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es London, 14. Dezember Same Map« Alle» A.SW Damenpus »manzlellev Frieden, wett betten werde sein, Mi lich Mb Rechisbe legt. ' Go des Gase dann.mu Die englischem Truppentranspokie nach dem Saargebttt. DNB. Pari». 14. Dez. (Eig. Funkmeldg.) In der Presse wird folgende Aufstellung der für die nächsten Tage vorge sehenen Truppentransporte englischer Truppen und englischen Mcüerials nach dem Gaatgebiet veröffent licht: Am Freitäg 145 Mann und 50 Tonnen Le bensmittel, am Sonntag 1 vfffzier, .20 Mann und 20 Last kraftwagen, am Dienstag 15 Offiziere und 200 ManN, am Mittwoch 6 Offiziere und 180 Mann sowie 120 Wagen, am Freitag 60 Offiziere, 130 Mann und 100 Tonnen Material. Nach einer Blättexmeldüng^sollen die englischen Truppen 8 Tanks mitbringen, die in einem Sonderdampfer überden Kanal befördert werden. rlelMg Lie-cvei äern^ 6 «tert 0 »lnä, ei kiL.e. Aus WM «ei» Lwd »Ick ck« Altmaxlst Schacht wünsche F Fortschritt zerstöre. sie für den KrA, . .. . ....... MAL' « werd« wohl, so glaubt Barke«. nicht lange dauern, bi, «in hervorragender aokt««alfoztaltsttsch», Vertreter Vari» besuche, um di« Diuge mit dar rückhalttofta Ehrltchkeil zu besprachen, di« alle Unterschet- duugrmerkmale zwischen Soldat und Politlker archve^e. Saval sich nicht zu sagen, daß Irtz während e» ihm doch be- Setbst wen« die fetzige fran^- Konferonr über die U«terbeing«gjI der internationalen Potizeitruppen dei PrSstdem Knor. Saarbrücken, 14. Dezember. (Eig. Fynkmeld.) Außer den bereits gemeldeten englischen Offizieren sind inzwischen noch-er holländische General van der Hoorst und der schwe dische Oberst tzric E-Hol im Saargebiet eingetroffen. Der schwedische Offizier wird jedoch nur vorübergehend im Saar- zebiet Aufenthalt nehmen, um die Börberettungen für die llnkunft -er schwedischen Truppen zu treffen, und sodann in seine Heimat zürückkehren. Bon dem Eintreffen italieni scher Offiziere ist bis jetzt nichts bekannt. Voraussichtlich wird sich unter ihnen nach Mitteilungen von italienischer Ssste der Brigadegeneral Viscotc befinoeN. Heute vormittag fand beim Präsidenten Knor im Bei sein des Chefs der saarländischen Polizei,.HemSley, eine, Konferenz der bisher im Saargebiet eingetroffenen Offiziere' statt, in der über die Verteilung und Unterbrinwcng der Truppen beraten wurde. Das Hauptquartier der Truppen ist in Saarbrücken aufgeschlagen. Cs wird sich neben Ita lienern, Holländern und Schweden aus 27 englischen Offi zieren zusammensetzen. Es kann mit Bestimmtheit ange nommen werden, daß «in englisches Truppenkontingent in einer leerstehenden Fabrik in Wallerfangen, hart an der Grenze des Saargaues, untergebracht wird. Aus England befinden, sich 1500 Mann im Anmarsch: zu ihrer Beköstigung sind 8000 Zentner Lebensmittel im Anrollen, di« mit der Bahn nach dem Saargebiet gebracht werden. Zum Ein richten der Kantinen für die Truppen sind die Hauptleute Althorf, Pearcs und Wallace vom Londoner Armee-Luft- und Marineinstitut «ingetroffen. dm gai unter zielbewußter und starker Leitung de, Führer, und Reichskanzlers ausfechte. Unbeirrbar und de» endgültigen Eltges sicher verfolge sie das Ziel, die Masten emporzufuh- rtn zu besserer Lebenslage. Hierbei könne die Verbindung mit der Welt nicht entbehrt