Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Freiberg
LDP: UB Freiberg Druckschriften
Vergriffene Werke
Strukturtyp
Monographie
Parlamentsperiode
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Wahlperiode
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Reihe
Freiberger Forschungshefte D 23
Titel
Bericht Über den Zustand des Bergbaus und Hütten-Wesens in den Fürstentümern Bayreuth und Ansbach nebst Beilagen über die Saline zu Gerabronn und Schwäbisch-Hall, die Porzellan-Fabrik zu Bruckberg, das Vitriolwerk am Schwefelloch, die Natur des Eisens, der Smalte und die Entstehung der Schwefel-Säure bei der Alaun- und Vitriol-Fabrikation: vom 12. Juli bis 5. August 1792
Gottes hin, wie man unter dem Schönauerschen Übersichbrechen sehen kann. Wie weit mag dieser Flügel getrieben sein? Es kommt alles auf die unbekannte Lage der Zeche Markgraf Georg Friedrich an. In dem Berichte vom 24. Juni 1631 gibt Johann Abel eine historische Übersicht von der Fürstenzeche, klagt wieder, daß seit einem Jahrhundert die Erhaltungskosten des Stollens und der Lichtlöcher auch bei den reichsten Anbrüchen allen Gewinn aufgezehrt hätten. Histo rische Data sind noch folgende: 1537 wurde die Fürstenzeche von Martin Beck wieder aufgenommen, da sie wegen Kriegsunruhen längst auflässig geworden war. 1539 fing Beck mit einer Gewerkschaft die Gewältigung des tiefen Stollens wieder an. 1557 wurde die Quick-Goldmühle gebaut und die Erze zum Stollen herausgefördert. 1560 wurde der Spießglasgang oder Neue Gang über fahren (wie es scheint, zuerst). 1563 schaffte der Bergmeister Cunz die Amalgamation bereits ab, weil sie unvorteilhaft sei, und baute eine Schmelzhütte. 9*