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Tabelle 3. Ergebnisse der physikalischen Untersuchungen Doberluger Anthrazit Flöz Sorte mm 6-10 10-18 8 13 18-30 + 30 10-18 18-30 Überkorn oz zo 9,5 1,3 1,1 — 1,2 0,0 Unter körn oz zo 23,2 22,4 20,3 30,1 25,9 39,5 Feinkorn — 1 mm oz zo 8,1 1,2 0,1 0,9 1,5 1,0 Mittl. Korngröße mm 7,4 12,1 21,0 42,0 11,6 18,5 Schüttdichte t/m 3 0,77 0,77 0,86 0,85 0,79 0,84 Tabelle 4. Kurz- und Elementaranalyse von BHT-Koks Brennstoff Sorte mm BHT-Koks Siegmar 10-30 BHT-Koks Lauchhammer 20-30 Anthrazit Doberlug 18-30 Wasser oz zo 9,8 1,4 5,6 Asche % 11,9 13,5 11.8 Flüchtige Bestandteile % 5,5 1,5-2,5 5,8 C 0/ zo 75,5 84,3 76,7 H oz zo 0,9 0,6 2,6 N oz zo 0,7 0,7 O oz zo 1,1 j 0,2 1,9 ^verbr. o/ zo 0,02 0,71 ^ges. oz zo 0,82 0,71 Ho kcal/kg 6299 6953 Hu kcal/kg 6194 6900 6782 Zur Vergasung gelangte Koks der Sorte 10 bis 30 mm aus der Versuchskokerei Karl-Marx-Stadt-Siegmar des Deutschen Brennstoffinstitutes. Diese Versuchs anlage arbeitet nicht wie die Großkokerei Lauchhammer mit indirekt beheizten Vcrtikalkammeröfen, sondern verwendet heiße Spülgase als Wärmeträger. Da aber die gleichen Briketts wie in Lauchhammer eingesetzt wurden (Verkokungsbriketts F 4), unterscheidet sich der erzeugte Koks nur unbedeutend von dem in der Groß kokerei hergestellten. Kurzanalyse und Elementaranalyse zeigt Tabelle 4. Zum Vergleich sind die Analysen von Lauchhammer-Koks der Sorte 20 bis 30 mm und von Doberluger Anthrazit der Sorte Nuß Hl (Flöz 8) beigefügt. Der für BH 1-Koks auffallend hohe Wassergehalt unseres VersuchsbrennstolTes von 9,8% ist durch längere Lagerung im Freien bedingt. Gleichzeitig dürften dabei einige Mineralbestandteile des Kokses
