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Donnerstag, 3. Januar 1W7 Rr. 2. Zweiter Jahrgang uer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge Diese Nni«inev t» Seite« * Näheres siehe unten. In Bulgarien sind die Eisenbahnbeamten we gen Nichtbcwilligung non Lohnforderungen in den Ausstand getreten. * Die serbische Gesandtschaft in Paris erklärt die Gerüchte Uberd ie serbische K ö n i g s j a in i l i c (antidynastische Be strebungen im Lande) für vollständig unbegründet Verantwortlicher Redakteur: Fritz Arnhvld. Für -ie Inserate verantwortlich: Arthur Kupfer, beide in Ane. Druck und Verlag Gebrüder Lcnthner (Inh.: Pani Benthner) in Ane. Sprechstunde der Redaktion uiit Ansnahinc der Sonnlage nachinitlags von ^—5 Uhr. — Tclegrainni-A-reffe-. Tageblatt Aue. — Fernsprecher 202. Für unverlangt cingesandte Mannskrixte kann Gewähr nicht geleistet werden. Das Wahlpronramm Ver Negiernng. Der Reichskanzler Fürst v. B ü l 0 n> hat an Von Vorstand des stl e i ch s v e r h a n d e s g e g e n die L 0 zi al b c in 0 I r a l i e zu Händen des Herrn G>ueiaUeulnants v. Lieber! nachfolgen de-; schreiben gcrichlcl: Der Emir von Afganistan ist gestern besuchsweise in Indien eingetrossen. Er wurde vom König von England durch ein Telegramm begrüßt. * Berlin, Sylvester I!>06. In dem schreiben des Reichsvcrbandes zur Bekämpfung der Sozialdemokratie vom ltt. Dezember d. I ist mir nahegelcgl ivorden, vor der stieicks'agsivahl noch eine ansllärende Kundgebung zu erlaften. Ich tviinue dieser Anregung gerne nach und bitte, für die öffentliche Verbreitung dieser Antwort sorge zu tragen: Die varlameutarische Lage, die ich bei meinem Amtsantritt versand war nicht wesentlich verschieden von der im letzten Reichs tage: die bürgerliche Linke in drei, vier Gruppen gespalten: die Rechte einiger zwar, aber an Zahl ebenso schwach, wie die Libe ralen zusammen; in der Mitte die stärtsle Partei, das Zentrum, schon damals nahezu im stände, entweder nebst Polen, Welsen usw. mit den Sozialdemokraten oder mit den Konservativen und dem rechten Flügel der Liberalen eine Mehrheit zu bilden. Eine andere Möglichkeit, als mit dem Zentrum die Geschäfte zu erledigen, gab cs, namentlich seit den Wahlen von 1903, nicht Der Reichskanzler war ans die Mitarbeit dieser Partei ange wiesen; er mutzte versuchen, ihre Znstinnnuu ' ;u den im Interesse des Landes notwendigen wirtschaftlichen und nationalen Vorlagen zu erlaugeu. Das« er dem Zentrum zuliebe staatliche Hoheits rechte preisgcgcbcn oder sich in religiösen und kulturellen Fragen schwach gezeigt habe, bestreite ich; jedenfalls darf nicht vergessen werden, das, die wichtigsten Ausgaben, die Verstärkung der See wehr, die Handelsverträge, die Fiuanzresori», nur mit Hilfe des Zentrums zu lösen waren und gelost worden sind. Ich habe diesen Zustand der Abhängigkeit der parlamenta rischen Ergebnisse von dem guten Willen eine r Partei in dem vielgestaltigen deutschen Parteigetriebe immer als nicht unbedenklich empfunden. Ihn zu ändern, halte ich so lange keinen Grund, als das Zentrum sich bereit zeigte, mit den verbündeten Regierungen positive Arbeit zu leisten, und der Versuchung, seine parlamen tarische Stärke zu mißbrauche», nicht nachgab. Aber bereits im Frühjahr des abgelansenen Jahres wurden