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rer, mit dem erneuerten Gelöbnis unwandelbarer Gefolg- schaftstreue zu dem Führer. Liefer Eindruck in Argentinien. Buenos' Air«, 26. Dezember. Die Weihnachtsbotschaft des Stellvertreters des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, an die Ausländsdeutschen hat in hiesigen deutschen Kreisen tiefen Eindruck gemacht. Die Ansprache wurde auf Kurz wellenempfängern störungsfrei gehört uyd durch den Lang- wrllensender Radio Prieto nach Uruguay und Paraguay übertragen. Weihnachtsfeier de» Führer» im Kreise der ältesten Münchener Varleigenoffen. DNB. München, 24. Dezember. Wie in den ganzen lekten Jahren, so verbrachte der Führer auch am Heiligen Abend de« Jahres 1934 einige Zeit im Kreise von mehr als IM .der ältesten Münchener SA.- und SS.-Männer, die er in -en großen Wagnersaal zu einem gemeinsamen Mit tagessen eingeladen hatte und die anschließend von ihm be schenkt wurden. Es waren Stunden herzlichster Kamerad schaft und unlösbarer Schicksalsverbundenheit, die jedem Teilnehmer unvergeßlich bleiben werden. Der Saal war mit Tännengrün festlich geschmückt. Ueber die Tische spann ten sich Tannengirlanden, aus denen rote Kerzen hervor- flgckerten. Saal, Galerien und Nebenräume waren dich! besebt mit alten. Kämpfern, denen die Freude aus den Augen leuchtete, mit dem Führer Weihnachten feiern und einige Stunden frohen Zusammenseins verbringen zu kön- ney: Kaum einer ohne das goldene Ehrenabzeichen -er Par ier, zahlreiche von ihnen geschmückt mit dem Blutorden vom 9. November. * Obergruppenführer Brückner und Gauleiter Adolf Wagner hatten alles aufs beste gerichtet, und die alten Kämpfer, die im wahren Sinne des Wortes schqn manchen Sturm erlebt haben, die selbst ein Stück Parteigeschichte und «in Stück Geschichte Deutschlands geworden sind, waren vol ler Stolz und Jubel, den Führer am Heiligen Abend in ihrem engsten Kreise zu sehen. Im Laufe der Weihnachtsfeier richtete der Führer an die alten Kämpfer eine herzliche, kurze, tief zu Herzen gehende Ansprache, in der er immer wieder unterbrochen wurde durch den minutenlangen Jubel der alten Kämpfer. Immer wieder klang aus der Rede hervor, was in den lan gen Jahren des Kampfes die Bewegung groß gemach! Hai und was nun heute Deutschland groß machen wird: un beugsamer Wille, Kraftbewußtsein und un beirrbares Weiterschreiten auf dem bisherigen Wege. Auch beim Verlassen des Saales begrüßte der Führer eine ganze Reihe von alten Parteigenossen. Dann nahm Obergruppenführer Brückner die Bescherung der SA.» un- SS.-Männer vor. Glückstrahlend konnte jeder mit einem großen Weihnachtspaket nach Hause gehen. Vg. Karl Müller Geschäftsführer der DAF. DNB. Berlin, 27. Dez. (Eig. Funkmeldg.) Der Reichs- organisationsloiter gibt der NSK. zufolge bekannt: ernenne hierdurch Pg. Amlsleiker Karl Müller zum Geschäftsführer der Deutschen Arbeitsfront. Verlln, 24. Dezember 1SZ4. Dr. R. Ley, Reichsorganisationsleiter der NSDAP. 1 MW-iMMm MMlWkii. VerttrmV warnt. DNB. pari», 27. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) Außen minister Laval, der ursprünglich seinen Weihnachtsurlaub bis zum heutigen Donnerstag ausdehnen wollte, ist bereits am Mittwoch nach Paris zurückgekehrt. Laval hat die Ruhepause der Weihnachtstage dazu benutzt, um die Akten der französisch-italienischen Verhandlungen noch einmal ge- nacx zu prüfen. In sonst gut unterrichteten Kreisen sagt man, der Zeitpunkt seiner Romreise sei nunmehr in abseh bare Nähe gerückt, und in allernächster Zeit könne man mit der Festlegung des endgültigen Reisedatums rechnen. Der Außenpolitiker des „Echo de Paris", Pertinax, sieht sich des halb veranlaßt, Laval auf die Gefahren einer übereilten Reise aufmerksam zu machen. Bisher sei es weder Laval noch dem französischen Botschafter in Rom gelungen, die feindliche Einstellung Mussolinis zur Kleinen Entente im allgemeinen und Südslawien im besonderen zu ändern. Zweimal habe die französische Re- r'erung den Duce gebeten, oder bitten lassen, den Beweis zu