werden. Den Ausbau der Han delsflotte nach Kräften zu fördern, sei der Wille der Reichs regierung. Sie denke nicht daran, autarkifchen Bestrebungen nachzugehen und sei nicht gewillt, im friedlichen Wettbe werb mit anderen Nationen zurückzutreten. Ein großer Tag für die Seeschiffahrt und damit auch für das ganze Volk sei es, wenn al» erstes von drei Einheiten ein Schiff vom Stapel gelassen werde, das in seiner Zweckmäßigkeit und Schönheit Zeugnis geben solle von deutscher Qualitäts arbeit. Zum ehrenden Gedächtnis jene» Sohnes der nieder, sächsischen Heimat, der in Zeiten des tiefsten Niederganges unbeirrbar für eine bessere Zukunft seines Vaterlandes strebt« und kämpfte, solle das neue Schiff „Scharnhorst" heißen. Der Minister erinnert« weiter daran, daß schön ein mal «in Schiff des Norddeutschen Lloyd den Namen „Scharnhorsts in di« ostasiatischen Wässer geführt habe, Kundes einer Verbindung mit den zukunftsreichen Ländern des 'kernen Ostens. Träger eines Namens solle das neue Schiff schließlich sein, mit dem das Gedenken an heroische Liebe zum Vaterland, an letzte Opferbereitschaft für Deutsch- land Mlöslich verknüpft sei. Jähre hindurch vor dem Kriege habe «in Schiff dieses Namens als Flaggschiff de» setzten deutschen Kreuzergeschwaders die deutsche Flagge in den ost asiatischen Gewässern in Ehren geführt. Als der Panzer kreuzer „Scharnhorst", bis zum letzten Augenblick feuernd, mit wehender Flagge in die Tiefe gesunken sei, da sei eine Heldenfahrt vorbei gewesen. , Der Minister schloß: Möge deine Besatzung allezeit eingedenk sein der Verpflichtung, die sie mit deinem Namen überylMmt. Möge sie allezeit streben, an ihrer Stelle in friedlichem Wettstreit für Deutschlands Zukunft, für seine Seeyeltung und seine Flagge ihre ganze Kraft einzusehen, de» Vorbild vor Augen, das ihr die Männer vom Schlacht kreuzer ..Scharnhorst" im Leben und Sterben gegeben — ünd'so taufe ich dich auf den Namen ..Scharnhorst". Di« Flasche zerschellt mit Hellem Ton am Leib des neuen Deutschen Schiffes. Kommando» tönen auf. Die Taue wer- osn gekappt, die Bremsklötze zur Seite geschlagen. Lang sam zunächst, dann immer schneller, gleitet die stolze ^Scharnhorst" in das von Nebeln überlagerte Wasser. Das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied schallen über die weiten Werstanlagen. Noch lange schaut der Führer der „Scharnhorst" nach, deren Umrisse im Nebel verschwinden. Nicht endenwollende Huldigungen .bringen die Menschen ihrem Führer dar. Dann steigt der Führer von der Tauf kanzel und begibt sich zum Wagen. rm WkkMkr kW VkkW «IIS hem SMgkbiel. DNB London. 14. Dezember. (Eig. Funkmel-.) Unter der Ueberschrift: „Wenn ich ein stimmberech tigter Saarländer wäre...!" veröffentlicht Lord Rothermere in -er „Daily Mail" seinen ersten Bericht aus Saarbrücken. Er sagt, die britischen Soldaten könnten sich auf eine angenehme Uebervaschung gefaßt machen. Weih nachten in der Hauptstadt eines deutschen Kohlenbezirkes klinge nicht sehr anheimelnd; aber die Soldaten würden die Straßen von Saarbrücken in einem Glanz finden, -er Preston und Colchester vergleichsweise in einem trüben Licht erscheinen lassen würde. Große L. .. ilder wünschten ollen Gästen -er Saar ein fröhliches deutsches Weihnachten. Die englischen Soldaten könnten auf