drei dringend nölige Forderungen: die Eisenbahn Keetmanshoop, die Entschädigung der Farmer, die Errichtung eines Kolouialamleö durch eine von Zentrum und Sozialdemokratie gelübrle OppoutionS- mchrheit verworfen. Damals tonnte ich, von ichiverer Krankheit noch nicht erholt, nicht eingreisen. Ader es reiste in mir der Entschluß, jedem neuen Versuch solcher Machtproben bei ernsten und wichtigen Angelegenheiten des Reiches mit aller Krasl ent- gegenzutrcten. Reben der daun notwendigen Wahrnng der An- iorität der Regierung und ihrer Stellung über den Parteien schien mir auch ein gewisser Wandel in den doliriuären Anschauungen der Vertreter des liberalen Bürgertums und der steigende Wider wille gegen das sozialdemokratische Treiben die.Hoisnnng zu rccht- . fertigen, das; eine Aenderuug der parlamentarischen Lage durch ^das deutsche Volk selbst möglich sei. In Deutschland gibt cs keine einheitliche liberale Partei, die ffdeu klaren Willen und die Fähigkeit gezeigt hätte, positive Politik zu machen. Es ist jetzt nicht der Augenblick, Fehler, die begangen, Gelegenheiten, die versäumt worden sind, uachzurechncn. Jcdcu- salls haben cs innere Uneinigkeiten, negativer Doktrinarismus, Uebcrtrcibung der Prinzipien nud Unterschätzung des praktisch Erreich lar.u nicht zudem vom Liberalismus erstrebenden Einstich aus die RegierungSgcschäfte kommen lassen. Erst im letzten Jahrzehnt hat sich darin manches geändert. Ich denke an Engen Richters Kampf gegen die Sozialdemokratie, an die fortschreitende Ueberwindung der Manchesterdoktrin, vor allem an das wachsende Verständnis für als Mitläufer zu einer Partei, die den Staat und die Gesellschaft von Grund aus umwälzcn will. Von solchem Druck mutz das deutsche Volk sich srcimachen. Der liberale Städter nud Landmann ist daran nicht weniger beteiligt als der t 0 n scrva «iv e. Mögen die Verhältnisse in den einzelnen Wahlkreisen noch so grosse Verschiedenheiten aus weisen, die Parteien, die am 13. Dezember an der Seite der Regierung standen, werden von vornherein im Auge zu behalten haben, was sic damals einigte: der Kampf für Ehr und Gut dcrNati 0 n gegcn L 0 zialdem 0 kraten, Polen, Welsen und Zentrum. Ich stelle die Sozialdcmokrateii voran, weil jede Niederlage der Sozialdemokratie eine Warnung sür ihren blinden Uebermut, eine Stärkung des Vertrauens in den ruhigen Fortschritt unserer inneren Entwicklung und eine Be festigung unserer Stellung nach nutzen wäre, und weil dadurch zugleich die Möglichkeit erschwert würde, dast eine bürgerliche Partei mit Hilfe der sozialdemokratischen eine dominierende Stellung gegen die anderen bürgerlichen Parteien cinnimmt. Der Reichskanzler. B ü l 0 w. An den Vorstand des Reichsvcrbandes gegen die Sozialdemokratie, ;» Händen des Herrn General leutnants v. Lieberi, Exzellcuz. Berlin. In den Ausführungen des Fürsten Bulow geht Zutreffendes und Unz treffendes. Berechtigtes und Schiefes bnnt durcheinander. Wenn Fürst Bülow in dem jetzige» Wahlkampf nicht erliegen will, dann mnst er sich, 'alle es dazu überhaupt noch Zeit ist, nach einer a n d e r e n W a hlparvle umsehen, es sei denn, das; er, was man ja wohl zwischen den Zeilen seines Schreibens heraus- leien kann, im Grunde des Herzens schon entschlossen ist, m i t dem Zent rum, nämlich, wenn eS siegreich