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Je tiefer man grub, desto warmer waren die Aschenschichten, und teilweise konnten die Arbeiter in der glühenden Schlacke sich ihr Mittagessen wärmen. Die Asche, die dort vor zwei bis drei Jahrzehnten aufgeschüttet wurde, brannte also bis heute ununterbrochen weiter. — Eia belesener Schuhmachermeister. In Szolnok (Ungarn) verstarb vor einiger Zeit der Schuhmachermeister Kautz, der ein großer Literaturfreund war. Er besaß eine wertvolle Büchersammlung, die er testamentarisch der Stadt- bibliothek vermachte. So ist die Bücherei seiner Vaterstadt um über 1000 wertvolle Bande bereichert worden. — Heuschreckenkrieg in Australien. In Südaustralien wurde jetzt «in Gesetz eingeführt, das die Ortsbehörden und die Besitzer zwingt, Maßnahmen zur Vernichtung der riest- > gen Heuschreckenschwärme unverzüglich zu treffen. Der süd australische Minister für Ackerbau, Mr. Blesing, erklärt« bei der Propaganda fiir diese» Gesetz, daß die Heuschrecken bereits zweitausend Landbesitz« angegriffen, 150 000 Mor gen Getreideland und 400 OdO Morgen Weideland voll ständig vernichtet hätten. Immer noch setzen Millionen von Heuschrecken ununterbrochen ihr Bernichtungswerk fort, und in einer Stadt sind hie Einwohner sogar genötigt, die Tiere auf den Straßen zusammenzufegen. Für die Ernte de» Landes fei Schlimmes zu befurchten, wenn nicht sofort radikal« Abwehrmaßnahmen getroffen würden, und die diesjährige Ernte des Weizens bringe, wie schon in den letzten drei Jahren, mit ihrem Ertrag nicht einmal die Un kosten auf. — Der geheimnisvolle Leichenfund auf der Marchena- Instt. Aus Los Angeles meldet der Pr«ss«funk: Ein« hier e'mgetroff«»« Funkmeldung besagt, daß eine Erkennung der aus der Marchena-Infel gefundenen beiden Leichen noch nicht möglich war. Beide Leichen waren bereits stark ver west. Cs besteht die Möglichkeit, daß «s sich um ven deut schen Forscher Arthur Wittman und dessen Frau Marga rethe handelt. In der Nahe der Leichen wurde ein Bündel Kinderkleidung gefunden. Frau Wittman soll im Besitz von Kinderklerdern gewesen sein. Die Funkmeldung läßt allerdings auch Vk« Möglichkeit offen, daß es sich um die Leichen zweier Männer handele. — Ein« weiter« Meldung berichtet, daß die auf der Galapagos-Jnsel Santa Maria lebende Baroneß Wagner-Wehrborn und ihr Begleiter ver mißt würden. Ob die Vermißten mit den vom Fischdampfer „Santo Amaro" ausgesundeyen Toten identisch sind, konnte bisher nicht festestem werden. — Einen ausführlichen Be richt von der Auffindung der Leichen erhielt der in Los Angeles lebend« O«lmagnat Hancock, der selbst auf der In sel Santa Maria, an deren Strand die Leichen entdeckt wurden, langer« Zeit weilte. Hancock schielt im übrigen kürzlich einen Brief von Dr. Ritter, -er seinerzeit aus Ber lin ausgewandert war und ebenfalls auf den Galapagosin seln t«bl! Ritter teilte darin mit, daß auf der Eharlesinsel «in« Baronin Wagner und ein Mann namens Philippson «»getroffen wären. Dr. Ritter sprach in seinem Briefe von einem Skandal, der sich auf dem Eiland der Einsamen ab gespielt habe. Ob die in dem Briefe angedeuteten Gescheh nisse mit der jetzt ausgedeckten Tragödie rm Zusammenhang sichen, wird allerdings erst die weitere Untersuchung er geben. Autofahrerin wegen schwerer Fahr lässigkeit zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. In Königsberg ging am Montag «in Prozeß zu Ende, der in Ostpreußen außerordentliches Aufsehen erreate. Ein Fräulein Ursula Gchlig, Tochter eines hiesigen Großkauf mannes, hatte mit ihrem Auto den Architekten Zelinski, der ihr zur Nachtstunde Mit dem Motorrad begegnet war, über fahren und getötet. Di« Leiche des Toten wurde von Freun den des jungen Mädchens, die in einem nachfolgenden Auto die Unfallstelle passierten, auf das Gleis der Straßenbahn gelegt, um den Eindruck zu erwecken, als wäre Zelinski von der Straßenbahn überfahren worden. Das Gericht sprach in erster Instanz Ursula Gchlig we- gen fahrlässiger Tötung frei, weil ihre Schuld nicht erwiesen sei. Der Staatsanwalt hatte selbst den Freispruch bean tragt, doch letzte der Oberstaatsanwalt Revision ein, weil sich aleich nach der Verhandlung