Vergasungswirkunqsgrad in % Heizwert in kcal/Nrr^tr Gasausbeute in Nm 3 tr/kg Vergasungsversuche mit Koppers-Restkoks und BHT-Koks 15 Schachtwärmebelastungen von 0,44 bis 0,91 Gcal/m 2 h ein Wirkungsgradabfall von 80,4 auf 77,6%; die Meßreihe mit dem BHT-Koks zeigte zwischen den Werten 0,51 und 0,91 Gcal/m 2 h der Schachlwärmebelastung eine Wirkungsgrad abnahme von 87,8% auf 83,1% auf. (Der erstgenannte Wert ist, nach der Größe des Restverlustes zu urteilen, offenbar etwas zu hoch bestimmt). Die mit dem BHT-Koks 10 bis 30 mm erzielten Wirkungsgrade sind also merklich besser als die mit dem grusreichen Koppers-Koks 0 bis 30 mm erzielten Wertet Für die gleiche Höchstbelastung von 0,91 Gcal/m 2 h wurde bei ersterem 7] = 77,6%, bei letzterem 83,1% gefunden, entsprechend einem Unterschied von 5,5 Punkten. Schachtwarmebelastung in Gcal/m‘h Abb. 8. Vergasungswirkungsgrad und Gasausbeute, abhängig von der Schachtwärmebelastung Schachtwärmebelastung in Gcal/m'h Abb. 9. Dampfzusatz und Dampf zersetzungsgrad, abhängig von der Schachtwärmebelastung Gleichwohl sind auch die mit dem feinkornreichen Koppers-Koks erzielten Ver gasungswirkungsgrade noch als sehr befriedigend anzusprechen, wenn man be denkt, daß der vergaste Koks 20 bis 30% Anteile unter 3 mm enthielt. Der schlechtere Wirkungsgrad beim Koppers-Koks ist mit niedrigerem Dampf zersetzungsgrad bei gleichzeitig höherem Dampfzusatz und mit erhöhten Rück- slandsverlusten sowie höherem Restverlust durch heißeren Gang des Generators zu erklären. Der Dampfzusalz je kg feuchten Kokses bewegte sich bei dem Koppers-Koks zwischen 0,509 kg/kg für die kleinste und 0,519 kg/kg für die größte Belastung. Er sank bei dem BHT-Koks hingegen von 0,435 kg/kg für die kleinste auf 0,382 kg/kg für die größte Belastung ab (Abb. 9). Wir stoßen auch