Vergasungsversuche mit Koppers-Restkoks und BHT-Koks 21 teile, ist aber durch die Anätzung mit Wasserdampf in der Vergasungszone des Synthesegaserzcugers sehr reaktiv und zwar wesentlich reaktionsfähiger als der in außenbeheizten Vertikalkammeröfen der Kokerei Lauchhammer gewonnene BHT-Koks. Die anorganische Substanz des Koppers-Kokses liegt in stark um gewandelter Form vor, so daß einerseits mit einer katalytischen Wirkung gerechnet werden kann und andererseits das Ascheschmelzverhalten ungünstig ist. Dies zwingt zur Vergasung mit hohem Dampfzusatz (iDLG =62°C). Eine Schwäche des Koppers-Restkokses liegt in seiner geringen Festigkeit und daher in dem hohen Feinkorngehalt unter 8, ja noch unter 3 mm. Lediglich die Tatsache, daß der Koppers-Drehrostgaserzeuger konstruktiv so gut durchgebildet ist, insbeson dere durch den rotierenden Verteiler eine gute Verteilung des Gruses und eine konstante Schichthöhe erreicht wird, gestaltet es, mit diesem grusreichen Brenn stoff. der bis 40% Anteile unter 8 mm aufweist, noch mit Schachtwärmebelastun gen bis über 0,9 Gcal/m 2 h zu arbeiten und gute Heizwerte des Gases, gute Dampfzersetzungsgrade und Vergasungswirkungsgrade zu erreichen, wenn sie auch an die Kennwerte des BHT-Kokses nicht ganz heranreichen.