erbringen, daß die italienische Regierung der Einheit Süd- slawiens nicht feindlichaegenüberstehe. Aber beide Mal« sei die Erfüllung Liese» Wunsches abgeschlagen worden. Die französische Regierung hab« weiter darauf hinaewiesen, daß die Kleine Entente zu dem englisch-französisch-italienischen Protokoll für die Garantie der österreichischen Unabhängigkeit herangezogen werden müsse. Ita lien habe darauf geantwortet, daß nur die Nachbarstaaten Oesterreichs aufgefordert werden würden, dieses Protokoll mitzuunterzeichnen. Unter diesen Umständen, würde die Romreise Lavals in Bukarest, Belgrad und Prag als Nachgeben Lavals aufgefaßt werden. Alle Freund- schaftsbezeuaungen der französischen Regierung würden da ran nichts andern können. Man müsse sich auch fragen, ob Mussolini nicht das enge Zusammenhalten der Kleinen Entente mit Frankreich zerstören wolle; denn dieser Mächte bund sei für die Achtung vor den Verträgen, während die italiemsch-ungarisch-österreichische Mächtegruppe für die Re vision, das heißt für einen Vergeltunaskrieg, sei. Wenn man ihnen daher auch nur eine moralische Genugtuung gebe, so werde man ihre Tätigkeit dadurch fördern. Gin Kefuch Kavals in London. DNB. London, 27. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) Der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald" schreibt, der Besuch Lavals in London werde erst nach dessen Zusam menkunft mit Mussolini und nach der Erledigung der Saar frage möglich sein. Sicher sei, daß Laval sich nach einer er folgreichen Regelung der Saarfrage ernstlich bemühen wer de, eine allgemeine Regelung mit Deutschland zu erreichen und ein Ostlocarno zustande zu bringen. GügUfch-iapanifchen Flotten besprechungen. London, 27. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) Der diplo matische Berichterstatter des „Daily Telegraph" will wissen, daß die beiden japanischen Delegierten für die Londoner Flottenbesprechungen, Botschafter Matsuoeira und Admiral Jamamoto, am Abend des 25. Dezember neue Weisungen aus Tokio erhalten haben und eine weitere englisch-japani sche Zusammenkunft wahrscheinlich sei. Die Mitteilungen aus Tokio bilden die Antwort auf eine Anzahl von den Dele gierten weitergegebener englischer Anfragen. Der Korre spondent glaubt berichten zu können, daß di« neuesten Wei sungen der japanischen Regierung von einer wenig nachgie bigen Haltung zeugen. Wie „Times" aus Washington berichtet, hat der japani sche Botschafter in Amerika, Seito, mitgeteilt, daß die for melle Kündigung des -Washingtoner Flottenvertrages durch Japan dem Staatsdepartement am Sonnabend zugestellt werde. > , Kombenartfchlag am Keittgen Abend. Warschau, 27. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) 2n Ozarow nahe Warschau explodierte am Heiligen Abend in einer Mühle eine Bombe, die die Mühle vernichtete und im Umkreis mehrerer Kilometer die Scheiben in den Häusern platzen ließ. Menschenleben sind nicht zu beklageu. Die Polizei hat bisher in Zusammenhang mit dieser Bomben- erploiion 18 Personen verhaftet. Man vermutet, daß die vomoe von einer anarchistischen Organisation geworfen wurde. . Die Bekämpfung der Opposition in Sowfetrutzland. DNB. Moskau, 26. Dezember. Die Sowjetregierunh setzt die Bekämpfung der Opposition energisch fort. Die Presse berichtet täglich von neuen Kundgebungen und von >er Entdeckung neuer „Klassenfeinde". In einigen Hoch- chulen in der Provinz, z. B. in -er Ukraine, und in Kursk, ollen Trotzki-Anhänger unter der Lehrerschaft zu finden ein, die ihre Tätigkeit auch jetzt noch ungehindert fortsetzen. Es wird erwartet, daß in den nächsten Tagen vom Volks kommissariat -es Innern eine neue Liste -er im Zusammen hang mit dem Leningrader Anschlag verhafteten Personen veröffentlicht wird. Die Sowjetregierung hat jedenfalls be schlossen, den Fall Nikolajew restlos aufzuklären und all« Elemente, die dem Regime feindlich gesinnt sind, möglichst unschädlich zu machen. Die Erschießung selbst führender ehemaliger Regierungsmitglieder und Parteifunktionäre soll den sich noch