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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 04.01.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-190701047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19070104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19070104
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-01
- Tag 1907-01-04
-
Monat
1907-01
-
Jahr
1907
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Beilage zu Nr. 3 des Auer Tageblatts und Anzeigers für das Erzgebirge. Freitag, den 4. Januar 1907. < :>u 103.73 (Schluß des redaktionellen Teils.) i kurr Ian8 Kur?. Kur? Kur? Irin« 125.50 284.50 264.75 1340.00 129.50 114.50 200.00 111.50 00.00 140 50 229. Die Samen der Leder und Pinie behalten ihre Keimkraft Jahre. I«.,» >»."> ns.w 76.00 »3.;a Herr Kommerzienrat G ante n b e r g er nun Auch dort verzagte er nicht, als es Anstrengung erforderte, de» schon Berschwundenen zu Die Rettung gelang ihm: der mutige Junge bekam de» ll»tergega»ge»en zu fasse», zog ih» heraus und dem Erstarrten und fast Leblosen aus oas feste Lis silberne Platten mit kalter Küche und allerlei Näschereien stau den bereit. In geschliffenen Karaffen funkelte rubinroter Wein im Lichte, welches der elegante kleine Luster verbreitete, und Rosen in verschwenderischer Fülle, sowohl am Tisch verstreut, als auch überall in Vasen und Jardinieren, verbreiteten ihren be rauschenden Dust. Mit der Neugierde eines Kindes musterte Vera im Durch schreiten des Raumes all das, was ihrem nicht verwöhnten Auge ein wahres Feenmärchen dünkte. Dabei stahl sich ein »»merk licher kleiner Seufzer über ihre Lippen. „Wie gut es doch manche Leute haben!" Und jetzt öffnete sie nach leichtem Klopfen die Türe, die in das nächste Zimmer führte, wie man ihr geheiszen. Da sah sie plötzlich nichts mehr von dem, was sie umgab, nur datz sie hier einem Manne gegenüber stand, den sie nur allzugut kannte — Andorssy. Und im selben Augenblick hatte sie auch schon erkannt, das; sie hier in eine nichtswürdige Falle geraten war. Andorssy, welcher bei ihrem Eintreten, eine Cigarette zwi scheu den Zähnen, die Hände in den Taschen seines eleganten Hausrocks aus dunkelgrüner Seide, an ein Tischchen gelehnt, da gestanden hatte, benützte die Ueberraschung des armen Mädchens und schob sich mit einer blitzschnellen Bewegung zwischen sie und die Türe, durch welche sie eben eingetreten war. Der Weg zur Flucht war also abgeschnitten. Die gegenüber liegende Türe führte nur iu ein kleines Ankleidezimmer, das überhaupt keinen Ausgang hatte. In diesem Augenblick tat die kleine silberne Stutzuhr aus der Konsole drei Schläge, drei viertel Sechs! Wenn der Rittmeister pünktlich war, konnte er gerade zurecht kommen. Jetzt aalt cs aber vor Allem den Ver such, dieses schöne Täubchen kirre zu machen. Vera hatte noch keine Bewegung gemacht: mit vor Schreck vergrößerten Augen starrte sie aus den Mann und ein paar Mo mente standen sich Jäger und Wild bewegungslos gegenüber Dann warf Andorssy mit nachlässiger Bewegung die Ci garette fort und sagte leichten Tones: „Nun, mein schönes Kind, ist mein Anblick wirklich so schreck lich, das; Sie förmlich zur Salzsäule erstarre»? Und ick, schmei Uuitinann, Läcüs. öiascd.