ein Willkommen rechnen, das sie für den Verlust ihres Weihnachtsurlaubs zu Hause voll entschädigen werde. Ihre Aufgabe werde leicht sein. Die Abstimmung sei eine bloße Form alität. Das Ergebnis stehe von vornherein fest, l Zn ganz Deutschland gebe es kein deutschere« Gebiet als die Saar. Die Stimme des Blutes werde unbedingt alle politischen Meinunasoerschiedenheiten, die zwischen einer Minderheit -er Saarländer und ihrem Vaterlands bestehen, übertönen. Wenn die Schaufenster ein Anzeichen für di? Stimmung der Käufer, seien, so sei die Bevölkerung von Saarbrücken eben so nationalsozialistisch gesinnt wie die irgendeiner anderen deutschen Stadt. Ueberall würden Hi tlerblicher und Hitle rbild nisse verkauft. Sogar die Kinderpuppen' seien als SA.-Männer gekleidet. Lord Rothermere fährt fort: Auf meinem Wege durch Paris habe ichkeineneinzigenhervorragenden Franzosen getroffen, der nicht für die unverzügliche Rückkehr des Saargebiedes zu Deutschland gewesen wär«. Was die Einwohner des Gebietes betrifft, so fühlen sie instink tiv, daß die Zeit für sie gekommen ist, um ihren Anteil an den Schicksalen ihres Vaterlandes zu nehmen, das nach mei ner persönlichen Ansicht unter der begeisternden Führung des Herrn Hitler glänzender sein wird denn je. Die „Reibungen und die Unzufriedenheit", die es während der letzten zwei Jahre gegeben hat, während er seine Kontrolle über Deutsch land befestigte und organisierte, sind nichts weiter als die Schmerzen des Werdens eines neuen und mächtigen natio nalen Organismus. Unter Leuten von so bewiesenem Patriotismus wie der deutschen Rasse, wird der Instinkt der Stammeszugehörigkeit unwiderstehlich sein. Wir können die g-genwärtige Geistes verfassung der Männer und Frauen des Saargebietes am besten begreifen, wenn wir uns vorstellen, daß die Insel Wight von England abgelöst und 15 Jahre unter einer inter nationalen Herrschaft gehalten worden wäre. Wenn ich «in stimmberechtigter Saarländer war«, so würde ich mit Be gierde der Rückkehr meines Bezirkes zu seinem natürlichen Heimtlande entgegenblicken. Lord Rothermere schließt: Nach einem Besuch de« Saar- gebiese» ist es mir deutlicher denn je zuvor, wie schwer die Gefahren waren, die wir im Zusammenhang mit diesem Teil Europa« gehabt haben. Besonder« würde die Verwendung französischer Truppen im Saargebiet unter irgendeinem Vor- wayd zu einer unberechenbaren Katastrophe geführt haben. Vie fremden Mächte haben keine Rolle mehr auf deutschem Boden zu spielen. mißlich! Dc durch so von der tungzm nicht scl niemals l scher>Ar innigen OrdnMl ^cls eilt« Kandh-l Rechtere stig:n H Die und dies tung^ de testgchrr läßt sich Kammer meinscha trirbsfük Mel an sichr dicseNe, Sinnhs l so muh s diesem f beitsfron dunamuerkmate zwischen Soldat und viöle Anzeichen veuleteu darauf hin, mit der negativen Volitlk Deutschland nicht aufrüst«, kannt fei. daß e» aufrüfie. Voiucarö« und varthou« unwcchHcheinlich. E« liege kein Grund vor. der eine Wiederaufnahme der Abrüstung«»«. Handlungen im nächsten FrüU-Lr verhindere. Allerdings gebe e« eine Schwierigkeit, die Deutschen wollten ein Ab. rüstungOabkommea vor ihr« Rückkehr zu« Völkerbvn- uud die Frauzofen wollten die Rückkehr vor de« Abkom men. Me Mein« fei ernster ald wie er- e« guten Villen sollte sie zu gu« Ville