verbergenden Unzufriedenen beweisen, bah frühere Verdienste vor der Revolution nicht als Entschuldi gung dienen können. Die „Säuberungen" in ber Ukraine. DNB. Moskau, 27. Dez. (Eig. Funkmeldg.) Die Sow- jetregierung hat das Parteikomitöe von Dnjepropetrowsk in der Ukraine einer Säuberung unterzogen. Ein« Reihe von WM« SWsm dn sMlknerr LeMMklllMkk Tausende « ober Tausend» bereit«»«!» in Saarbrücken den «rilen sso Saardenl- schen au» Süd- «. Nord amerika «inen überwäl- iiaenden Empfang. Unser Bild zeigt die Ankunft des SonderzugeS aus Bremen in Saarbrücken. ist, wie - Nick Man; Siedlung« fetzen. Sbe deutsche E schaftsgrm wende 19! Die 122 n der deuts waren, v« waren all Derlii Presse ver lichen Stu und preuß arbeiten f Aerzte un die Neuori der allgen Gefferi arrsf NDZ. Anschluß losen- bzr außerhalb nachtswoä akbeitsmir preußisch«! jenigen N spruch ar würden, - fahrtsorw, N!vZ. mel sen Füller stützungen bedüftigkei sehen wevi reits von den sind. den betra, im Jahre daß Äe ' Uebertrag «reit« erh Hebung de gab für 6 schen Heck es bereits Herden k< werden. Gesamtzal über dem erhöht hat NDZ. schen Frar Jahreswer Vorschau « M. Bürgst Arbeitsdie schen Frau das Erleb» Volk und Vor w der Zufall Schätzung des 13. 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Jeder Sonderzug wird von einem vom Bund der Saarvereine ernannten Transportleiter begleitet; daneben wird für jeden Wa gen ein Obmann bestellt. Weiter werden seitens der Reichsbahn den Sonderzügen besondere beamtete Begleiter mitgegeben werden, so daß jede Gewähr für eine reibungslose und zufriedenstellende Durchführung der Züge gegeben ist. Zur Durchführung der Reisen werden besondere Fahrausweise, sogenannte Beförderunasscheine, ausgegeben. Sie gelten für die Gesamtstrecke, di« der Reisende zurückzulegen hat. Es ist also auch eine etwaige Anfahrtsstrecke zum Sonderzug und die Abfahrts strecke im Saargebiet vom Sonderzug zum Bestimmungsbahnhof sowie die gesamte Rückfahrt einschließlich etwaiger Schnellzugs zuschlagskosten usw. eingeschloffen. Die Saarbahnen haben die Anwendung des vorhin bezeich neten Beförderungsscheines für ihre Bahnen abgelehnt; Schwer kranke oder Schwerbeschädigte, die mit Rücksicht auf ihren Gesund heitszustand fahrplanmäßige Züge benutzen können, müssen daher für die (im allgemeinen nur sehr kurzen) Eisenbahnstrecken inner halb des Saargebiets Fahrkarten nachlösen. Das saarländische Zugbegleitpersonal ist verpflichtet, bei der Nachlösung auch deut sches Geld anzunehmen. Anträge aus Ausstellung der Beförderungsscheine sind von den Obmännern und Ortsgruppenleitern des Bundes der Saarvereine im Benehmen mit -em Abstimmungsberechtigten auszufüllen und dem Transportleiter der einzelnen Züge «inzureichen. Die aus gestellten Beförderungsscheine werden sodann durch die Obmänner den Abstimmungsberechtigten rechtzeitig zugestellt. Die Entscheidung darüber, in welcher Weise die Reise von den einzelnen Abstimmungsberechtigten auszuführen ist, liegt ausschließ lich bei den Organen des Bundes der Saaroereine. Cs hat daher keinen Zweck und bringt nur unnötigen Schriftwechsel und Ver zögerungen mit sich, wenn sich die Abstimmungsberechtigten we gen des Fahrausweises usw. an andere Stellen, z. B. die Reichs bahn, wenden. Zur ordnungsmäßigen Abwicklung des ganzen Verkehrs muß vielmehr unbedingt darauf gehalten werden, daß die Abstimmungsberechtigten ihre Wünsche rechtzeitig, d. h., bei der Ausfüllung der oben erwähnten Antragsformulare durch Re Orts gruppenleiter und Obmänner vorbringen. .Nur wenn von den Abstimmungsberechtigten in jeder Beziehung strenge Disziplin ge hallen wird, ist die glatte und zufriedenstellende Durchführung der Abstimnmngsttisen gesichert. Fast 2000 Kriegsopferstedlungsbaulen NDZ. Bersin, 27. Dezember. (Eig. Funkmelü.) Die NS.-Krieasooferversoraung stellte zu Beginn -es Jahres 1934 für dieses Jahr die Errichtung von IM Frontkämp- fevsiedlerstellen in Aussicht. Dieses Versprechen ist nicht nur gehalten, sondern Lurch die Tat nahezu veroopoett worden. Die Zahl -er im Jahre 1934 von der NS.