-I adr. Kassenbote H a u s e vom 28. November 18!1v, bei Herrn t Zamuir >907. 37.2; Nül»». 7>Ior<N>sI>tt W2 M NusckNekr. I.S. /V. . l-I. v. Heizungsanlagen, 3 Dampfkessel- und >5 Einfriedigungen, sowie 35 kleinere Bauten. Außerdem wurden -1-f7 Gutachten abgegeben und 1VÜ0 Besichtigungen rorgen»,innen. Auk allen Gebieten hat es also viel Arbeiten gegeben, und es ist noch Arbeit in Hülle und Fülle vorhanden, so das; die neu eintretenden Herren genugsam in der Lage sind, ihr In teresse für die Stadt zu betätigen. Große Projekte, wie die einer Schule, das neue Krankenhaus und das Volksbad harren ihrer Ausführung und außerdem stehen neue Projekte in Aus sicht. Nun, meine Herren! Ich wünsche von ganzem Herzen, daß auch das neue Jahr lW7 eine gleich günstige Entwickelung sür die Stadt Aue bringen möge. In diesem Sinne: Heil für l!N>7! Hieraus nahm Herr Bürgermeister Dr. Kretzschmar die Verpflichtung der wiedergewählten Stadträte vor, von denen allerdings nur die Herren Kommerzienrat Fabrikant Ganten berg und Fabrikant Hiltmann an wesend waren. Zuvor sprach der Herr Bürgermeister den Herren des alten Stadtverordneten-Kollegiums seinen innigen Dank dafür aus, daß diese Herren, die sich in ihren Aemtern stets be währt haben, wiedergewählt worden sind. Er wies dabei aus den Unterschied in der Tätigkeit der Ratsmitglieder und Stadt verordneten hin und verpflichtete darauf die Herren durch Handschlag, wobei er bei Herrn Kommerzienrat G a n t e n b e r g auf dessen Verpflichtung ' , ' / Fabrikant Hiltmann auf dessen Verpflichtung vom l. No vember 18!>9 hinwies. ' dankte alsdann sür das ihm erwiesene Vertrauen, da bereits zum vierten Male zum Stadtrat gewählt worden ist und drückte aus, das; er nach wie vor bestrebt sein werde, seine Pflichten im Interesse der Stadt zu eksiillen. Auch Herr Fa brikant Hiltmann, der zum dritte» Male gewühlt wor den ist, sprach seinen Dank aus uud gab die Versicherung ab, so lange es seine Gesundheit gestattet, seine Kräste für die Stadt einzusetzen. Damit war — nach Verlesung des Protokolls — die Ratssitzung beendet. Es folgte die Lagerhalter Georgi, Gastwirt vereinskalenver. Freitag, den l. Januar 1907. Lrhrrrgesangvri-rlii -für, Uebungsslunde im Wettiner Ho,. Schachklub, Lederschnrze. SSttgei'-lOegr „NriSll". Uebungsstnnde im Schiitzenhaus. 4"/o Oesterr. Llastsd. v. UN3 Ooldpr. 4^/o pilsen-priesen «ar. Prior 4',« Karl8d.81adtanl. v. 1892 SV<» Xarlgd.Ltadtanl. v. 1874 S"/a Pranren8bader Sladtanl. S'/g ^ep>. Stadlanl. l^eipr. Credilanst. Aktien Lüemn. Uankver. Aktien Dresdner Uank äkt. ! Ueipr. U)p.