10 Erich Rammler, Bernhard Krahl, Peter Modde und Dietmar Krause beträgt 2 at ü, Der erzeugte Dampf geht in eine Dampfsammelleitung, an die die Stichleitungen für die einzelnen Generatoren angeschlossen sind, die den für die Befeuchtung der Vergasungsluft erforderlichen Dampf den Windleitungen zu führen. Die Beschickungsvorrichtung rotiert; mit ihr der dreiarmige Brennstolfverteiler. Auf diese Weise wird eine hinreichend gleichmäßige Verteilung des Vergasungs stoffes, insbesondere auch des in ihm enthaltenen Gruses bewirkt. Begichtungs vorrichtung und Ascheschüssel haben einen gemeinsamen Antrieb. Für die Förderung der Vergasungsluft sind 8 Gebläse einschließlich der Reserve gebläse vorhanden, die die Vergasungsluft den Gaserzeugern zudrücken. Die Ver gasungsluft wird durch etwa 3 m hohe, gemauerte Schächte aus der Atmosphäre angesaugt. Der Eigenkoks wird über zwei Schrägaufzüge in Kokskübeln zu den Siebereien gefahren (Abb. 2). Aus Zwischenbunkern wird er den Vibratorsieben aufgegeben, die ihn in Feinkoks (unter 8 mm) und Generatorkoks (über 8 mm) trennen. Der Generatorkoks wird in Verteilbunker eingelagert, von denen aus er in Kokskübel abgefüllt wird. Der in Eisenbahnwagen ankommende Fremdkoks wird in einem Koksreserve lager gestapelt und je nach Bedarf durch ein Förderband in einen Verteilbunker gebracht, über ein feststehendes Sieb zur Grusaussiebung gelangt der Koks in die Kokskübel. Durch eine Hängebahn können sämtliche Generatoren sowohl mit Fremd- wie auch mit Eigenkoks beschickt werden. Wegen der unterschiedlichen Körnungen und des verschiedenen Ascheschmelzverhaltens vermeidet man es tunlichst, zwei Kokssorten in ein- und demselben Generator gemischt zu vergasen. Die Kokskübel werden auf die Gichthauben der Generatoren aufgesetzt, und der Koks wird dann cingeschlcust. Trübe Abb. 4. Aufbau der Drehrostgenerator-Anlage