erwies, daß der Sachver ständige mißverstanden worden war. Die Bevölkerung in Königsberg war über den Freispruch außerordentlich erregt, um so mchr, al« Ursula Tehlig durch arrogantes Auftreten und durch ihr ganzes Gebar«n sich äußerst unbeliebt gemacht hatte. Die Revisionsinstanz wies die Angelegenheit zu noch maliger Verhandlung zurück. Durch Vernehmung neuer Zeugen erwies sich jetzt, daß der Unfall tatsächlich auf schwe- re Fahrlästigkeit der Gchlig zurückzuführen war. Das Ge richt verurteilt« sie deshalb zu einem Jahr Gefängnis. In der Utteilsbegründuna wie« der Richter darauf hin, daß die Angeklagte sich nicht aus freien Stücken habe bereit finden lasten, sich der Witwe und der Waste des Getöteten anzunehmen. Erst im Gerichtsurteil habe den Hinter bliebenen ein« Entschädigung zugesprochen werden müssen. Der lautlose Schuß erfunden? Ingenieur Heinz Hochstätter, Hauptmann im österreichischen Bun desheere, soll eine Vorrichtung erfunden haben, durch die der Ab schuß von Feuerwaffen von dem sonst unvermeidlichen Knall be freit wird. Die Vorrichtung, die an jeder Feuerwaffe angebracht werden kann, soll beim österreichischen Bundesheere eingeführt werden. Selbstverständlich hat dis Erfindung in militärischen Kreisen allergrößtes Aussehen erregt. AerzNiche Rundschau. Die Vorgänge beim Einschlafen. Von Professor Dr. M. H. Baege - Jena. Wachen und Schlafen gehen ineinander über. Es ist nicht möglich, «ine feste Grenze zwischen ihnen zu ziehen. Mit unter tritt der Uebergang so plötzlich ein, daß er geradezu schockartig wirkt und uns dadurch sogar wieder zu vollem Erwachen bringt. Die Schnelligkeit des Einschlafens beruht aber nicht darauf, daß die Sinne mit einem Male schwinden. Wir wissen, daß sie ihre Tätigkeit etappenweise einstellen. Zuerst hört die Tätigkeit der sogenannten niederen Sinne (Geruchs-, Druck- und Temperatursinn) auf, zuletzt das Ge hör. Am Einschlafen kann man, obwohl es unter gewöhn lichen Verhältnissen nur kurze Zeit dauert, zwei verschiedene Stufen unterscheiden, das der Müdigkeit und das des Be- wuhtseinszerfalls. Die Müdigkeit äußert sich körper lich in dem GHühl abnehmender Muskelipannung und einer zunehmenden Gliederschwere, besonders m den Muskeln der Beine und des Rumpfes, schließlich auch der Arme. Sie rufen das Bedürfnis nach Setzen, Anlehnen oder Hinlegen hervor. Seelisch zeigt sie sich als Minderung der Reaktions fähigkeit, d. h. unserer Anteilnahme an den Vorgängen der Außenwelt. Wir werden stumpf und apathisch, allmählich ganz affrktlos und gleichgültig gegen alles, was im Wach leben unser Gemüt zu beeinflussen vermöchte. Der stark Er müdete gleicht so mit seinem herabgesetzten Gefühlsleben ge wissermaßen einem Stumpfsinnigen. Diese durch physiologische Prozesse bedingte Verände rung des Gesamtzustandes unseres Organismus beeinflußt aber auch die Aufeinanderfolge unserer Vorstellungen. Denn in diesem Zustande sinkt unser Wahrnehmungsvermögen all mählich infolge des Herabfinkens der Erregbarkeit der Sin- neszentren im Gehirn. Vorgänge und Dinge, die sonst unsere Aufmerksamkeit erregen, werden nicht m«hr wahrgenom- men. Wir fühlen uns zu abgespannt dazu. Unsere psychische Aufnahmefähigkeit wird immer geringer. Das bewirkt wie der eine Verminderung des Bewußtseinsumfanges. Durch sie wird die Verknüpfung der Vorstellungen erschwert. In folgedessen vereinfachen sich die Vorstellungen, und vor allem verengen sich die Assoziationsreihen, die Vorstellungskreise. Versucht man z. B. in diesem Einschlafstadium, sich etwas gedächtnismäßig anzueignen oder auch nur zu zahlen, so geht das recht schwer, die Vorstellungssolae läuft nur lang sam ab. Man muß sich länger und häufiger besinnen und vieles oft wiederholen. ühlsmäßigen Zu den Umfangsbeschräntungen des Bewußtseins beim Einschlafen treten nun auch inhaltliche Aenderungen. Das zeigt sich vor allem im Zerfall unseres Selbstbewüßtseins, d. h. jener in sich eng verbundenen Gruppe von Empfindun gen und Vorstellungen, die das Fundament des Ich-Erleb- nisses abgeben. Mit der Abnahme unserer gesi Reaktionen setzt dieser Zersallsprozeß «in. Un er Wahrneh men und Denken wird in diesem Zustand gewissermaßen un