-Uank Aktien 8äcNs. Dank -Xkt Zwickauer ttank Okemnit^er Lank-Verein rUiale ^ue. Kontokorrent nnck Csteckverkeiir. Annahme von üaarein- ia^Ln rur Vcrrin8nnk OwkontierunA von wechseln etc. In- u. Verkauf von Wertpapieren. krinlü8unk von Koupoim nncl geioosten lrsfeklen. Vermietung von Schrankfächern. die vom Herrn Bürgermeister eröffnet wurde, um die N e u wähle» vorzuuehmen. Der Herr Bürgermeister wies noch mals daraus hin, daß reiche Arbeit des Kollegiums wartet und begrüßte es als erfreulich, daß durch die im Dezember ersolgten Wahlen mit dem neuen Jahre dem Kollegium auch neue Kräfte zugeführt werden, da dem Körper neues Blut immer gut ist, also auch dem Verwaltungskörper. Er sprach weiterhin seine Freude darüber aus, daß Männer im Kollegium eingezogen sind, die den Interessen der Stadt Verständnis entgegen bringen und hoffentlich auch geschickt in die Verwaltung eingreisen, würden. Sodann erfolgte durch den Herrn Bürgermeister die Verpflichtung der neuen Stadtverordneten durch Handschlag, mit dem sie das Versprechen abgaben, immer nur sür das Wohl der Stadt Aue zu arbeiten. (Wieder- bezw neu gewählt wurden die Herren Lehrer Bär, Gutsbesitzer Günther, Restaurateur Lehn. Fabrikant W ellner, Baugeschästsmitinhaber Lederer, Zigarrenhändler V ieh weg, Schmiedemeister Mehlhor», Rechtsanwalt Raabe, Fabrikbesitzer Schreiber, Bureau vorstand Schöniger, Kaufmann und Tischlermeister Kehrer.) Nach Verpslich tung der Herren erfolgte die Wahl der Stadtvcrordncten-Vorstcher. Zunächst war der Vorsteher zu wählen. Aus Vorschlag des Herrn Dr. Gaudlit; wurde die Wahl — auch der Stellver treter — durch Zuruf vorgenommen und es wurde als solcher einstimmig Herr Fachschuldirektor Professor Dreher wieder gewählt. In bewegten Worten dankte er sür die Wahl, die ihn ehre und die er wieder annehme, dabei versprechend, nach wie vor nach bestem Gewissen zu wirken. Als erster Stellvertreter wurde Herr Kaufmann Hänel, als zweiter Herr Fabrikant Well n e r sen. wiedergewählt, nachdem der Herr Bürgermeister den Vorsitz Herrn Professor Dreher übergeben hatte. Auch diese beiden Herren nahmen unter Dankesworten die Wahl au. An die Sitzung schloß sich im Sladtkeller ein I m b i ß an, der die neu gewählten Mitglieder des Kollegiums dem alten näher brachte und in angeregter Weise verlies. „Kann man jetzt vernünftig mit Ihnen sprechen?" „Ich höre — da ich es nicht ändern kann." „Der Zusatz ist nicht sehr schmeichelhaft sür mich." „Bitte, sparen Sie die Umschweife." ' Sie sprach iu so kalt verächtlichem Ton, daß er trotz altem errötete. „Nun denn. Sie wissen, daß ich schon seit längerer Zeit Ihre Gesellschajt suche." „Ja, leider." Er beachtete ihren Einwurs scheinbar nicht, sondern fuhr fort: „Da ich nun keine Gelegenheit sand, mich mit Ihnen, mein schönes Kind, aussprechen zu können, ersann ich den Plan. Sie unter einem Vorwand hierher in meine Wohnung zu bestellen." Veras Oberlippe zuckte wie im Ekel. „Uno