-Kriogsopferver- sorgung errichteten Siedlungshäuser beträgt rund 1800. Den größten Anteil daran haben die Kurmark mit 340 Häu sern und Bayern mit 312 Häusetn. Auf die Novdmark ent fallen 222, auf Sachs« n 218, auf Oswreußen 76, auf Nie dersachsen 74, auf Mitteldeutschland 62 und auf Baden 40 Häuser. Wie Dr. Schneider-Berlin in -en Veröffentlichun gen der NS.-Kriegsopferoersorgung feststellt, war es gerade im Jahre 1934 geboten, innerhalb der wirtschaftlichen Greinen der NSKOD. besonders vor-ringliche Gebiete bei der Siedlung zu bevorzugen. Diese Rücksichtnahme sei auch für das Jahr 1935 notwendig, wo es eine vordringliche Auf- gab« sein werde, besonders an die Brüder von -er Saar, die dann in die Reichsgrenzen zurückgekehrt sein würden, zu denken. Der Reichskriegsopferfahrer sei gewillt, das Funktionären wurde von ihren Posten enthoben. Es wurde festgestellt, daß unter den Professoren der Universität Dnjevropetrowsk trotzkisttsche sowie ukrainisch^lutonomisti- sch« Ideen stark verbreitet waren. Eine Reihe von Profes soren wurde ebenfalls ihrer Posten enthoben. Vollversammlung de» Kandrates dr» Saargebrete». Saarbrücken, 27. Dezember. (Eta. Funkmeld.) Der Landesrat des Saargebiets hält am 28. Dezember eine Voll versammlung ab, der darum besondere Bedeutung zukommt, weil es die letzte vor ber Rückgliederung des Saargebiete, sein dürste un- weil von selten der Deutschen Front be- deutsam« politische Erklärungen abgegeben werden sollen. Sie Seför-enmg -er Abstimmung-- berechtigte« ins Saargebiet. DNB. Bersin, 21. Dez. Für die Volksabsttmmung lm Saar- gebiet kommen rund 48S00 Abstimmungsberechtigte au» dem Reichsgebiet in Betracht. Die Beförderung dieser Abstimmungs berechtigten zum Saargebiet und zurück erfolgt auf Kosten de» Bunde» der Saarvereine, der die ganze Organisation der Hin- und Rückbeförderung übernommen hat. Für den einzelnen Abstim mungsberechtigten ist die Beförderung unentgellllch. Die Beförderung geschieht auf der Hin- und Rückreise grund sätzlich mit Sonderzügen dritter Klaffe. Einzelreisen mit plan mäßigen Zügen sind nur in ganz besonderen Ausnahmefällen zu lässig. DI« Rückreise dagegen kann beim Dorliegen ausreichender Gründ« im größeren Umfang« mll planmäßigen Zügen ausge- führt werden. Die Entscheidung über etwaige Sonderwünsche der Reisenden über — nur in dringlichsten Fällen mögliche — frei zügige Reisen für die Hinfahrt und über die Benutzung der zwei ten Wagenklaff« liegt grundsätzlich beim Bund der Saarvereine als dem Veranstalter dieser Reisen. Ganz besonders wird darauf hin- gewiesen, daß die Mitnahme von nichtabstimmungsberechtigten Angehörigen nicht möglich ist. Auch Kinder müssen in der Regel zu Hause gelassen werden. Sie werden, soweit andere Familien mitglieder nicht vorhanden sind, von der NS.-Volkswohlfahrt für die Dauer der Abwesenheit der Eltern betreut werden. Nur in ganz besonderen Fällen kann di« Mitnahme von Kleinstkindern ge stattet werden. Eine Entscheidung hierüber siegt ausschließlich bei den Organen des Bundes der Saarvereine. Zur Bewältigung des Abstimmungsverkehr» aus dem Reich sind 57 Sonderzüge aus allen Gegenden Deutschlands vorgesehen. Die Sonderzüge aus Mittleren und weiten Entfernungen sollen am Freitag oder Sonnabend vor der Abstimmung im Saargebiet eintreffen und am Montag, teilweise auch erst am Dienstag, das Saargebiet wieder verlassen. Die Züge aus der Nahzone werden dagegen erst am Sonntag ins Saargebiet fahren und am gleichen Tage abends wie der zuruckaeführt werden. Bei der Besetzung der "" ' ' eins straffe Organisation dafür Sorge getragen, reisende einen bequemen Platz bekommt. Die Z „ keine übermäßige Lange erkalten, damit die Gewähr für eine ge nügend« Erwärmung auch der letzten Wagen des Zuges gegeben ist. Da die Snderzüge a ----- - gepack nicht'möglich. Di« Reisenden sind vielmehr auf" die Mit- nähme von Handgepäck angewiesen. Zur Vermeidung von Unbe quemlichkeiten in den Sonderzügen und gegebenenfalls beim Um steigen wird gleichzeitig dringend empföhle