ans dim Wahl kampfe hervorgehl, s einen Fried e n z u m a ch e u und wieder Haud in Hand zu gehen. In Anbetracht dieses Umstandes und der Tatsache, das; in der Kundgebung des Reichskanzlers von irgend welchen Garantien für eine Schwenkung des bisherigen reaktionären Kurses nicht die Rede ist, muß für alle wirklich Liberalen die Wahlparole nach wie vor lauten: G egen die rratl 1 0 u ä r e n Partei e n ! Politische Tagesschau. Aue, 3. Januar 1907. Die Zeit drängt! Während die Sozialdemokratie bereits in 332 Wahl kreisen ihre Kandidaten aus gestellt hat, sind die bürger lichen Parteien mit der Nominierung ihrer Kandidaten noch arg im Rückstände, natürlich das Zentrum ausgen om ni e n, das sich bekanntlich einer ausgezeichneten politischen Or ganisation ersrcut. Es ist eben wieder das alte traurige Lied, das man anstimmen muh über den Mangel eines annehmbar funktionierenden Wahlapparatcs bei den meisten, insbesondere den liberalen Fraktionen. Das beste politische Programm wirbt der Partei nicht annähernd soviel Anhänger wie eine unermüdliche, vorzüglich geleitete Agitation, die nicht erst d a nn cinsetzen darf, wenn die Neuwahlen vor der Türe stehen. Es herrscht aber leider bei den bürgerlichen Parteien der Usus, die Hände in den Schoh zu legen, wenn die Wahlschlacht geschla gen wurde, und sich erst dann wieder zu regen, wenn der Rum mel von neuem losgeht. Was würde man von einer Armee leitung sagen, die erst dann Rekruten aushebt, Gewehre und Kanonen ansertigen läht, wenn der Krieg schon erklärt ist! Genau so aber machen cs fast alle bürgerlichen Parteien. Sind die Abgeordneten einmal gewählt, so lassen sie sich während der ganzen Legislaturperiode nur höchst selten oder garnicht in ihren Wahlkreisen sehen, und es ist einzig die Parteipresse, die „Zwischen den Schlachten" dafür zu sorgen hat, dah das politische Interesse der Wählerschaft nicht gänzlich einschläft. Es sei, um nur ein Beispiel herauszugreisen, daraus verwiesen, wie schwach sich die a n t i a g r a r i s che n Parteien gegen die Fleisch te u c r u n g gewährt haben, während die Sozialdemokratie eine Unmasse Versammlungen gegen den „Lebcnsmittelwucher" ab hielt und diese Kalamität ausgezeichnet agitatorisch sür ihre Zwecke auszunutzen versteht. Ist es da ein Wunder, wenn auch viele bürgerliche Wähler rote Stimmzettel in die Wahl urne werfen? Es ist also höchste Zeit, daß die bürgerlichen Parteien mit der Wahlpropaganda ein Eilzugstempo einschla gen, denn sonst können sie böse Uebcrraschungen er'.ven! Die Nebenregierung des Zen'.!" >s. Sehr schwerwiegende und Aus', en erregende Ent hüllungen über die Nebenregicru- .0 Zentrums werden in der Tägl. Rundschau gemacht ' allerdings sehr tendenziös ist und auch gern unwiderr»'^ .. läßt, was sie fälschlich berietet. Das Blatt schreibt u. a.: Unsere ungenügende Flottenr'stung verdanken wir dem Einflüsse des Zentrums imN:tchs- mari 11 eaint und der Zentrumssurcht des Herrn v. T > rpitz, die stärker war als seine sachgemäße Ueberzeugung. W:n Kul- t u s in i n i st e r i u m des Herrn v. Studt, der ! umer noch Minister ist, ist kaum zu reden; jedermann weiß, r s das Zen trum dort vermocht hat und noch vermag; aber a h in anderen Ministerien wurde geseufzt und — der Allmacht des Zentrum? Veit GDVkllV