meine Tante weiß davon?" „Ja." „Sie haben ihr diese Angelegenheit wohl angemessen be zahlt?" „Allerdings, wenn Sie den Dingen nun schon einmal ganz aus den Grund gehe» müssen." Trotz ihrer Selbstbeherrschung stöhnte das Mädchen aus bei diesen Worten. „Also verkauft!" „Ach, gebrauchen Sie doch keine so großen Worte. Ich wieder hole Ihnen, es soll Ihnen kein Haar gekrümmt werden. Alles, was man von Ihnen verlangt, ist, daß Sic ein halbes Stündchen mit mir verplaudern. Kommen Sie, seien Sie doch vernünftig und nehmen Sie die harmlose Ueberrumpelung, die ich mir er laubte. nicht so tragisch." „Harmlos nennen Sie das? Und mein guter Rus " „Ach, es erfährt doch keine Menschenseele, daß Sie hier waren." Er wollte sich ihr näher», doch sie stieß ihn mit der Kraft der Verzweiflung zurück, daß er taumelte. „Rühren Sie mich nicht an." Er unterdrückte einen leisen Fluch. Diese Wildkatze machte ihm dir Sache schwerer, als er dachte. (Fortsetzung folgt.) * Neues ans aller Welt. Feuer an Bord. Aus dem Dampser Lindholmen, der gestern vormittag von Heirvon westwärts nbging, entstano Feuer im Schissssalon. Da es sich als unmöglich erwies, den Brand zu löschen, steuerte man auf Lister zu, wo das Schiss a u s Grund gese tz t wurde. Weder das Schiss noch die Ladung sind zu retten. Ein Kellner und zwei Passagiere werden ver Was mancher nicht weltz. Der Sirius strahlte noch vor 20VV Jahren rotes Licht aus, jetzt glänzt er weißlich. S63-> 30.70 67.74 02.20 00.80 >00 00 or.7i 80.23 03. 102.23 30.23 03.00 cor.co 07.00 100 30 102.30 I.3O 22000 133.30 2723» 273 00 2M'00 mißt: man nimmt an, das; alle drei verbrannt sind Auch die gesamte Post ist verbräunt. a . Tod eines Gelehrten. Der Professor der evangelischen Theologie an der Universität Tübingen Gott sch ick ist gestern gestorben. vv. Ein Arsenal in Flammen. In der Nacht zum Donners tag gegen lt Uhr brach in verschiedenen Vorratsmagazinen in der Nähe des Arsenals von Portsmouth Feuer aus, das durch heftigen Wind angesacht, sehr bald bedrohliche Ausdehnung an nahm. Nachdem die Truppen alarmiert und von den im Hasen befindlichen Schissen Feuerlöschabteilungen mit Spritzen aus dem Brandplnt; erschienen waren, gelang es gegen 3 Uhr morgens, des Feuers Herr zu werde». Von den in oen Maga zinen lagernden Ausriistungsgegenständen eines Armeekorps sind Sachen im Werte von vielen tausend Psund Sterling vernichtet worden. — Eine weitere telegraphische Meldung besagt: Der durch den Brand verursachte Schaden wird amtlich auf e i n e V iertel Million Psund Sterli n g geschätzt. Durch einen Silvestcrrausch ums Leben gekommen ist der Reisende Kart Funk e aus Berti n. F. befand sich aus einer Geschäftstour in Hagen und kehrte abends anscheinend schwer geladen in sein Hotel zurück. Als sich später ein intensiver Gas geruch bemerkbar machte, der aus seinem Zimmer drang, wurde dieses, da es nicht geössnel wurde, nusgebrocheu. Der Hotelgast