scheine fetzt endlich EWA MiWlirs z« L«k. Man »nnnrtet Im FrShtzchr eine »Frirdensoffenstve Dernschlands". unkmeld.) Zn einem der an« Berlin zu- Blatt«. Vernon Interimistischer Geschäftsführer des Reichsstand« der Deutschen Industrie wurde bis zur Ueberleitung des Reichsstandes in die Reichsgrupp« .Industrie" 2r. Karl Guth. Me ein Märchen au» 1001 Nacht... Der Borkofter-es Ghafi. Von Viktor Plah. Sie ist modern geworden, die Türkei. Seit der Ghafl -er tatkräftige Präsident Mustafa Kemal Pascha, da, Staatssteuer in seinen eisernen Händen hält, hat -le iung« Republik mit allem gebrochen, was dem Osmanenreich au, alter Zeit lähmend anhaftet«. Uitd trotzdem: Biele» ist auch heute noch in der Tür- kei, was nur zu lebhaft an die langst vergangene Herrlich keit des Kalifen Harun al Raschid erinnert Kürzlich wurde aus dem Stabe des Ghasi «in höherer Polizeibeamter entlassen, der sogenannt« Botkosttr, der für gewisse Diätstörungen des Präsidenten haftbar gemacht Katholische Saargeistliche gegen die Emigrantenhetze. DNB Saarbrücken. IS. Dezember. Mit oller Entschie denheit haben führend« Dechanten de« Saargebiet«,, unter Ihnen der bekannte Prälat Dr. Schlich, ol» Vertreter der Saargeistlichkeit und der katholischen Saarbevölkerung gegen einen geschmacklosen Hetzartikel de, -erüchtigten separatistischen „Generalanzeiger" Stellung genommen, der unter der Ueberschrift „Bischöfe al» Goebbels-Aaenten" un glaubliche Ausfälle gegen die Oberhirten der Diözesen Trier und Speyer enthielt. Die unterzeichneten Dechanten verur teilen und bedauern auf das tiefste die Verleumdungen und ungerechten Angriffe auf die Bischöfe von Trier und Speyer. Sie erklären, daß die beiden Oberhirten stets in besonderer Liebe ihre Hirtensorgen dem Saargebiet zuge wandt haben und daß sie in voller Uebereinftimmung mit den Anschauungen des hochseliaen Bischyfes Dr. Korum von Trier stets die Zugehörigkeit -es Saargebiets« zu den an gestammt«», deutschen Diözesen Trier und Speyer, entspre chend der geschichtlichen Entwicklung und dem klaren Aus druck des Bolkswillena vertreten und verteidigt haben. „Zwischen den Bischöfen und dem katholischen Volk", so er klären die unterzeichneten Dechanten, „galt ur.d gilt stet« der Grundsatz „Treue um Treue". Wir weisen daher die Schmähungen des „Generalanzeiger" entschieden Zurück und erklären, Laß wir fest und treu zu unseren Bischöfen stehen." «Franzose« Me Mein« , aber bei Inden sein, und vorhanden zu fest». Flornuckrechk oder soziale Befriedung? Sa- Arbeit-ordmmgs-Sesetz. L Die bejahende Aufnahme, welch«,das Gesetz. zurOed nung der nationalen Arbeit in allen Kreisen — bet Betriebs führern ebenso wie bei Gefolgschaften — gefunden hat, kann al» ein Beweis restloser Bereitschaft zum Nationalscyiatts- mu« gewertet werden. Mit dem Arbeitsordnungs-Gesetz ist das Verhältnis vcm Mensch und Ackeit und damit zugleich da» Verhältnis der schaffenden Menschen im Betrieb» Die Be ziehung zwischen Betriebssichrer und Gefolgschaft auf eine völlig neue Grundlage gestellt worden. Der Gedanke der ge genseitigen Betriebsverbundenheit und gemeinsamen Arbeits verpflichtung ist Ausgangspunkt der Regelung der betrieb- lich-sozialen Bedingungen geworden und hat eine neue At mosphäre gegensemgen Verständnisses und gegenseitiger