rMM- iiber ktmuieiiteii! Das Wichtigste vom Tage. Fürst Bülow hat in einem Schreiben an General von Liebert, Vorsitzenden des Reichsvcrbandes gegen die Sozial demokratie, die Wahlparole ausgestellt: Der Kamps für Ehre und Gut der Nation gegen Sozialdemo kraten, Polen, Welsen und Zentrum. * Annahme von Anzeigen bis spätestens gffz Uhr vormittags. Für Aufnahme von größeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur -ann gebürgt werben, wenn sie am Tage vorher bei »ns cingehen. Inscrtionspreis: Die stebengcspaltene Rorpnszeile ober deren Raum zo Pfg., Reklamen 2s psg »ei größeren Aufträgen entsprechender Rabat». Le zu gs preis: Durch unsere Roten frei ins lfans monatlich so Pf». Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich -0 Pfg. und wSchcnNich >» Psg. — Bei der Post bestellt und selbst abgcholt vierteljährlich ».so Mk. — Durch den Briefträger frei ins kfaus vierteljährlich » g2 Mk. - Einzelne Nummer zu pfg. — Deutscher postzeitungs- katalog — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Son», und Feiertagen. große nalionole Fragen. Manches wird noch zu lernen sein. Maßhalteu, richtiges Augenmaß und Blick in die Nähe, Lin» für historische Kontinuität und reale Bedürfnisse. Ich glaube nun keineswegs, daß aus den Wahlen eine große geeinigte liberale Partei hcrvorgehcn und etwa den Platz des Zentrums einnelnnen konnte. Wohl aber könnten die Parteien der Rechten, die nationalliberale Partei und die weiter links ste henden freisinnigen Gruppen bei ziclbewußleui Vorgehen im Wahl kampf so viel Boden gewinnen, nm eine Mehrheit von Fall zu Fall zu bilden. Den starken Gegensatz, der bisher zwischen den Parteien der Rechten und denen der bürgerlichen Linken in wirtschasllichcn Fragen bestanden hat, halte ich sür kein unüberwindliches Hinder nis. Der unbedingt notwendige Schutz der Landwirtschaft ist in den neuen HandelSvcrlrägeu aus ein Jahrzehnt hinaus gesichert, und mancher freisinnige Mann hat schon unter vier Augen zu gegeben, daß sic auch für die städtischen Interessen nicht ungünstig gewirkt haben. Jedenfalls müssen die Gegner die Handelsverträge anerkennen, daß sich Handel und Industrie fortdauernden Aus schwunges erfreuen. Anderseits führt bereits eine gute Brücke über das trennende Wasser. Die konservativen Parteien und die Rationalliberalcn sind in allen großen Fragen, wo es sich nm Wohl nud Wehc der Nation, ihre Einheit, ihre Machtstellung handclle, zuverlässig ge wesen. Die Nation ging ihnen n b e r die Partei. Das ist ihr Ruhm, den werde» sie behaupten. Ie mehr auf der Linken die Bereitschaft zur Befriedigung der großen nationalen Bedürfnisse sür den .Kolonialbesitz, für Heer und Flotte zunimmt, um so breiter und fester kann die Brücke werden und wohl winden sich auch die nationalgefinnlen Elemente, die im Zentrum vorhanden sind, mit allen anderen bürgerlichen Parteien in solchen Fragen leichter zufamiiiensinden, wenn mit dem Wegfall der Möglichkeit einer schwarzrotcn Majorität der Frakliousegoisnins des Zentrums der Handhabe beraubt wäre, sich rücksichtslos gegen die Regierung geltend zu mache». Die bcdeullichste Folge davon, daß sich das Zentrum der sozialdemokratischen Siimmeu zur Bildung eines vvpo- si t io nel l en Blockes bedienen konnte, war die Beteutung, die dadurch die