tag als Leiche im Bett, während der Gasosen geösssnet war. Vor dem Ösen liegende Streichhölzer ließen erkennen, das; F. versucht hatte, das Gas zu entslammen. Die Unachtsamkeit mußte er mit dem Tode büßen. Ein tragischer Fall. In Liverpol hat der russische Kon sul Staatsrat Robert v. Herman Selb st mord verübt. Schon seit einiger Zeit siel sein melancholisches Wesen aus, doch führte man es auf seinen Geisteszustand zurück, der ihm viel zu schassen machte. Es scheint jedoch, das; ihn irgend ein anderer Kummer quälte, von dem nur seine nächsten Freunde Kennntnis gehabt haben sollen. Genug, vor einigen Tagen ergriff er in seinem Schlafzimmer einen langen, scharj geschlissenen Dolch und stieß ihn sich in die Herzgegend mit aller Gewalt zweimal in die Brust. Dann schoß er noch zweimal mit dem Revolver aus sich. Als die Dienstboten herbeieilten, sanden sie ihn schwerverwundet iu seinem Blute liegen. Und ein eilig herbeigerusener Arzt konnte nur seslstellen, daß sei» Zustand hosfnungslos war. Er lebte nur noch bis zum nächsten Morgen, und es ist eine tragische Fügung zu nennen, das; während dieser Stunden die Nachricht eintras, die bewußte Angelegenheit sei endlich zu sein e n G u n- st e n entschieden worden. Als er die Mitteilung davon erhielt, konnte er nur die Worte sprechen: „Jetzt ist es zu spät!" Bald daraus war er tot. Einen schlimmen Ausgang nahm in der Silvesternacht in M a n u h e i m eine harmlose S ch n e eba > lschIacht, die sich in der Riedseldslraße in der 'Neckarvorstadt zwischen einer Anzahl jugendlicher Arbeiter entspannen hatte. Aus dem Schneeball wersen kam es ins Nausen, und der 18 Jahre alte Eisendreher 'Nikolaus WeismiiUer schlug den 17 Jahre alten Schreiner Aloys Trunk mit einem blind geladenen Terzerol aus den Kops. Dabei schnappte der »Jahn zu, uud die Wasse entlud sich mit gräßlichem Erfolg. Die Hirnschale Trunks wurde auseinander geriss e n , und oer junge Mann war aus der Stelle t o t. Der Täter ist verhastet. Ein jugendlicher Lebensretter. Aus dem Eise des Mühlen teiches in Basedow in M. vergnügte sich die Dorsjugend. Da bei geriet der fünfjährige Sohn eines 'Arbeiters in ein Loch und verschwand. Sosort rafften sämtliche Kinder ihre Schlitten und Schlittschuhe zusammen und liefen in größter Eile davon! Nur der l » jährige Soh n des gräflichen Fasanen Meisters Weber ging entschlossen ans Nellungswerk, schnallte schnell die Schlittschuhe ab, legte sich platt aus das Eis und kroch an das offene Loch heran. Mut und erfassen, schließlich kroch mit zurück. Ein Muslcronket. Londoner Blätter berichten: Mr. Alfred Howard Lloyd aus Bletchingley (Surrey) hat sich zu Weih nachten als Musteronkel erwiesen. Er schenkte jedem seiner 37 Nesse» und Nichten einen Check von Itlllv Pfund Sterling. Ein Geheimnis der Päpste in Frankreich. Pariser Blätter berichten: In Ablonon wird der päpstliche Palast in den ur spriinglichen Zustund zurückversetzt. Bei den Arbeiten wurde im päpstlichen Schlafzimmer eine Tür entdeckt, die jahr hundertelang hinter einem geschnitztem Schrank verborgen war. Die Tür führt zu einer geheimen Treppe, aus welcher mau in unansfälliger Weise ins Freie gelangt. Der Nord-Expreß von Paris über Berlin nach Petersburg hat gewöhnlich am Weihnachtstage einen Christbaum im Speise wagen. 