49,6% verminderte. Der Heizwert des Gases erreichte sein Maximum mit 1260 kcal/m 3 i. N. (tr) für die Dampf-Luft-Gemisch-Temperatur von 60 °C. Er fiel auf 1230 kcal/m 3 i. N. bei t = 62 bis 64 °C ab. Der beste Vergasungswirkungs grad wurde allerdings nicht bei der hinsichtlich des Heizwertes vorteilhaftesten Dampf-Luft-Gemisch-Temperatur, sondern bei einer solchen von 62 °C, der gleich zeitig die höchste Gasausbeute mit 4,12 m 3 i. N. (tr)/kg zugeordnet war, erreicht (Abb. 13). Der Vergasungswirkungsgrad betrug hierbei 79,6%; er sank auf 78,0% für t DLG = 64 °C und auf 77,8% für t DLG = 60 °C ab. Der Dampfzersetzungs grad wuchs mit kleiner werdender Dampf-Luft-Gemisch-Temperatur monoton an. nämlich von 70,7% bei 64 °C über 73,3% bei 62 °C auf 76,5% bei 60 °C. Die Gas austrittstemperatur lag zwischen 445 und 460 °C; sie stieg auf über 600 °C und er höhte sich zum Schluß noch mehr, als man versuchte, die Dampf-Lufl-Gemisch- Tcmperatur auf 58 °C zu reduzieren. Abb. 12. Körnungskurve des Kopperskokses (Versuchsreihe mit verschiedener Dampf-Luft-Gemisch-Temperatur) Da der Überschußdampf im VEB Synthesewerk Schwarzheide nutzbar ver wendet wird, liegt der thermische Wirkungsgrad um 1,5 bis 2% höher als der VergasungsWirkungsgrad. Es sei noch erwähnt, daß der Ausbrand des Vergasungs stolles günstig war. Der gesamte Ausbrandverlust im Rostaustrag, im trocken abgezogenen und im naß niedergeschlagenen Flugstaub bewegte sich zwischen 1,9 und 2,6% der eingebrachten Wärme, steigend mit abnehmendem Dampfzusatz. Der Löwenanteil entfiel dabei auf den Flugstaub. Bemerkenswert sind die hohen Schwefelgehalle des trocken abgeschiedenen Flugstaubs, die zu 6 bis 8,5% ge funden wurden. Sie zeigen die starke Absorptionskraft des Koppers-Kokses für