Ker- tändigungsberectschaft zwischen Betriebssichrer und Gefylg- chaft geschaffen, die allein Voraussetzung für «ln gedeihliches Zusammenwirken der Träger der Arbeit Und für di« soziale Befriedung überhaupt ist. - > Formayuristerei uad pa»«rchch«areikerei sind allerdings anscheinend auch heute noch nicht ganz in den Betrieben ausgestorben. Noch immer gibt e- ein«, wenn auä> nur kleine Gruppe Non Menschen, die gkmbt, auch im Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit den Paragraphen suchen zu müssen, um damit ihr« formaljuristischen Auslegungsexpe rimente machen zu können und ihre advokatenhafte „Tüchtig keit" zu beweisen. Diesen Menschen geht es nicht um. den neuen Geist, sondern um den Buchstaben des Gesetzes, und an den Buchstaben deuteln und drehen sie mit ihren Koin- mentierungs- und Auslegungskünsten solange herum- bis vpm Geist überhaupt noch, kaum etwas übrigbleibt, ..— Ihr ganzes Denken bewegt sich zwischen ,Känn". ünd . Müß"- Bestimmungen in einem ewig fruchtlosen Kreise. Nach der typischen Mechode einer gewissen Sorte von Syndici früherer „Arbeitg«ber"»verbände tüfteln und deuteln sie paragraphen mäßig an den Buchstaben des Gesetzes solang« herum, bis sie worden ist. Vorköster ? Man stutzt bei diesem selt ¬ samen Titel. Hält sich etwa der Ghasi einen Spezialüoer- wacher seiner Speisen? Jawohl, es ist so wie in alter os manischer Zelt. Cs muß ein sehr hoher und verantwortlicher Posten sein, wenn man in der Türkei das Amt eines Borkösters bekleidet. Der Staatshaushalt weist dafür nach unserem Geld fünfundvierzigtaüsend Reichsmark als Gehalt aus! Und dab« dürft« di« tägliche Arbeitszeit dieses eigenartigen Polizeibeamten kaum eine Stunde überstellen, Der wahre Sinn -er Tätigkeit dieses' Borkosters ist et was gruselig. Seine Hauptaufgabe besteht nämlich darin- von allen Speisen, die auf den Tisch Mustafa Kemals kom men sollen, als erster zu essen und dann ergeben äbzuwar- ten, ob sich nicht im Verlauf einer Stünde bei ihm Vergif- tungserscheinungen bemerkbar machen oder gar der Tod eintritt. Zur Beruhigung ängstlicher Gemüter sei jedoch gesagt, daß der Dorkoster bislang noch kein einziges Mas gestorben ist. Man hätte ihn sonst auch kaum entlassen könnvn— — — Der Borkoster de» Präsidenten wirkt fast wie ein Schatten de« Ghasi. Ob Kenn»! Pascha in Ankara regiert, ob er auf Reisen ist, der vorkoster muß immer dabei fest, Wenn in der Küche die Speise« anaerichtet werden, steht er dabei und überwacht mit argwöhnischen Blicken jeden Handgriff, wägt im Geiste jede Gewürzdosis mit ab Md: läßt sich dann von allem «ine Probe reichen. . Es muß freilich -«sagt werden, daß dies« rein genieße rische Tätigkeit wohl doch nicht ganz den Arbeitstag -es Borkoster, ausfüllt. Er ist ja Meßtich ein höher Polizei- beamter, ünd sein ständiger Aufenthalt in Küche und Keller wird ihn schon manche» erfahren lassen, was der Staats- ,volizei vielleicht nicht ganz uninteressant ist. Man zahlt ibm sein hohes Gehalt wohl nicht ganz umsonst «»er nur dafür, daß er mit guten Dingen seinen Leib pflege. Sei -em aber, wie ihm wolle: Ein kleiner Hauch rer- schollener KaNfenromantik schwebt dennoch um dieses Rann, dem in letzter Instanz die Sorge um das leibliche Wohl de» .Präsidenten der türkischen Republik anvertraut lüas« «n 1 ZU 2