171.23 >«.oo 133.30 133.30 133.00 103 73 102.30 07.20 07.23 kLnIinrrn Vünsv Ueicti8dankdiskont 7'/„ j.omdardrinssurrs 8'/« ttlüsse?''''' Italien London Ul». Paris petersdur« Wien Wien 20 1 rancs-Ltücke Oest -Uanknoter. 3'///v vircil. kioicktiLni. SVo 3'/,"/., preuss Lons. S>/» v/u 8ilcl,s. Uente 4"/o Oe8l. Ooldrente Rumänien 4<Vo do. Lmokt.1S90 4"/o küssen v. 1880 4«/o . v. 89 5.. 4 / Kuss. 81.-heikle 40/u 'Nirkenlose 4"F> Un«. Ooldrente 4'v » Kr.-Keule 1.olnkarden Oesterr. Staats« sdu Verl. Handels«.-^n«. Dcutsclre ttank Diskonto Loin. änl. Dresdner ttank k'ationaidank iür Dtscllld. l.eipr. Kredit.-änst Oesterr.Cred.-änst. 17eit.1l8b.Tnl« 8äcds. kauk^ ^auratiütte ttarpener Crelsenkircden Hoerder Vo«t«. /dascllinen -XII«. klektr. - Oes. kdison k'alkenst. Oardineu llamb.-äm.-paket«. ölasck. I adr.Kappel kordd. I.«o>d Ldemnitrer Werk?. t'bönix i lasier 1'l.tuener 8pi1ren 8dcb8. .51u8cb.-5.idr. Hartmann porrellan Kalila Or. Kerl. 81r.i88end. Drcsd. Oartonua«en Köni«.ötariend. ad«. do. Verr.-äkt. chelte mir, Ihnen damit eine gelungene Ueberraschung zu be reiten." Jetzt endlich sand Vern Worte. „Wie kommen Sie hierher?" „Das fragen Sie wohl bester Ihre Frau Tante." Das Mädchen stöhnte aus. „Ein abgekartetes Spiel also." „Wenn Sie es so nennen wollen." „Geben Sie augenblicklich die Türe frei, ich will fort." „Aber so seien Sie doch vernünftig, es soll Ihnen ja nichts zuleide geschehen." Er hatte den Schlüssel im Schlosse umgedrehl, abgezogen und in die Tasche gesteckt, ehe das Mädchen auch nur eine Bewegung machen konnte. Als es bereits zu spät war, ihn an seinem Tun zu hindern, machte sie erst eine Bewegung, als wollte sie ans ihn losstürzen, doch er wehrte sie lächelnd ab. „Nicht so ungestüm." „Das ist eine Jnsamie, geben Sie augenblicklich den Schlüssel heraus!" „Aber so lasten Sie doch mit sich reden." „Geben Sie den Schlüssel her oder ich schreie nm Hilse." Der Mann blieb ganz ruhig. „Das können Sic tun. wenn cs Ihnen beliebt, aber da Sie niemand hören wird, wird cs Ihnen wenig nützen." Vern sah sich mit dem Blick des von Hunden umstellten Edelwilds um, der Schurke hatte recht, hier gab es augenschein lich kein Entrinnen. Es galt also sich bis auss Messer zu ver teidigen, denn das stand bei ihr fest, lieber den Tod als die Schande. Der Gedanke an den Geliebten gab ihr Akut und Kraft. Sie kreuzte also die Arme vor der Brust und richtete sich hoch aus, während sie mit verhältnismäßig ruhiger Stimme, in welcher die jürchterliche Auslegung nur leise nachzitterte, fragte: „Mit welchem Rechte berauben Sie mich der Freiheit? Glauben Sie nicht, daß Ihnen Ihr heutiges schändliches Tun teuer zu stehen kommen kanip?" Er antwortete nicht direkt aus die Frage, sondern srngte zurück: l-viprigei- Stti-sv. »3',//<> virck. 