Sozialdemokratie selbst im verflossenen Reichstage er langte. Da bietet »ch ein weiteres bochwichliges Feld ge m e i u- samer Sorgen und Arbeit aller nationalen Elemente. Entgegen der leider in einigen liberalen Köplen noch herrschenden Idee, daß die Reaktion im Reiche von rechts drohe und Seile an Seile mir der Sozialdemokratie zu bekämpfen sei, liegt nach meiner festen Ueberzeugmig die wahre Reaktion oder die wahre Gefahr der Reaktion bei der Sozialdemokratie. Nicht nur find ihre kommunistischen Zuknuslslräume kulturfeindlich, die Mittel zu ihrer Verwirklichung brutaler Zwang — alles, was sich etwa irgendwo in Deutschland an reaktionärer Gesinnung findet, gewinnt Kraft und st lech t durch die sozialistische llnter- wühlnng der Begriffe von Obrigkeit, Eigentum, Religion und Vaterland. Auf den wild gewordeueu Spießbürger und phraseu- trunkcnen Gleichmacher Robespierre folgte der Degen Bonapartes. Er mußte kommen, nm das französische Volk von der Schreckens herrschaft der Jakobiner und Kommunisten zu befreien. Als nun das Zentrum sogar bei einer Angelegenheit, die die deutsche Wassenehre und unser Ansehen vor der Welt berührte, und unmittelbar nach der freimütige» Aussprache über unerträgliche Einmischungen in den inneren Kolonialdienst eigenwillig den ver bündeten Regierungen eine unannehmbare Klausel auszunötigen suchte, und als es dann mit Hilfe der Sozialdemokratie einen sachgemäßen freisinnigen Antrag niedei stimmte, mußte von dem verfassungsmäßigen Rüttel zur Wahrung der Autorität der Regierung Gebrauch gemacht und der Reichslag ausgelöst werden. Die Abstimmung vom >3. Dezember war ein Schlag gegen die verbündeten Regierungen und die nationale Würde. Ich arbeite mit jeder Partei, welche die große» nationalen Gesichtspunkte achtet. Wo diese Gesichtspunkte mißachtet werde», hört die Freuudschasl aus. Niemand in Lentschland will ein persönliches Regiment. Die große Mehrheit des deutschen Volk s will aber erst recht kein Parteiregimeul. Es ist deutsche Eigenart, deutsches Schicksal, daß wir unsere politische Stellung bis zur Stunde der Gefahr lieber nach Gefühlen und allgemeinen Begriffen, als nach realen Interessen und nationalen Zielen nehmen. Obgleich es für Kaiser und Bnndessürsten nicht Katholiken und Protestanten, sondern nur s ch lecht w eg Deut s ch c gibt, die den gleich mäßigen Schutz der Gesetze genießen, besteht doch die stärkste Partei im Reichstage ausschließlich aus K ath 0 likcn. „Für Wahrheit, Freiheit und Recht" sieht im Programm des Zentrums. Ist es aber wahr, wenn cs in dem Aufruf der rheinischen Zentrums partei heißt, im Hintergrund lauere ein neuer Kulturkampf? Im paritätischen Deutschland geht cs der katholischen Kirche wohler als in manchen katholischen Ländern, und kein Vertreter der ver bündeten Regierungen denkt daran, die Parität auszuheben, die Gewissensfreiheit zu verletzen und die katholische Religion zu be drängen. In jener Behauptung dient die Religion nur als Mittel zum Schutze polltischcr FraktlonSinlcrcssen. Obgleich es ferner keinen Staat gibt, der mehr für Gegenwart und Zukunft der Arbeiter, für ihre materiellen und geistigen Bedürfnisse getan hätte, als das Deutsche Reich, obgleich die deutschen Arbeiter die bestgebildcien der Welt sind, halten doch Millionen bewußt oder