persönlicher. Infolgedessen erlangen aber die Reize, die vom eigenen Körper ausgehen, eine größere Deutlichkeit als im Wachzustands. Das ist ein Umstand, der für die Gestaltung unserer Träum« große Bedeutung besitzt. Wir erleben nämlich infolgedessen uns selbst oder Teile von unserm Leib in diesem Einschlafsiabium häufig wie etwas Fremdes, für sich Bestehendes, gewissermaßen von uns Losgelöstes. Das erweckt dann häufig den Eindruck, als ob wir in dieser dem eigentlichen Einschlafen unmittelbar vorhergehenden Schlafphase fähig seien, uns selbst objektiver als sonst zu be obachten. Verstärkt wird dieser Eindruck noch, wenn das alles von gewissen Reizen der Lage begleitet ist. Dadurch entsteht eine Art von dunklem Situationsgefühl, und daraus dann das Bewußtsein davon, daß wir träumen. Mit dem weiteren Fortschreiten des Einschlafens ver schwindet diese Fähigkeit zu einer gewissen Selbstbeobach tung. Die Bewußtseinsauflösung dehnt sich wei ter aus. Jetzt treten jene Nebelschwaden ähnlichen Verdun kelungen des inneren Gesichtsfeldes ein, die dem Uebergang zur völligen Bewußtlosigkeit häufig vorauszugehen pflegen. Vollzieht sich der Uebergang zur Bewußtlosigkeit langsamer als gewöhnlich, so treten — als «ine Art Vorstufe des Trau-, mens — allerlei Sinnestäuschungen auf, und zwar meist in Gestalt bunter Figuren, sich fortgesetzt wandelnder Bilder, fliegender Scharen von Vögeln, Infekten usw. Es werden also Dinge gehört oder gesehen, die in Wirklichkeit nicht da sind. Man bezeichnet diese beim Einschlafen entstehenden Sinnestäuschungen als hypnagoge Erscheinungen. Betref fen sie Täuschungen des Gesichtssinns, so sprechen wir von Visionen, betreffen sie den Gehörsinn, so bezeichnen wir sie als Phonem e. Diese lassen sich gut beobachten, wenn man während des Einschlafens irgendein Gedicht in Gedan ken zu rezitieren versucht. Plötzlich brechen die Gedanken ab, und ein sinnloser Satz erscheint. Ein Traumforscher begann z. B. im Einschlafen ein Gedicht von Lenau zu rezitieren. Nach den Worten: „Auf dem Teich, dem regungslosen" brach die Rezitation plötzlich mit den Worten „laufen die Zofen" ganz unsinnig ab. Oder die Erinnerung an Gilms Gedicht „Allerseelen" läßt beim Einschlafen auf den Vers „dann laß uns wieder von der Liebe reden" die unsinnige Zeile „sie wieder färben bei der Polizei" folgen. Diese Phoneme haben gar keinen inneren Zusammen hang mehr mit den unmittelbar vorhergehenden Wachge danken, so sehr ist das Bewußtsein schon in Auflösung begrif fen. Höchstens in der äußeren Form, so besonders als Klang assoziation, stehen sie noch mit dem Wachgedanken in Ver bindung. Die Bewußtseinsstörungen beim Einschlafen sind als Folge einer fortschreitenden Herabsetzung der Fähigkeit, die Vorstellungen miteinander richtig zu verknüpfen, aufzu fassen; sie beruhen — hirnphysiologisch betrachtet — darauf, daß die verschiedenen Hirnzentren nicht mehr funktional Zu sammenarbeiten, sondern sich in ihren Betätigungen vonein ander trennen. Jedes arbeitet nur noch für sich, wobei ein zelne Zentren — wie viele Träume zeigen — eine Selbstän digkeit erlangen können, die im Wachzustands niemals zu be obachten ist. Der Eintritt des Schlafes vollzieht sich also nicht plötz lich, sondern nach und nach. Die verschiedenen seelischen Funktionen hören nicht gleichzeitig auf, sondern in einer be stimmten Reihenfolge,die aber unter normalenVerhältnissen sehr rasch abläuft. Wie Schreibversuche, die bei hochgradiger geistiger Ermüdung angestellt worden sind, deutlich erken nen lassen, hört das assoziative, das verknüpfende Den":;, eher aus als die motorische Leistung, d. h. die Fähigkeit wei ter zu schreiben. Es wurde nämlich eine kleine Weile weiter- Dle Führer der deutschen Presse beim 1. Neichspressetng, l De Weihe der Mainzer Rhetnbrücke, bn Prepbeaha,« Betti« viraupalkti wurde (von link«): R«ich1propagaadamiaip«r de--- I« den Jahren 1882 bi« i83S «rrichkeler Ban von 1931 bi« 1934 oolkommen «rneneel Vr. voebbel«, eiaaittttlrettir Fnn». RttchSprejsechef Sr. Vkitlch und Gruppenführer Weiß, I und di« jetzt durch Reichepatthaller Spreng«, d" «elkr »«< Aeiche»«rb«»d«S d«r »«ttjchen Preße. t ihr« B.Pimmung üb«r,«b«n wurd«.