8eick,llnl. 98 40 No . . 87.20 5icur»3. Lons. 96.25 98.- 96.70 «01.80 10« <4) 93.10 100.00 99.90 100. 100 00 Kamel, XkL-Oes 8.1cds. Oussstaklt. ,06 00 - - - — 99.00! am 2s. Deremder , Zwickauer Dank 99.80 Vereinsbank ttockwaer kisenb. Deutsckl. Oewscb. Oel8. Ver«d.-Oew Vockrva rüg. «rel. eoncoräi.i 60. 5lior-zkl. krr^ed. 8t. äkt Ver. Oer8äorl 0t). 5r.-äk.8.1 0o. 0o. 8.11. Ootte8 8eeen 0o. 5rtor->Xkt. 0o. UI 5.m. Uoknävrl l). l.. 0o. 5rior--VK1. KEerer. 8t.-ä. 0o. 5r.- Xkt. 8. I 0o. 0o. 8. U 8teink. U.-V 0o. 5r.-äk. OberkokntU. 5or8t 0o. 8c1ia0er Oel8n. Vereins»;!. 0o. 5r.-ä t. 8. I ««-. 0o 0o 8. tt 181.75' 2rvicK. Uurxerxevv. 0o «rückend, adk- 103.25 V.-äkt. 248.75^ 2>vick. Urückend.- 1008.00! 2edntscd. 148.50 Xivick. Oderdoknll. 2>vick. 81eink -W. 34.50! Verein»««. krdl. l>läbr. 3' ,0/0 l..inüvv. ?kädr. l-. U^p. P«l1dr. 8er. VII 4<V» l.. Uvp. 51<1dr. 8er. VII 4 /a l.. U>'p. «kükr. 8er. IX N»°/o äussie- v. 1896 Oolllpr. 4"/^ Uödm. worild. v. 1882 l!o1äpr. v. 1896 Öoitipr. . ! v. >Ä1 Oolilpr. 1 4^/o Xranpr. Uuuoltd -80^0 Onltlpr. 141.50 17,.- 155.50 131.50 107.00 93.50 100.90 100.50 101.25 231.25 2I5OO 141.00 157.3t) 295.25 l 11.80 IU 50 81.50 217.00 Lonüerm. ä 8Uer 229.75 Zckönderr 15100 Zjminernl. Li, w. 2. öl. 5 131.59 Ldemn. /Xkt.-8z'in. " 5«i1kenst. Oa»0inen ttieücrscdl. UoUst. p.ipiert. Or. «.ein. 8tra8send. I^eipr. Qlektr - 8tr«issend. 25u8si«-1'ep1 5. v. äk». Oenussscd Oesterr. 8t.iatsdadn . 8üäbaln- ll.0md«ir0en) <W 25 älanslcitler. Kuxe vnosrinsi* Vünsv. 97.00 3'/° 88cki». I-ente 97 00 ^0. ä ^60,— 60. kl. 81. 07 25 No 83cds. 8t.-^nl. » v. 1852/68 2'/»"/o l-anärentendr. , 3'/»"/o I-anüescuUur- renten , ^/o iLnäokUek. ftödkf». 3'/,»/o äo. ^.0 «Io. Uo. c„lii«dt. ?tildr. 4"/o 5ic«>». 8o<1onef»<1it- - 5»t. IV 2'/»0/o 8Le«ü. öoövnetell.- /tnrl -fikldt. V 0 8äekr. 6o6»ncs»ö.- KnU. fföd,. 8,t. U > 4°/u 8Lckr. Ko6snct«öj«- /tr.»«. k>iöd,. 5»,. VU ; UregUn. creUitanst. ^ie6ersctil. Unl/.st.- s u. Paniers. s'eni«. Pat.-5auier1 ! Wand. 5adrradvv. 8eiäel L I^aumann 8.ick3. QussstakU. — — ,yo6 105.75 179 50 428.- 3065. - 1206.- 2647.00 375.00 575.- 1370.- 403.- 902.- 805 - 2075.- 2270.00 7725.00 370.- 570. - 500. - 725.00 975.00 815- 1110. - 13- 125.- 88.00 290.00 1065.00 1745.- 740- 2155 00 4250.00 >87500 Handel nnd Verkehr Xui's-Vei'ivkt 006 -Vicer l ageblattes vom 8!>cl>» »«nie » >> u. WS.03 6> ZV//» clicmn. 8la>U- 20 4» ZnV v. «I 20 »4 2'/,°/» c»o»m. 8I-.0I- z? 23 i,'I. V. IS02 ZV//- vresvn. 8IsUt- ».,„ Znl. v. 18»- vse-iln. 8IüUl- 21 v. ISVO 98.25 87.20 86.50 100,- 102.00 95.00 79.50 79.10 73.25 140.- «X..3O r> "I F, UuscMieüraäer v. 1896 Ooldpr. 4^/0 Ul^x-Uodenback 175.00
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