34 Erich Rammler und Peter Göhler Die Belastungsfähigkeit von Generatoren wird meist durch 2 Faktoren begrenzt, nämlich durch den bei Belastung ansteigenden Flugstaubgehalt des Gases und den Slrömungswiderstand des Brennstoffbettes. Vom Flugstaubgehalt her gesehen dürfte noch eine erhebliche Steigerung der Schachtbelastung möglich sein. Der Strömungswiderstand der Schüttung im Generator, charakterisiert durch den Druckverlust zwischen Rost und Gasaustrittsstutzen, ist in Abb. 5 ebenfalls als Funktion der Schachtbelastung aufgetragen. Wenn man von den drei wegen Verschlackung herausfallenden Punkten absieht, steht auch von diesem Gesichts punkt einer weiteren Erhöhung der Belastung nichts im Wege. Auch eine Ver- Abb. 5. Druckverlust im Brennstoffbett, abhängig von der Schachtbelastung größerung der Schütthöhe im Generator wäre möglich. Trotz der Streuung ist aus der Abbildung zu erkennen, daß der Druckverlust steigt, wenn die Körnung des Einsatzgutes feiner wird. Der Teergehalt des Gases war bei allen eingesetzten Anthrazitsorten mit <0,1 g/m :! i. N. (tr) unbedeutend und wird bei der Verwendung des Gases nicht stören. Wir hatten den Teergehalt durch Extraktion des bei der Flugstaubmessung verwendeten Filters und des abgeschiedenen Staubes sowie durch Ausschütteln des angefallenen Kondensates mit Äther angenähert bestimmen können. Falls nicht ohnehin an Heißgasbetrieb gedacht ist, wird man für die meisten Vewendungs- zwecke mit einem Skrubber zur Kühlung und Reinigung des Gases auskommen. Betrachten wir nun die Gasbeschaffenheit. In Tabelle 6 sind für jede verwendete Anthrazilsorte die Ergebnisse eines typischen Versuches ausgewählt worden. Die Schachtbelastungen liegen, abgesehen von der des Versuches mit Nuß V, in glei cher Größenordnung. Die starke Kühlung unseres kleinen Versuchsgenerators macht sich natürlich in den Gasanalyscn bemerkbar durch die hohen CO2- und NG-Ge-