort sind die gerichtlichen Verhandlungen gegen Jugendliche unter I« Jahren zeitlich und örtlich von denen gegen , Erwachsene getrennt, für Kinder bestehen eigene Hastlokalc und in lt> Staaten die bekannten Jugend-Gerichtshöfe Die dortigen Züchter haben den Grundsatz, Freiheitsstrafen gegen Jugend liche so wenig wie m öglich anSzusprechcfl,, sondern ihnen eine Bewährungsfrist sür ihr Verhalten zu geben. Die in den Vereinigten Staaten gemachten Ersahrungeu sprechen durchcsuS f ii r eine solche Reform. Des weiteren wird eine Heraufsetzung de» strassähigen Alters von 12 aus 14 Jahre gefordert, unh, endlich herrscht Einstimmigkeit darüber, daß Freiheitsstrafen «egen Kinder so wenig wie möglich ausgesprochen werden sollen. . Es muß verlangt werden, daß Vie bevorstehende Reform des deutschen Strafgesetzbuches aus diese Förderungen, der, negeren Kriininalpoliilk Rücksicht nimmt. Der RcchtSgclchrte muß mit dem Sozialpolitikcr z u sa in tu e n a r b e i t e n, wenn die Forderungen der Zeit erfüllt werden sollen. Heule werdfu in Deutschland jährlich etwa V0 000 Jahre Freiheilsstrasen erkannt, qnd die Kosten der Strafverfolgung und Strafvollstreckung betragest jährlich xund 100 Millionen Maik. Diese erschreckenden Ziffern würden sich durch eine kluge, unserer Zeit entsprechenden Kriminal- und Sozial politik ganz erheblich verringern lassen und mit ihnen das unsäg liche an ihnen hastendc Elend. Die Voraussetzung hierfür wäre allerdings eine völlige Umkehr von der jetzigen agrarischen NahrnngSmittei-Wucherpolilik. Politische Tagesschaü. Aue',' 11. Februar 1907. Flottenverein und Reichstagswahl. ce. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung meldet: Der Bayri sche Kurier hat Mitteilungen aus der Privatkorrespondenz des Generalmajor Keim und aus Briefschaften des F l o t t e n v e r - eins gemacht, zu deren Kenntnis der Gewährsmann des Blattes nur auf dem Wege einer schweren Unredlichkeit gelangt sein kann. Nach Mitteilungen der Präsidial-Eeschäftsstelle des deut schen Flottenvereins ist die Angelegenheit bereits der Staatsan waltschaft übergeben worden. Wir hoffen, daß es gelingen wird, eine volle gerichtliche Klärung dieses Vorfalles herbeizuführen, und Tunis eher etwas rauher ist. Durch äußerst heiße Tage mit recht kalten Nächten zeichnet sich überhaupt Unterägypten aus Nach den glühend heißen Wintertagen wird des Abends der trauliche heimische Ofen auch dort noch häufig genug entbehrt. An der Küste jedoch, in Alexandria und besonders am roten Meere, nimmt das Klima fast schon tropischen Charakter an; denn der Januar gleicht dort bereits unseren heißesten Hunos- tagen. Die den ewigen Frühling suchenden Europäer fliehen im Januar deshalb noch selbst die Nächte Kairos und ziehen nil aufwärts bis an die Wendekreise nach Keneh und Assuan, wo die Ucberhundstage und kühleren Nächte immer noch um !1 bis 5 Grad wärmer sind als unter den Pyramiden. Wer aber das kontinentale Klima mit seinem schrofferen Naturwechsel zwischen Tag und Nacht zu scheuern Ursache hat und in gleichmäßig behaglicher Wärme lieber einen wahren ewigen Frühlingswinter zubringen will, ohne öfter den Wanderstab zu ergreifen, der muß, will er sich nicht gar zu weit von Europa ent fernen, schon hinaus in den weiten atlantischen Ozean, in eia südliches reines Sceklima bis nach Madeira oder Tenerina, deren Winter sich mit unserem Juni der Temperatur nicht vergleichen läßt. Auf den Azoren bleibt es im ganzen noch 3 bis 1 Grade kälter, also wie bei uns zu Ende Mai. Den ewigen Frühling statt des Winters dürfen daher unsere Südwanderer nicht an einer bestimmten Stelle zu finden hoffen. Sie werden am sicher sten immer mehr dem Stand der Sonne nach dem Süden folgen und ebenso mit ihr sich wieder langsam nordwärts wenden müs sen, wollen sie lästigen, ungewohnten oder gesundheitsschädlichen Temperaturextremen wie Kälterllckfällen nach Möglichkeit ent rinnen. Sie werden am besten im Oktober zunächst auf der Ausreise und im Mai von der Heimkehr nach Oberitalien oder Istrien sich begeben und später beziehungsweise vorher an der Riviera oder in Mittelitalien, Rom bis Neapel, sich aufhalten, im November und Anfang April nach Sizilien, Malta, Süd spanien oder Lissabon weiter wandern, um in den echten Win termonaten, Dezember bis Anfang März, Uber Korfu vielleicht Unterägypten aufzusuchen und jm Januar bis Mitte Februar sogar in Oberägypten zu verweilen. Für eine Exkursion nach dem benachbarten Palästina dder Griechenland wäre der Tem peratur nach der Monat November oder März die günstigste Zett, um überall nur laue Frühltngslüfte statt des nordischen Winters zu genießen.