Vereinheitlichung der meß- und regeltechnischen Ausrüstungen 47 Für die Projektierung von Meß- und Regelanlagen ist es zweckmäßig, die einzelnen Meßgrößen in einem Schema zusammenzufassen und einheitlich zu bezeichnen. In einem Vorschlag dafür beziehen sich die Verfasser auf den TGL- Entwurf „Kennzeichen und Symbole der Steuerungs- und Regelungstechnik“ vom Oktober 1961. Danach sind folgende Abkürzungen zu benutzen: Temperatur: & Druck: p. Analyse: c, Menge: Q, Niveau: H. Zur genauen Fixierung der Meßgrößen werden die Buchstaben mit zweistelligen Indizes versehen, wobei die 1. Stelle die technologische Gruppe des Meßortes und die 2. Stelle die laufende Nummer der Messung bezeichnet. Das Meßstellenschema in Abb. 3 zeigt die getroffene Gruppeneinteilung. Die Gruppe 10 umfaßt die zu geführten Größen bis zur Gencratorschüssel, die Gruppe 20 kennzeichnet die Meßgrößen im Generator, die Gruppe 30 umfaßt die Brennstoffaufgabeseite, die Abb. 3. Meßstellenschema eines Einzelgenerators Gruppe 40 bezieht sich* auf die Rohrleitung vom Generatorausgangsstutzen bis zum Gasverdichter und die Gruppe 50 bezeichnet die Größen in der Leitung nach dem Gasverdichter. So erhält beispielsweise die Druckmessung im Generatorausgangsslutzen die Indizes 41, da es die erste Drußmeßstelle in der Gruppe vier ist. Der Druck hinter dem Staubsack bzw. in der Sammelleitung wird als zweite Druckmeßstelle mit den Indizes 42 belegt. Bei den Meßstellen einer Generatorbatterie muß noch eine Erweiterung der Bezifferung hinzukommen, damit die Zuordnung der einzelnen Meßgrößen zu dem jeweiligen Generator klar ersichtlich ist. Wie Abb. 4 zeigt, werden dazu die Generatoren fortlaufend mit großen Buchstaben gekennzeichnet, die hinter den beiden Zahlenindizes als dritter Index erscheinen. Bei Meßgrößen, die sich auf eine gemeinsam der Generatorbatterie zu- oder abgeführle Menge oder dergleichen